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Man sieht sich immer zweimal im Leben

von

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Gefahr?

Hey ^.^

Wie immer die Info am Anfang.

Wenn einer was sagt ist es normal geschrieben.

Wenn einer was denkt, ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.°

Wenn Sakuras innere Stimme was sagt, ist es so geschrieben: *bla, bla, bla*

Wenn ich Zwischenkommentare abgebe, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.)

Und jetzt viel Spaß mit dem Kapi! *smile*
 

Lächelnd setzte sich Sakura an den Küchentisch, direkt gegenüber von Haruki und tat so als wäre nichts gewesen.

°Ich kann nur hoffen Haruki hat nichts gemerkt. Wenn er das mit der Schriftrolle mitbekommt bin ich geliefert.°

*Ich habe noch nie einen Menschen kennen gelernt, der verpeilter ist wie er. Ich würde mir an deiner Stelle keine Sorgen machen.*

°Gerade deswegen mache ich mir ja Sorgen. Er ist einfach zu verpeilt, nett und harmlos.°

*Misstrauisch, was?*

°Ja. Was dagegen?°

*Nicht das ich wüsste. Aber du machst dir einfach zu viele Gedanken.*

Innerlich verdrehte Sakura genervt die Augen. Sie musste jedoch aufpassen, dass Haruki nichts davon mitbekam und nicht misstrauisch wurde.

°Natürlich mache ich mir Gedanken! Ich muss alles in Erwägung ziehen, schließlich haben Kaori und Yuuto nur eine Mutter.°

*Und seit kurzem wieder einen Vater.*

Bei diesen Worten verschwand das Lächeln auf Sakuras Lippen und ein Gefühl machte sich in ihr breit, das sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. Es war… Sehnsucht. Sehnsucht und Verlangen. Sakura wollte Sasuke wiedersehen. Sie wollte ihn unbedingt wiedersehen und das war einfach nur schrecklich! Sasuke hatte sie verlassen, sie und die Kinder im Stich gelassen und war einfach so wieder aufgetaucht und hatte sie erneut verletzt! Wie konnte Sakura da nur noch irgendwie an Sasuke hängen? Für ihn Gefühle hegen, die sie in all den Jahren versucht hatte zu verdrängen und weggesperrt hatte? Mit Sasukes Auftauchen, waren auch die Gefühle wiedergekommen. Zunächst hatte Sakura sie noch ignorieren können und auch hier, bei Haruki hatte sie ihn sogar vergessen können, doch mit der Zeit und Sorgen und Problemen, da kam ihr Sasuke immer öfter in den Sinn. Immer häufiger musste Sakura über den Uchiha nachdenken und damit wuchs das Gefühl der Sehnsucht.

„Was ist mit dir los?“ fragte Haruki auf einmal und riss Sakura somit aus ihren Gedanken.

Schnell setzte sie wieder ihr Lächeln auf und sah den jungen Mann an, als wäre nichts.

„Mit mir ist überhaupt nichts. Ich habe nur über etwas nachgedacht.“

Mit einer lockeren Bewegung ihrer Hand wollte Sakura zusätzlich unterstreichen, dass nichts war. Doch Haruki glaubte ihr nicht. Mit wachsamen Augen sah er sie an und fragte: „Wieso sahst du dann so ernst aus? Was ist los?“

Augenblicklich klingelten bei Sakura die Alarmglocken. Wieso war Haruki auf einmal so… so aufmerksam? Er wirkte auf einmal auch gar nicht mehr so harmlos.

°Ich muss auf der Hut sein.°

*Reg dich nicht so auf. Du hörst ja schon die Flöhe husten!*

°Quatsch. Du passt einfach nicht genug auf! Denk doch mal nach! Haruki ist gefährlich! Er hat uns schon einmal entführt. Da packt er es sicherlich auch noch einmal. Zumindest hat der Kerl mehr auf dem Kasten, als wir gedacht haben.°

Daraufhin sagte Sakuras innere Stimme nichts mehr. Die Kunoichi dagegen beschloss Haruki die Wahrheit zu sagen. Na ja, fast.

