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First Love, Last Love

Axel/Roxas (AkuRoku) - Wird diese Liebe alle Schwierigkeiten überwinden können?
von

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Wie lange dieser Kuss wohl dauerte? Axel jedenfalls hatte sämtliches Zeitgefühl verloren. Ihm war es eigentlich auch egal. Wichtig für ihn war in diesem Moment nur, dass Roxas wieder aufwachen würde und in seine Augen schauen konnte. Plötzlich merkte Axel, dass sein Kuss anscheinend erwidert wurde. Ist Roxas tatsächlich aus seiner Trance aufgewacht? Axel konnte es nicht so Recht glauben. Er ließ von Roxas ab und starrte in sein Gesicht. Dann kamen ihm schon fast die Tränen in die Augen. Roxas schaute ihn wirklich mit seinen klaren blauen Augen an. Auch wenn der Blick noch sehr verschlafen aussah. Das störte ihn überhaupt nicht. „Ro… xas…“, Axel konnte sich nicht mehr zurückhalten und umarmte Roxas, obwohl dieser noch immer von den Eisenketten gefesselt war. -„Endlich bist du wieder wach. Ich hatte schon das Schlimmste befürchtet…“

„A… xel…“, stotterte Roxas ebenfalls. „Ich wusste, dass du mich retten wirst… Ich…“, Roxas konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Schon gut, mein Kleiner. Weine ruhig…“, tröstete Axel Roxas, konnte aber nun auch nicht mehr anders und ihm rangen Tränen die Wangen runter. Beide waren einfach überglücklich, dass dem Anderen nichts weiter passiert war. Besonders Roxas war erleichtert. Schließlich wurde Axel nur wegen ihm verletzt. Es fiel ihm regelrecht ein Stein vom Herzen.

„Ich werde dich jetzt befreien. Keine Sorge. Das dauert nicht lange…“, erklärte Axel kurz darauf und wischte Roxas noch ein paar Tränen aus dem Gesicht und lächelte ihn dabei an. Roxas nickte zustimmend und lächelte ebenfalls. Jetzt wusste es Roxas ganz sicher. Er konnte Axel blind vertrauen. Egal was auch passieren sollte. Er würde ihn nie im Stich lassen und sogar für ihn sterben.

Axel holte nun seine Chakrams hervor und trennte mit seinen Feuerattacken die Eisenketten durch, eine nach der anderen. Roxas war frei. Aber bevor er mit seinen Füßen wieder richtig auf dem Boden stand, stolperte er über eine der Ketten und fiel Richtung Axel. Dieser reagierte sofort und fing seine Freund gekonnt auf. „Hey, vorsicht. Sonst verletzt du dich noch, kleiner Tollpatsch…“, schmunzelte Axel. Roxas wurde rot im Gesicht als er so in Axel´s Armen lag und sagte darauf nur: „Tut…tut mir leid. Das…das wollte ich nicht…“ Er löste sich von Axel und wurde noch roter. „Das macht doch nix.“, meinte Axel und streichelte Roxas leicht durch die Haare. Dieser nickte wieder nur zur Antwort. Ihm war das trotzdem ein bisschen peinlich.

„Wir müssen jetzt so schnell es geht verschwinden bevor dieser Kerl hier noch aufkreuzt…“, merkte Axel an und packte Roxas am Arm um ihn mitzuschleifen. Roxas jedoch bewegte sich erst nicht von der Stelle. -„Was ist denn? Wir haben es eilig…“ „Sorry, Axel. Aber ich muss noch unbedingt was loswerden bevor wir losgehen…“, Roxas guckte Axel mit einem sehr ernsten Blick an. Darauf hielt Axel inne und ließ seinen Arm los. Er konnte ihm diese Bitte nicht abschlagen. Auch wenn es grade ein unpassender Moment war. „Na gut, wie du willst. Was willste mir denn unbedingt noch sagen…?“, akzeptierte Axel und drehte sich ganz zu Roxas um. Dieser senkte etwas den Kopf. Er konnte Axel irgendwie nicht in die Augen schauen. Keine Ahnung woran das lag. „Also, es ist so… ich…“, fing Roxas an. -„Während ich in diesem tranceartigem Zustand war ging mir sehr viel durch den Kopf. Auch Sachen, die für mich erst keinen Sinn ergaben…“

