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Herbert von Krolock

von

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Sie starb in meinem Arm

Kapitel 4 / Sie starb in meinem Arm
 


 

Graf von Krolock war zu müde um zu reagieren, um zu registrieren das Wölfe direkt vor ihm standen und ihn jeden Moment anfallen könnten. Doch trotz seiner so großen Müdigkeit schaffte er es noch rechtzeitig sich zu erheben und durch den dunklen Wald zu flüchten, wenn auch nicht schnell und immer wieder stolpernd.
 

Er glaubte sich bereits Tod, zerfleischt von den Wölfen, die immer wieder nach ihm schnappten. Wollte er auf diese Weise in die endlose Welt des endgültigen Todes eintreten? Er hasste dieses vampirische Leben jetzt schon. Und dann sollte er es noch eine Ewigkeit überstehen? Es war unvorstellbar für ihn.
 

Rikarda gehörte verflucht, diese elende Kreatur. Wie konnte sich Breda nur so in einer lieben und freundlichen Frau täuschen? Er hätte sie vor dem großen Tor liegen lassen sollen, wo sie heulend und um Unterschlupf winselnd am Boden lag. Dann wäre diese Vampirin in der Sonne zu Asche verbrannt. Aber der Graf konnte dieses nicht tun, empfand er Mitleid mit dieser so wunderschönen Frau, die ihm von Anfang an gesagt hatte, was sie war. Ein Vampir, aber er vertraute ihr seltsamerweise seit der ersten Minute an. Er hätte es wirklich besser wissen sollen.
 

Wieder stolperte von Krolock, noch immer gejagt von den Wölfen. Diesmal jedoch fiel er nicht zu Boden sondern landete in den Armen einer jungen Frau, die ihn gerade noch auffangen konnte. War es Einbildung? Oder hielt ihn wirklich gerade eine Frau in den Armen und flüsterte ihm etwas zu, etwas das er nicht verstand. Das er nicht wahrnahm. Breda von Krolock war zu geschwächt, um nur ein Wort, das aus dem Mund der jungen Frau kam, aufzunehmen, zu verstehen. War es möglicherweise Rikarda, die kam um ihm zu helfen?
 

Wenig später, es kam dem Grafen jedenfalls nur wie ein paar Minuten vor, fand er sich im Gras liegend wieder. Er sah sich um, bemerkte eine warme Hand, die zärtlich über seine eiskalte Haut streichelte. „Es ist vorbei. Die Wölfe sind weg“, flüsterte eine liebliche Stimme dicht an seinem Ohr. Wie beruhigend sie klang.
 

Wie... Dina. Dina! Konnte das wirklich wahr sein? War es die Frau, die er für immer verloren zu haben glaubte? Oder war auch das nur eine Täuschung? Oh, es war sicher keine Täuschung, die Stimme seiner geliebten Frau würde er unter Tausenden erkennen, da war sich der Graf sicher, denn Dina war seine große Liebe, die Frau, die er über alles auf der Welt liebte. Mit ihr wollte er eine Familie gründen. Sie hatten sich so sehr einen gemeinsamen Sohn gewünscht... damals.
 

Er sah hoch in den Himmel, der klar und mit Sternen bedeckt war, dann sah er in das Gesicht, das ihn lächelnd ansah. Vorsichtig hob er die Hand und streichelte zärtlich über ihre Wange, über Dinas Wange. Dina nahm Bredas Hand und sah ihn weiter lächelnd an, dann beugte sie sich zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf dessen kalte Lippen.
 

„Dina“, hauchte Breda und sah sie weiter an, er konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Nie hätte er es für möglich gehalten sie jemals wieder zu sehen, glaubte er sie doch tot. Doch, er war sich ganz sicher, sie war es, die ihn vor den Wölfen gerettet hatte.
 

