...gibt nur das^^
Tagchen!
Irgendwie hatte ich Zeit und den Einfall zu dieser ff...das Pairing müsst ihr selbst
rausfinden, aber es ist nicht schwer^^...mein absolutes Lieblingspairing.
allerdings mit Komplikationen...lest einfach...und schon mal sorry wenn ihr nie wieder eine gurke
angucken könnt ohne dran zu denken xD...ist zumindest bei mir so xDD
(Ich hab den Oneshot noch mal in Microsoft Word geladen und mehrere Fehler gefunden..
die jetzt natürlich verbessert wurden...oh man ich war so blind xD )
okay, viel spaß^^
Gurken und andere Dramen
Verwandlung. Ein Schulfach wie jedes andere an diesem Montag Morgen, das sie absitzen mussten.
Die zweite Stunde der Gryffindors und Slytherins, die sie heute hatten. Durch Harrys permanente
geistige Abwesenheit, zog McGonagall ihrem Haus im fünf Minuten Takt Punkte ab.
Zaubertränke, das danach folgende Fach, würde Gryffindor, vom Punktestand her, hinter Hufflepuff bringen.
Tolle Aussichten. Leider landete Harry ungewollt, immer wieder in seine Traumwelt.
Hermine sah ihn schon schräg an. Ron fragte sich welches Mädchen in Harrys Kopf schwirrte und
McGonagall, hätte ihn am liebsten rausgeschmissen, um sich selbst nicht ans Ende der 'Nahrungskette'
zu katapultieren.
"Heute, werdet ihr eine Maus in eine Gurke und wieder zurückverwandeln. Der übliche Transformo, verbunden
mit der klaren Vorstellung des zu verwandelnden Lebewesens in das Gemüse. Dazu müsst ihr euch der Beschaffenheit
im inneren der Gurke im klaren sein....Mr. Potter, hören sie mir überhaupt zu?". so langsam würde Minerva fuchsig.
"Sicher, Madam!...?!".antwortete Harry leicht verwirrt. "Was habe ich ihnen und der gesamten Klasse gerade erklärt?".
fragte sie ihn mit strengem Blick. "Das wir...". er sah die Maus vor sich."...eine Maus verwandeln müssen...".
McGonagall sah ihm auffordernd in die Augen. Ihr Blick sagte so etwas wie: 'Und was noch?'.
"Und sie soll eine...". Ron zischte ihm ein 'Gurke' zu und Harry verstand etwas ganz anderes. "Hure werden???
Hast du nen Vollschatten Ron?". fragte er den Weasley laut und sah ihn erschrocken an.
Die Verwandlungslehrerin war geschockt, der Rest der Klasse brüllte los vor lachen.
Nur Hermine bedachte die beiden besten Freunde mit einem abwertenden Blick und nuschelte ein 'Jungs!', ehe
sie sich nach McGonagall umdrehte. "Nun, Mr. Weasley, wenn sie Mister Potter die Antworten vorsagen, sprechen sie
in Zukunft deutlicher, damit es nicht zu derartigen Verwechslungen kommen kann. Verstanden? Oh und im übrigen,
Zehn Punkte Abzug, durch unaufgefordertes reden im Unterricht und fünf Punkte, wegen nicht Verfolgens des Unterrichts,
sowie des nicht Wissens einer Frage, die kurz zuvor beantwortet worden war, ebenfalls fünf Punkte Abzug von Gryffindor.
Mister Potter, sie sollten sich angewöhnen im Unterricht aufzupassen.". sagte, die sich wieder gefangene, Ms McGonagall.
"Ja Professor.". erwiderte Harry und sank hochrot in seinem Stuhl.
"Miss Granger, würden sie Mister Potter und eventuell noch anderen Schülern, die meinem Unterricht nicht gefolgt sind,
aufklären, was sie zutun haben?". fragte Minerva Hermine. Diese brabbelte direkt drauf los und Harry zwang sich regelrecht zuzuhören.
Als es dann darum ging, die Mäuse zu verwandeln, driftete der Potterjunge wieder zu seinen Gedanken, als er sich die Gurke vorstellte.
Der Goldjunge sprach den Transformo und heraus kam eine wirklich merkwürdige Gurke. "Oh Scheiße...". flüsterte Harry als er seine Gurke
betrachtete und biss sich auf die Unterlippe. Wieder einmal war es für seine Wangen an der Zeit feuerrot zu brennen.
