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A world that never was

Eine Welt, die nie war ~ Fortsetzung von Savior
von

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Der letzte Kampf

Cloud sah seinen Gegenüber entschlossen an, während dieser sich nicht rührte und ihn noch immer lediglich einzuschätzen schien als wartete er auf die passende Gelegenheit, ihn anzugreifen. Der Lieferbote rührte sich kein Stück, um seinem Gegner kein Fenster dafür zu bieten.

Würde er seine Verteidigung fallenlassen, bestand die nicht gerade geringe Wahrscheinlichkeit, dass Nostradon angreifen würde – und wenn er das tun würde, da war sich Cloud sicher, würde er nicht eher wieder aufhören als dass er ihn ausgelöscht hätte.

Die Spannung ließ die Luft um die beiden Kontrahenten herum knistern, die Haare des Lieferboten stellten sich ein wenig auf. Es würde sich entladen, sobald der Kampf begann, aber einer von beiden musste den ersten Schritt dafür tun, dabei aber auch vorsichtig sein, denn wer zuerst die Nerven verlor und einen Fehler machte – mochte er auch noch so klein sein – würde die Konsequenzen dafür tragen müssen.

Während er Nostradon beobachtete, fiel Cloud unwillkürlich auf, dass keiner von ihnen bislang geblinzelt hatte. Wenn er nur noch ein wenig länger durchhalten würde, könnte er es bestimmt schaffen, diesen kurzen Wimpernschlag seines Gegenübers auszunutzen, um den ersten Schlag anzubringen. Nur noch ein bisschen...

Nostradon schien denselben Gedanken zu verfolgen, Anstrengung kehrte in sein Gesicht ein, während er sich darauf zu konzentrieren schien, die Augen offenzuhalten. Ein Schweißtropfen bildete sich auf seiner Stirn und bahnte sich seinen Weg zu seinem Auge. Sobald er hineinkam, würde selbst Nostradons beste Konzentration nicht mehr helfen, es würde so sehr brennen, dass er das Auge schließen müsste – außer er würde sich vorher über die Stirn wischen, was Cloud ebenfalls eine Möglichkeit zum Angriff bieten würde. Wie auch immer er es betrachtete, er befand sich nun im Vorteil.

Nostradon schien das ebenfalls klar zu sein. Mit einem Gesichtsausdruck, der deutlich Resignation widerspiegelte, hob er einen Arm, um sich über die Stirn zu wischen.

Jetzt!

Er zögerte nicht mehr länger. Mit einem entschlossenen Sprung glich er die Distanz zwischen sich und Nostradon aus. Seine Klinge wurden im letzten Moment von der seines Gegners abgefangen, doch es war deutlich zu sehen, dass es ihn eine gewisse Anstrengung kostete, diesen heftigen Schlag abzuwehren.

Also ist er nicht unbesiegbar!

Er konnte es schaffen, er musste nur stark sein und genug Wucht in seine Angriffe legen. Solange er noch Entschlossenheit dazumischte, würde er diesen Kampf gewinnen können, egal wie viele Experimente Shinra an diesem Mann durchgeführt hatte. Das fehlgeschlagene Ritual musste ihn Kraft gekostet haben, die er nun in diesem Kampf nicht mehr würde aufbringen können – und Cloud würde das ausnutzen.

Nostradon wich einen Schritt zurück, holte aber sofort Schwung, um selbst anzugreifen. Seine Bewegungen wirkten deutlich langsamer als bei ihren Begegnungen zuvor, Clouds Zuversicht wuchs, besonders als er der Klinge locker ausweichen konnte, um Nostradons ungedeckte Seite mit einem vertikalen Hieb anzugreifen.

Der Angegriffene duckte sich noch während der Ausweichbewegung, so dass das Schwert nur seine Schulter streifen konnte, bevor er sich bereits in sicherer Entfernung befand. Die Verletzung war nicht tief genug, um wirklich viel Schaden anzurichten, ein wenig Blut floss aus dem Schnitt, bei weitem nicht genug, um Cloud in diesem Kampf zu unterstützen. Aber wenn er viele solcher kleiner Wunden anrichten könnte...