„Breda. Ich muss dir unbedingt etwas sagen. Es tut mir so Leid, aber ich lies dich allein, weil... Breda, ich konnte nicht anders“, Dina stockte. Sie wusste nicht wie sie ihm das erklären sollte, fand die richtigen Worte einfach nicht. Leise seufzend senkte sie den Kopf und überlegte wie sie es ihm möglichst schonend beibringen sollte.
 

Der Graf legte kurz seinen Zeigefinger auf Dinas Lippen um ihr zu bedeuten das sie nichts weiter sagen sollte, er wollte den Moment mit ihr genießen. Doch dann wollte er selbst etwas sagen, bemerkte dabei aber seine Reißzähne. Er war jetzt ein Vampir. Sollte er es Dina sagen, wie würde sie darauf reagieren? Breda hörte Dina gar nicht richtig zu, achtete nicht darauf was sie versuchte ihm mitzuteilen. Seine Gedanken galten einzig und allein den spitzen Zähnen und Dina. Wie sollte er ihr das nur beibringen? Der Frau, die die gleichen eisblauen Augen wie sein kleiner Herbert hatte?
 

„Breda? Breda hörst du mir zu?“, fragend sah Dina ihren geliebten Mann an, den Mann, den sie heiraten wollte, bevor sie davon gelaufen war und Breda nur ein Geschenk hinterlies. Ein Geschenk für die Ewigkeit. Sie konnte keine Erklärung dafür finden, warum sie weglaufen war. Aber sie wusste, sie konnte nicht für das kleine Baby da sein. Das Kind, das sie ohne Bredas wissen, und ohne Bredas dasein zur Welt brachte. Sie wusste, das sie einen Fehler gemacht hatte, sie hätte Breda sagen müssen, dass sie schwanger von ihm war, dass sie beide ein Kind erwarteten. Sie hätten eine glückliche kleine Familie werden können. Tränen rannten über Dinas Gesicht. Wie ging es ihrem Kind jetzt, ihrem Kind das sie, nur in eine Decke einhüllt, im Schnee vor einer Gaststätte hatte hingelegt, weil sie nicht stark genug war? Das Kind das Breda wenig später genau dort fand.
 

Leise schluchzend beichtete sie Breda alles, die Tränen liefen unaufhaltsam, tropften auf Bredas Haar und sie klammerte sich regelrecht an ihn. „Es tut mir alles so Leid, bitte verzeih mir!“, flehte sie ihn an und krallte ihre Hände dabei noch weiter an seinem Jacket fest. Doch der Graf hörte ihr nicht zu, nur im Unterbewusstsein konnte er ihre Worte aufnehmen. Seine Sinne waren benebelt. Mit gierigem Blick starrte er auf Dinas Hals, auf die Ader, die wie wild zu pochen schien und aus der jeden Moment das sündhafte Blut, wie ein Bach raussprudeln würde. Welch herrlicher Gedanke, nur einmal von diesem roten Lebenssaft zu kosten. Nur einen klitzekleinen Schluck.
 

Der kleine Herbert hatte keine Lust mehr in seinem Bettchen zu liegen und die ganze Zeit an die Decke über ihm zu sehen. Er wollte etwas erleben. Die Welt auf eigenen Beinen erkunden. Laufen konnte er ja schon, so sollte es eigentlich kein Problem für ihn darstellen. Nur wie sollte er aus dem Bett raus kommen? Wenn er aus seinem Bettchen guckte, dann sah er einen tiefen Abgrund. Nein, raus hüpfen käme wohl nicht in Frage.
 

Seine kleinen Hände umfassten die hölzernen Gitterstäbe, seine Augen sahen nur die Tiefe unter ihm und sein einziger Gedanke war, das er hier raus wollte. Herbert fing an zu weinen, wenn er hier raus käme, dann könnte er zu seinem Papa laufen, er würde auf das riesige Bett krabbeln, in dem sein Vater immer schlief und ihm dann so lange an den langen schwarzen Haaren zupfen, bis er wach war. Oh ja, dazu hatte er jetzt große Lust!
 

