Zum Inhalt der Seite

Man sieht sich immer zweimal im Leben

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neuigkeiten

Hey! ^^

Hier ist wie immer die Info am Anfang. *smile*

Wenn einer was sagt ist es normal geschrieben.

Wenn einer was denkt, ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.°

Wenn ich Zwischenkommentare abgebe, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.)

Und jetzt viel Spaß bei dem Kapi! *freu*
 

Schweigend saß die, inzwischen bereicherte, Familie am Küchentisch und aß das Mittagessen. Kaori hatte darauf bestanden, neben ihrem Vater zu sitzen. Gegenüber von Sasuke saß Sakura und neben ihr Yuuto. Immer wieder sah die rosahaarige Jonin zu ihrer kleinen Tochter und abfällig zu deren Vater.

°Sakura hat sich wirklich ganz schön verändert. Ich hätte ihr nicht zugetraut, dass sie jemals so zu mir sein könnte.°

„Und weischt du, dann hab isch geschacht, schie scholl“, plapperte Kaori auf einmal los.

Sie erzählte von der Schule, während sie ihr Essen in sich hineinstopfte. Das erinnerte Sakura immer an Naruto, wenn er sein Essen aß. Zum Glück tat Yuuto das nicht.

„Kaori, ich hab dir schon so oft gesagt, dass du nicht mit vollem Mund essen sollst!“

„Aber Mama, Naruto macht das auch immer!“ rechtfertigte sich das kleine Mädchen und stopfte sich die nächste Gabel in den Mund. Dabei wackelte sie mit ihren Beinen immer vor und zurück.

„Ja, aber ich habe dir auch schon gesagt, dass du dir an Naruto kein Beispiel nehmen sollst.“

Danach herrschte wieder kurz stille.

„Mama, soll ich dir später mal zeigen, was ich heute alles gelernt hab?“ fragte Yuuto und sah erwartungsvoll zu seiner Mutter.

„Oh ja! Ich auch, ich auch!“ platzte es sogleich aus Kaori.

Sie war Feuer und Flamme.

„Yuuto, dir geht es auch wieder besser, oder?“ fragte Sakura nach, als sich der schwarzhaarige Junge eine zweite Portion auf seinen Teller schaufelte.

„Hm, ja.“

(Nur als kleine Erinnerung. Yuuto war früher aus der Schule gegangen, weil es ihm nicht gut ging. War in Kapitel 1. ^^ So, jetzt geht’s wieder weiter. *g*)

Sakura hatte, nachdem Yuuto frühzeitig aus der Schule gekommen war, ihn schnell behandelt. Es war nur eine kleine Magenverstimmung gewesen, was die Medic-nin schnell wieder in Ordnung gebracht hatte.

„Mama, schaust du dann später zu, was wir neu können? Wir haben heute was ganz tolles mit Kunais beigebracht bekommen!“

„Ist ja gut. Ich sehe es mir an. Aber ihr wisst doch, dass ich heute Abend wieder arbeiten muss?“

Missmutig nickten die Zwillinge.

„Papa passt ja aber dann auf uns auf, oder?“ fragte Kaori, doch bevor einer der Erwachsenen etwas sagen konnte, fuhr das kleine Uchiha Mädchen fort.

„Dann kann Papa ja nachher auch zugucken! Wir müssen dir sowieso noch zeigen, was wir alles so tolles können! Wir sind viel besser, als die Anderen aus der Klasse. Aber ich bin nicht so gut in der Theorie. Das kann Yuuto besser. Aber in Tai-Jutsu und Gen-Jutsu bin ich einfach erste Sahne!“

Stolz sah Kaori zu Sasuke, der etwas verwundert war. Seine Kinder waren die besten in ihrer Klasse? Aber warum auch nicht? Er war schließlich auch immer Klassenbester und sogar Jahrgangsbester gewesen.

„Ich“, begann Sasuke, wurde aber sogleich von Sakura unterbrochen.

„Ich sehe es mir später an. Ob Sa… Ich meine ob Papa das auch macht weiß ich nicht. Heute Abend werdet ihr aber nicht mit ihm alleine sein. Eure Onkeln und eure Tante wollten doch auf euch aufpassen.“

„Oh ja, Tante Mai, Onkel Yutaka und Kaito!“ sagte Kaori freudig.

