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Vier Jahre später

~Komplett~
von

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(15)

Part: 15/30

Titel: -

Autorin: Koike

Fandom: Naruto

Pairing: Naruto Uzumaki x Itachi Uchiha, Naruto Uzumaki x Sasuke Uchiha, Sakura Haruno x Neji Hyuga

Disclaimer: s.Beschreibung

Warnung: Romantik, Drama, Action, Shonen-Ai, Darkfic, ggf. Lemon
 

~~~
 

Als die Rosahaarige ihre Sachen gepackt hatte, ging sie aus dem Haus. Draußen traf sie die beiden Anbu, die sie nach Suna begleiten sollten, da die Strecke in den letzten Tagen um einiges gefährlicher worden war, nachdem sie ihrem Verlobten noch schnell eine Nachricht hinterlassen hatte.

Mit den Anbus an der Seite, ihrer Tasche über der Schulter und den Schriftrollen auf dem Rücken, begab sie sich mit den beiden Anbus in Richtung Stadttor. Einen letzten Blick warf sie noch in das Dorf, wo sie jahrelang wohnte, aufwuchs und es dennoch so sehr liebte.

Viele Erinnerungen verbanden sie mit diesem Ort, aber jetzt war es der Zeitpunkt diesem Ort den Rücken zuzukehren. Es war an der Zeit, Konoha erst einmal zu verlassen, obwohl sie am liebsten dort geblieben wäre.
 

Der Hyuga hob skeptisch die Augenbraue und fragte mit etwas Sarkasmus in der Stimme: „Wieso braucht jemanden, der seinen ganzen Clan auf den Gewissen hat und als einige der meistgefürchtetsten Nuke-nins gilt, die Hilfe von zwei Konoha-Shinobi, um seinen Bruder zu finden?“

Der Sarkasmus war in der Stimme kaum zu überhören, auch für den Uchiha nicht, aber es gab Wichtigeres. „Ich will jetzt nicht mit euch diskutieren, wieso ich ausgerechnet eure Hilfe brauche. Und wieso ich es nicht allein schaffen würde, aber es geht hier um Menschenleben, um genauer zu werden, um Narutos Leben!“, sagte er mit vollkommenen Ernst in der Stimme.

Während er Hyuga nur erbleichte und sich fragte, wieso es um das Leben des ehemaligen Chaosninjas ging, schien der Grauhaarige zu verstehen. Leise hörte man ihn nur ein Wort sagen: „Kyubi“. Er hatte sich nämlich an den Brief zurückerinnert, den Sasuke ihm vor kurzem gezeigt hatte. Der wahre Grund wegen Narutos Verschwinden.
 

Der ehemalige Hokage seufzte, hatte er doch erwartet, dass diese Frage von ihr kommen würde. Er atmete noch einmal tief durch, bevor er zu erzählen begann: „An dem Tag eurer Geburt, griff der Neunschwänzige Fuchsdämon Kyubi Konohagakure an. Ich war damals zu dem Zeitpunkt der Hokage der vierten Generation und meine Aufgabe war es, dieses Dorf zu beschützen, wenn ich auch mit meinem Leben bezahlen müsste!“

Er machte eine kurze Pause, denn in seinen Gedanken durchlebte er das damalige Ereignis noch einmal. „Ich kämpfte gegen Kyubi, doch ich hatte keine Chance. Deshalb blieb mir nur eine Möglichkeit“, fuhr der Ältere fort, während seine Finger sich in seine Oberschenkel krallten, „Ich musste die Seele des Fuchsdämonen in einen Babykörper bannen. Da ihr beide die einzigen Kinder in der Nähe wart, musste ich diesen Dämonen in einen von euch bannen. Meine Wahl fiel auf…“ Er konnte für einen Moment nicht weitererzählen, zu sehr schämte er sich immer noch dafür, was er seinem eigenen Sohn, den er über alles liebte, angetan hatte.
 

Ein grauhaariger Mann mittleren Alters und einer Brille auf der Nase, patroulierte mit den Truppen, die ihn sein Meister persönlich zur Verfügung gestellt hatte, in der Nähe von Sunagakure. Sie sollten bald das Sanddorf, in dem ein ehemaliger Jinchuriki Kazekage war, überfallen und alle Anwesenden töten.

So lautete Orochimarus Befehl, denn würde Sunagakure fallen, hätte das Dorf versteckt in den Blättern einen wichtigen Verbündeten weniger und somit wäre es für seinen Meister um einiges leichter Konohagakure zu erobern.