Immer stärker weinte der Kleine. Es musste doch möglich sein, das irgendwann jemand kommen würde und ihn raus hob. Vielleicht ja, wenn er noch mehr weinte. Herbert weinte und weinte, doch es schien ihn keiner hier raus holen zu wollen. Frustriert ließ er sich auf den Hintern fallen und ließ die letzten Tränchen kullern. Wo waren die alle hin? Schniefend griff sein kleines Händchen nach der hölzernen Rassel. Musste er vielleicht nur ein bisschen Lärm machen, damit jemand auf ihn aufmerksam wurde? Er schüttelte und schüttelte die bunte Rassel, doch auch das half nichts. Er blieb alleine.
 

Graf von Krolock konnte seine Augen nicht mehr abwenden, er war gefangen von dem Anblick und dann dieser köstliche Duft, der ihm in die Nase kroch. All das benebelte seine Sinne noch mehr. Die Gier wurde immer größer und er konnte nicht mehr widerstehen. Langsam drehte er seinen Kopf so, dass er ohne Probleme an ihren Hals kam und biss zu. Er nahm jeden Tropfen des kostbaren Elexiers auf, schloss die Augen und genoss es. Gierig trank er von seiner Dina, die er tot geglaubt hatte. Oh, welch göttliche Flüssigkeit, die nur so in seinen Mund laufen zu wollen schien und ihn mit Glück erfüllte und ihm Wärme und innere Zufriedenheit schenkte.
 

So merkte er auch nicht, wie die Frau mit den blonden langen Haaren sich dagegen zu wehren versuchte. In ihr schwand das Leben. Sie hatte das Gefühl das jemand ihr Leben Stück für Stück in sich aufsaugen würde, dass alles in ihr schwand und nur noch ein großes schwarzes Loch da war, in das sie langsam hinein fiel, wo am Ende ein undefinierbares Licht auf sie zu warten schien. 'Passt auf ihn auf. Helft meinem Kind, wann immer es Hilfe braucht', Dinas letzter Gedanke, ihr letzter Wunsch. Kurz darauf hing ihr Körper nur noch schlaff ihn Bredas Armen.
 

Schniefend rasselte der kleine Herbert weiter mit der Rassel und kleine Tränchen kullerten über seine Wange. Er fühlte sich elend, und es war ihm als würde jemand fehlen. Als hätte es 'plopp' gemacht und dieser jemand wäre aus seinem Herzen fort gegangen. Der Gedanke machte ihm Angst, daran wollte er nicht denken. Er wollte spielen, fröhlich mit seinem Papa umher tollen. Aber keiner war für ihn da. Niemand sagte: „Komm mein kleiner Engel. Wir baden dich jetzt!“ Dabei machte das Plantschen in der Wanne doch so viel Spaß. Wenn Herbert mit seinen kleinen Patschern in das Wasser klatschen konnte, und dann große Tropfen hoch sprangen und ihn und Rikarda oder seinen Papa oder Igor nass machten. Warum war jetzt keiner da und spielte mit ihm? „Ich will doch nur....spielen“, murmelte der Junge leise und guckte traurig in die weite Ferne des Zimmer, in der Hoffnung, das dort gleich jemand stehen würde.
 

Der Graf war der unstillbaren Gier unterlegen. Er saugte die junge Frau bis auf den letzten Tropfen aus und ließ sie dann zu Boden sinken. Leicht wischte er sich über den Mund und musste erstmal zu sich kommen. Es war wie ein Ausbruch eines Vulkans. Sein Körper kochte und langsam ließ das schwerelose Gefühl nach. Die letzte Lava sprudelte aus dem Vulkan und erlosch sobald. Wie lange würde es dauern bis er wieder ausbrach? Wann würde es wieder so weit sein, das Breda von Krolock der Gier nach Blut unterliegen würde, ohne etwas dagegen tun zu können? Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Vulkan wieder ausbrechen würde.
 