Yuuto dagegen sah zu seinem Vater.

„Schaust du uns zu?“

Auch ohne das Sakura ihm vielsagende Blicke zugeworfen hatte, hätte er dem zugestimmt. Er war gespannt darauf, was seine Kinder so alles konnten. Das Yuuto das Sharingan beherrscht war schon einmal viel versprechend. Sein Sohn hatte auch erwähnt, dass Kaori das Sharingan beherrschte. Spätestens bei Kaoris Bemerkung, dass beide die Besten aus der Klasse waren, wurde seine Neugierde geweckt.

„Ja, ich werde mir auch ansehen, was ihr könnt.“

„Oh ja! Oh ja! Oh ja!“ sagte Kaori strahlend und umarmte Sasuke glücklich, während dieser gerade sein Essen in den Mund tun wollte. Etwas perplex hielt der Uchiha in seinem Tun inne.

„Kaori, lass deinen Vater in ruhe und iss weiter.“

„Ja, Mama“, sagte das kleine Mädchen und aß gehorsam auf.

Yuuto sagte nichts zu alledem. Er fixierte nur immer wieder Sasuke, während er sein Essen aß. Sasuke war schon aufgefallen, dass sein Sohn ehe zur stillen Sorte gehörte. Anders als seine Schwester. Er selbst war aber auch so einer gewesen. Doch irgendwie hatte Sasuke das Gefühl, dass Yuuto auch sehr frech und schlagfertig sein konnte.

„Vergiss nicht, dass du uns auch trainieren wolltest, falls du es mit uns aufnehmen kannst.“

Das war für Sasuke Bestätigung genug, dass auch Yuuto ein aufgewecktes Kerlchen war.

Gerade als er seinem Sohn antworten wollte, kam ihm Kaori dazwischen.

„Bestimmt ist Papa besser als wir! Sonst wäre er nicht unser Papa! Weißt du noch, was Kakashi gesagt hat? Jeder, der das Sharingan beherrscht ist stark. Das sind dann wir beide, Kakashi und Papa!“

Verwundert sah Sasuke seine Tochter an. Hatte sie ihn gerade in Schutz genommen? Hatte sie sich für ihn eingesetzt?

„Pah! Mir doch egal! Ich pass sowieso auf dich und Mama auf. Sonst kann das ja keiner!“ gab Yuuto trotzig zurück.

„Ich bin auch stark! Tu nicht immer so, als wäre ich schwach!“

Mit bösen Blicken sahen sich die Zwillinge an. Ihre Eltern und das Essen hatten sie vollkommen vergessen.

Seufzend sah Sakura zu ihren Kindern und aß dann seelenruhig weiter. Diese Streitereien war sie zur Genüge gewöhnt. Es verging kein Tag, an dem sie nicht darum stritten, wer was besser konnte. Besonders wollte Yuuto die Rolle des Beschützers übernehmen und duldete keine anderen Männer im Hause. Das er Sasuke erlaubt hatte, hier zu bleiben, hatte Sakura daher auch etwas verwundert. Kaori dagegen wollte auf eigenen Beinen stehen und nicht von Anderen abhängig sein. Manchmal beunruhigte das Sakura etwas. Wer konnte schon behaupten, dass sich siebenjährige Kinder so benahmen? Vielleicht lag es daran, dass sie ohne Vater aufgewachsen waren und ihre Mutter eigensinnig und stur war. Doch auch ihr Vater war nicht viel besser als sie selbst. In dem einen Jahr, wo Sakura und Sasuke zusammen waren, war es häufig vorgekommen, dass sie sich gestritten, aber auch gleich wieder vertragen hatten. Der Grund dafür waren meist nur belanglose Sachen gewesen.

Sasuke sah dem ganzen Treiben etwas verwundert zu. Warum tat Sakura nichts gegen den Streit der Kinder? Sie waren sowieso alle etwas eigen. Das konnte noch lustig werden…

„Ach sei doch still! Was weißt du schon? Wenn uns einer angreifen würde, dann hättest du bestimmt Angst und würdest dich verkriechen oder nur im Weg stehen! Du bist nervig!“ sagte Yuuto etwas gereizt.