„Ich habe nur über meine Kinder nachgedacht. Weißt du, ich sollte bald wieder gehen und nach Hause kehren. Sie machen sich bestimmt schon Sorgen. Außerdem vermisse ich sie schrecklich.“

In dem Versuch überzeugend zu wirken, lächelte Sakura noch ein wenig breiter. Eigentlich stimmte es ja auch, aber sie hoffte nicht zu dick aufgetragen zu haben. Hoffentlich war es Haruki nicht aufgefallen, dass sich Sakura inzwischen in seiner Gegenwart unwohl fühlte und das sie einfach nur noch weg wollte.
 

°Pah! Denkt sie, sie kann mich damit überzeugen? Sie weiß bescheid, sicherlich.°

Nur mit größter Mühe konnte sich Haruki zusammenreißen und nicht gleich Sakura anzubrüllen und die Wahrheit von ihr zu erfahren, egal welche Mittel dafür erforderlich wären. Bis jetzt hatte Sakura noch Glück gehabt, da sie ein recht schöner Anblick war, aber sie würde nicht mehr lange in Sicherheit sein.

Auf keinen Fall durfte Sakura erfahren was in der Schriftrolle stand. Sie war bestimmt schon längst dahinter gekommen, dass es keinen kranken, alten Vater gab. Das Haruki der Ninja war, von dem sie sich in acht nehmen sollte. Sicherlich hatte Tsunade so etwas erzählt. Wenn er Glück hatte, wusste Sakura doch nichts genaueres. Doch er hatte sich nicht umsonst das Gerücht in die Welt gesetzt hier draußen würde ein alter Einsiedler leben. Sakura durfte auf keinen Fall dahinter kommen. Er musste schnell handeln, bevor es zu spät war.
 

Grübelnd saß Tsunade an ihrem Schreibtisch. Vielleicht hatte Kakashi ja doch Recht. Vielleicht hätte Tsunade ihn nicht von der Mission abberufen sollen und ihn mit Sakura gehen lassen sollen. Was, wenn sie es wirklich nicht alleine schaffte?

(Für alle, die es noch nicht gemerkt haben. Die Person am Ende des letzten Kapitels war Kakashi. ^^)

Tsunade hatte ein wenig mehr über diese Mission gewusst, wie sie Sakura gesagt hatte. Dass das ganze mit dem Einsiedler nur ein Gerücht war, wusste die Hokage. Doch sie hatte es Sakura nicht gesagt. Mit Absicht. Bis jetzt hatte ihre starke Schülerin noch nie eine Einzelmission mit einem solchen Schwierigkeitsrang absolviert. Es musste schließlich für alles ein erstes Mal geben. Zudem fand diese Mission unter schwereren Bedingungen statt, denn Sakura wusste schließlich nicht alles. Das wusste ein Ninja in der Regel nie und man musste immer mit allem möglichen rechnen. Man musste auf alles gefasst sein.

Nur deswegen hatte Tsunade auch so schnell zugestimmt, dass Sasuke Sakura folgen sollte. Doch jetzt wusste Tsunade nicht, ob die Zeit, nach der Sasuke losgehen sollte, nicht doch zu lange war.

Ein tiefer Seufzer entfuhr Tsunade. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Die rot lackierten Fingernägel hoben sich, in einem starken Kontrast zu ihrer blassen Haut, ab.

Es war schon nicht sehr einfach Hokage zu sein. Sie hatte eindeutig zu viel zu tun…

Schnell hob die Hokage ihren Kopf an und sah zu Shizune, die gerade das Büro betreten hatte. Sie trug einen großen Stapel an Papieren und Dokumenten mit sich und stellte sie lächelnd auf Tsunades Schreibtisch.

