Terry der Teufel
Hi Leute,
Wie ich schon sagte ist das nur ein Probe Kap, aber wenn ihr mir viele Kommis schreibt, werde ich ein zweites oder drittes dazu tun^^
also Beschwert euch, wenn es net gut ist oder lobt mich wenn ihr es gut findet^^
Viel Spaß beim Lesen!!!^^
your Redsister
HEAGDL
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1.Kapitel - Terry der Teufel
2000 Schiffe an einem einzigen Ort. 2000 Schiffe treffen sich. 2000 Schiffe zur selben Zeit, am selben Ort. 2000 Schiffe. Und nicht irgendwelche Schiffe, nein es waren alles Piratenschiffe. Aber es kommt noch schlimmer, die Piraten scheinen sich untereinander nicht besonders gut zu verstehen. „Terry, erledige du das. Ich will nicht meine teuren Kanonenkugeln verschwenden.“, Käpt’n Turtle war anscheinend nicht sehr begeistert, über das Treffen, denn es schien ihnen Probleme zu bereiten. „Wie ihr wollt.“, gab Terry grinsend zurück. „Hey, quatsch nicht, sondern mach!“, Turtle war wirklich genervt. Terry nahm eine Fackel, zündete sie an und sprang auf das nächst gelegene Schiff. Er entfachte ein Feuer, das den Mast auffraß. Einer wollte ihm eine Axt in den Rücken jagen, aber Terry war schneller, wich aus, nahm ihn in den Schwitzkasten und brach ihm das Genick. Dann erkannte einer der feindlichen Piraten ihn und schrie panisch: „Das ist Terry, der Vize von Käpt’n Turtle!“. „Waaas, der ist hier?“ „Scheiße!“ „Das war’s dann wohl, die machen kurzen Prozess!“ „Hilfe, doch nicht etwa Terry der Teufel!“ „Das ist er, der Teufel in Menschengestalt!“. Plötzlich kreischte die ganze Piratenmannschaft panisch umher. Manche sprangen sogar über Bord, andere versuchten auf ein anderes Schiff zu kommen und wieder andere waren starr vor Schreck, dass sie nichts hätten tun können. Terry versenkte ein Schiff nach dem anderen. Die Seeräuber, die noch am leben waren, rissen die Augen auf, sie sahen schon ihr Ende. Doch sie hatten Glück, Terry war heute nicht sehr kampflustig. Schon bald ließ er von den Schiffen ab und kehrte zur Red Charlotte, dem Schiff von Turtle zurück. „Warum hast du sie nicht gleich alle fertig gemacht? Du Weichei!“, Er war anscheinend wirklich schlecht drauf. „Halt’s Maul!“ „Hey, hey, hey! Ich bin schließlich dein Käpt’n, also solltest du nicht so frech werden!“ „Wieso, ich bin Pirat, ich kann tun und lassen was ich will, ich bin an kein Gesetz gebunden.“ „Doch! Ich bin das Gesetz. Ich bin hier der Käpt’n! Alle müssen sich an meine Befehle halten.“ „Pech für dich, denn du gibst gerade keine Befehle. Also, spiel dich hier nich so auf.“. Terry setzte sich einfach an Deck auf einen Stuhl der zufällig da stand. Turtle kochte vor Wut und wurde von seinen Männern zurück gehalten. „Ich dreh dir den Hals um!“ Terry musste lachen, doch das verging ihm bald, denn er bekam gerade von hinten eine verpasst. „Autsch!!!“ „Sag mal spinnst du? Führ dich nich so auf! Eingebildeter Idiot, nur weil du neuerdings für 50 Millionen Goldstücke gesucht bist, musst du nicht gleich so tun als wärst du hier der King.“ Ein Mädchen stand mit geballter Faust hinter ihm. „Shila! Musst du gleich so zu hauen, das hat wehgetan!“ „Sollte es ja auch!“ „Verdammt! Weiber bringen auch nur Ärger!“ „Waaas!!!“. Turtle hatte sich wieder beruhigt und schaute Shila belustigt zu wie sie Terry über das ganze Schiff jagte. „Der Teufel hat Angst vor einer Frau. HaHaHa!!!“ Turtle fing nun auch an Witze zu reiße, wofür er zwei Sekunden später krankenhausreif geprügelt wurde. Rick, der Schiffsarzt, brachte ihm einen Eisbeutel. Shila kam auch ziemlich schnell von ihrem Trip runter. Terry zündete eine Zigarette an. Rick riss sie ihm aus dem Mund und warf sie über Bord. „Schlecht für die Gesundheit.“ „Blöder Schiffsarzt!“, murmelte Terry. „Woher hast du die eigentlich. Ich hab deine doch beschlagnahmt?“ „Geklaut, Was sonst?“ „Ich hät’s wissen müssen.