Fliegender Schmetterling
Erstellt: 02.08.2007
Letzte Änderung: 02.08.2007
Letzte Änderung: 02.08.2007
abgeschlossen
Deutsch
443 Wörter, 1 Kapitel
443 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Genre: Drama
Irgendwann, ist es nunmal Zeit, Abschied zu nehmen.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 [ Ein Auszug ] | E: 02.08.2007 U: 02.08.2007 |
Kommentare (2) 439 Wörter abgeschlossen |
Von: abgemeldet
2009-01-18T14:51:24+00:00
18.01.2009 15:51
Inhalt: Der Text schildert einen Ausschnitt aus einer längeren Geschichte um Lorien und Argon. Lorien trifft Argon wieder, den Mann / das Wesen (?), mit dem sie ihr erstes Mal erlebt hat. Sie sieht sich sehr starken Gefühle ausgesetzt, ist verwirrt, weiß aber, daß sie etwas tun muß, um beider Verhältnis zueinander zu klären. Als sie ihn umarmt, erinnert sie sich schlaglichtartig ihrer beider Beziehung und zieht deren Entwicklung nach. Sie weint, gesteht ihm ihre Liebe und nimmt dann Abschied von ihm. Warum, das bleibt unklar. Doch weiß der Leser am Ende dieser kurzen Episode, daß sie sich befreit fühlt, wenngleich sie den Schmerz noch immer in sich trägt. Argon bleibt allein zurück. Auch ihn hat die Trauer, der Abschiedsschmerz ergriffen. Wird es zu einem Wiedersehen kommen?
Stil: Auffällig ist, daß sich der Autor häufiger Wortwiederholungen bedient. Diese wirken bisweilen ungeschickt, ebenso wie einige krude Formulierungen. Der Leser spürt jedoch das Potential des Autors, Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Der Autor ist fähig, mit wenigen Worten eine recht dichte Atmosphäre zu schaffen. Nicht zuletzt gelingt ihm das durch die Erwähnung von Kleinigkeiten, wie etwa der Beschreibung des Brunnens. Der Leser hat sofort ein Bild vor Augen. Jedoch sollte der Autor darauf achten, nicht ins Pathetisch-Kitschige abzugleiten („...während er auf den Boden sank ...“).
Rechtschreibung und Grammatik: okay
Zusammenfassung: Die Aufgabe wurde auf ungewöhnliche Art gelöst. Der Einfluß der Vergangenheit auf die Gegenwart wird deutlich. Und auch der Aspekt der Ewigkeit wurde gut eingearbeitet, wenn auch in seiner Umkehrung. So entnimmt der Leser dem Text, daß die Trennung der beiden Protagonisten nun eben nicht für die Ewigkeit ist, obwohl die melancholische Stimmung, die der Autor zu entfalten vermag, gerade dies suggeriert. Der Autor spielt mit den Erwartungen des Lesers, lenkt sie in eine andere Richtung. Der Leser rechnet mit einem verzweifelten Liebesgeständnis, nicht aber mit der Stärke Loriens, sich von Argon zu trennen. Der gesamte Text wirkt wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Hell, sonnig und gleichzeitig nachdenklich stimmend. Ein wirklich gutes Stück Arbeit, das gerade seinen Reiz dadurch erhält, daß es 'nur' einen Ausschnitt aus einem größeren Werk darstellt. Der Leser taucht für zwei Minuten in eine andere Welt ein, die ihn gefangen nimmt und sogleich wieder in die Realität entläßt. Fragen bleiben offen. Das ist sehr angenehm für den Leser. ;-)
Stil: Auffällig ist, daß sich der Autor häufiger Wortwiederholungen bedient. Diese wirken bisweilen ungeschickt, ebenso wie einige krude Formulierungen. Der Leser spürt jedoch das Potential des Autors, Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Der Autor ist fähig, mit wenigen Worten eine recht dichte Atmosphäre zu schaffen. Nicht zuletzt gelingt ihm das durch die Erwähnung von Kleinigkeiten, wie etwa der Beschreibung des Brunnens. Der Leser hat sofort ein Bild vor Augen. Jedoch sollte der Autor darauf achten, nicht ins Pathetisch-Kitschige abzugleiten („...während er auf den Boden sank ...“).
Rechtschreibung und Grammatik: okay
Zusammenfassung: Die Aufgabe wurde auf ungewöhnliche Art gelöst. Der Einfluß der Vergangenheit auf die Gegenwart wird deutlich. Und auch der Aspekt der Ewigkeit wurde gut eingearbeitet, wenn auch in seiner Umkehrung. So entnimmt der Leser dem Text, daß die Trennung der beiden Protagonisten nun eben nicht für die Ewigkeit ist, obwohl die melancholische Stimmung, die der Autor zu entfalten vermag, gerade dies suggeriert. Der Autor spielt mit den Erwartungen des Lesers, lenkt sie in eine andere Richtung. Der Leser rechnet mit einem verzweifelten Liebesgeständnis, nicht aber mit der Stärke Loriens, sich von Argon zu trennen. Der gesamte Text wirkt wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Hell, sonnig und gleichzeitig nachdenklich stimmend. Ein wirklich gutes Stück Arbeit, das gerade seinen Reiz dadurch erhält, daß es 'nur' einen Ausschnitt aus einem größeren Werk darstellt. Der Leser taucht für zwei Minuten in eine andere Welt ein, die ihn gefangen nimmt und sogleich wieder in die Realität entläßt. Fragen bleiben offen. Das ist sehr angenehm für den Leser. ;-)
Kommentar zu: Kapitel 1: [ Ein Auszug ]
aww~ das is voll schön *-*
irgendwo traurig dass sie nun nichtmehr zusammen sind...aber sehr schön geschrieben *-*
+daumen hoch+
hast du gut hinbekommen^^
lg shadi~
irgendwo traurig dass sie nun nichtmehr zusammen sind...aber sehr schön geschrieben *-*
+daumen hoch+
hast du gut hinbekommen^^
lg shadi~
Kommentar zu: Kapitel 1: [ Ein Auszug ]