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My love that doesn't reach you?

von

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Eight

Tja, dann hätten wir hier nun also das letzte Kapitel.. und gewidmet ist es meinem kleinen Warumono DeadButterfly umknuddel
 

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Langsam schlug der Rothaarige am nächsten Morgen seine Augen auf, streckte sich ein wenig und wandte seinen Blick anschließend zu dem kleinen Blondschopf neben sich, strich diesem sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Wie lange hatte er sich nach diesem Augenblick gesehnt.. wie lange hatte er sich gewünscht morgens neben dem jungen Sänger aufzuwachen und diesen einfach nur beim schlafen beobachten zu können..

Leicht beugte er sich etwas runter und hauchte seinem Schatz einen sanften Kuss auf die Lippen, um ihn so vorsichtig zu wecken.

Leise murrte der Kleinere auf und erwiderte den Kuss leicht und fast schon zaghaft.

„Ich will nicht aufstehen..“, murrte er und sah nur kurz völlig verschlafen zu Daisuke auf, ehe er seine Augen sofort wieder schloss.

„Musst du doch auch gar nicht..“, antwortete dieser leise und strich dem Blonden eine Strähne aus dem Gesicht.

„Warum weckst du mich dann...?“, murrte Kyo leise und kuschelte sich nur noch mehr an den Rotschopf heran. Leise lachte der Größere auf und strich Kyo sachte über den Rücken hinweg.

„Was hälst du davon, wenn du weiter schläfst, und ich Frühstück für uns beide mache?“, fragte er wenig später sanft und lächelte ihn ebenso sanft an.

„Gar nichts..“, murrte der Kleinere, gefolgt von einem leisen „Ich will lieber kuscheln..“

Gerade, als der Rothaarige erneut ansetzen wollte, etwas zu sagen, zuckten beide aufgrund des Klingelns von Daisuke's Handy sichtlich zusammen.

„Geh nicht ran..“, murmelte der Kleinere von beiden und sah erneut ziemlich verschlafen zu ihm auf. Erneut hauchte Daisuke ihm einen Kuss auf die Lippen, lächelte ihn an, und kuschelte sich wieder an ihn ran... gab dem Kleineren dadurch Recht und ignorierte das Klingeln des Handys geschickt, wollte er doch gerade ebenso wie der Blonde einfach nur die Nähe des jeweils anderen geniessen.
 

Leise fluchend warf der Bandleader währenddessen sein Handy wieder auf das Sofa und fuhr sich verzweifelt durch die Haare... was hatte er sich gestern nur dabei gedacht? Langsam aber sicher verstand er sich selbst nicht mehr, warf einen unsicheren Blick in sein Schlafzimmer, woraufhin ein leises Seufzen über seine Lippen glitt, als er an den vergangenen Tag und die vergangene Nacht zurückdachte.
 

~ Flashback ~
 

Eigentlich hatte er dem Rothaarigen nach seinem überstürzten Abgang nachgehen wollen, doch schon als er aus dem Studio getreten war, hatte ein einziger Blick in die Augen seines dortigen Gegenübers alles zunichte gemacht.

„Hallo...“, glitt es ungewohnt zaghaft über seine Lippen, während er nicht wirklich fähig zu sein schien sich anderweitig zu rühren.

„Sag mal.. hab ich eigentlich irgendwas an mir, dass ihr alle in mich reinrennt?“, fragte der Schlagzeuger direkt und lenkte seine Schritte nun doch nach anfänglichem Zögern auf Kaoru zu. Unsicher, ob dieser stehen bleiben oder lieber Daisuke hinterher gehen sollte, sah er sein Gegenüber einfach nur an, starrte ihm regelrecht entgegen.

„Hallo..? Erde an Kaoru?“, fragte der Schlagzeuger nach einer Weile, in der Kaoru nicht mal annähernd Anstalten gemacht hatte, ihm zu antworten oder sich zu bewegen.

Sichtlich zuckte er nun zusammen, als ihm jemand mit einer Hand direkt vor dem Gesicht herumzuwedeln schien.