Diese Worte verletzten Sakura ungemein. Nicht so sehr wegen der Bedeutung, sondern weil sie sich früher im unnütz vorkam und Sasuke damals gesagt hatte, sie wäre nervig. Das erinnerte sie viel zu sehr an ihre eigene Kindheit und den Schmerz, der damit verbunden war.

„Hört auf euch zu streiten. Das reicht jetzt. Keiner von euch Beiden ist schwach oder nervig. Verstanden? Ihr Beide seid starke, stolze Ninjas aus dem Dorf Konoha!“

Überrascht sah Sakura zu Sasuke. Auch Kaori und Yuuto wirkten verwundert. Das hätte Sakura nie von dem Uchiha erwartet. Solche Worte aus seinem Munde zu hören, war sehr selten.

„Tut mir Leid“, meinte Kaori kleinlaut und wirkte tatsächlich etwas betroffen.

Auch Yuuto nickte mit dem Kopf und sagte: „Ja, mir auch.“

Beiden Kindern tat es ehrlich Leid. Sakura sah es selten, dass ihre Kinder einsichtig waren, doch wussten sie immer, wenn sie etwas falsch gemacht hatten. In solchen Situationen standen sie, für ihr Tun, auch gerade.

„Na gut, das wäre jetzt geklärt. Möchte noch jemand etwas zu essen?“ fragte Sakura, um die etwas angespannte Situation zu entschärfen.

„Nö, ich bin voll bis oben hin!“ meinte Kaori, wieder besser gelaunt und lächelte etwas vor sich hin.

Auch Yuuto war satt, genauso wie Sasuke. Daher stand Sakura auf und räumte das Geschirr weg. Kaori und ihr Bruder standen auf und gingen aus dem Zimmer.

„Soll ich dir helfen?“ fragte Sasuke und stand ebenfalls auf.

„Nein“, kam die zischende Antwort von Sakura, während sie anfing, Wasser in das Waschbecken laufen zu lassen.

„Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich nicht auf dich angewiesen bin!“

Obwohl das Wasser noch lief, begann Sakura langsam mit dem Abwasch. Es war etwas heiß, doch das machte ihr nichts aus. Daran war sie gewöhnt. Was sie nur immer nervte war, dass es so viel zum Abwaschen gab. Die ganzen Töpfe und Pfannen, die Sakura immer zum Kochen brauchte, dauerten lange, bis sie sauber waren. Das Besteck und Geschirr war schnell gewaschen.

„Hast du keine Spülmaschine?“ fragte Sasuke.

Er hatte sich wieder auf den Stuhl von vorhin gesetzt und sah der zweifachen Mutter beim Abwasch zu. Eine Spülmaschine, so fand Sasuke, würde Sakura das Leben doch nur erleichtern. Besonders wenn sie jetzt noch für eine Person mehr kochen musste.

„Nein, habe ich nicht!“ gab Sakura mürrisch von sich, während sie weiter abwusch.

„Dann kauf dir doch einfach eine. Ist doch kein Ding.“

Sauer drehte sich Sakura um und funkelte Sasuke an.

„Lass mich in Ruhe! Du weißt doch gar nicht, was ich alles für Probleme habe!“

Mit diesen Worten stürmte Sakura aufgebracht an dem schwarzhaarigen Ninja vorbei, aus dem Zimmer.

Verwundert sah Sasuke ihr nach. Was hatte er denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Er hatte doch nur gefragt, wieso sie keine Spülmaschine hatte.

Noch immer etwas verwundert stand Sasuke auf und ging zum Waschbecken. Dort erledigte er dann den Abwasch. Zumindest versuchte er es. Schon nach kurzer Zeit tauchte jedoch Kaori auf und kam zu ihrem Vater gerannt.

„Papa! Warte, ich helfe dir!“

Freudig sprang Kaori auf die Anrichte und schnappte sich von dort ein Handtuch.

„Gib mir die Sachen zum Abtrocknen“, meinte die kleine Uchiha und sah zu ihrem Vater.