Bevor er eintretende Schmerzen bemerken könnte, hob der Verletzte das Schwert, für einen eigenen vertikalen Hieb. Der Lieferbote hob seine Waffe, um sich zu verteidigen, doch statt die Klinge niedersausen zu lassen, machte Nostradon einen Schritt zur Seite, dabei senkte er das Schwert, mit dem Ziel vor Augen, Clouds Hüfte zu treffen.

Doch erneut war er derjenige, der als einziges Schmerzen erfuhr. Der Knauf der gegnerischen Waffe traf ihn mit Wucht in den Magen, er torkelte zurück, ein metallischer Geschmack breitete sich in seinem Mund aus. Mit wachsender Wut spuckte er etwas Blut aus.

Cloud schmunzelte leicht. „Du hast mich unterschätzt, nicht wahr?“

Nostradon atmete schwer, etwas zehrte von seiner Lebensenergie, das konnte sein Gegenüber deutlich spüren. Cloud zögerte nicht länger und griff den Mann noch einmal an.

Er hob zwar die Klinge, um sich zu verteidigen, doch seine Arme sackten kraftlos wieder nach unten. Getroffen und blutüberströmt taumelte er zurück, bis er mit dem Rücken an der Wand ankam und dort zu Boden sank.

Es war eindeutig für Cloud, dass der Mann nicht mehr kämpfen konnte, weswegen er sein Schwert einsteckte und sich wieder Denzel zuwandte. Der Junge lag immer noch dort, wo Cloud ihn zurückgelassen hatte, glücklicherweise vollkommen unberührt von den Ereignissen.

Er wollte den Jungen gerade hochheben und gemeinsam mit ihm diese Ruine verlassen, als er spüren konnte, wie sich hinter ihm Energie ansammelte – enorm viel davon.

Alarmiert wirbelte er herum. Statt den verletzten oder sich im Auflösen befindlichen Nostradon zu erblicken, konnte er den Mann vollkommen unverletzt, mit erhobenem Haupt vor sich stehen sehen. Aber etwas war nun deutlich anders – die Aura war kalt und abweisend, nicht mehr warm und vertraut, die Augen des anderen blickten ihn gefühllos an.

„Nostradon?“

Der Mann reagierte nicht, er gab nicht einmal zu verstehen, dass er die Stimme registriert hatte.

War das ein Ergebnis der Experimente, um den perfekten Soldaten zu erschaffen? Ein Krieger, der nach seiner Niederlage wie ein Zombie wieder erwachte, um weiterzukämpfen?

Zumindest die Aura würde dazu wirklich passen.

Cloud wollte gerade sein Schwert ziehen, doch Nostradon streckte den Arm aus, ein heftiger Windstoß trieb den Lieferboten einige Zentimeter zurück, ohne ihn von den Füßen zu reißen.

W-was war das denn?

Vorhin schien er dazu noch nicht in der Lage gewesen zu sein, es musste also mit seinem neuen Zustand zusammenhängen.

In einer fließenden Bewegung und so schnell er konnte, zog Cloud sein Schwert und sprang auf Nostradon zu – doch eine Barriere aus purer Energie hielt ihn nicht nur von einem direkten Angriff ab, sondern warf ihn auch gegen eine Wand.

Sämtliche Luft wurde aus seinen Lungen gepresst, doch ihm blieb keine Zeit, sich darum Sorgen zu machen. Der Mann glich die Distanz mit einer einzigen Bewegung aus, sein Schwert bohrte sich in die Wand, als es dort auftraf, wo Cloud eben noch gestanden hatte. Doch noch im Schwung zog er die Waffe wieder heraus, um dem Lieferboten nachzusetzen.

Seine Klinge traf auf die von Cloud, die blauen Funken, die dabei entstanden, versengten die blonden Haare seines Angreifers, dessen Gesicht ihm gefährlich nahe kam. Die leblosen Augen jagten ihm Schauer über den Rücken, eilig stieß Cloud ihn von sich.

Nostradon taumelte und stützte sich dann auf sein Schwert, um nicht umzufallen. Sein rasselnder Atem, ließ den Lieferboten eine Entscheidung treffen, die einzig richtige in diesem Moment, wie er fand.

Sein Schwert begann blau zu glühen und teilte sich in sechs Klingen auf, die Nostradon umkreisten. Blitze zuckten, als die Klingen auf den Mann zustürmten und ihn verletzten, ohne ihm Gelegenheit zum Ausweichen zu lassen. Cloud brachte den letzten und entscheidenden Schlag an.