„So, bitte schön.“

Frustriert ließ die Hokage ihren Kopf auf die Tischplatte fallen. Schon wieder so viel Arbeit! Aber wenigstens war sie dann ein wenig von Sakura abgelenkt.

Tsunade hörte gerade noch, wie Shizune die Bürotür aufmachte und hinaustreten wollte. Augenblicklich schnellte der Kopf der Blondine wieder in die Höhe.

„Shizune!“ meinte Tsunade und ihre Assistentin drehte sich verwundert auf dem Absatz wieder um. Fragend sah sie ihre Chefin an.

„Bring mir Sasuke. Sofort!“

Sasuke war, nachdem er das Büro der Hokage verlassen hatte, nicht direkt nach Hause gegangen. Zunächst war er ein wenig durch Konoha gelaufen, hatte ab und zu jemanden gesehen, den er noch kannte, hatte jedoch keinen Wert auf Unterhaltungen gehegt und war daher immer distanziert gewesen, falls sich doch jemand gewagt hatte ihn anzusprechen.

Kaum das Sasuke wieder in Konoha war, machte er seinem Ruf als Kühlschrank schon wieder alle Ehre. Neji dagegen hatte wohl aufgehört die Tiefkühltruhe zu sein, die er einmal war, sonst wäre er wohl kaum mit Tenten verheiratet.

Jetzt war Sasuke schon einige Zeit wieder hier und hatte mit dem Hyuuga noch kein Wort gewechselt. Dabei waren sie früher einmal beste Freunde gewesen. Auch mit Naruto war er noch nicht wirklich in Kontakt getreten. Das sollte er auf jeden Fall schnell nachholen. Doch jetzt wollte Sasuke sich erst einmal sein altes Haus ansehen.

Als Sasuke nach einiger Zeit vor seinem Ziel stand, betrat er zögernd das Haus. Er war so lange nicht mehr hier gewesen. Selbst als er noch mit Sakura zusammen gewesen war, da hatte er eine eigenen Wohnung gehabt. Wie war er jetzt noch einmal auf die Idee gekommen wieder hier wohnen zu wollen?

Das tat Sasuke doch nur für seine Kinder und Sakura!

Wer weiß, vielleicht würde ihm das auch irgendwann gedankt werden.
 

Schon fast panisch rannte Shizune von A nach B. Wo war bloß der verdammte Uchiha Bengel? Sasuke konnte doch nicht einfach so verschwunden sein! Da wollte Tsunade ihn noch einmal sprechen und er war wie vom Erdboden verschluckt! Sicherlich würde sie eine Menge Ärger von Tsunade bekommen, da sie so lange brauchte.

Es war schon gegen 17 Uhr, als Shizune erneut bei Sakuras Haus ankam. Da! Gerade kam Sasuke die Straße entlang und ging zu dem Haus. Er klingelte an der Tür und schnell beeilte sich Shizune zu ihm zu kommen.

Außer Atem blieb sie vor dem Uchiha stehen, der nur die Augenbrauen in die Höhe zog.

„Die Hokage will doch noch einmal sprechen.“
 

Sasuke war gerade von seinem alten Haus zurückkehrt, nachdem er dort ein wenig für Ordnung gesorgt hatte, und schon tauchte Shizune auf! Was wollte die Hokage denn jetzt schon wieder von ihm? Vielleicht war aber auch etwas mit Sakura…

Die Haustür wurde geöffnet und fragend stand Mai an der Tür. Anscheinend wartete sie darauf, dass er eintrat, doch as war Sasuke jetzt egal. Schnell meinte er nur: „Ich komme später wieder“, dann machte er sich schon auf den Weg zur Hokage.

Schnell beeilte sich Shizune ihm zu folgen und zurück blieb eine verdutzte Mai, die genervt die Tür ins Schloss warf.
 