Ron sah zu ihm, dann zu seiner Gurke. "Alter...wenn ich es nicht besser wüsste...also...ich glaub's nicht....ist das...?!". Ron gestikulierte
wild mit den Armen. "Ja!". antwortete Harry durch seine fest aufeinander gepressten Zähne und wurde noch einen Taken röter.
Minerva ging gerade rum, um sich die Gurken anzusehen (A.d.A.: Mein ich das nur oder hört sich das pervers an? xDD), ihr fiel
Harry ins Auge. Sofort huschte sie zu ihm herüber. Als sie sah was der Junge, der lebt, da fabriziert hatte, wurde sie rot, dann nahm sie
Harrys 'Kunstwerk' in die Hand und hielt es hoch. "Mister Potter, ich werde sie nicht fragen woran sie deutlich mehr gedacht haben als
es eigentlich ihre Aufgabe war, aber das?...Sie sind sich wohl darüber im klaren das ich das konfiszieren muss!". damit ging sie auf ihren
Schreibtisch zu und legte die 'Gurke' in eine ihrer Schubladen. "Aber Professor, ich muss sie...eh, es, oder ihn?...doch noch zurückverwandeln..?".
"Sie erhalten eine neue Maus.". sagte sie und in ihren Augen glitzerte Vorfreude auf den Abend.
Draco, der bei McGonagalls Vortrag zu Potter sah, bemerkte die Gurke in Minervas Hand...und bekam den Schock seines Lebens.
Diese Salatgurke, war, um es freundlich auszudrücken, eine detaillierte Kopie seines 'kleinen großen Freundes',...im erigierten Zustand.
Natürlich fragte er sich direkt, woher Potter wissen konnte wie 'klein Draco' aussieht.
Er wusste ja nichts von diesem kleinen Zufall am vorigen Wochenende. Denn dort hatte der neugierige Harry eine interessante Entdeckung gemacht.
*^°^+-Flashback-+^°^*
Durch einen, für Harry, nicht witzigen, Spaß der Weasley Zwillinge, in Form eines, zu einer Schleimig werdenden Blase, Briefes,
der ihn über und über mit besagtem Schleim überzog und ihn pink färbte, war Harry sauer und musste erst mal Dampf ablassen
und was war da besser als fliegen, mit seinem geliebten Feuerblitz? Nichts. Also, Besen geschnappt,
Quidditch- Ausrüstung unter den Arm geklemmt und raus. Natürlich nach einer Dusche.
Das Wetter war wirklich schön, blauer Himmel, Sonnenschein, lauwarmer Wind. Eben Sommer.
Als er bei den Umkleiden ankam, hörte er ein Stöhnen aus den Slytherin- Umkleiden. Harry, wie nun einmal war, ging dem nach.
Auf Zehenspitzen und sich übermütig umschauend, ob ihn auch ja keiner sah, öffnete er die Tür einen Spalt breit.
Harry sah das sich auf den Bänken und an den Schließfächern niemand aufhielt und schlüpfte lautlos hinein.
Die Duschen waren an und der Wasserdampf floss förmlich durch den Schlitz der angelehnten Türe.
Der Potterjunge hielt erst inne als er ein Keuchen vernahm. Irgendwoher kannte er den Ton, nur war er sonst schmerzverzerrt und nicht
lusttrunken. Nur fiel ihm nicht ein woher er ihn kannte. Erst als er das Bild was sich ihm bot sah, wusste er um wen es sich handelte.
Draco Malfoy. Bei vollem 'Programm' unter der Dusche und Harry fragte sich die ganze Zeit, wieso er an einer besonders 'aufregenden'
Stelle, seinen Blick nicht mehr abwenden konnte.
Erst als Draco fertig war, konnte Harry sich bewegen und er wusste ohne hinzusehen, das er jetzt ganz sicher nicht auf seinem Besen
sitzen wollte, bzw. konnte.
*^°^+-Flashback End-+^°^*
Und genau da lag sein Problem. Harry bekam einfach nicht mehr das Bild von Dracos besten Stück aus dem Kopf.
Er konnte sich noch nicht mal am Sonntag Abend einen von der Palme wedeln, ohne an diese Sache zu denken.
Ginny half nicht mehr bei ihm. Und er hatte den Verdacht, das er ganz dringend mit Hermine sprechen muss.