„Ähm....!“, war dennoch das einzig geistreiche, was der sonst so redegewandte Leader von sich gab, während er sein Gegenüber noch immer anstarrte. Leise seufzte der Schlagzeuger auf und wandte sich wieder zum Gehen, schüttelte leicht den Kopf und zuckte dennoch zusammen, als Kaoru nach seinem Handgelenk griff und ihn am Gehen hinderte.

„Auch schon wach..?“, fragte Nao mit hochgezogener Augenbraue und musterte Kaoru kurz, stellte wieder einmal fest, wie gut dieser doch noch immer aussah, und dass er ihn fast schon vermisst hatte.

„Ich.. also.. ähm..“, begann der Violetthaarige nun erneut und brach dann dennoch wieder ab, wusste nicht recht, wie er anfangen sollte, obwohl er sich diese Begegnung wahrscheinlich in den letzten Tagen ziemlich oft vorgestellt und fast schon gewünscht hatte.

„Du.. also.. ähm...“, wiederholte der Schlagzeuger die Worte des anderen und sah kurz auf sein Handgelenk, welches der Violetthaarige noch immer festhielt.

„Ich wollt mich bei dir entschuldigen...“, murmelte der Gitarrist nun fast lautlos und zog seine Hand wieder zurück, vergrub sie in den Hosentaschen und wandte seinen Blick von dem Schlagzeuger ab zu Boden.

„Entschuldigen.. wofür?“, fragte der Angesprochene nun mit hochgezogener Augenbraue und musterte Kaoru direkt, ließ seinen Blick langsam über dessen Körper hinweg schweifen.

„Naja.. dafür, dass ich meine Wut an dir ausgelassen hab..“, antwortete Kaoru und hob seinen Blick zu dem anderen, zwang sich jedoch regelrecht diesem nicht direkt in die Augen zu sehen.

„Stimmt irgendwas nicht...?“, fragte er etwas irritiert, als er dennoch das Mustern des anderen bemerkte.

„Weiß nicht.. sag du's mir.. irgendwie hab ich dich anders in Erinnerung..“, erwiderte Nao nach einer Weile, während er ein Schmunzeln unterdrückte und langsam wieder auf den Gitarristen zuging.

„Wie... anders...?“, fragte dieser erneut irritiert und wusste nicht recht, was er davon halten sollte.

„Hm.. naja.. ist ja auch egal.. „, erwiderte der Schlagzeuger grinsend und fügte gleich darauf ein „Ich nehm deine Entschuldigung nur unter einer Bedingung an..“, hinzu, grinste sein Gegenüber dabei noch immer an.

„Äh ja.. und welche wäre das...?“, fragte der Violetthaarige irritiert, wusste nicht recht, was er von den Worten des Kleineren halten sollte.

Kurz sah der Schlagzeuger die Strasse hinab und deutete auf eine kleine Bar auf der gegenüberliegenden Strassenseite.

„Du lädst mich da jetzt auf einige Drinks ein und wir sind quitt..“, erwiderte er und wandte seinen Blick wieder zu dem Gitarristen, schmunzelte als er bemerkte, wie dieser erleichtert aufzuatmen schien.

„Sicher...“, erwiderte dieser auch prompt und setzte sich in Bewegung, ging an seinem Gegenüber vorbei und trottete in die Richtung, in die Nao kurz zuvor noch gedeutet hatte. Langsam öffnete er die Tür zu der kleinen Bar und sah sich nach dem Schlagzeuger um, lächelte ihm kurz an, und deutete ihm mit einer kleinen Handbewegung an, dass dieser doch zuerst eintreten sollte.

Ebenfalls lächelnd sah dieser zu ihm auf und trat an ihm vorbei, ergriff dabei fast schon reflexartig die Hand des Größeren und zog in hinter sich her. An der Bar ließ er seine Hand wieder los, und ließ sich auf einem der Barhocker nieder, wartete darauf, dass sich Kaoru neben ihm niederließ. Etwas verdutzt hatte dieser auf seine Hand geblickt, und es dennoch geschehen lassen, sich dabei ertappe, dass er es fast schon schade fand, dass sich Nao so schnell wieder zurück gezogen hatte.