„Tante Mai, wer war das?“

Fragend sah Kaori ihre Tante an. In ihren Händen hielt die kleine Haruno ihre Schultasche und war gerade dabei gewesen in ihr Zimmer zu gehen, um Hausaufgaben zu machen, als es an der Tür geklingelt hatte.

„Das war nur Sasuke.“

Als mai den Namen des Uchihas erwähnte, begannen Kaoris Augen zu leuchten.

„Papa?“ wiederholte sie freudig und ein breites Lächeln machte sich in ihrem Gesicht breit.

„Und wo ist er jetzt?“

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Mai die geschlossene Tür hinter sich an und dann wieder zu ihrer Nichte. Mit den Schultern zuckend meinte sie dann nur: „Er meinte, er würde bald wieder kommen. Shizune war bei ihm. Vielleicht will die Hokage ja etwas von ihm.“

„Die Hokage? Wow. Bestimmt soll Papa eine gaaaaaaaaanz schwierige Mission übernehmen oder irgendein Dorf vor dem Untergang retten.“

Ein leiser Seufzer entrann Mai. Ihre Nichte hatte eindeutig eine zu blühende Phantasie.

„Quatsch. Das ist doch totaler Schwachsinn.“

Augenblicklich verfinsterte sich Kaoris Gesichtsausdruck. Mit einem vernichtenden Blick drehte sie sich um und funkelte ihren Bruder wütend an.

„Du redest Schwachsinn! Papa ist ein super Ninja! Nur weil du nicht so gut bist wie er sagst du das!“

„Von wegen! Wenn der Kerl ein klasse Ninja wäre, dann hätte er auch genug Anstand gehabt und hätte Mama und uns nicht verlassen!“

Mehrmals öffnete Kaori ihren Mund und schloss ihn wieder. Vor Wut viel der kleinen Haruno einfach nichts ein, was sie darauf erwidern konnte. Tränen der Enttäuschung, Verzweiflung und Wut sammelten sich in ihren Augen. Energisch rannte sie an ihrem Bruder die Treppe hinauf und verschwand, mit einer laut knallenden Tür, in ihrem Zimmer.

Mitleidig sah Mai ihrer Nichte hinterher, anschließend zu Yuuto.

„Das war wirklich nicht nötig.“

Finster sah nun der kleine Haruno seine Tante an.

„Weil es die Wahrheit ist!“

„Auch wenn dem so sein mag, so lass Kaori ihre Illusion. Sie mag euren Vater wirklich.“

Mai konnte zunächst selbst nicht glauben, was sie da gesagt hatte, aber Kaori hing wirklich sehr an Sasuke. Warum sollte man einem kleinen Mädchen, das ihren Vater liebte, diesen wieder wegnehmen, nachdem sie so lange auf ihn hatte warten müssen?

Wütend schwieg Yuuto seine Tante noch an. Anscheinend rang er selbst mit sich, doch dann sagte er etwas, das selbst Mai erschütterte.

„Der Typ ist nicht mein Vater!“

Damit rannte Yuuto die Treppe hinunter und an Mai vorbei aus dem Haus. Mit aufgerissenen Augen stand die Haruno erschüttert da. Sie mochte Sasuke selbst nicht sehr, aber das Yuuto einen solchen Hass auf seinen Vater hatte, das hätte sie nicht gedacht.
 

Als Sasuke bei der Hokage ankam, erwartete sie ihn bereits. Mit einem verärgerten Blick sah sie Shizune kurz an, die sich dann schnell aus dem Büro verzog. Anschließend richtete sich der Blick der Hokage wieder auf Sasuke.

„Ich habe meine Meinung geändert.“

Verwundert sah der Uchiha die Hokage an. Die Meinung geändert? Wollte Tsunade ihn jetzt doch nicht nach Sakura suchen lassen, wenn die Frist um war? Das konnte sie doch nicht machen!

„Du wirst morgen aufbrechen und Sakura suchen gehen.“

Für einen kurzen Moment sah Sasuke überrascht drein, hatte sich aber schnell wieder gefasst und wirkte wie immer neutral.

