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Du bist nicht wie ich

ein trip nach berlin
von

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willkommen in Berlin

Du bist nicht wie ich!
 

Ich sitze vorm Brunnen, ihr fragt euch wer ich bin? Also mein Name ist Litizia ich weis nen scheiss Name meine Freunde nennen mich Liz oder auch fly, ist irgendwie mal entstanden als ich mich aufs Maul gelegt hab. Ich bin 18 und wohn in so ner Kleinstadt es ist noch net so schlimm das jeder jeden kennt aber in den Vierteln schon.

Meine Eltern sind nicht reich und ich scheiss auf Geld, scheiss Kommerz.

Wir werden immer noch dumm angeschaut, dabei könnte man denken langsam sollten sie sich an uns doch gewöhnt haben.

Warum sie uns doof anstarren? Nun ja wir sind Punks!

Was Punk für mich bedeutet? Für mich bedeutet Punk anders sein als die Mehrheit und meine Meinung auszudrücken in meinen Aussehen und Verhalten. Einige bei uns sind so Pseudopunks die nur auf Punk machen weil ihnen der Styl gefällt andere sind nur Anti-fas aber das ist ok. Richtige Freunde die mich verstehen und so sind das nicht aber sie sind mir ähnlich deswegen häng ich mit ihnen rum.

Meine beste Freundin ist Ele eigentlich Elena sie ist nen Goth und wir machen viel zusammen auch wenn man oft denkt des passt nicht. Es ist Wochenende und ich und Ele sitzen mit den anderen am Brunnen und checken was so anliegt. Die anderen hatten ne Fete in der alten Scheune am Stadtrand geplant aber ich und Ele fanden es nicht so prickelnd zumal dort nie des richtige gespielt wurde. Also beschlossen wir kurzer Hand nen weng zu schnorren und nen Kurztrip nach Berlin zu machen.

Wir gingen zur Kaufhalle und sprachen die Leute dort an ich hatte tor mein Hund dabei. Und tatsächlich gaben uns einige der Leute dort nen bissel Kleingeld und so hatten wir in 2 Stunden ca. 10 Euro zusammen bekommen mit dem was wir so noch hatten reichte es. Wir fuhren Heim und packten das nötigste und nen Schlafsack, dann trafen uns dann am Bahnhof wieder. 2 Stunden waren wir mit dem Zug unterwegs. Auch im Zug starrten uns die Leute an. Ich hatte mein zerrissenes Ärzte T-Shirt an und ne zerrissene Jeans die beschrieben war und nen nieten Gürtel um die Hüfte hängen mein Palituch um Hals und nen Kaputzenpulli von Wizo. Ele war, ganz Goth, komplett in schwarz gekleidet, Netzstrumpfhose, Mini und Shirt. " Sag mal was machen wir wenn wir in Berlin sind eigentlich?" wollt ele wissen. " Naja also ich würde vom Zoo erstmal zum Alex gehen mein Cousin hängt da immer ab so viel ich weis, der weis dann schon wo was geht und vielleicht auch was wo wir pennen könne" "klingt schon mal gut!" wir redeten noch ne weile über Klamotten und die Leute vom Brunnen und Schule und so.

Als wir in Berlin an kamen waren wir bester Laune, wir machten uns aufn weg zum Alex in der Bahn saßen so viele verschiedene Leute Punks Schwarze alte Leute Familien Karriere Leute und so. Man sah allein hier schon die Vielfalt der Weltstadt Berlin, ihr halltet mich jetzt vielleicht für verrückt, aber für mich ist Berlin eine Weltstadt.

„Alexanderplatz“ lies die Stimme im Lautsprecher verkünden und wir machten uns zum Aussteigen bereit. Aus der U-Bahn, die Treppe hinauf und schon waren wir auf dem Alex. Wir schauten uns um und schon ein paar Meter weiter stand eine Gruppe Punks, wir gingen hinübe rund ich sprach einen hoch gewachsenen Jungen mit grünem Iro an: „ hey kennst du den Spatz?“ dies war der Spitzname meines Cousin. Er sah mich abschätzend an und meinte dann „des kommt drauf an wer fragt!“ Ich musterte ihn und meinte den „ Seine Cousine fly, wieso willst des den wissen.“ Er grinste frech. „damit ich weis mit wem ich des vergnügen hab. Der Spatz der steht dahinten bei dem mit dem roten Iro hat gar net erzählt des er so nen bezauberndes Cousinchen hat.“ Ich ignorierte das Kommentar und ging grades wegs zu meinem Cousin Ele im Schlepptau.

Ich klopfte ihm auf die Schulter und strahlte ihn an. Er drehte sich um sah erst etwas verwirrt drein und dann hob er mich hoch: „Ey fly klene was machst du denn hier? Und was hast du mit denen Haaren gemacht?“ er griff mir durch die grünen Haare. „ Nuja ich habs mal ausprobiert, und ich und ele wussten nichts mit uns anzufangen haben nen wenig Geld geschnorrt und wollten dich besuchen kommen, mal schauen was hier so abgeht. Sag mal weist was wo wir denn heut Nacht pennen können?“ antwortete ich ihm. „Och da wird uns schon was einfallen, hallo ele erstmal.“ Er reichte Ele die Hand.

Von meinem Cousin kann man viel sagen aber höfflich is er und gut schaut er aus mit seinen langen blonden Harren und den gras grünen Augen und natürlich nen zerrissene Jeans und nen Ärzte Shirt wie sich des für unsere Family gehört! Zumindest für uns zwei.