Es war ja nicht normal, nur dann zu können, und das wirklich gut, wenn man an seinen Erzfeind dachte.
Als Harry dann seine Maus in eine Gurke verwandelt hatte und diese nun wirklich eine Gurke war, wurde sie wieder zu
einer Maus. Der junge Potter seufzte und strich der Maus vorsichtig über den Kopf.
Hinter ihm quietschte Lavenda irgendetwas von 'Guck mal wie süüüß' und zeigte auf ihn. Doch er bekam es nicht mehr mit.
Er sah Malfoy an, der aschfahl war und Harry forschend musterte. "Neiin...". flüsterte er gequält.
Anscheinend hatte Malfoy, sein 'Ding' wiedererkannt. In Gedanken versuchte Harry sein Testament zu formulieren und
überlegte sich wie es wohl am besten klang...*Hermine Granger, meine beste Freundin, bekommt meine Bücher,
zumindest die die sich nicht selbst hat...nein, ..Meine beste Freundin Hermine bekommt die ihr fehlenden Bücher aus meiner Sammlung.
Genau und Ron....ja, Ronald Weasley wird meine Quidditch- Hefte, sowie meinen Besen und den Tarnumhang bekommen.
Die Zwillinge, Fred und George bekommen die Karte der Rumtreiber und...Remus Lupin bekommt meine Fotoalben.
Und last but not least, Severus Snape erhalt alle, nie abgeschickten Hasstiraden Briefe, die ich an ihn adressiert habe.
Gut...*. Der Gong zum Stundenende ertönte und alle verschwanden recht schnell aus dem Klassenraum.
Leider konnte Harry nicht so wie er wollte, denn eine Hand packte ihn am Unterarm und zerrte ihn in einen abgelegenen Gang.
"Malfoy!". sagte Harry erschrocken als er sich mit dem Rücken an die Wand gepresst wiederfand.
"Nein der Osterhase!". erwiderte Malfoy leicht genervt. "Ich weiß verdammt noch mal wie ich heiße, Potter, du musst es nicht
noch mal nebenbei erwähnen!". setzte er fort. "Ist ja gut, was willst du?". versuchte Harry cool.
"Ich will wissen wieso McGonagall jetzt eine Gurke hat die aussieht wie mein Schwanz!". sagte Draco aufgebracht, aber leise.
"Ich weiß nicht, es war ein Unfall....". stotterte Harry dann. "Kann es sein, das du Schwul bist? Ich kenne nämlich keinen
Heterosexuellen, der über das Gehänge eines anderen Mannes nachdenkt.". fragte ihn der Malfoy Erbe.
"Ich weiß nicht....". "Was weißt du nicht?". unterbrach Draco ihn dann.
Doch Harry antwortete ihm nicht. Ihm wurde soeben klar, wieso er sooft an Draco dachte, im mehrfachen Sinne.
Außerdem fiel ihm das kribbeln auf das er bekam, wenn er darüber nachdachte wie nah Draco ihm war.
*OH FUCK! Ich BIN Schwul....und auch noch in Malfoy verknallt...na toll...*. dachte er und sah verzweifelt zu Draco.
"Ich...ähm....du hast Recht...ich bin wohl schwul....aber damit könnte ich sicher leben...nur...". er brach ab und biss sich auf die Unterlippe.
Ihm fiel ein, das Draco ihn hasste, das er ihn verspotten würde, wenn er es wüsste und das schlimmste war, das Draco ihn
verabscheuen würde und das könnte er nicht ertragen.
Bei einer so Ausweglosen Verliebtheit, bei der nichts positives von der anderen Seite kam, stiegen ihm die Tränen hoch und
er senkte den Kopf, damit Malfoy, der wesentlich größer war, diese nicht sah.
Erfolglos bemerkte er die erste Träne die seine Wange kitzelte, immer mehr liefen ihm über das Gesicht und dann
rutschte er einfach die Wand entlang und ließ sich auf den Boden plumpsen.
Dort weinte er lautlos, das Gesicht auf den Knien gebettet.
Draco stand mehr als verwirrt vor ihm und wusste absolut nicht was los war.
Erst als er das leichte beben der Schultern sah, wusste er das Potter weinte.
Nur das Warum kannte er nicht. Mitleid spülte die Wut, über den anscheinenden Spanner, hinfort.
Er wollte irgendetwas sagen, ließ es dann aber. Wahrscheinlich hatte der Potterjunge ihn schon ganz vergessen.