„Worauf willst du hinaus, Roxas?“, Axel wusste nichts mit den Worten seines Freundes was anzufangen. Er schaute ihn verwirrt an. „Na ja, wie soll ich es sagen…“, Roxas konnte keine richtige Antwort auf Axel´s Frage finden. „Können wir das nicht bitte später klären? Wir haben es eilig. Schon vergessen...?“, drängte Axel und ging ein Stück auf Roxas zu. „Oh ja, sorry. Das war mir entfallen…“, sah Roxas ein. -„Aber ich muss es dir trotzdem sagen… Sonst habe ich keine Ruhe…“ Axel wusste, dass Roxas jetzt nicht locker ließ. Er packte seine Hand und rief: „Dann sag es mir während wir laufen, okay?“ Roxas hielt das zwar für keine so gute Idee. Aber trotzdem war er einverstanden. Es ging ja nicht anders. Schließlich konnte keiner von ihnen wissen, wann die Person wieder auftauchen, geschweige denn angreifen würde. Also liefen sie so schnell sie konnten los. Axel hielt Roxas Hand weiter fest und drückte sogar ein bisschen döller zu. Damit machte er Roxas klar, dass er auf keinen Fall loslassen sollte. Roxas wollte auch gar nicht wirklich Axel´s Hand loslassen. Ein Gefühl in ihm sagte, dass er das Richtige tat.

„Und? Was ist nun?“, machte sich Axel nochmal bemerkbar. „Ja, ja…“, murmelte Roxas. Sie liefen jetzt schon mehrere Minuten lang immer nur geradeaus. Sie waren in dem langen dunklen Flur gelangt wo sich beide fast als erstes an diesem Ort befunden hatten. Dann hielt es Roxas nicht mehr aus und musste es einfach schnell sagen: „Ich glaube…, ich habe meine Erinnerungen wieder, …Axel…“ „WA…?“, als Axel das hörte blieb er abrupt stehen und Roxas wäre fast in ihn hineingerannt. Er drehte sich rasch um und packte Roxas an den Schultern. Mit einem ernsten, aber gleichzeitig auch überraschten Blick sah er Roxas an „Was hast du da gerade gesagt?“, Axel traute seinen Ohren nicht. „…Dass ich anscheinend meine Erinnerungen wiederhabe…“, wiederholte Roxas, diesmal aber leiser. „Wie lange hab ich darauf gewartet, dass du das endlich sagst, Roxas…“, Axel war so erleichtert darüber, dass er Roxas wieder umarmte. Er fing sogar nochmal an zu weinen. „Axel…, du erdrückst mich…“, wandte Roxas ein bevor er fast keine Luft mehr bekam. „Oh…“, Axel ließ ihn schnell los. Dabei sah Roxas Axel´s Tränen und kicherte etwas. Axel fand das aber nicht so lustig. „Das…, das sind nur Freudentränen…“, erklärte Axel und wischte sie sich gleich wieder weg. „Schon gut. Ich hab es nicht so gemeint. Ich wollte mich nicht über dich lustig machen.“, entschuldigte sich Roxas. -„Das will ich auch hoffen…“ -„Klar doch.“

„Aber, Axel…“, setzte Roxas nochmal an. „Hhm…?“, dieser spitzte die Ohren. -„Das war nicht alles was ich sagen wollte…“ „He? Was denn noch?“, Axel war verwirrt. „Musste das jetzt auch noch sein? Ich fühl mich hier nicht gerade wohl…“, dachte sich Axel in diesem Augenblick. Als wenn Roxas Gedanken lesen konnte, antwortete er auf seine Frage: „Sorry, aber es geht nicht anders…“ „Dann raus damit…“, drängte Axel. Roxas ging ein Stück auf Axel zu und sah ihm tief in die Augen. Aber bevor er es sagte wich er Axel´s Blick doch wieder aus. Er konnte ihm dabei nicht wirklich in die Augen sehen. Axel verwunderte das ein bisschen, ging aber nicht darauf ein. „Axel, ich habe dir zwar gesagt, dass ich wohl meine Erinnerungen wiederhabe… Aber…, aber… es sind wohl nicht alle Erinnerungen. Ich kann mich nur an einige Bruchstücke erinnern. Das war´s aber leider auch schon…“, erklärte Roxas rasch und kniff die Augen zusammen.