Er ist ja schon zu Hause rausgeflogen wegen seinen Punksachen und was da so mit zusammen hängt Freunde ect. Erstellt und Rodger vor (der mit dem roten Iro) und ja einen kleinen mit blauen Haaren und blauen Augen und so und Jan das war der bei dem wir uns nach ihm erkundigt hatten. Ich versuchte ihn zu ignorieren, doch irgendetwas an ihm brachte mich dazu immer wieder zu ihm hin zu schauen. Zu der Gruppe gehörten auch einige Mädchen wie Stella, Franzi und Casi die nur im dreier Pack auftraten und immer alles zusammen machten und kauften also war die Beschreibung von ihnen recht einfach alle hatten die nen iro geschnitten und den pink gefärbt, sie trugen verwaschene Jeans und rote Springer ich würde so auf 60 loch tippen , sie alle Standen auf Wizo und trugen Band T-Shirts und Jacken. Die Jacken waren voll mit Patches und so nem Kram. Aber eigentlich interessierte mich das alles schon gar nicht mehr was mich interessierte war Jan und ich glaube er sich auch für mich.

Die Party

Wir standen da so aufm Alex rum und sowohl die Bier, als auch die Schnapsflaschen machten ihre Runden, von irgendwo hörte man ein Handy Musik spielen, ich glaube es war Betontod oder Planlos oder so. Spatz und Ele redeten sehr intensiv miteinander und flirteten ohne es wirklich zu bemerken. Ich stand daneben und unterhielt mich mit Sterni, einem mittelgroßen Punk mit blau-grünem Iro, aber so richtig bei der Sache war ich nicht, immer wieder beobachtete ich, aus den Augenwinkeln, Jan der nicht weit von mir mit einem Goth sprach. Nach einer Weile hieß es dann irgendwo steigt ne Party und da würden wir jetzt hin gehen. Ele und ich nahmen unsere Sachen und folgten den anderen einfach, es ging mit der Straßenbahn in ein Aussenviertel von Berlin, da Ele und ich uns hier null auskannten hatten wir auch keine Ahnung wo wir waren. Auf der Fahrt saß ich neben Ele und Spatz und begann ihn vorsichtig nach Jan auszufragen. So erfuhr ich, dass er 20 war, mal hier mal da jobte und wohnte. Mein Cousin kannte ihn zwar schon ne Weile aber wusste trotzdem nicht viel von ihm. Also musste ich wohl doch in die Offensive gehen.

Nachdem ich mir ein Bier besorgt hatte hielt ich ausschau nach ihm, schnell konnte ich ihn in der Masse ausmachen. Ich bahnte mir einen Weg zu ihm. Ich war so etwa 3 Meter von ihm weg als er plötzlich den Kopf hob und mir ins Gesicht lächelte. Ich konnte nicht anders und lächelte zurück.Er kam mir entgegen. "Prost, ganz schön voll hier oder? Biste sicher nicht gewöhnt.In deinem kleinen Dorf kennt man sicher immer alle auf den Partys, oder?" begann er ein Gespräch. "Prost, du hast zwar recht, aber woher weist du wo ich herkomm?" entgegnete ich und stiess mit ihm an. Er legte seinen Arm um mich und führte mich in eine ruhigere Ecke der Location. "Hier lässt es sich besser reden, oder?" stellte er mehr fest als das er fragte. "Ja!" antwortete ich und stellte fest " Du hast mir meine Frage immernoch nicht beantwortet." Er grinste: " Naja ich informiere mich über Mädchen die sich in mich verlieben." Ich war sprachlos, wie konnte er so eine Behauptung aufstellen. Er begann lauthals zu lachen so sehr musste man mir meine Entrüstung ansehen."Wie... Warum behauptest...Wie kommst du nur auf diese Idee?" stammelte ich und fühlte mich innerlich bloss gestellt. "Gib doch zu du fandest mich vom ersten Blick an toll und hast mich seither nicht aus den Augen gelassen." Ich war peinlich berührt und lief gleich puterrot an. Mit einem grinsen zeigte er mir, dass er das sehr wohl bemerkte. Er stellte sich vor mich, zwischen ihm und mir waren jetzt vielleicht noch 5 cm platz, er blickte zu mir herab und nahm mein Gesicht in seine Hände. Seine Augen funkelten und ich hatte das Gefühl er müsste meinen Herz hören, dass wie wild in meiner Brust auf und ab sprang.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Dan-go
2011-08-21T23:17:38+00:00 22.08.2011 01:17
Oioi!
ich hab deine Geschichte erst gerad gelesen, kleine tippfehler aber die passieren mir auch. Gefällt mir aber sehr, da fühle ich mich sehr wohl wenn ich sowas lese. :)
Leider gibts da nicht mehr von^^

LG,
Dan-go
Von: abgemeldet
2007-12-02T09:34:33+00:00 02.12.2007 10:34
die atmosphäre is dir echt gelungen! manchmal hast du n paar kleine tippfehler oder gramattikalische sachen drin. aba das hält sich noch in grenzen. passt irgendwie zu der story ^^
du musst dich in der szene echt gut auskennen. deine charas wirken sehr überzeugend. gefallen mir echt gut!
voll cool. mach weiter so! XD
lg
dad lil_freak


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