„Ja, okay. Weißt du, wo deine Mutter ist?“

„Hm… ja. Mama ist vorhin in ihr Zimmer gerannt. Ich glaube sie weint. Aber dann sollen wir nie ins Zimmer kommen.“

Verwundert sah Sasuke seine Tochter an. Diese sah auf einmal gar nicht mehr glücklich aus, sondern betrübt. Bei diesen Worten musste Sasuke etwas schlucken. Hatte seine Bemerkung Sakura etwas so sehr verletzt?

„Passiert das öfters?“ fragte er vorsichtig nach, während er Kaori einen Teller zum Abtrocknen reichte.

Als Antwort nickte das kleine Mädchen zunächst einmal.

„Ja, aber das war lange nicht mehr. Früher war das viel häufiger. Dann hat sie uns immer aus dem Zimmer geschickt.“

„Weißt, … Weißt du auch warum?“

Sasuke hatte schon eine leise Vorahnung, doch er wollte es genau wissen, egal wie schmerzlich die Wahrheit sein konnte.

„Mama will sicherlich nicht, dass du das weißt.“

„Ich bin aber doch dein Vater. Vertraust du mir denn nicht?“

Sasuke hoffte zumindest, dass Kaori ihm vertraute. Auch wenn er seine Kinder gerade mal wenige Stunden kannte, so waren sie ihm schon sympathisch. Von väterlichen Gefühlen zu reden wäre noch etwas verfrüht, aber was nicht war, konnte ja noch werden. Normalerweise stellte sich Sasuke all seinen Problemen. Er hasste es, vor etwas wegzulaufen. Schließlich war er ein Uchiha.

„Weiß ich nicht. Ich glaub aber, du bist in Ordnung. Hast du Mama lieb?“ stellte Kaori die Gegenfrage und sah ihren Vater erwartungsvoll an.

„Ja, das tue ich.“

Augenblicklich hellte sich Kaoris Gesicht auf. Mit etwas mehr Elan trocknete sie weiter ab.

„Gut, dann sag ich es dir! Mama hat früher immer geweint, weil sie überfordert war, glaub ich. Außerdem hat sie dich vermisst. Da kann ich mich aber nicht mehr so gut dran erinnern. Das haben mir Kakashi, Neji, Naruto und Hinata erzählt. Irgendwann hat Mama aber aufgehört zu weinen. Da ist sie dann irgendwie abweisend anderen gegenüber geworden, aber nicht zu mir und Yuuto!“

Etwas geschockt starrte Sasuke seine Tochter an. Beinahe hätte er den Teller, den er gerade in Händen hielt, fallen gelassen. Im letzten Moment hatte er es aber noch verhindern können.

Sasuke hatte sich schon gedacht, dass Sakura traurig und verletzt sein würde, als er gegangen war. Das er aber der Grund war, warum sie sich so extrem verändert hatte und niemanden an sich heran ließ, machte ihn schon etwas fertig. Einen kleinen Teil jedoch, war auch Kaori dafür verantwortlich. Dieses kleine Mädchen kombinierte ihm einfach zu schnell. Welches siebenjähriges Mädchen redete mit dem eigenen Vater so über das Leben der Mutter und konnte dabei so sachlich sein?

„Papa, alles okay?“ erkundigte sich Kaori, als sie merkte das Sasuke nicht weiter abwusch.

„Ja, alles in Ordnung“, meinte dieser nur und wusch, wie in Trance, weiter ab.

Doch noch immer gab es tausend Fragen, auf die er eine Antwort wollte. Da er seine Tochter aber nicht belasten wollte, stellte er nur eine einzige Frage, die ihm im Kopf herum spuckte.

„Kaori, warum habt ihre keine Spülmaschine und warum wohnt ihr in diesem kleinen, alten Haus?“

„Na ja, wir haben nicht so viel Geld. Wir wohnen hier, glaube ich, auf Miete. Oma, Opa und meine Onkeln und meine Tante können uns nicht helfen. Mama arbeitet sehr viel, damit wir über die Runden kommen. Oft ist Mama die ganze Nacht im Krankenhaus und am Tag geht sie auf Missionen. Das sagt sie zwar nie so, aber Yuuto hat mir das erzählt.“

Erneut musste Sasuke schlucken. Das war also der Grund gewesen. Sakura hatte kein Geld. Von ihrer Familie Unterstützung per Geld zu bekommen war unwahrscheinlich, da sie vier Kinder waren und die Eltern. Sakura war zudem sehr früh schwanger geworden. Sie hatte keine Chance gehabt, sich Geld zurück zu legen. Außerdem musste sie das Geld alleine auftreiben und Sasuke wusste, dass man nicht sonderlich viel für Missionen bekam. Auch wenn sie noch so schwierig waren, den Großteil der Bezahlung, bekam das Dorf.