Noch bevor er wieder zum Stehen kam, explodierte sein Feind lautlos in unzählige grüne Funken, die scheinbar unentschlossen an ihrer Position verweilten. Cloud wandte sich dem Leuchten zu, das wie Tausende von Glühwürmchen anmutete. Er glaubte eine Mischung aus Freude, Trauer und Reue zu verspüren, die davon ausgingen – und die vertraute Wärme war zurückgekehrt.

Er konnte das Lächeln nicht unterdrücken, als ihm gewahr wurde, dass er einen unterbewussten Wunsch von Nostradon erfüllt hatte. Cloud war sich sicher, dass Nostradon nicht diese perfekte Welt gewollt hatte – er wollte nur ein ganz normales Leben führen, an dessen Ende der Tod stand. Dass er nun tot war und wieder zum Planeten zurückkehren konnte, musste ihn wahrlich glücklich gemacht haben. Ja, er glaubte wirklich, dass Nostradon ihm noch danken wollte, denn kaum hatte er das gedacht, zerstoben die Funken und ließen nur einen leichten Schimmer als Erinnerung an sie zurück.

Gleichzeitig öffnete sich das Tor und der Rest von AVALANCHE stürmte herein, was Clouds Gedanken unterbrach. Zufrieden wandte er sich der Gruppe zu, um das alles hinter sich zu lassen und zu erfahren, wie die anderen Kämpfe ausgegangen waren.
 

***
 

„Heute gibt’s dann wohl auch kein Festbankett, was?“

Renos bemüht lockere Stimme brachte die anderen Turks dazu, ihn anzusehen.

„Warum willst du eines feiern?“, fragte Rod. „Cloud war es, der den Feind besiegt hat – wir dagegen haben Cissnei verloren. Viel gewonnen haben wir also nicht.“

„Als ob das jemanden davon abhalten sollte, zu feiern.“

Reno zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich bin ich da einfach ein wenig anders veranlagt.“

„Ja, du feierst doch so ziemlich alles“, stimmte Elena zu.

„Ich halte das für eine wunderbare Idee~“, ließ Samantha sich vernehmen. „Man muss die Feste feiern, wie sie fallen, nicht?“

„Ich weiß, dass man froh sein sollte, uns wieder loszuwerden“, sagte eine Stimme. „Aber wollt ihr das wirklich direkt feiern?“

Die Turks wandten sich Alex zu, der lächelnd im Gang stand, Mediam und Blanche direkt neben sich.

„Ihr wollt schon wieder gehen?“, fragte Reno.

Der Wissenschaftler nickte. „Es gibt nicht viele Gründe für uns, hier zu bleiben, jetzt da Nostradon und die anderen nicht mehr existieren.“

Schweigend blickten die Turks sich an. Es gab nicht viel zu sagen, man kannte sich immerhin kaum, also war es unsinnig, Trauer vorzuheucheln. Lediglich Rude schien wirklich ein wenig betrübt zu sein, hauptsächlich jedoch wegen Mediam, von der er sich nun ein zweites Mal verabschieden musste. Sie lächelte. „Ich habe inzwischen nachgedacht~ Wenn ich mal groß werde – falls ich groß werde – will ich auch eine Turk werden.“

Der Enthusiasmus mit dem sie das vorbrachte, ließ die Turks schmunzeln, während Alex leise seufzte. „Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, dass meine Tochter zu so einer Gruppe gehören will...“

„So mies sind unsere Arbeitsbedingungen nun auch nicht“, erwiderte Reno.

„Wir haben sogar eine Krankenversicherung“, stimmte Rod zu, wenn auch halbherzig.

„Wir verzichten dankend“, erwiderte Alex, worauf Mediam leise protestierte: „Aber Papa!“

Die anderen lachten leise und amüsiert, lediglich Blanche blieb vollkommen ausdruckslos. Nach knappen Verabschiedungen gingen Alex und Mediam schließlich davon, diesmal überzeugt, keinen der Turks je wiederzusehen.

Kaum waren sie weg, kamen Rufus und eine bedrückt dreinblickende Cissnei dazu.