"Willst du da stehen bleiben..?", riß ihn der Schlagzeuger wenig später aus seinen Gedanken, woraughin Kaoru leicht den Kopf schüttelte und sich langsam auf dem Hocker neben diesem niederliess. "Und ...?", fragte Nao erneut nach, blickte Kaoru lächelnd von der Seite aus an, und stellte wieder einmal fest, wie anziehend dieser auf ihn wirkte.

"Und was...?", fragte der Violetthaarige irritiert nach, erntete im ersten Moment ein Lachen seitens des Kleineren, hob nur kurz eine Augenbraue.

"Was wir trinken werden...", antwortete Nao nun auf die Frage Kaoru's hin und wandte seinen Blick notgedrungen von dem Größeren ab, ließ ihn kurz durch die kleine Bar schweifen, vernahm nur kurz aus den Augenwinkeln, wie Kaoru mit den Schultern zuckte.

"Ich lad dich ein, also entscheide du...", erwiderte er wenig später und lächelte ihn kurz an, musterte ihn ebenso leicht aus den Augenwinkeln. Leicht nickte der Angesprochene und bestellte für sich und Kaoru sein Lieblingsgetränk.

Stundenlang redeten sie über Gott und die Welt, während der Alkohol nicht gerade wenig floss und Kaoru ebenso wie Nao spürte, dass ihm dieser langsam aber sicher zu Kopf stieg.

"Wir... ich... sollte langsam gehen...", murmelte der Größere wenig später und erhob sich schwankend, nachdem er dem Barkeeper das fällige Geld in die Hand gedrückt hatte. "Ko.. kommst du?", fragte er an Nao gerichtet und hielt ihm seine Hand entgegen, die dieser mit einem Lächeln ergriff. Gemeinsam verließen beide die Bar, schwankten in die Richtung, in der die Wohnung Kaoru's lag. Vor der Tür blickte der Schlagzeuger sein Gegenüber an, ehe er langsam eine Hand hob und diesem eine Strähne aus dem Gesicht strich. "Hass mich nicht dafür..", flüsterte er leise, ehe er die letzten Millimeter zwischen ihnen überbrückte, und Kaoru's Lippen mit den seinen berührte. Etwas überrumpelt, schien dieser im ersten Augenblick nicht zu wissen, was er tun sollte, entschied sich dann aber doch dafür, den Kuss zu erwidern. Langsam schloss er seine Augen und legte einen Arm um Nao's Hüfte, öffnete seine Lippen nach einer Weile, als dieser sanft darüber hinweg leckte. Ebenso ließ er sich auf das Zungenspiel ein, sucht etwas zaghaft nach der Zunge Nao's und spielte ebenso zaghaft mit dieser. Langsam löste der Kleinere wenig später den Kuss und blickte Kaoru wieder an. "Kommst du... mit hoch...?", fragte Kaoru leise und schmiegte seine Hand an die Wange des Schlagzeugers, mit welcher dieser noch immer über seine Wange hinweg strich. Leicht nickte dieser, während ein Lächeln über seine Lippen glitt. "Wenn es... für dich ok ist?", fragte er wenig später dennoch nach, wollte er doch nichts tun, was Kaoru nicht auch wirklich selbst wollte.

Langsam beugte sich Kaoru etwas weiter vor und berührte kurz die Lippen Nao's mit seinen eigenen, flüsterte ihm ein leises "Sonst.. hätte ich es wohl kaum gesagt...", entgegen. Erneut nickte der Schlagzeuger nun und ließ seine Hand langsam wieder sinken, ergriff die Hand Kaoru's und trat mit diesem in seine Wohnung, nachdem dieser aufgeschlossen hatte. Leicht drückte er mit einem Fuss die Wohnungstür zu, während er ihn ein weiteres Mal auf die Lippen auf die Lippen küsste, und ihn sanft Richtung Schlafzimmer drängte...
 

~ Flashback Ende ~
 

Und hier stand er nun also, unschlüssig was er denn tun sollte.. unschlüssig, ob es denn wirklich richtig gewesen war, mit dem jungen Schlagzeuger zu schlafen. Er hatte es wirklich genossen, dass stand hier nun wirklich nicht nur Debatte, aber war das, was er für ihn empfand wirklich Liebe? Mehr als Freundschaft?