Zufrieden rieb er sich die Hände. Er hatte einen perfekten Plan ausgearbeitet und nach seiner Information würde eine gewisse Kunoichi, der er schon vorher begegnet war, auch hier auftauchen.
 

„…auf meinen Bruder“ setzte die Blondine die Erzählung ihres Vaters fort. Sie kannte die Geschichte, dass der Hokage den Fuchsdämon in einen Jungen bannen musste – das dieser Junge Naruto war, hatte sie erst vor kurzem erfahren, als sie selber aufbrechen musste, um eine Schriftrolle zu holen, um das Bannmal zu erneuern. Damals hatte sie mit Itachi erfolgreich die Mission abgeschlossen.

„Aber wie ging es danach weiter?“ fragte sie ihren Vater. Immer noch hatte er ihre Frage nicht beantwortet. „Wieso habt ihr uns getrennt?“
 

Der Hyuga blickte immer noch sichtlich verwirrt. Zwar kannte er die Geschichte mit Kyubi, aber was hatte sie genauer gesagt mit Naruto zu tun. Kurz am Überlegen, doch dann durchfuhr ihn die richtige Lösung wie ihn ein Blitz.

Kyubi wurde damals ihn Narutos Körper gebannt, aber wieso war dann Narutos Leben in Gefahr?

Der ältere Uchiha ignorierte den verwirrten Blick des Hyugas und antwortete dem Grauhaarigen: „Genau. Das Siegel des Yondaime droht zu brechen. Wir haben eine Lösung gefunden, wie wir es erneuern können, aber wir brauchen dazu die Hilfe meines Bruders. Ohne ihn wäre es zu gefährlich, das sagt der Yondaime wenigstens.“
 

Die Rosahaarige war schnell unterwegs mit den beiden Anbus. Sie hatten die Hälfte der Strecke schon zurückgelegt, als sie plötzlich ein fremdes Chakra wahrnahm. Eines, das sie nur zu gut kannte, und doch hoffte nie wieder zu spüren, geschweige denn die Person zu sehen.

Ihre beiden Begleiter schienen es auch wahrgenommen zu haben und machten sich kampfbereit, doch sie machte ihnen klar, ihn nicht anzugreifen. Es war eine Sache zwischen ihm und ihr und es sollte niemand Anderes eingreifen.

„Kabuto“, rief sie, „zeig dich sofort.“ Ein grauenhaftes Lachen ertönte, bevor sich die rechte Hand von Orochimaru doch noch zeigte. Er trat aus dem Gebüsch vor und fragte mit einer spöttischen Unterton: „Na kleine Sakura-chan, sag mir, wie geht es dem Balg, dass du mit dir herumträgst?“
 

Der ehemalige Hokage seufzte auf, bevor er fortsetzte: „Nachdem ich Kyubi in den Körper meines Sohnes, deines Bruders gesperrt hatte, täuschte ich meinen Tod vor, denn ich wusste, dass ich nach dieser Aktion es nicht mehr wert sei, Hokage genannt zu werden.“

Er machte eine kleine Pause und atmete tief durch, bevor er weitererzählte: „Ein halbes Jahr war ich mit euch und eurer Mutter, Kushina Uzumaki, unterwegs, denn dann kam es zu einem Angriff. Ninjas aus dem Strudelreich, wo eure Mutter herkam, hatten wohl von unserer Beziehung Wind bekommen, denn eigentlich waren unsere Länder verfeindet und somit unsere Beziehung verboten. Eure Mutter kam bei diesem Angriff ums Leben.“

Die Blonde hörte ihrem Vater gespannt zu, denn selten erzählte er von seiner Frau, ihrer Mutter und deshalb war es umso interessanter, etwas über sie zu erfahren. Etwas traurig stimmte es sie, dass sie ihre Mutter wohl nie kennen lernen würde, hatte sie doch immer gedacht, dass ihre Mutter sich nur von ihrem Vater getrennt hatte. So hatte sie es nicht erwartet.

„Ich wart beide noch sehr jung, aber ich konnte mich nicht um euch beide kümmern. Zu zweit hatten wir es gerade so geschafft. Deshalb fällte ich einen Entschluss. Ich machte mich auf den Rückweg und in der Nacht legte ich meinen Sohn vor der Tür des Hokage-Gebäudes, hoffte ich doch, dass man sich gut um ihn kümmerte.“
 