„Und?“, fragte Tseng sofort. „Wie sieht es aus?“

Der Präsident warf der Verräterin einen Blick zu. „Wir haben beschlossen, dass Cissnei den aktiven Dienst als Turk wieder verlässt.“

Die Turks konnten nicht anders als erleichtert aufzuatmen. Sie hatten die junge Frau nicht loswerden wollen, aber eine weitere Zusammenarbeit war für alle undenkbar gewesen. Wie sollte man jemandem trauen, der einen bereits einmal verraten hatte? Selbst nach Nostradons Tod würde das Misstrauen ihr gegenüber bestehen bleiben.

„Sie wird dafür dem WRO beitreten“, sprach Rufus weiter, was der nun ehemaligen Turk überraschte Blicke einbrachte.

Fast schon verlegen senkte sie das Gesicht. „Ihr braucht mich deswegen nicht so anzusehen.“

„Du wirst bestimmt ein vorbildliches WRO-Mitglied“, sagte Tseng.

Nach einer kurzen Phase der Überraschung stimmten die anderen Turks zu, was Cissnei zum Lächeln brachte, auch wenn es durchaus ein wenig traurig wirkte. „Ich werde dann meine Sachen packen gehen.“

Sie hob die Hand für einen letzten Gruß und ging dann davon. Die anderen sahen ihr eine Weile hinterher, konzentrierten sich aber bald wieder auf Rufus, der Anstalten machte, in sein Büro zurückzukehren. Er hielt noch einmal kurz inne. „Ach ja, ich habe übrigens beschlossen, euch allen für eine Woche frei zu geben. Erholt euch in der Zeit.“

Die Turks bedankten sich hastig und sahen ihm hinterher, bis er aus ihrer Sicht verschwunden war. Erst dann schlugen Samantha und Rod ein. „Kaum angefangen, schon Urlaub!“

„Ich habe doch gleich gesagt, es ist ein toller Job“, sagte Reno grinsend. „Jetzt können wir doch etwas trinken gehen, oder? So zur Feier des Tages.“

Dieses Mal musste er nicht erst lange erklären, alle nickten zustimmend. „Ja, gehen wir. Auf nach Edge.“
 

***
 

Auch in Edge zeigte man sich äußerst erleichtert über das Ende des – wie Tifa hoffte – letzten Kampfes.

Das einzige, was die Stimmung bei AVALANCHE bislang noch trübte, was Denzels Zustand. Der Junge war noch immer nicht aufgewacht, obwohl bereits etwas mehr als ein Tag seit den Ereignissen vergangen war. Besonders Marlene schien davon sehr mitgenommen zu sein.

„Er wird doch wieder aufwachen, oder?“, fragte sie.

Tifa blickte auf das blasse Gesicht des Jungen, der reglos in seinem Bett lag. Für einen Moment überlegte sie, ob sie Marlene in ihre Zweifel einweihen sollte, doch sie entschied sich dagegen und nickte aufmunternd. „Natürlich wird er das. So etwas schafft Denzel doch spielend.“

Das Mädchen lächelte zuversichtlich. Offenbar glaubte sie das wirklich.

Cloud, der am gegenüberliegenden Ende des Raumes saß, schmunzelte.

Der Rest der Gruppe befand sich unten in der Bar, nicht nur um zumindest ein wenig zu feiern, sondern auch, um Denzel nicht gleich einen Schock zu versetzen, sobald er aufwachte. So viele Menschen auf einem Haufen konnten ziemlich erschreckend sein, wenn man gerade aus einem derart tiefen Schlaf erwachte.

„Marlene, kannst du uns vielleicht noch etwas Wasser holen?“

Tifa reichte dem Mädchen die leere Wasserkaraffe. Sie nickte sofort, nahm ihr das Gefäß ab und verließ den Raum. Kaum fiel die Tür hinter ihr zu, stand Cloud auf und setzte sich zu Tifa. „Er wird wieder aufwachen, keine Sorge.“

Sie schmunzelte. „Ist es sonst nicht immer anders herum und ich denke im Gegensatz zu dir positiv?“

„Vertauschte Rollen sind manchmal auch nicht schlecht.“

Seine Worte ließen sie lächeln, sie sah wieder Denzel an. „Ja, er wird es bestimmt schaffen. So wie du es immer schaffst und jeden Kampf gewinnst. Ich hoffe aber, dass es diesmal wirklich der letzte Kampf war.“

Obwohl er eigentlich nicht wirklich etwas gegen das Kämpfen hatte, stimmte er ihr nickend zu. Um für sie und den Rest ihrer Familie da zu sein, würde er es aufgeben. Eine friedvolle Welt war immerhin ein besserer Ort für sie alle, davon war er ebenfalls überzeugt.