„Wie kommt das jetzt auf einmal?“ wollte der Uchiha wissen, doch Tsunade sah nur finster drein.

„Das braucht dich nicht zu interessieren. Morgen früh am Südtor. Ich erwarte dich dort.“

Mit diesen Worten entließ Tsunade Sasuke wieder.

Schnell und noch ein wenig irritiert begab sich Sasuke wieder nach Hause. Bei Sakuras Haus angekommen öffnete ihm dieses Mal nicht Mai oder einer der Zwillingspaare. Nein, es war Tenten. Erneut war Sasuke an diesem Tag verwundert.

Wortlos ließ die Hyuuga Sasuke in das Haus und ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer.

„Neji ist bei Kaori in ihrem Zimmer. Du solltest lieber einmal hingehen.“

Ohne lange darüber nachzudenken ging der Uchiha in den oberen Stock und betrat, ohne zu klopfen, das Zimmer seine Tochter.

Ein wenig erschüttert besah er sich das Bild, das sich ihm bot.

Neji hielt die weinende Kaori im Arm und tröstete sie. Mit einem ernsten Blick sah Neji Sasuke an. Als er das Zimmer betrat nickte ihm der Hyuuga kurz zu und widmete sich dann wieder Kaori, die gerade schluchzend hervorbrachte: „Wieso hasst Yuuto Papa? Er ist doch unser Papa oder? Schließlich meinte er, dass Papa nicht sein Papa wäre…“
 

Im ersten Moment wusste Sasuke nicht, was er machen oder sagen sollte geschweige denn was er denken sollte. Sein eigener Sohn hasste ihn so sehr, dass er sogar behauptet er wäre nicht Yuutos Vater?

Wie sehr musste da der Hass sein? Sasuke hatte seinen eigenen Vater auch nicht abgöttisch geliebt, aber er hatte zu ihm aufgesehen und seinen Tod hatte er sogar gerächt. Da war es selbst sehr hart so etwas von seinem eigenen Sohn zu erfahren.

Mit zu Fäusten geballten Händen und verkrampftem Körper stand Sasuke weiterhin zwischen den Türrahmen und zwang sich, nur für Kaori, sich wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Nachdem einige Sekunden verstrichen waren, hatte sich der Uchiha ein wenig von der Wucht der Worte erholt und ging langsam und noch immer ein wenig verkrampft, auf Neji und seine Tochter zu. Geräuschlos kniete er sich neben die zwei. Nur Neji sah kurz auf, fuhr dabei unbeirrt über das rosa Haar von Kaori, diese bekam jedoch nichts mit und weinte noch immer vor sich hin.

„Kaori, ist ja gut. Weine nicht“, sagte Sasuke leise, direkt neben dem Ohr seiner Tochter.

Kaum das Kaori die Stimme des Uchihas vernahm, drehte sie sich abrupt um. Mit verweintem Gesicht sah sie ihren Vater an und immer mehr Tränen rannen ihre Wangen hinab. Kaori löste sich aus Nejis Umarmung und viel ihrem Vater in die Arme. Gleichzeitig tastete sie mit einer Hand nach Nejis. Als sie diese zu fassen bekam, klammerte sich Kaori an Neji und ihren Vater.

„Scht, alles wird wieder gut. Hör auf zu weinen.“

Wie ein tröstendes Gebet murmelte Sasuke diese Worte immer vor sich hin und strich seiner Tochter über ihr Haar. So verging die Zeit, bis nach einiger Zeit die Tränen versiegten, das Schluchzen langsam aufhörte und letztendlich ganz verstummte und Kaori müde und erschöpft zwischen ihrem Patenonkel und ihrem Vater lag.
 