“, sagte Rick, allerdings mehr zu sich selbst, als zu Terry. Die Red Charlotte hatte sich inzwischen von dem Piratentreffpunkt wieder entfernt. „Nikotin ist Selbstmord!“ „Verdammt, ich bin Pirat. Ich achte doch nicht auf meine Gesundheit!“ „Wie du willst.“, Rick, der sich wie alle anderen auf den Boden gesetzt hatte, stand nun auf und ging unter Deck. „Einen schönen Tod noch.“ „Elender Quacksalber.“, murmelte Terry. Rick hörte das, zu Terrys Glück, nicht. Als der Arzt gegangen war, steckte er sich eine neue Zigarette, die auch gestohlen war, in den Mund. Doch auch diese konnte er nicht in ruhe rauchen, denn er bekam ein zweites Mal eine von Shila verpasst. „Mann! Du unvernünftiger Idiot! Einen rauchkranken Vize können wir jetzt echt nicht gebrauchen!“. Sie hatte sich die glimmende Zigarette geschnappt und in der Faust zerbröselt. „Hey! Meine Zigarette!“. Turtle rückte den Eisbeutel auf seinem Kopf zurrecht. „Shila,…“, sagte er genervt.“…das hättest du besser lassen sollen. Jetzt haben wir auch noch seine Entzugserscheinungen am Hals!“ „Mir doch egal, der Typ soll lernen auf den Schiffsarzt zu hören.“ „Ja schon, aber ich hab null bock auf sein Gejammer.“ „Du wirst es nicht ändern können.“ „Ich muss mich damit abfinden.“ .Terry war inzwischen aufgestanden und überlegte wie er Rick überlisten könnte. Er versuchte alles, vom Anschleichen und Klauen bis hin zu den vertracktesten Fallen, doch der Arzt fiel auf die Tricks nicht rein. Terry hatte eine neue Strategie, die einfach und simpel war. Anbetteln. „Bitte, nur eine einzige.“. Doch gegen Rick kommt selbst Terry nicht an. Nach einiger Zeit gab er schließlich auf und ließ ihn in Ruhe. Er ging in seine Kajüte und fing an zu schnarchen. Shila, dagegen hatte es sich im Krähennest bequem gemacht. Auch sie schlief.
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Okay, das wars
Bitte schreibt Kommis
Und nicht vergessen, je mehr Kommis desto höher die chancen auf das zweite Kap!!!^^
HEAGDL
*knuddel*
your Redsister
Turtle und Sebi
2. Kapitel – Turtle und Sebi
Turtle sprach unten an Deck mit Sebi, dem Navigator der Crew. „Shila und Terry sind dein ganzer Stolz, nicht wahr?“ „Ja, Sebi. Ich geb’s ja zu, obwohl die beiden völlig durchgeknallt sind, sind sie die wichtigsten Personen an Bord, denn sie halten die Crew zusammen. Manche stehen auf Terrys und manche auf Shilas Seite, wenn nur einer von ihnen das Schiff und die Mannschaft verlassen würde, wären wir auch gleich die halbe Crew los.“ „Durchgeknallt? Du bist aber auch nicht viel besser.“. Turtle hörte gar nicht hin und sprach ungerührt weiter. „In ihren Adern fliest echtes Piratenblut. Ich wette, wir können uns darauf gefasst machen, dass bald auch auf Shila extrem viel Kopfgeld ausgesetzt ist.“ „Stimmt! Und Terrys Kopf ist ja schon 50 Millionen wert.“. Turtle vertraute Sebi voll und ganz, er war ja auch sein erster Mitstreiter. „Weißt du noch, Früher?“ „Ja, das waren noch klasse Zeiten!“
*Flashback*
„Sebi! Mach den Drachen fertig!!!“, brüllte der Zehnjährige Turtle. Sie spielten, dass sie gegen einen Drachen kämpfen würden. Diesen Drachen stellte ein kleiner albern verkleideter Hund, namens Cornelius, dar. „Jau, den machen wir fertig!“, rief der Neunjährige Sebi und stürzte sich mit seinem Holzschwert auf den ,Drachen’. Cornelius bellte und kniff ihm in den Arm. „Aaaaaa, es hat mich erwischt!“, schrie Sebi und simulierte tot zu sein. „Ich, werde dich rächen!“, brüllte Turtle und haute Cornelius sein Holzschwert auf den Kopf. Der Hund tat ebenfalls so als wäre er tot und fiel mit einem jaulen um. „Siiiieeeg!!!“, brüllte Turtle schon wieder. Dann gingen sie auf Schatzsuche. Und als sie im Wald kein Glück hatten, suchten sie im Dorf weiter. Es könnte ja sein, dass ein Pirat auf dieser Insel einen gewaltigen Schatz vergraben hat. Die Worte: „Du träumst zu viel“, hatten sie schon oft gehört und ließen sich trotzdem nicht unterkriegen.