Tifa schmiegte sich an ihn, wortlos sahen sie beide auf Denzel hinunter. Sie bemerkten kaum, dass Marlene wieder ins Zimmer zurückkehrte und die volle Karaffe auf den Nachttisch stellte. Ohne etwas zu sagen, aber lächelnd, setzte sie sich auf die andere Seite des Bettes, um nicht nur Denzel, sondern auch Cloud und Tifa im Blick zu haben.

Es dauerte nicht lange, bis es draußen dunkel zu werden begann. Die Stimmen von unten wurden zahlreicher, offenbar waren die Turks gekommen, um ebenfalls zu feiern, aber keiner der Dreien wollte seine Position verlassen, jeder von ihnen wollte dabeisein, wenn er seine Augen wieder öffnete.

Marlene schaltete das Licht ein, als es zu dunkel wurde, um noch etwas zu sehen.

„Vielleicht wird er heute wieder nicht aufwachen“, bemerkte Tifa leise.

Keiner der anderen beiden sagte etwas, sie waren der festen Überzeugung, dass er noch aufwachen würde, nichts könnte sie davon abbringen.

Und als ob Denzel das genau spüren würde, begannen seine Augenlider plötzlich zu flattern, sein Atem ging ein wenig unregelmäßiger als zuvor. Unwillkürlich hielten seine Beobachter den eigenen Atem an und beobachteten ihn aufgeregt. Es dauerte nicht lange, bis er die Augen aufschlug und sich für einen Moment orientierungslos umsah. Als er die drei Personen an seinem Bett erblickte, lächelte er erschöpft, aber glücklich. „Marlene... Cloud... Tifa... Das ist kein Traum, oder?“

„Wie kommst du darauf?“, hakte das Mädchen nach.

„Ich habe davon geträumt, dass wir alle zusammen leben, wie eine Familie.“

Die anderen drei blickten sich für einen Moment fragend an, doch bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, sprach er bereits weiter: „Aber eigentlich muss man davon gar nicht träumen, es ist ja schon so.“

Tifa lächelte glücklich, was Cloud ebenfalls lächelnd zur Kenntnis nahm. Er nickte. „Das stimmt, wir sind bereits eine Familie.“

Es war immer so gewesen und es würde so bleiben und das war einer der Gründe, warum er gekämpft hatte. Die Gewissheit, dass sie sich selbst ohne Blutsbande so nah standen wie echte Familien, hatte ihm in diesem Kampf Kraft gegeben und ließ nun ein warmes Gefühl in seinem Inneren entstehen. Sie waren eine Familie – und das konnte ihnen niemand mehr nehmen.
 

***************

A/N:

Damit endet nun diese FF~

Ich danke allen Lesern, die mir bis zum Ende treu geblieben sind, besonders Tifa7, mit der ich letzte Woche schon das drohende Ende beklagte. :,D

Vorläufig wird dies meine letzte längere FF7-FF sein, da meine Interessen sich schwer gewandelt haben. Es könnten aber noch One-shots folgen, mal sehen.

Noch einmal vielen, vielen Dank. Vielleicht sieht man sich mal in einer anderen FF wieder. *verbeug*
 

Alona~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2010-12-04T23:29:30+00:00 05.12.2010 00:29
Hammer Kapi!^^
Von:  Tifa7
2010-12-04T18:37:51+00:00 04.12.2010 19:37
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiin *schnüff* es is echt zu ende O__o
aba es war eine bis zum schluss spannende FF!!! un zum glück ein gutes ende ;) hehehehehee
interessen gewandelt, neeeeein *nochma* ne scherz, ich schau mir dann dafür einfach ma anere FFs vo dir an ;) (*trotzdem die hoffnung auf ne triologie nich aufgeb* :P:P:P)
aba erlich, ich werds vermissn *noma schnüff* wie beim ersten teil xD"
naja, genieß etz die ruhe xDxDxD un man schreibt sich bestimmt wieda ;) *zuspam werd* muahahahhahaa
in diesem Sinne, gute Arbeit!! LG Tifa7


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