Wie würde Axel wohl darauf reagieren? Roxas wollte es lieber nicht wissen. Er war froh Axel lachen zu sehen und jetzt war er allein daran schuld, dass er es wohl wieder verlieren würde. „Es tut mir Leid. Du hast dir so viele Hoffnungen daraus gemacht als ich es dir gesagt habe und jetzt muss ich dich doch enttäuschen…“, entschuldigte sich Roxas. „Schon gut…“, widersprach Axel. -„Was…?“, Roxas hob den Kopf. Erst jetzt bemerkte er, dass Axel seine Hand darauf gelegt hatte und ihn anlächelte. „Wir werden deine restlichen Erinnerungen auch schon wieder aus ihrem Versteck locken. Mach dir darum keine Sorgen…“, versprach Axel und strich Roxas durch seine weichen Haare. „Ja, du hast Recht. Wir bekommen das hin. Ich vertrau dir, Axel…“, jetzt hatte auch Roxas wieder ein Lächeln auf seinen Lippen. Axel nickte zustimmend und war froh, dass Roxas ihm wieder vertraute nach allem was passiert war. Anscheinend hatte Roxas´ Entführung doch einen Art Sinn gehabt. Zumindest sah Axel das zum Teil so. Aber das wollte er Roxas lieber nicht sagen. Wer weiß, was er dazu sagen würde. Also behielt er es für sich.

„Wenn wir hier weg sind musst du mir auf jeden Fall verraten woran genau du dich erinnern kannst…“, forderte Axel Roxas fast schon auf. „Natürlich, was denkst du denn?“, versicherte Roxas. -„Okay. Dann jetzt aber schnell. Noch weiter rumtrödeln dürfen wir nicht.“ Roxas war damit sofort einverstanden und sie rannten so schnell sie konnten weiter und wieder Hand in Hand.

Einige Zeit später legten sie eine Pause ein und schnauften vor Erschöpfung. „Puh, ich kann nicht mehr. Axel, lass uns bitte eine Pause machen…“, bettelte Roxas und fiel auf seine Knie. Axel sah, dass es jetzt nichts nützte so planlos weiter zu rennen. Also setze er sich auch auf den Boden und wischte sich dabei den Schweiß vom Gesicht. -„Aber nur kurz, ja?“ „Ja.“, stimmte Roxas zu und auch er musste sich erstmal den Schweiß wegwischen. Während er das machte sah Axel ihm dabei zu. In diesem Moment kam ihm komischerweise wieder die Szene hoch, als Roxas total hilflos an den Eisenketten hing. Wut stieg in ihm auf und er ballte die Faust. „Wenn mir dieser Kerl noch einmal über den Weg läuft garantiere ich für gar nix mehr…“, dachte er sich zähneknirschend. Roxas bemerkte, dass Axel über was wütend war, traute sich aber nicht zu fragen. Er schien den Grund auch so schon zu kennen. Dabei wurde er ein bisschen rot im Gesicht.

„So, genug ausgeruht. Lass uns weiter…“, er stand auf und reichte danach Roxas seine Hand. Roxas war der gleichen Meinung wie sein Freund und ließ sich aufhelfen. Nachdem er wieder auf den Füßen stand entdeckte Roxas eine Tür genau hinter Axel. „Hey, Axel. Schau mal, hinter dir…“, er zeigte auf die Tür und Axel drehte sich sofort in deren Richtung. -„Komisch, die war mir eben noch gar nicht aufgefallen.“ „Mir auch nicht…“, bestätigte Axel und ging zu dieser Tür hin. Er schaute sie sich von unten bis oben an und sagte dann: „Dann schauen wir doch mal was sich dahinter verbirgt. Vielleicht kommen wir ja so endlich von hier weg…“ Nachdem Axel das sagte zuckte Roxas zusammen und ihm lief es eiskalt den Rücken runter. Hatte er etwa eine böse Vorahnung? Was verbarg sich hinter dieser Tür?