Aber niemand ignorierte einen Malfoy! Auch nicht wenn man zusammenbricht!
Also machte er sich bemerkbar. Draco ging in die hocke und strich Harry, so dachte er, tröstend über die
flauschige Haarmähne. Er wusste nicht warum, aber plötzlich musste er lächeln, ehrlich lächeln.
Gut das Harry es nicht sah, sein Ruf wäre im Eimer.
"Wieso weinst du jetzt?". Malfoy junior versuchte wirklich sein bestes nicht zu schroff zu klingen.
"Du hasst mich, oder?". kam es verschnupft von unten. "Ich hasse dich genauso wie du mich.". antwortete Draco.
Jede andere Antwort wäre falsch oder gelogen gewesen. "Also hasst du mich nicht?". schniefte Harry leise.
"Hasst du mich denn?". stellte er die Gegenfrage. Harry schwieg. Vorerst.
Er kramte in seiner Tasche, auf der suche nach einem Taschentuch. Fand aber keins.
Draco reichte ihm eins von seinen. Ein Lupenreines Stofftaschentuch, am Rand bestickt, sowie mit aufgesticktem Malfoy Wappen.
Es roch sogar nach ihm, auch wenn Harry das nicht riechen konnte, trotzdem wusste er es mit Sicherheit.
Harry putzte seine Nase und wischte sich mit seinem Hemdärmel über die Augen. Sie waren rot vom weinen.
"Nein...ich hasse dich nicht...das ist mir klar geworden...". antwortete er dann. "Dann hasse ich dich auch nicht...". sagte Draco mit leichtem Lächeln
auf den Lippen. "Eigentlich ist es genau das Gegenteil...". fuhr er fort. "Ich weiß was du meinst, aber das Gegenteil dazu ist Gleichgültigkeit.
Hass ist ein Gefühl und solange du etwas fühlst, kann das Gegenteil davon nur, kein Gefühl sein.". erklärte Harry ihm ruhig.
"Weise Worte und das von dir...". lachte Draco plötzlich, in dem Versuch Harry Aufzumuntern. Anscheinend klappte es, denn Harry gluckste leise.
"Aber wenn wir uns nicht hassen, was tun wir dann? Du, ähm,...". fing Malfoy an. "Ich, was?". hackte Harry nach.
"Ist schon gut, ich denke wir sollten zum Unterricht...". überging er seine Antwort und drehte sich weg. Zaubertränke war fast seit zwanzig Minuten angefangen.
"Warte! Draco, wenn wir, also, wenn wir uns nicht hassen, ...können wir dann Freunde sein?". fragte Harry schüchtern und hoffend.
Draco drehte sich nicht zu ihm, blieb aber stehen. Als er Harrys frage hörte, schloss er die Augen.
"Ich glaube nicht dass das so einfach ist...am besten wir ignorieren uns. Man sieht sich.". antwortete Draco schließlich und biss sich auf die Unterlippe.
Dann lief er schnellen Schrittes zum Unterricht. Er hörte nur Harrys leises und traurigen "Okay..".
*Ignorieren...ist wohl am besten...aber warum fühlt sich der Gedanke daran an, als hätte er mir meine Seele rausgerissen?*. fragte sich der Goldjunge und
schluckte die wieder aufkommenden Tränen runter. Er würde bestimmt nicht mehr zu Zaubertränke gehen.
Am besten war es, wenn er sich eine von den Kotztabletten der Weasley- Zwillinge nahm. Dann konnte er im Krankenflügel bleiben und hätte eine
wunderbare Ausrede für sein 'nicht- erscheinen'.
*Ich bin so dumm...er sagte doch er würde das Gegenteil von Hass empfinden...ich bin ihm also egal...gut dann eben nicht. Es wäre eh ein Wunder,
wenn ich einmal Glück habe, wenn es um meine Gefühle geht...Anscheinend bin ich nicht dafür geschaffen mit jemandem zusammen sein zu können.*.
dachte er traurig und schluckte zwei der Tabletten, dann lief er zur Krankenstation.
Poppy schickte ihn sofort ins Bett und stellte ihm einen Eimer neben sein Bett, der nicht überlaufen kann.
"Was machst du nur, mein Lieber.". sagte sie Kopfschüttelnd und reichte ihm eine Phiole, die den Brechreiz minderte.