Alle Hoffnung war vergebens. Jeder Herberts Versuche scheiterte kläglich. Was sollte er nur tun? Er musste doch irgendwie das bekommen was er wollte und das war spielen, die Welt anschauen von der die großen immer redeten. Rikarda erzählte ihm oft wie schön Spanien und Paris doch waren. Paris, alles was die Schwarzhaarige davon erzählte klang so schön in Herbert Ohren. Der kleine Junge malte sich schon aus, wie toll es sein musste durch Paris zu tapsen. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er blickte verträumt in den Raum. Das würde sicher ganz viel Spaß machen, schon jetzt freute er sich darauf. Sein Papa und Rikarda dürften auch mit, aber nur wenn sie das mit ihm machten und spielten, was er wollte.
 

Aber wo waren sein Papa und Rikarda jetzt? Herbert holte sich selber wieder in die Realität zurück. Sein Lächeln verschwand und seine leuchteten eisblauen Augen drückten nur noch Traurigkeit aus. Das konnte doch alles nicht sein. Bestimmt schlief er noch tief und fest und das alles war nur ein Traum. Ja genau, er träumte nur und wenn er die Äuglein aufschlug, dann würde alles ganz anders aussehen. Einen Versuch war es zumindest wert. Der Kleine ließ seine Rassel fallen, schloss seine Augen und legte seine Hände auf seine Lider. Er warte eine Weile bis es für den richtigen Zeitpunkt hielt, die Hände wieder wegzunehmen und die Augen zu öffnen. Kaum das er die Augen geöffnete hatte, traute er seinen eigenen Augen nicht mehr.
 

Langsam fand Breda wieder zu sich selbst zurück. Sein unbendiger Durst war gestillt. Er hatte seine einzige und große Liebe umgebracht. Und auch das wurde dem Grafen langsam bewusst, wie er so da saß und auf die regungslose Frau hinab sah. Wenn Rikarda regungslos da lag, dann war das normal. Aber nicht wenn Dina sich nicht mehr bewegte und kein Lebenszeichen mehr zeigte. Was hatte er nur getan?
 

Von Krolock griff nach Dinas Hand, beugte sich über sie und strich ihr durchs Haar. Kleine Tränen lösten sich aus seinen Augenwinkeln. „Nein!“, schrie er verzweifelt. Das konnte doch nicht sein, es durfte einfach nicht sein! „Dina! Sag' doch was. Sag' was!“, nun war es an dem Grafen zu flehen. Er rüttelte sanft den leblosen Körper, doch Dina zeigte keine Reaktion. Immer mehr Tränen lösten sich aus Bredas Augenwinkeln. „Gottverdammte Kreatur!“, schrie er wieder und beschimpfte sich selber mit allmöglichen Dingen, die ihm durch den Kopf gingen. „Dina“, schluchzte er, „Es tut mir so Leid. Ich werde immer dafür sorgen, dass es Herbert gut geht, dass ihm nichts passiert. Oh Dina!“
 

Warum er es Dina sagte, dass er immer dafür sorgen wird, dass es dem kleinen Engel gut geht, wusste er nicht. Aber es war ihm in diesem Moment auch egal. Er wollte nicht noch einen Menschen verlieren, der ihm lieb und wichtig war. Endgültig hatte er Dina verloren, nicht auch noch Herbert. Der Vulkan durfte nie in Herberts Nähe ausbrechen. Nie. Das schwor sich der Graf.
 

Von Krolock schwirrten viele Dinge durch den Kopf während er sich immer noch über Dina beugte und noch immer hoffte, das sie vielleicht nur schlafen würde. Dass sie gleich die Augen aufschlagen und ihn mit ihrem sanften Lächeln ansehen würde. So wie Herbert es des öfteren tat. Vergeblich wartete er auf diesen Moment. Sich dich Tränen aus dem Gesicht wischend hob der Graf die junge Frau vorsichtig hoch. Er hasste sich selber dafür, er hasste sich dafür, dass er der Gier nicht standhalten konnte. Er hasste sein vampirisches Leben. Konnte es etwas schlimmeres geben als das, konnte man ein schlimmeres Verbrechen begehen als seine eigene Frau umzubringen, sie aussaugen bis sie nichts weiter als Haut und Knochen war? Verbrechen gehörten bestraft und er würde sich eine gerechte Strafe einfallen lassen, für sich selber.

