Rache der Verlobten & zwei Galacticgirls VS zwei Tussen
Langsam löste sich Sasuke von der Rosahaarigen. Diese sah ihm nicht in die Augen, sondern sah woanders hin. „Was ist?“, fragte der Schwarzhaarige leise. „Hier ist noch jemand außer uns“, murmelte Sakura leise. „Sicher?“ „Sicher.“
Vorsichtig hob Sasuke Sakura von sich runter, setzte sie neben sich ab und richtete sich auf. „Kannst du uns beide ans Ufer bringen ohne die Gondel zu bewegen?“, fragte Sasuke und während seine Augen das Ufer absuchten. „Ja.“ Sakura nahm seine Hand. Dabei wurden beide leicht rot und im nächsten Moment lagen Kirschblüten am Boden und die beiden standen Hand in Hand am Ufer.
Sasuke fiel ein Fernrohr auf. //Das ist doch Jiraiyas. Dieser perverse, spannende //Mistkerl// dachte er sauer. Dann zog Sasuke Sakura mit sich in die Büsche, sodass die beiden nun hinter Jiraiya standen und ihn sehen konnten. Sasuke spürte wie Sakura seine Hand fester drückte vor Wut.
Er beugte sich zu ihr und murmelte leise: „Lass deine Wut an ihm aus und nicht an mir. Ich hab mit der Verlobung nichts zu tun, außer dass ich dein Verlobter bin, und mit den Fröschen und dem Stumm machen hatte ich auch nichts zu tun. Also lass deine Wut an ihm aus und tritt ihn bitte von mir kräftig zwischen die Beine.“
Sakura sah ihn verwundert an, lies seine Hand los und begann zu grinsen. Sie formte ein für Sasuke unbekanntes Jutsu und murmelte: „Jutsu der fesselnden Pflanzen.“
Von überall her schossen Ranken auf Jiraiya zu und fesselten ihn. „Was ist denn jetzt los?“, fragte dieser verwundert und lies seinen Blick kreisen. Sein Blick blieb bei Sakura und Sasuke hängen, die beide nicht gerade sehr freundlich gesinnt aussahen.
Sakura trat auf ihn zu und schlug ihm knallhart ins Gesicht. Immer und immer wieder bis Blut aus seiner Nase tropfte und beide Augen blau und geschwollen waren. Dann löste sie ihr Jutsu und trat ihm so hart und feste zwischen die Beine, dass er einen Freiflug in den See bekam.
„Jetzt weiß ich was ich nie machen sollte. Deine Wut auf mich ziehen“, meinte Sasuke trocken. „Will ich dir auch raten“, sagte Sakura und trat neben ihn.
Keiner der beiden wusste, was er jetzt tun sollte oder sagen sollte. Sasuke seufzte und fuhr sich durch die Haare. Wie konnte eine Situation sich nur so verändern? Zuerst wollte er seine Verlobte gar nicht erst kennen lernen, dann hatte er mit ihr gekämpft und festgestellt, dass sie ihm ebenbürtig war, und dann hatte er sie auch noch nachher geküsst. Ob er es wegen dem Lied getan hatte oder weil er sie irgendwie doch gerne hatte wusste er nicht?
Sakura sah ihn neugierig mit ihren grünen Augen an. //Warum seufzt er? Weiß er auch nicht, was wir jetzt tun sollen?// ging es ihr durch den Kopf. Sie blickte runter auf ihre rechte Hand, mit der sie gerade seine Hand gehalten hatte. Sie wurde leicht rot.
Sasuke sah zu seiner Verlobten. Er holte tief Luft „Wie wär’s… wie wär’s, wenn wir uns versuchen besser kennen zu lernen? Immerhin müssen wir, sobald du 18 bist, täglich miteinander auskommen. Aber am besten nicht hier, sonst nervt Jiraiya nur“, meinte Sasuke. Es nagte an seinem Stolz so etwas vor zu schlagen. Aber irgendetwas musste er ja sagen oder tun.
Sakura sah ihn an und nickte.
Langsam nahm Sasuke Sakuras Hand in seine und ging mit ihr los. Während die beiden nebeneinander her gingen verharkten sie ihre Finger.
~bei Hinata
Hinata ging genervt durch den Wald, als sie mit jemand zusammen stieß. „Aua“, kam es von Hinata.
Die Person, mit der sie zusammen gestoßen war, sagte: „Endlich finde ich eine von euch beiden.“ Hinata sah auf. „Jinx!“, rief sie verwundert. „Ja, so heiße ich und ich hab ne scheiß schlechte Laune, weil ich mir die Hacken ablaufen durfte, um dich und Sakura zu finden. Dabei werde ich einmal von einem Senfketchup Ding umgerannt und begegne dem Ding nochmal“, knurrte Jinx säuerlich.
„Oh, Sorry, Lory-chan“, meinte Hinata.
Sie wusste, dass wenn Jinx ne scheiß schlechte Laune hatte, einiges passiert war. Die junge Ninjahexe bekam zwar schnell schlechte Laune, aber scheiß schlechte Laune bekam sie nur, wenn viele Dinge passiert sind, die ihr überhaupt nicht passen.
„Jetzt lass uns endlich zurück gehen! Wo ist eigentlich Cherry?“, sagte Jinx. „Cherry prügelt sich sehr wahrscheinlich mit ihrem Verlobten. Sie wird sicher noch ins Dorf zurückkommen“, meinte Hinata.
Jinx nickte nur und die beiden Mädchen gingen zurück zum Dorf.
Am Dorfeingang kamen ihnen zwei Mädchen entgegen. „Was habt ihr mit unseren Schatzis gemacht?“, fragte eine Lilahaarige sauer.
An Jinxs Stirn begann eine Ader zupochen. „Jetzt hör mal zu, du kleine, dusslige Tusse. Erstens, stellt man sich vor. Zweitens, sag erst mal wie die Penner heißen. Drittens, zeig Beweise, dass wir was mit denen gemachten haben“, zischte sie.
„Mein Name ist Hiroko und das ist Miki. Wir sind keine dussligen Tussen, du Bitch. Unsere Schatzis heißen Flash und Naruto. Und Beweise brauchen wir nicht, da wir eh die stärksten und besten Ninjas sind“, meinte die Lilahaarige arrogant.
„Hochmut kommt vor dem Fall“, spottete Jinx. „Außerdem lasst eure Finger von Naruto. Er ist mein Verlobter. Auch wenn ich ihn nicht leiden kann. Fasst ihn nur einmal an und ich hau euch windelweich“, knurrte Hinata.
„Ach ja, du bist ja viel zu schwach“, meinte Miki.
Im nächsten Augenblick knallte es und Miki hatte eine rote Wange. Hinata hatte ihr eine geknallt. „Hör zu. Nenne niemals ein Galactigirl schwach. Denn ob du danach noch weiter lebst, ist die Frage“, zischte Hinata bedrohlich.
Miki wich zurück. Der Ausdruck in Hinatas Augen machte ihr Angst.
Er hatte etwas Unheimliches. Etwas Mörderisches.
„Miki, du hast doch keine Angst vor einer Blindschleiche, oder?“, fragte Hiroko. „Blindschleiche?“, knurrte Hinata und im nächsten Moment hatte sie sich auf Hiroko gestürzt und prügelte gnadenlos auf sie ein.
Jinx packte Hinata von hinten und trug sie weg, dabei meinte die Ninjahexe: „Du kannst sie besser im Turnier besiegen.“