Axel ergriff langsam den Griff und war bereit dafür die Tür tatsächlich zu öffnen. „Nein, warte… NICHT…“, wollte Roxas ihn stoppen. „Wie…?“, Axel verstand nicht worauf er hinaus wollte und hatte die Tür schon einen kleinen Spalt weit geöffnet. Zu spät… Mit einer ungeheureren Wucht wurde die Beiden gegen die nächste Wand geschleudert und landeten unsanft auf den Boden. „Was war das denn? Aua“, Axel hielt sich den schmerzenden Kopf. „Was weiß ich. Aber ich hab versucht dich zu warnen…“, rief Roxas. -„Tja, das war leider nicht mehr rechtzeitig. -„Ach ne, was du nicht sagst.“ Beide versuchten aufzustehen. Dann sahen sie auch schon was sie getroffen hat. Aus der grade geöffneten Tür kamen unzählige Herzlose verschiedenster Art. Axel und Roxas fielen fast die Kinnlade runter als sie das sahen. „Och ne, muss das sein? Ausgerechnet jetzt…?“, beschwerte sich Axel lautstark. „Ich glaub kaum, dass sie nach deiner Meinung gefragt haben, Axel…“, meinte Roxas dazu und sah zu den Herzlosen rüber. „Dann kämpfen wir uns eben durch. Was anderes bleibt uns ja nicht übrig oder siehst du das anders…?“, fragte Axel während er seine Chakrams rausholte. „Nein, ich stimme dir voll und ganz zu. Den zeigen wir es…“, Roxas holte seine Schlüsselschwerter Sternentreue und Memoire hervor und die Beiden machten sich kampfbereit. Als Axel die Schlüsselschwerter sah wusste er, dass Roxas nicht gelogen hatte. Er konnte sich wirklich wieder an einzelne Sachen erinnern. Das machte Axel glücklich und nun war er bereit dafür zu kämpfen, dass auch seine restlichen Erinnerungen wiederkamen.

Die Herzlosen umzingelten die Beiden, bereit sofort anzugreifen. „Roxas…?“, wandte er sich an Roxas. „Ja…?“, er schaute fragend zu Axel rüber. -„Versprichst du mir, dass du auf dich aufpassen wirst und nichts Unüberlegtes tust…?“ Roxas errötete leicht als Axel ihn nun mit einem sorgevollen Blick ansah. „Ja…, ja… ich verspreche es…“, sagte er etwas zögerhaft. „Danke, mein Kleiner…“, bedankte sich Axel und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. -„Nenn mich nicht immer so…“ Dann griffen die Herzlosen auch schon wie auf Stichwort an. Axel und Roxas hielten schützend ihre Waffen vor sich. Nachdem ein paar Herzlose besiegt wurden kamen leider immer mehr nach. Es wurden einfach nicht weniger. „Na toll und jetzt? Das sind zu viele…“, schrie Roxas und wehrte sich weiter. „Ja, ja, ich weiß…“, sagte Axel nur dazu. Auch er hatte Mühen gegen die ganzen Herzlosen anzukommen.