Graf von Krolock setzte sich in Bewegung, hauchte der toten Frau einen Kuss auf die Lippen und trug sie durch den tiefen Wald zum Schloss.
 

„Na, kleiner Engel. Es ist spät. Du solltest schlafen“, lächelte die schwarzhaarige Vampirin und ging zu Herbert, der sie mit großen Augen ansah. „Mag nicht schlafen“, murmelte dieser, „ich möchte spielen!“ Erwartungsvoll sah Herbert Rikarda an und fügte dann noch hinzu: „Oder baden!“ „Komm mal her“, meinte die Vampirin, hob Herbert aus seinem Bettchen, setzte sich mit ihm auf den Boden und streichelte ihm über den Kopf. „Es ist mitten in der Nacht. Morgen früh holt Igor dich und dann spielt er mit dir und badet dich“, erklärte sie ihm.
 

Sie wusste das Igor nicht wollte, dass sie bei Herbert war. Aber daran würde sie sich sicher nicht halten. Dafür war ihr der kleine Mann viel zu wichtig. Herbert war in diesem Moment etwas ganz anderes wichtig. Baden und Spielen konnte er immer noch, jetzt wollte er erstmal die Welt entdecken. Er rappelte sich auf und tapste dann so schnell ihn seine Beine trugen davon. Man konnte die Welt entdecken bestimmt auch mit Spielen verbinden. Jetzt konnte er gleichzeitig die Welt entdecken und mit Rikarda 'Fangen' spielen. Rikarda saß noch etwas verdattert auf dem Boden, bis sie registrierte das Herbert so eben weggelaufen war. Schon stand sie auch auf den Beinen und lief dem Ausreißer hinterher.
 

Breda durchschreitete das Schlosstor und brachte Dina zum Friedhof. Dort legte er sie in einen der Särge. „Ich liebe dich! Bitte verzeih mir“, hauchte er und gab ihr noch einen letzten Kuss ehe er den Sargdeckel schloss. In Gedanken versunken wandte er sich von dem Grab ab und ging zum Schlosseingang, wo ihm ein Herbert gefolgt von einer Rikarda entgegen kamen. Rikarda bemerkte sofort den leeren Blick Bredas und ließ Herbert erstmal weiter laufen. Langsam ging sie auf den Grafen zu und sah ihn fragend an. Dieser sagte nichts weiter als: „Sie starb in meinem Arm.“
 

Der kleine Herbert erkannte seinen Papa sofort und rannte freudig auf ihn zu. Er wusste gar nicht wann er ihn zuletzt gesehen hatte. „Papa“, rief er freudig und umarmte die Beine seines Vaters. Neugierig sah er zu ihm auf. „Wer starb?“, wollte er wissen. Der Graf hockte sich zu seinem Sohn runter und sah ihm in die Augen. Er konnte die Wahrheit nicht vor seinem Sohn verheimlichen, und er wusste, dass sein Sohn schon etwas mit dem Wort 'sterben' anfangen konnte, trotz das er noch sehr jung war. „Deine Mutter“, wisperte er, „mein Engel.“ Dann erhob er sich wieder. Ohne ein weiteres Wort ging der Graf wieder nach draußen. Es war besser für Herbert, wenn er seinen Vater nicht wieder sehen würde. Wenn der Graf sich von ihm fern hält. Und es war für den Grafen eine gerechte Strafe, wenn er seinen Sohn nie wieder sehen würde.
 

Wer weiß schon wo und wann ein Vulkan wieder ausbricht?



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