Leise seufzte er erneut auf und steckte sich schließlich eine Zigarette an, verzog sich damit auf den Balkon. Gedankenverloren lehnte er sich an die Brüstung und starrte in die Tiefe, zog hin und wieder an seiner Zigarette und zuckte leicht zusammen, als sich von hinten zwei Arme um ihn schlangen, leicht über seine Brust hinweg strichen, und ein leises "Ich liebe dich...", an sein Ohr drang.

"Du bist schon wach...", murmelte der Grössere leise, und sah Nao nur kurz aus den Augenwinkel heraus an, versteckte nicht mal, wie unsicher und nervös er gerade war.

"Hm.. wie soll ich weiter schlafen, wenn sich meine Wärmequelle verflüchtigt?", fragte dieser lächelnd nach und hauchte dem Gitarristen einen Kuss auf den Rücken.

"Entschuldige.. aber.. ich musste nachdenken..", entgegnete dieser leise und starrte wieder in die Tiefe, biss sich leicht auf die Lippen.

"Und.. worüber?", fragte der Drummer leise nach, lehnte seine Stirn gegen den Rücken Kaoru's.

"Über mich.. dich.. uns...", entgegnete der Gitarrist nach einer Weile, schnippste seine inzwischen abgebrannte Zigarette nun endlich über die Brüstung.

"Und.. was ist dabei heraus gekommen?", erklang nun die leise und inzwischen deutlich unsichere Stimme Nao's hinter ihm. Langsam richtete sich Kaoru etwas auf und drehte sich in der Umarmung, ließ seine Hände auf Nao's Hüften ruhen, während er dem Kleineren in die Augen blickte.

"Ich.. habe die letzten Stunden wirklich sehr genossen, und ich bereue es mit Sicherheit auch nicht...", begann er nun und biss sich erneut leicht auf die Lippen. "Aber...?", entgegnete der Drummer zaghaft und legte seinen Kopf etwas schief, sowie dem Gitarristen eine Hand auf die Brust.

"Aber.. ich.. ich weiss nicht, ob das Liebe ist, was ich für dich empfinde..", fuhr Kaoru etwas leiser fort und wandte seinen Blick zur Seite weg. "Aber.. aber vielleicht gibst du mir ja die Chance, es gemeinsam mit dir rauszufinden..", fügte er noch hinzu, bevor der Kleinere antworten konnte. Leicht hob dieser eine Augenbraue, stellte sich etwas auf die Zehenspitzen und küsste den Gitarristen sanft auf die Lippen. "Hai.. gerne..", entgegnete er wenig später und legte seinen Kopf gegen die Brust des Gitarristen, schloss seine Augen und umschlang ihn noch immer mit seinen Armen. Leicht schlang auch Kaoru seine Arme um die Hüften seines Gegenüber's und lehnte seinen Kopf auf dessen Schultern.

"Hunger...?", flüsterte er wenig später in dessen Ohr, knabberte kurz an dem Ohrläppchen und entlockte ihm so ein leises Stöhnen.

"Hm.. wenn ich dich als Nachttisch kriege?", fragte er wenig später nach, woraufhin Kaoru deutlich spürte, dass er rot anlief, sodass er seinen Kopf in Nao's Halsbeuge vergrub. Leicht lächelte der Drummer und hauchte Kaoru einen Kuss auf die Haare, ehe er sich mitsamt diesem drehte, und mit ihm ins Innere der Wohnung verschwand, in der Hoffnung, dass sich bei dem Gitarristen die Gefühle doch noch zu seinen Gunsten entwickeln würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arisa-Yuu
2008-03-27T09:39:08+00:00 27.03.2008 10:39
*dich umknuddel*
das ist sooooooo süß^.^
auch wenn Kao noch nicht recht weiß, ob er Nao liebt oder nicht
aber ich glaube, das wird noch
*ganz fest hoff*
so, werd jetzt brav warten wie es weiter geht
*dich noch mal knuddel*

HDGGGGDL
Dein Warumono


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