„Das ist so was von nervig.“

„Ja, eindeutig.“

„Hey ihr zwei! Wir sind nicht hier um zu nörgeln, sondern um Yuuto zu suchen!“

„Ja, und das schon wieder.“

Genervt und gelangweilt sahen sich Kaito und Yutaka an, während sie mit den Händen in den Hosentaschen durch die Straßen von Konoha gingen und erneut ihren Neffen suchten. Von Mai bekamen sie nur böse Blicke zugeworfen. Sie hatte ihre Brüder gedrängt nach dem kleinen Haruno zu suchen. Schließlich war Yuuto ziemlich aufgeregt und, nach Mais Ansicht, durcheinander gewesen. Seit einer halben Stunde schon suchten die Haruno Geschwister nach ihrem Neffen. Sie hatten Passanten und Bewohner befragt und hatten verschiedene, öffentliche Gebäude aufgesucht, doch bis jetzt hatten sie ihn noch nicht gefunden. Zudem begann es bereits zu dämmern.

„Kaum taucht der Uchiha auf, läuft alles aus dem Ruder.“

„Wie wahr, wie wahr. Du sprichst mir aus der Seele, Yutaka.“

„Haltet die Klappe, ihr beiden!“ fuhr Mai ihre Brüder erneut an.

Genervt stapfte sie an ihren Brüdern vorbei, die sich nur verwunderte Blicke zuwarfen. Leise flüsterte Kaito Yutaka zu: „Denkst du, sie hat sich wieder in ihn verknallt? Auch wenn er an Sakura interessiert ist?“

Mit den Schultern zuckend antwortete der ältere der Zwillinge nur, ehe sie ihren Weg fortsetzen und ihrer kleinen Schwester folgten.
 

„Ach so. Na dann solltest du vielleicht wirklich bald aufbrechen um nach Hause zu gehen. In Konoha wirst du bestimmt schon vermisst.“

Sakuras Lächeln verschwand augenblicklich, als Haruki dies sagte. Stattdessen sah sie nur mit großen Augen und verwundertem Gesicht zu dem Blondhaarigen.

°Woher weiß ich, dass ich aus Konoha komme?°

*Vielleicht wegen dem Stirnband?*

°Mag sein, aber hast du denn nichts gemerkt?°

*Was’n?*

°Seine Stimme. Er… er hat nicht mehr so langsam geredet und ist gar nicht mehr über seine Zunge gestolpert…°

*Ach du scheiße… Du meinst….*

°Sieht wohl so aus…°

Schnell bemühte sich Sakura wieder gelassen drein zu sehen und sie hoffte, dass es Haruki nicht aufgefallen war.

Ehe sich die Kunoichi versah war Haruki verschwunden. Er saß nicht mehr vor ihr.

°Verdammt! Wo ist er!°

So schnell wie möglich drehte sich Sakura auf ihrem Stuhl um. Sie konnte gerade noch sehen wie Haruki mit seiner Hand ausholte, bevor sie einen stechenden Schmerz gegen ihre Schläfe spürte. Sofort begannen die Sterne vor Sakuras Augen zu tanzen, alles wurde langsam dunkel um sie und dann fiel sie bewusstlos zu Boden.
 

°Soll ich wieder nach Hause? Aber da ist der blöde Kerl. Zu ihm will ich nicht. Ich will das Mama wieder kommt.°

Mit angewinkelten Knien und den Kopf darauf gebettet saß Yuuto unter einem Baum und sah traurig auf den Boden vor sich. Seine Tante und seine Onkels waren schon einmal hier vorbei gekommen um ihn zu suchen, doch Yuuto hatte sich nicht gezeigt. Er wollte einfach noch nicht nach Hause, wenn Sasuke da war. Es tat ihm ja Leid, dass sie sich Sorgen um ihn machten, aber Yuuto hatte ja auch nicht vor lange weg zu bleiben. Heute Abend würde er wiederkommen. Spätestens da. Doch jetzt musste sich der Schwarzhaarige erst einmal beruhige und nachdenken.