*Flashbackende*
„Die Piratenbande, die wir damals gegründet haben existiert immer noch.“, sprach Sebi lächelnd. „Cornelius musste damals ganz schön was mit machen. Er musste immer irgendein Ungeheuer spielen.“ „Aber es hat ihm auch spaß gemacht.“ „Stimmt, er war immer fröhlich.“. Turtle sah glücklich aus als sie über die Vergangenheit sprachen. „…Und jetzt sind wir echte Piraten.“. Das hätte Sebi lieber nicht sagen sollen. Turtles Mine verfinsterte sich. „Ja, und ich habe alles falsch gemacht!“, murmelte er zu sich selbst. „Äh, was hast du gesagt?“ „Ach, nichts.“.
Terry hatte nun genug geschlafen und stand aus seiner Hängematte auf. ,Wohin fahren wir eigentlich?’, schoss es ihm durch den Kopf. ,Ich frag Sebi mal nach dem Kurs.’. Terry war gerade auf dem weg zu Sebis Zimmer, als Rick ihm über den Weg lief. „Na? Hast du dich wieder ein gekriegt?“, fragte dieser versöhnend. „Ja ja. Was machst du?“ „Weiß nicht, keine Verletzten an Bord.“ „Verstehe. Und?“ „Was und?“ „Na komm schon, nur eine!“ „Was meinst du? Willst du etwa ne Kippe?“ „Was denkst du denn?“ „Ich wusste es.“ „Und?“ „Was und?“ „Mann, du weißt was ich meine!“ „Du kannst dir denken, was ich dazu sage.“ „Und, was sagst du dazu?“, fragte Terry mit Hoffnung, obwohl er es sich wirklich denken konnte. „Nein!!!“ „Mist!“ „Was machst du jetzt?“ „Wie meinst du das?“ „Du warst doch auf den weg zu den anderen Kajüten.“ „Ich wollte Sebi nach dem Kurs fragen.“ „Der ist an Deck.“ „Okay, danke.“ „Warte, ich komm mit, ich will das jetzt auch wissen.“. Rick rannte Terry, der schon losgegangen war, hinter her.
„Mann, hab ich gut geschlafen.“. Shila streckte sich und gähnte. Der Ausguck war ihr Lieblings Platz. Sie schaute kurz nach oben auf die Piratenflagge. Ein Totenkopf, dahinter zwei Knochen, die ein Kreuz darstellten, das war das übliche Grundzeichen jeder Piratenflagge und jeder Pirat änderte oder malte noch etwas dazu, um sein eigenes Symbol zu kreieren. Turtle hatte noch ein Blutrotes T drauf geschmiert, das wurde seine Flagge. Sie stand auf, beugte sich über das Geländer und blickte nach unten. Sie sah Turtle der mit Sebi sprach. Hören, konnte sie, sie allerdings nicht, sie sprachen zu leise. Shila interessierte das auch nicht sonderlich. Sie konnte auch nicht die Gesichter sehen, weil Turtle und Sebi nicht nach oben schauten. Sie konnte sie nur an der Kleidung erkennen. Shila hielt sich nun an einem Tau fest, das gespannt bis zum Deck hinunter reicht und dort festgebunden war. Sie schwang ihre Beine über die Holzwand und rutschte am Seil entlang hinunter.
Terry rannte quer durchs Schiff, um von den Kajüten aus an Deck zu kommen. Rick folgte ihm. Er erhöhte das Tempo um ihn einzuholen, was er auch schließlich schaffte. Die Red Charlotte ist ein riesiges Schiff. Unten auf der Heckseite waren die Kajüten, oben etwa in der Mitte war die Tür zum Deck. Der Schiffsrumpf war ein einziges Labyrinth, nur wer sich auskennt findet dort hin wo er will