"Ich weiß nicht, mir ging es schon den ganzen Tag nicht gut...". log er, auch wenn er zum Teil die Wahrheit sprach.
Den ganzen Morgen schon war er anders als sonst, nicht normal, und normalerweise ging es ihm gut.
"Du bleibst über Nacht hier, morgen früh entscheide ich dann ob du wieder zum Unterricht kannst.". sagte sie und lächelte ihn lieb an.
"In Ordnung.". erwiderte Harry und war sich sicher das er Morgen noch zwei Tabletten nehmen würde.
Wenn er Draco vorerst nicht sah, war das besser, denn zu sehen das dieser ihn ignorierte, könnte er jetzt nicht ertragen.
Wieder stiegen ihm Tränen in die Augen, doch er schüttelte den Kopf, in der Hoffnung an etwas anderes denken zu können.
Es klappte nicht und so rollte er sich auf der Seite zusammen, zog die Decke über seinen Kopf und weinte wieder lautlos.
Ich hab es dir ja gesagt er wird niemals dasselbe für dich empfinden wie du für ihn!. zischte eine fiese Stimme in seinem Kopf.
"Halt die Klappe!". wisperte er schwach, fast lautlos und gab sich voll uns ganz seinem Heulkrampf hin.
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Die Wochen vergingen und das Ende des letzten Schuljahrs kam immer näher. In der ganzen Zeit wurde Harry Innerlich immer deprimierter,
auch wenn er es nicht nach Außen zeigte. Hermine sah es dennoch in seinen Augen, sprach ihn aber nicht darauf an. Zumindest vorerst.
Denn als er sich dann immer noch keine Tanzpartnerin für den Abschlussball gesucht hatte, fing sie ihn nach einer Zaubertränke Stunde ab und drängte ihn
in eine nahe liegende Nische. Alleine schon das er sich nicht wehrte, kam ihr so falsch vor.
Sie drückte ihn mit dem Rücken zur Wand, Harry hatte ein kurzes Dejá-vu Erlebnis, ignorierte seine Erinnerungen aber und sah zu Boden.
"Was willst du, Mione?". fragte er mit tonloser Stimme, es hatte so oder so keinen Sinn sich vor ihr zu verstellen.
"Sieh mir in die Augen wenn ich mit dir Spreche!". forderte sie jedoch, aber in einem sanften Ton.
Er hob den Kopf und sah sie an. "Also, was willst du?". fragte er nochmals.
"Was ist passiert, das du so bist wie jetzt?". fragte sie ihn. "Nichts...es ist nichts passiert.". antwortete er.
"Lüg mich nicht an!". "Es ist nichts, nur eine Auseinandersetzung mit Malfoy, wir haben unsere Meinungen zueinander klar gestellt und festgelegt
uns zu ignorieren.". sagte er dann Emotionslos. "Ach ja? Dafür sieht er aber ein wenig zu oft auf deinen Arsch! Ignorieren? Harry, man merkt doch das
dir das nicht passt! Die Frage ist nur, Wieso?". "Ich bin ihm Gleichgültig, also wäre es verschwendete Zeit sich zu zanken oder zu verfluchen.
Es ist ihm so egal das ich atme, wie als hätte Goyle gerade einen Schokoladen Kuchen gefressen!". erklärte Harry ihr leise und sah wieder zu Boden.
Die Erkenntnis vor einigen Wochen tat noch immer weh. Er könnte sterben und es wäre Draco egal.
Er wünschte sich manchmal das sein Herz über Nacht einfach aufhört zu schlagen, es war ein Wunder das es noch nicht stehen geblieben war,
bei dem Schmerz der immer wieder durch seinen Brustkorb zog, wen er Draco sah oder dessen Namen hörte.
"Harry...du weinst...". sagte Hermine nach einer Weile und wischte ihm liebevoll die Tränen aus dem Gesicht.
"Du liebst ihn, nicht wahr? Oh Harry...". damit zog sie ihn in ihre Arme. Sie fühlte das nicken an ihrer Halsbeuge und strich ihm tröstend über den Rücken.
Kaum das sie sich versah, verwandelte sich Harry in seine Animagus Gestalt: ein Kater.
"Mein armes kleines Kätzchen...". flüsterte sie und kuschelte sich in sein Mitternachtsschwarzes Fell.
Mit ihm auf dem Arm lief sie in zum Turm der Gryffindors. Harrys und ihre Tasche tragend.