Sie wurden immer weiter in die Ecke gedrängt und an Gegenwehr schien schon fast gar nicht mehr zu denken zu sein. Der Gegner war mehr als nur in der Überzahl. „Blöde Herzlose…“, schimpfte Axel. Roxas konnte ihm da nur Recht geben. „Was sollen wir nun machen? Wir können bestimmt nicht mehr lange standhalten…“, Roxas ahnte die aussichtslose Situation die ihnen bevorstand. Mit Hoffnung Axel konnte vielleicht einen Plan haben, schaute er zu ihm rüber. Aber Roxas sah in Axel´s Augen sofort, dass er so etwas wohl nicht hatte. Doch trotzdem wollte er nicht einfach so aufgeben. Nicht jetzt. Axel hatte so viel auf sich genommen um ihn zu finden. Jetzt wollte er ihm helfen. Ihm war es nun völlig egal was er Axel eben noch versprochen hatte. Er konnte nicht mehr tatenlos alles mit ansehen. „Die Zeit ist vorbei…“, dachte sich Roxas. „Axel…“, dieser guckte zu Roxas und sah seinen ernsten Blick. -„ Jetzt werde ich für DICH kämpfen…“ Roxas stürzte sich auf die Herzlosen und vernichtete die, die gerade vor ihm waren. „Nein, Roxas… Hör auf. Das bringt doch nichts…“, wollte Axel ihn aufhalten. Aber Roxas hörte nicht zu. Er konzentrierte sich weiter auf die Herzlosen. Dann griff plötzlich ein Herzloser Roxas von hinten an, ohne, dass er es mitbekam. Axel sah es aber und rannte sofort zu Roxas rüber. „Pass auf, hinter dir…ein Herzloser…“, schrie Axel.

Doch bevor Roxas es realisieren konnte und Axel Roxas erreichte, wurde der Herzlose schon besiegt. Die Beiden glaubten erst nicht wirklich was sie da sahen. Aber nach dieser Attacke entfernten sich die Herzlosen von ihnen und ein Teil verschwand auch gleich wieder. „Was denn nun…?“, fragten sich Beide und schauten sich verdutzt an. „Ich wollte nur nicht, dass du verletzt wirst. Das hätte ich mir niemals verzeihen können…“, hörten sie darauf jemanden reden. Die Stimme kannten sie nur zu gut.“Verdammt, bitte nicht der…“, Axel ahnte, dass das noch passieren würde. Aber am Liebsten hätte er es vermieden. Dann tauchte sie auch schon auf. Die Person die für alles verantwortlich war… Roxas zuckte zusammen als er sie sah und wich zurück. „Was hast du denn? Ich hab dich gerade gerettet…“, fragte die Person Roxas. Dieser antwortete aber nicht. Er hatte zu viel Angst. „Tja, keine Antwort ist auch eine Antwort…“, meinte sie darauf und starrte Roxas an. Auch wenn man das nicht wirklich wegen der Kapuze erkennen konnte. Axel stellte sich in diesem Moment schützend vor Roxas. „Axel…“, Roxas schaute zu ihm hoch. „Lass ihn gefälligst in Ruhe. Hast du mich verstanden…?“, knurrte Axel. „Ach, wie süß…“, schmunzelte die Person und kicherte. Dann jedoch schnipste sie wieder mit den Fingern. Um Roxas herum bildete sich ein dunkler Nebel und kurz darauf war er nicht mehr hinter Axel, sondern neben der Person. „WAS…?", beide schauten sich verdutzt gegenseitig an. Danach schnappte sie sich Roxas und hielt ihn fest in seinen Armen. „Nein, nicht… Loslassen…“, schrie Roxas und versuchte sich zu befreien. Doch es ging nicht. Der Griff war zu fest. „ROXAS…“, Axel rannte zu ihnen hin, mit den Chakrams in den Händen. „Na na, nicht so hastig…“, vor Axel erschienen wieder Herzlose und hinderten ihn am Weiterkommen. „Mist…“, Axel wich zurück.