„Danke Kaori. Das hat mir sehr geholfen.“

Danach wusch Sasuke, wieder einigermaßen gefasst, weiter das Geschirr, die Töpfe und Pfannen ab. Der Rest der Arbeit verlief schweigend zwischen ihm und seiner Tochter.
 

Sakura konnte nicht glauben, was sie da gerade eben gehört hatte. Sie lag auf ihrem Bett und wischte sich mit dem Handrücken, über das Gesicht, um die restlichen Tränen wegzuwischen. Sie war vorhin aus der Küche gerannt, weil langsam Tränen der Wut und Verzweiflung in ihr aufgekommen waren. Was wusste Sasuke denn auch schon von ihren Problemen?

Auf dem Weg in ihr Zimmer, war Sakura ihrer Tochter begegnet. Sie hoffte, das Kaori die Tränen nicht gesehen hatte.

Nach einer Weile, in der sich Sakura wieder beruhigt hatte, war sie nach unten, zur Küche, gegangen. Dort hatte sie Kaori und Sasuke gesehen, wie sie zusammen abwuschen und abtrockneten. Das Bild hatte ihr irgendwie gefallen, doch gleichzeitig wollte sie nicht, dass sich Kaori so gut mit ihrem Vater verstand. Gerade hatte Sakura die Küche betreten wollen, als ihre Tochter gefragt hatte, ob Sasuke Sakura lieben würde. Eigentlich war sich Sakura sicher gewesen, dass die Antwort nein lauten würde, aber da hatte sie sich gewaltig getäuscht. Sasuke liebte sie. Noch immer. Oder hatte er das nur wegen Kaori gesagt? Sakura wusste es nicht. Sie wollte zwar Gewissheit, aber sie wollte nicht mehr mit Sasuke zusammen kommen. Nie wieder. Das hatte sie sich geschworen. Sakura wollte nicht nur stark sein, für ihre Kinder, sie wollte auch nicht mehr von anderen abhängig sein und nie wieder auf Sasuke herein fallen.

Völlig durcheinander war Sakura wieder in ihr Zimmer gegangen. Dort hatte sie sich wieder auf ihr Bett gelegt, doch dieses Mal war keine Träne geflossen. Durch das Klopfen an ihre Zimmertür, schreckte Sakura aus ihren Gedanken. Sie hoffte, man sah ihr nicht an, dass sie geweint hatte und sagte leise: „Herein.“

„Mama, kann ich dir zeigen, was ich heute gelernt hab?“

Fragend stand Yuuto in der Zimmertür und sah seine Mutter an.

„Ja, Schatz, ich komme. Warte einen Moment, ich muss nur mal kurz ins Bad.“

„Gut.“

Danach schloss Yuuto wieder die Zimmertür und ging hinunter zur Küche. Dort fand er seinen Vater und seine Schwester vor.

„Kaori, ich zeig Mama jetzt gleich, was ich gelernt hab. Kommst du auch mit?“

„Klar! Was denkst du denn bitte?“ meinte Kaori fröhlich und sprang von der Anrichte hinunter. Freudig nahm sie Sasuke an seine hand und meinte: „Komm, du wolltest du auch mit!“

Mit Sasuke an der Hand, stürmte Kaori aus der Küche. Yuuto folgte ihr.

„Wo willst du denn hin?“ fragte der Uchiha seine Tochter, während er das Haus verlies.

„Hier ist kein Platz zum Trainieren. Wir gehen auf den Übungsplatz. Mama weiß das und kommt auch immer dahin“, sagte Yuuto und hielt mit seiner Schwester und Sasuke locker mit.

°Diese Kinder sind schon sehr speziell.°

„Kaori, jetzt warte doch. Nicht so schnell!“

Auf einmal blieb die Rosahaarige stehen und Sasuke konnte gerade noch rechtzeitig abbremsen, ehe er in sie hineingelaufen wäre.