"Wo ist Harry?". fragte Ron direkt, er wusste nicht das Harry der Kater war. "Er wollte noch zum See. Alleine, ihm ging es nicht so gut.".
sagte sie und lief auf einen der Roten flauschigen Sessel zu. "Ach so!". erwiderte Ron. Anscheinend hatte er nicht mal bemerkt wie es
Harry ging. Und das als bester Freund. Aber Hermine musste zugeben das Harry ein wirklich guter Schauspieler ist und Ron treudoof.
"Ich geh hoch in mein Zimmer, Harry meinte du brauchst nicht auf ihn warten, leg einfach seine Tasche vor sein Bett.". sagte sie dann und ging die Stufen hoch.
Kater- Harry döste in ihren Armen und bekam es nicht mal mit. Erst als sie ihn auf ihr Bett legte und sich neben ihn fallen ließ.
Als Vertrauensschülerin hatte sie ein eigenes Zimmer und so konnte sich Harry zurückverwandeln.
"Ist Malfoy auch der Grund, warum du keine Tanzpartnerin hast?". fragte sie ihn. "Nein, na ja, ein bisschen, aber ich will einfach dahin gehen, mein Abschlusszeugnis bekommen
und verschwinden, nachdem ich mir ein wenig Alkohol gegönnt habe. Und eigentlich wollte ich dann im Schlafsaal darauf warten das der nächste morgen kommt
und ich endlich von ihm wegkomme.". antwortete er. "Du willst dir also deinen Abschluss versauen lassen? Harry! Das ist dein Abschluss, den solltest du würdig feiern!
Du kannst doch mit Seamus hingehen, er ist nett, mag dich und außerdem stockschwul!". sagte sie zum ende trocken.
"Was??". fragte Harry ungläubig in einer ungewöhnlich hohen Tonlage. "Er ist schwul, ich hab ihn mal darauf angesprochen als er dich mit Blicken auszog. Und er gab es zu!".
belehrte sie den Potterjungen. "Aha...okay....dann frag ich ihn halt...kann ja nicht noch schlimmer werden...". erwiderte er.
"Braves Katerchen!". kicherte sie und tätschelte seinen Kopf. "Ha-ha". entgegnete er trocken. Lachte dann aber auch. Er lachte ehrlich, etwas das er seit Wochen nicht
getan hatte und Hermine machte das unglaublich glücklich. Sie hatte sich wirklich Sorgen gemacht das er das nicht mehr können würde.
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Am Tag des Abschlusses, überraschte Harry Potter, fast die gesamte Jahrgangsstufe, als er mit Seamus am Arm zum Ball kam.
Dieser grinste froh vor sich her. Und Harry ging es auch besser als vor fast einem Monat.
Beide waren in schwarze Anzüge und weißen Hemden gehüllt, darüber trug Harry einen Schwarzen Umhang mit Silbernen Stickereinen Außen und grünem Samt an der Innenseite.
Seamus' Umhang hatte ebenfalls Silberne Stickereien, allerdings war seiner innen dunkelblau gehalten. Sie sahen beide wirklich gut aus und es gab nicht nur einen schmachtenden Blick.
Sturmgraue Augen verfolgten das Schauspiel das sich ihnen bot grimmig. Draco war überhaupt nicht glücklich darüber das Harry sich mit Seamus so gut verstand und jetzt
sogar noch öffentlich mit ihm zum Ball erschien. Er verzog wütend über Seamus, Harry und sich selbst, die Augen zu Schlitzen.
Hermine, die Dracos Blick bemerkt hatte und ihn seitdem Harry die Halle betreten hatte, beobachtete, grinste gehässig.
Harry war Draco ja egal. Ja, bestimmt und wenn Blicke töten könnten, würde der arme Seamus Breiartig am Boden verteilt sein.
Als es ans tanzen ging, wollte Harry nicht. Doch der Ire zog ihn auf die Tanzfläche und wenn jetzt noch jemand gedacht hatte, das die beiden einfach keine
Begleitung gefunden hatten und deshalb zusammen kamen, denen ging spätestens jetzt ein Licht auf.
Seamus war beeindruck von der Art wie der junge Potter sich zur Musik bewegte und grinste ihn an. "Von wegen 'Ich kann nicht tanzen!'!". rief er gegen die Lautstärke der Band.