„So ist es brav. Bleib schön da stehen….“, grinste die Person. „Axel, hilf mir…“, rief Roxas verzweifelt und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Axel biss sich auf die Unterlippe. Irgendwas musste er doch machen. Aber was? „Hey, nicht weinen. Das steht dir nicht, mein KLEINER…“, sagte sie und kam Roxas Gesicht immer näher. Roxas bekam einen geschockten Blick als er das hörte. Er wollte zwar nicht unbedingt, dass Axel das immer zu ihm sagen würde. Aber… von dieser Person wollte er es erst recht überhaupt nicht hören. „DAS REICHT… Schluss damit…“, Axel platzte der Kragen, rannte auf die Person, mitten durch die Herzlosen, zu und griff sie an. Man konnte sehr gut sein hasserfülltes Gesicht erkennen. „Ts…, so wirst du auch nicht weiterkommen…“, war sich die Person bewusst, hob eine Hand und beförderte Axel in die nächste Wand. „Axel…“, Roxas wollte zu ihm und fuchtelte mit Armen und Beinen rum. „Nix da, kommt gar nicht in Frage. Du bleibst hier…“, die Person hielt Roxas noch fester fest. Was er auch versuchte, er konnte sich nicht befreien. Wie sehr er es sich auch wünschte. „Autsch…“, Axel konnte sich wieder bewegen und stand langsam auf. Auch wenn es für ihn nicht einfach war das Gleichgewicht zu halten. Die Attacke war stärker als er dachte.

„So, und nun genug der Spielchen…“, fing die Person an zu erklären. -„Ihr seid sich froh, dass ihr euch wiedergefunden habt, richtig? Aber es gibt doch bestimmt noch Sachen, die euch mehr interessieren als das, oder irre ich mich da?“ „He?“, Axel und Roxas wussten erst nicht was gemeint war. Aber dann viel es ihnen wie Schuppen aus den Haaren. „Stimmt, du hast uns immer noch gesagt, was du eigentlich von Roxas willst…“, antwortete Axel und senkte den Kopf. -„Und was noch?“ „…Und wer du bist…“, beendete Roxas den Satz von Axel. „Bingo, ihr habt 10 Punkte“, lachte die Person. „Dann spann uns auch nicht mehr länger auf die Folter…“, forderte Axel auf. „Natürlich nicht. Wer bin ich denn? Aber, Axel… eigentlich müsstest du am Besten wissen wer ich bin. Das hab ich dir ja schon mal gesagt…“, sie schaute zu Axel rüber und er musste schlucken. Roxas verstand nur Bahnhof. „Also gut, dann sage ich euch nicht nur wer ich bin… nein… ich zeige es euch sogar…“, machte die Person klar. Axel Blick wanderte erst von Roxas und der Person hin und her. Aber dann fixierte er sich auf die Person. Auch Roxas sah die ganze zu ihr rüber. Sie nahm nun mit einer ihrer Hände die Kapuze, mit der Anderen hielt sie Roxas weiter fest und zog langsam die Kapuze runter. Axel´s und Roxas´ Herzen rasten förmlich. Was würde sie nun erwarten?...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  silver_bullet
2008-03-29T00:46:11+00:00 29.03.2008 01:46
wie immer...total gut und spannend geschrieben^^
nur...ich kann mir nicht vorstellen das Roxas so sakastisch sprechen würde...das past irgendwie ncht zu ihm....

..aber im n
nächsten kapi werd ich hoffentlich erfahren wer sich unter der Kaputze versteckt XD

*knuff*

Von:  Dorimukyatcha
2007-10-06T08:46:53+00:00 06.10.2007 10:46
ich hab mir deine FF augedruckt un will jetzt weiterlesen...
das ist so gemein
*grummel*
ich wioll wissen, wer unter der kaputze ist!
Von:  Sylvie-san
2007-10-03T01:07:33+00:00 03.10.2007 03:07
das ist soooooo gemein TT_________TT
an so einer stelle aufzuhören
ich will endlich wissen wer unter der kaputze steckt (wer nicht XD)
bitte schreib schnell weiter
*dir ne keks packung hinschieb*
*liebguck*
Von:  Xalphania
2007-10-02T22:58:12+00:00 03.10.2007 00:58
ich habe die ganze ff in einem zug durchgelesen
eigentlich wollte ich nur kurz reinschnuppern, aber dann konnte ich i-wie nich mehr aufhörn xDD
es is echt wahnsinnig spannend
und die kapis enden imma so fieß T^T
und ich will endlich wissen, wer der spaten unter der kapuze is! òó
schreib schnell weiter!!!! *piks*


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