Zum Inhalt der Seite

A new sorceress (Teil 14)

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Am nächsten Morgen wurden die beiden durch lautes Klopfen an der Tür geweckt. Rinoa schreckte sofort hoch, während Squall sich verschlafen die Augen rieb.

"He, ihr Schlafmützen! Steht endlich auf! Wir haben schließliche einen Zeitplan einzuhalten!", rief Quistis' energische Stimme von draußen und Rinoa ließ sich stöhnend in die Kissen zurücksinken.

"Wenn ein Tag schon so beginnt...", grummelte sie und Squall beendete ihren Satz gutgelaunt: "Dann kann er nur noch besser werden!"

Rinoa schmiss ein Kissen nach ihm und lachend landeten sie auf dem Boden. Langsam näherten sie sich und küssten sich leidenschaftlich. Nach dem Kuss atmete Rinoa tief durch und grinste: "Das war aber nicht im Zeitplan eingeteilt."

Squall grinste und beide standen auf.

"Wir kommen gleich Quisti! Wir müssen nur noch duschen!", rief Squall, während Rinoa im ad verschwand.

"Ich stehe in fünf Minuten wieder hier und dann seid ihr fertig!", rief Quistis und ihre Schritte entfernten sich.

Zwei Minuten später kam Rinoa mit nassen Haaren aus der Dusche und suchte ihre Sachen zusammen, während Squall eilig unter die Dusche sprang.

Drei Minuten später standen beide angezogen vor der Tür und Squall legte seine Arme um Rinoa.

"Weißt du was?", flüsterte Rinoa, die ziemlich blass um die Nase war.

"Was?", fragte Squall und küsste sie liebevoll auf die Nasenspitze.

"Ich hatte schreckliche Angst vor diesem Tag, aber jetzt, wo er da ist... will ich am liebsten, dass er niemals vorbei geht.", erklärte Rinoa verlegen und lächelte.

"Geht mir genauso!", grinste Squall und Rinoa kicherte.

"Was wünschst du dir für heute am meisten?", fragte Squall und Rinoa wurde still.

"Ich... ich wünsche mir, das Julia heute nicht diesen Tag zerstört. Das ist meine größte Angst. Dass sie in der Kirche oder auf der Feier auftaucht und alles kaputtmacht. Und dass wir kämpfen müssen.", flüsterte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen.

"Hey!", sagte Squall leise und strich mit dem Finger die Tränen von ihren Wangen. "Das alles wird nicht passieren! Julia ist weg! Sie ist verschwunden. Sie hat sich nichtmehr bemerkbar gemacht. Vielleicht ist sie ja tatsächlich auf nimmer wiedersehen verschwunden. Wir wollen es hoffen. Und wenn nicht, ich bin schließlich dein Hexenritter, ich beschütze dich, wenn es sein muss, auch mit meinem Leben!"

Rinoa lächelte zaghaft und fiel Squall um den Hals.

Draußen auf dem Flur stand Quistis und Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie hatte unfreiwillig gelauscht, als sie beide abholen wollte.

"Die Liebe der beiden muss stärker sein als alles andere...", dachte sie gerührt und unaufhörlich rannen Tränen über ihre Wangen und ihre Schminke verwischte. Im Zimmer war es still, anscheinend umarmten sie sich gerade.

Minutenlang blieb Quistis so stehen, dann besann sie sich und suchte hastig nach einem Taschenspiegel und einem Taschentuch. Sie beseitigte die Spuren ihrer Tränen und setzte ein Lächeln auf. Sie war zwar noch immer sehr aufgewühlt, aber das sollte das junge Paar nicht merken. Sie klopfte an die Tür und sagte: "Ich bin es, Quistis. Seid ihr fertig?"

Rinoa sah Squall nochmal an und lächelte. Dann küssten sie sich leidenschaftlich und schließlich öffnete Squall die Tür. Er und Rinoa traten zu Quistis, die sie freundlich anlächelte.

Dann umarmte sie erst Squall und dann Rinoa, die sie verdutzt ansahen.

"Ich freue mich so für euch!", lächelte die ehemalige Ausbilderin und Rinoa lächelte zurück.

In dem Moment kamen Irvine und Xell um die Ecke, die Squall in ihre Mitte nahmen. Quistis hackte sich bei Rinoa ein und führte sie den Gang entlang nach rechts, während Squall nach links gezogen wurde.

"Ich liebe dich!", rief Rinoa noch und lachte.

"Ich dich auch!", schrie Squall zurück, dann beföhrderte Quistis Rinoa energisch weiter.

Schließlich standen sie vor einer Tür und Quistis klopfte.

"Wir sind es.", rief sie und Selphie öffnete die Tür.

Sie betraten das Zimmer, in dem sich neben Selphie noch Edea, Ellione und Shou befanden.

Das Kleid hing über einem Stuhl und Rinoa begann sich umzuziehen. Die anderen halfen ihr und nach einer knappen Dreiviertelstunde stand Rinoa vor dem Spiegel und schnappte nach Luft.

"Das bin ich doch nicht wirklich oder?", kreischte sie beigeistert und drehte sich einmal um sich selbst.

"Doch!", rief Selphie, die nicht minder aufgeregt war.

"Wir müssen jetzt los!", rief Quistis und ging zur Tür. Die anderen folgten ihr, nur Edea hielt Rinoa kurz zurück.

"Warte bitte kurz!"sagte sie lächelnd und schloss die Tür.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ReyJOKER
2008-01-04T01:19:19+00:00 04.01.2008 02:19
Romantik, roooomantik!!
Dat sagt doch alles!
Es muss nicht immer kämpfen und bli bla sein oO'
Von: abgemeldet
2004-07-28T00:58:25+00:00 28.07.2004 02:58
Nichts ausser"Ich liebe dich!!". Mehr Action. Mehr Spannung. Mehr GFs bitteeeee!!!!


Zurück