"Ach, sei still!". erwiderte Harry verlegen. Das wiederum fand Seamus absolut niedlich und gab ihm ein Küsschen auf die Wange.
Sie waren nicht zusammen und liebten sich nicht. Seamus wusste von Malfoy und wollte Harry auch nicht drängen, zu Dingen, die er nicht wollte.
Aber spaß durften sie ja noch haben, oder?
Anscheinend nicht denn Draco Malfoy war nach dem kleinen Kuss fuchsteufelswild. Mit einem "Wie kann er es wagen!". stürzte er sich in die tanzende Menge und fischte sich Harry raus.
Es war ihr letzter Abend und er wollte Harry wenigstens jetzt sein dämliches Verhalten erklären.
Und so zog er den mehr als verwirrten Harry mit sich aus der Halle. Seamus stand nun bedröppelt da, wurde aber wenig später von Blaise Zabini angetanzt.
*Was soll's!*. dachte er und vergnügte sich mit dem Slytherin.
Draußen vor der Halle stand Harry in einer sehr bekannten Stellung. Malfoy vor ihm, er an der Wand.
"Ich dachte wir ignorieren uns? Was willst du jetzt? Wieder Streiten? Tut mir ja sehr Leid, aber das kann ich nicht!". sagte Harry patzig.
Es tat ihm weh Draco so nahe zu sein und ihn nicht berühren zu können, da er wusste das er dem anderen egal war.
Er bekam jedoch keine Antwort. Draco sah ihn nur an. Dann beugte er sich zu Harry runter und berührte leicht dessen Lippen.
Der geküsste schloss seine Augen. "Willst du mich jetzt so quälen? Verdammt du weißt was ich für dich empfinde und du tust mir das an?
Was habe ich denn Falsch gemacht das du mir so weh tun willst?". fragte er verzweifelt und wartete nur auf ein 'Du lebst, das reicht schon'.
Aber das kam nicht. Draco streichelte nur hauchzart über Harrys Wange. "Ich wollte dir nie weh tun...ich konnte nur nicht mit dir befreundet sein, weil ich wusste
das mir das nicht reichen würde und es mich zu sehr verletzt hätte dich dann mit jemand anderem zu sehen, wie glücklich du mit diesem bist.
Ich wollte immer nur dich. Schon bei Madam Malkins wollte ich mit dir befreundet sein, aber du hast mich im Zug abgelehnt. Vielleicht habe ich dich
damals schon geliebt...wer weiß. Wichtig ist nur das du weißt das ich dich immer noch liebe, Harry und ich denke es wird immer so bleiben.". damit küsste er ihn
ein zweites Mal auf die weichen Kusspolster. Harry erwiderte schluchzend vor Freude und klammerte sich an Draco.
"Ich dich auch.". sagte er mit brüchiger Stimme und einem seligen lächeln auf den rotgeküssten Lippen.
Draco schmolz dahin, wischte Harry die Freudentränen von den Wangen und beide küssten sich diesmal leidenschaftlicher als die ersten beiden Male.
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Hermine und Ron sahen Harry nachdem er von Draco entführt worden war, vorerst nicht mehr. Ron musste das ganze erst verarbeiten, was Hermine ihm sage.
Zu seinem Glück gab es bei dem Abschlussball genug Alkohol und er verkraftete es nach drei Randvollen Gläsern Feuerwhiskey ganz gut.
Allerdings konnte er danach nicht mehr tanzen.
Seamus saß mit Blaise in einer Ecke der Halle und beide Küssten sich sehr intensiv. Hermine wollte lieber nicht wissen wo Seamus Hände gerade
dran arbeiteten.
Der Abend verlief relativ feucht fröhlich. Auch in den Kerkern wurde es sehr feucht und heiß...dabei war es doch sonst immer so kühl.
Ob es an Harrys und Dracos spezieller Sportart lag? Man weiß es nicht. Vielleicht ja Dumbledore, aber der war vom strippenden Snape abgelenkt.
Wann sah man auch schon mal was er unter seinen unendlichen Weiten an schwarzen Stoff trug?
Auch Albus fragte sich das seit Jahren. Er war nun mal auch nicht allwissend.
ENDÖÖ^^
das war mal wieder kranker scheiß von mir xD
vielleicht gefällt’s dem ein oder anderen und hinterlässt mir ein Kommi?
ich wäre dankbar dafür.
nun denn,
man ließt sich ;)
cucu
ggslg
Jean21
