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Hate, Emptiness and... Love?

von

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[Ja, wieder ne alte FF von mir... es kommen noch drei]
 

Disclaimer: Mir gehört einzig und allein die Idee. Und ich verdiene hiermit leider auch kein Geld (obwohl ich es brauchen würde...)

Warnung: dark, death, strange

Widmung: Meiner Beta Sumomo ^.^
 

Enjoy ^.^
 

~+~
 

Ich verstehe nicht, was mit mir passiert. Ich habe doch nichts Falsches getan, oder? Seit einiger Zeit schon sehen mich meine Mitschüler so schräg an und tuscheln über mich. Und meine Freunde haben von einem Tag auf den anderen auch nicht mehr mit mir gesprochen.
 

Und ich weiß nicht wieso. Schon vorher waren meine Mitschüler distanziert, aber es sind auch die Lehrer die mir solche Blicke zuwerfen... . In ihren Blicken erkenne ich Mißtrauen, Angst. Sie behandeln mich wie einen Aussätzigen.
 

Auch die Menschen in der Stadt (zum Beispiel der Bäcker heute) werfen mir diese Blicke zu. Liegt es vielleicht an meinem Aussehen? Zugegeben, weiße Haare und so helle Haut sind ungewöhnlich, aber dann hätten sie sich doch von Anfang an so verhalten, oder? Ich lebe schließlich ziemlich lange hier.
 

Ich habe versucht mit meinem besten... ehemals besten Freund zu reden, doch er ist von mir zurückgewichen und hat „Monster“ gemurmelt. ...Monster... ich verstehe es einfach nicht. WAS HABE ICH DENN GETAN? Was habe ich getan um so beschimpft und geächtet zu werden?
 

Die Antwort ist, nichts. Ich war zu jedem freundlich und hilfsbereit. Vielleicht ist das seit neustem ein Verbrechen? Ein bitteres Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Klar Ryou. Sieh es ein, die Menschen wollen einfach nichts mehr mit dir zu tun haben.
 

Selbst dein Vater... selbst mein Vater will nichts mehr mit mir zu tun haben. Er ist nicht da... er hat mich alleine gelassen. Alleine in der Welt, die mich haßt. Doch es ist ihm egal... ES IST DIR EGAL, ODER VATER? Vater! Vater... komm zurück... laß mich nicht alleine... doch ich weine, bete, schreie umsonst. Er hört mich nicht. Er hat mich nie gehört.
 

Sag mir Mutter, bin ich ein schlechter Junge? Sag mir Schwester, womit verdiene ich das? Wenn ich doch so schlecht bin, weshalb holt Gott mich nicht von hier und schickt mich in die Hölle? Oder ist das etwa meine ganz persönliche Hölle?
 

Alle Menschen, die mir etwas bedeuten wenden sich von mir ab oder sterben. Mutter, Schwester ihr seid nicht die einzigen. Von meinen Freunden lebt nur noch mein bester Freund... nimm lieber mich als ihn, Gott. Er hat nichts Falsches getan. Er soll leben...
 

...
 

Wo... bin ich? Verwirrt sehe ich mich um. Ich bin nicht mehr in meinem Zimmer, das ist nicht mal mein Haus. Das ist das Haus meines Freundes. Aber was tue ich hier? Und warum hat er mich hier herein gelassen?
 

An meinen Händen klebt... Blut? Erschrocken sehe ich mich genauer um. Auf dem Boden, an den Wänden... Blut... überall dieses rote Lebenselexier... Blut überall... Blutblutblutblutblut... Blut an meinen Händen... . Ich habe gemordet!
 

Mein bester Freund liegt im Blut... in seinem Blut. Nein! Neinneinneinneinnein... . Das darf nicht... er ist tot... ich habe ihn ermordet. Mord... Mörder! Mördermördermörder. Was habe ich nur getan?
 

Los, steh auf!
 

Ich zerre ihn hoch. Wach auf, wach auf! Ich schüttele ihn. Sein Kopf rollt hin und her. Hin, her, hin, her, hinherhinherhinher. Ich lache auf. Aus seinem Mundwinkel rinnt Blut... ich muss noch mehr lachen. Es sieht so witzig aus... so unwirklich. Ich habe ihn getötet.
 

Ich lache. Lache, bis ich feststelle, dass ich weine. Ein Monster, wie ich es bin, darf nicht weinen... ich bin bösartig, dunkel... . Ich habe meinen besten Freund getötet. Es ist mir so, als sehen mich meine toten Freunde an und sagen: „Mich hast du auch getötet“
 

Mutter, Schwester... ihr auch? Ich... habe euch alle getötet? Ich muss schon wieder lachen. Ich lache so sehr, dass ich auf den Boden falle. Ins Blut... ich falle ins Blut... Blut durchtränkt meine Kleidung. Abrupt höre ich auf zu lachen.
 

Erst jetzt wird mir bewußt, dass ich sie getötet habe... alle. Deshalb sehen mich die Menschen so an... Ich bin ein Monster, ein Mörder. Jeder haßt mich, verachtet mich. Selbst meine Familie... wird Vater der nächste sein?
 

Allein... ich bin wahrlich allein.
 

„Yadonushi, du hast doch mich“ flüstert jemand in mein Ohr. Ich drehe mich um und sehe mich selbst... und doch nicht mich selbst. Die Person sieht aus wie ich... doch es gibt einige Unterschiede. Seine Gesichtszüge sind härter als meine, er ist größer wie ich und seine Augen sind kalt. Ein kaltes Braun.
 

„Ich bin dunkel, böse. Du solltest dich nicht mit mir abgeben“ sage ich zu ihm. Ich will nicht, dass noch mehr Menschen leiden... wegen mir leiden. Doch zu meiner Überraschung lacht er auf. „Ich selbst bin die Dunkelheit, Yadonushi“
 

Dann umarmt er mich und ich vergesse... . Vergesse Mutter, Vater, Schwester, Freunde,... Was bedeuten diese Begriffe? „Das ist nicht wichtig, Yadonushi“ Ich lächle. Ich lache nur noch. Ich habe vergessen, wie man weint. Was bedeutet weinen? „Das ist nicht wichtig, Yadonushi. Nur du bist wichtig. Die Welt wird dir gehören. Ich werde dir eine Welt aus Blut und Schmerz schaffen“ Ich lächle ihn an und stimme ihm zu.
 

Was ist Blut?

Was ist Schmerz?

Wer bin ich?
 

Ich lächle.
 

~+~
 

Puh, meine Finger tun schon weh ^.^

Ist ziemlich seltsam, hu?

Kommt davon, wenn Noemi depressiv ist... .

Lob und Kritik sind wie immer erwünscht *smile*

Noemi



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