~~~
 

So, das war Kap 15. Ich würde mich über jeden eurer Kommis freuen, speziell auch von meinen Schwarzlesern, denn so mehr Kommis da stehen, desto mehr motiviert bin ich weiterzuschreiben.

Ich denke nicht, dass es zu viel verlangt ist, nach dem Lesen des Kaps einen kurzen Kommentar zu schreiben, ob es euch gefallen hat oder nicht und was und was nicht.

Lg,

eure Koike



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-01-27T13:32:59+00:00 27.01.2008 14:32
supi kappi...
ich fand es sch.... von yondaime, seinen sohn allein zurück zu lassen...selbst wenn es schwierig gewesen wäre, hätte ICH zumindest keins meiner kinder zurückgelassen, im glauben, dass man alleine ist, niemanden hat..
Von: abgemeldet
2008-01-22T14:35:44+00:00 22.01.2008 15:35
hi!!
ich glaube auch das es yondaime,damals nicht leicht viel ein kind wegzugeben,aber er hätte ja es nicht mit zwei geschafft,was ich schon merkwürdig finde....weil andere haben auch zwei kleinkinder/babys und sind alleinerziehend...aber egal....
woher weiß eigentlich orochimaru,das sakura ein kind in sich trägt,steht es auf ihrer stirn oder ist er helllseher*grübel*....wer weiß...
hoffe das itachi,mit hilfe von neji und kakashi,sasuke bald findet und das sie nicht zu spät sind...

war auch natürlich wieder ein super duper kapitel...mal sehen wie das nächste so wird^^...bestimmt genauso wie dieses oder auch wie die anderen bisherigen*grins*

so das wäre dann auch schon alles was ich zu dieses chap schreiben wollte.....bis zum nächsten mal...

tschau,
deine mausi88
Von: abgemeldet
2008-01-19T13:41:11+00:00 19.01.2008 14:41
das war eibn tolles Kappi.
ich hab deine Ff heute erst entdeckt, abe ich freu mich schon auf's nächste Kapitel.
Hoffentlich wird naruto gerettet.
Würde mich auch über eine ENS freuen.
Mitzuna-chan XD
Von:  kitty-Sakura
2008-01-19T13:29:00+00:00 19.01.2008 14:29
das is soooooooooo spannend
schreib bitte ganz schnell weiter
bin nämlich schon gespannt wie es weiter geht ^^
das nächste kapi wird dann sicherlich genauso gut wie dieses ^^
Von:  AsteriaGaia
2008-01-19T11:06:50+00:00 19.01.2008 12:06
Toll^^
Man das wird ja wirklich immer spannender und ich werde immer hibbeliger XD
Naja aber ich freu mich schon riesig wenn es weiter geht^^

Und vor allem werden sie Sasu finden bevor es zu spät ist?

LG
Me-chan
Von: abgemeldet
2008-01-19T10:01:49+00:00 19.01.2008 11:01
erste!!^^
das kapitel ist echt super
ich finde es einfach klasse
ich mag es wenn es so viele szenen wechsel gibt^^
also mach weiter so+
ich freu mich schon auf das nächste kapitel^^


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