„Was willst du denn hier?“ fragten Kaori und Yuuto gleichzeitig und sahen eine blonde, junge Frau an.

„Sasuke! Da bist du ja! Was machst du denn mit diesen Gören hier? Die sind von Sakura. Wirklich sehr ungezogene Kinder.“

„Ino, was soll das. Hör auf, so etwas zu sagen“, begann Sasuke, konnte aber nicht weiter reden, als Ino ihre Lippen auf die seinen drückte.

Geschockte sahen Kaori und Yuuto zu ihrem Vater.

Auch Sakura konnte ihren Augen nicht trauen. Sie war, wie versprochen, ebenfalls auf dem Weg zum Trainingsplatz, als sie ihre kleine Familie eingeholt hatte. Gegen ihren Willen traten Sakura Tränen in die Augen, als sie sah, wie sich Ino und Sasuke küssten.
 

So, hier ist dann mal Ende. *g*

Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen und ihr werdet mich nicht schlagen. ^^

Hoffentlich werde ich auch viele Kommis bekommen. *smile*

Ich danke euch jetzt schon mal für die ganzen Kommis, die ich schon bekommen habe und noch bekommen werde. *g*

Dann mal bis zum nächsten Mal! *wink*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (33)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dragonfighter
2015-07-13T16:11:57+00:00 13.07.2015 18:11
Ich hasse ino!!!
Toller part!
Von:  Florida-beachgirl
2008-07-08T19:54:51+00:00 08.07.2008 21:54
OMG Das is ja soo gemein! Ino is echt ne Schlampe *auf ino einprügel*

Man hoffentlich geht dadurch jetzt nicht alles kaput... ach was red ich denn da? ich wei das doch schon ^.- ich hab ja ausversehen das 4.Kapitel gelesen nach dem 2. hehe

LG F-B
Von: abgemeldet
2007-12-29T08:20:16+00:00 29.12.2007 09:20
INO!!!!
du SCHLAMPE!!!!!
hör verdammt noch mal auf damit!!!

oh sry...
spannendes kapi....

busserls yours hinata_1993
Von: abgemeldet
2007-12-21T10:25:41+00:00 21.12.2007 11:25
Was soll die scheiße ?!
Ino nimm deine lippen weg oder du erlebst dein blaues Wunder -.-'
*Wutausbruch*
ich geh lieber weiterlesn XD
bevor ich mich richtig aufreg :P
und auserdem will ich wissn was sasu jetzt macht
Von:  Lysette
2007-10-01T14:33:29+00:00 01.10.2007 16:33
Keine sorge, ich werd dich schon nicht schlagen^^
nur ino^^
blöde kuh, also ich hoffe mal die tussi bekommt ihr fett auch noch weg^^
hdl
Von: abgemeldet
2007-09-10T17:56:55+00:00 10.09.2007 19:56
*Ino eins überbrat* Böse Ino!
Wie kann sie nur? *durchdreh*
Na ja, ansonsten war das Kapi echt klasse^^
Kaori ist wirklich cool drauf, da muss ich Sasuke recht geben...
Mal gucken wie es weitergeht^^
Von:  Millhiore_Firianno
2007-09-10T17:12:46+00:00 10.09.2007 19:12
*snüff*
ich könnte jedesmal heulen!!!!!!
und daran bist du allein schuld T__T
die story is so traurig
Von:  Zwiesi
2007-09-07T18:02:06+00:00 07.09.2007 20:02
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH
*schrei*
du kannst dohc nicht einfach hier aufhören!!
Ich will wissen wies weida geht!!!!!
Aber das Kapi is echt klasse!!!
Mach weida so!(und bitte schnell)
cu
Von:  Niua-chan
2007-09-05T16:07:36+00:00 05.09.2007 18:07
die ff ist bis jetzt echt fantastisch
ich mag auch den ernst darin aber ich hoffe das es mit Sasuke und Sakura bald wieder Berg auf geht
bohaa diese blöde Ino ich hab sie noch nie so gehastt wie jetzt
arme Sakura nadann dauert das mit der Versöhnung wohl noch
knuddel
niua^^
Von: abgemeldet
2007-08-28T21:38:37+00:00 28.08.2007 23:38
arem sakura

aber tolles KApitel


Zurück