°Ich warte einfach auf Mama und sehe dann wie es weitergehen soll.°
 


 

Okay, Kapi fertig. ^^

Tut mir Leid das es ein wenig gedauert hat.

Auch das es nicht sooo lang ist.

Aber es passiert ja einiges hier, oder? ^^

Der Rest, was ich vor hab zu schreiben muss einfach ins nächste Kapi, sonst ist es nicht spannend genug. *g*

Okay, ich mach hier auch mal Werbung. ^^

Ich habe eine neue ff angefangen. Sie heißt „Süße Lügen“ und ist auch schon da ^^

Hier der Link: *smile*
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/292753/169596/



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  dragonfighter
2015-07-13T19:42:29+00:00 13.07.2015 21:42
Wenn du nur wüsstest, yuuto...
Tolles kapitel!
Von:  Mileys
2008-02-16T10:54:23+00:00 16.02.2008 11:54
hoffentlich ist yuuto nicht passiert ;.;
aber glaube cih i-wo nicht wehe du hast dem kelinen was getan
trotzdem find ich es echt hart was er gesagt aht das sasuke nicht sein vater ist mein ich
und die kleine kaori ist soooooo süß wo sie da bei ihrem papa im arm liegt und weint ^^
aber sasuke muss ejtzt ganz schnell sakura helfen X3
ich les mal weiter ^^
ahb gerade so schön zeit ^^
LG Chidori
hdl
Von:  susanoo_no_mikoto
2008-01-15T20:52:55+00:00 15.01.2008 21:52
Etwas spät der Kommi.
Aber besser als gar keiner.
Ich sag nur PEEEEEEEEERFEkt.^____^
Von: abgemeldet
2008-01-07T18:56:01+00:00 07.01.2008 19:56
oh yuuto...
er ist wirklich sakuras und sasukes sohn....
ein wenig merkt man das...
okay er ist ein wenig kindlich und ein wenig zu erwachsen xD
jedenfalls sollte sich sasuke beeilen zu diesem mistkerl zu gehen und sakura wiedr sicher nach konoha zu bringen...
super kapi

busserls yours hinata_1993
Von: abgemeldet
2008-01-02T12:20:33+00:00 02.01.2008 13:20
Oh nein, was ist passiert denn nur mit Saku? Hoffentlich kann sie sich retten, oder von Sasu gerettet werden. Aber das Kapi war wirklich klasse. Die Szene in der Neji und Sasuke Kaori getröstet haben fand ich soooooo süß!!!! So jetzt bin ich aber gespannt auf das nächste Kapi, also tschaui.
Von: abgemeldet
2007-12-30T11:36:55+00:00 30.12.2007 12:36
Sasuke war so lieb zu Kaori:)
Ich hoffe saku wird da heil wieder raus kommen!!!
Mach so weiter!!!
deine miki15
Von:  Lysette
2007-12-26T13:27:19+00:00 26.12.2007 14:27
wie süß^^
besonders die szene zwischen sasuke und kaori.
hast du wirklich toll hinbekommen, mach weiter so^^

hdl
Von:  Jhix
2007-12-24T08:57:43+00:00 24.12.2007 09:57
Ein echt klasse Kapitel. Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Bye Ashura01
Von:  Zwiesi
2007-12-22T14:15:46+00:00 22.12.2007 15:15
Tolles Kapi!!!!!!!!!!!!
*klatsch*
*Cockie geb*
Da muss sich jetzt aber jemand beeilen^^
SChnell weida schreiben, ok??
Von: abgemeldet
2007-12-21T14:39:50+00:00 21.12.2007 15:39
Echt geiles kappi ...
was ist den jetzt mit saku ? :(
sasu soll sie schnell holn ...
aber davor soll er nochmal mit seinem sohn reden !
sonz setzt es XD
kann du mir bitte ne ens schicken wenn das nächste kappi hoch is ?
schreib ja schnell weiter XD


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