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Liebe mal etwas anders

SakuraxKakashi oder SakuraxSasuke? Wer weiß ^^
von

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Entspannung?

Hey! ^^

Also erst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass es so lange mit dem nächsten Kapi hier gedauert hat. Ich hab jetzt leider mehr für die Schule zu tun und daher weniger Zeit fürs Schreiben. *schnief*

Also macht euch darauf gefasst, dass die Kapis jetzt immer in so einem zeitlichen Abstand kommen. Okay, dann hier wieder die Info am Anfang. ^^

Wenn einer was sagt ist es normal geschrieben.

Wenn einer was denkt ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.°

Wenn ich Zwischenkommentare abgebe, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.)

Viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Seufzend schloss Naruto seine Wohnungstür auf und trat ein. Auf dem ganzen Weg hatte er sich Sorgen um Hinata gemacht und sich gefragt, was los war. So benahm sich seine Freundin eigentlich nicht. Sie hatten keine Geheimnisse voreinander. Aber warum benahm sie sich dann so? Naruto konnte sich keinen Reim darauf machen.

In seiner Wohnung angekommen, ging der blonde Ninja direkt zu seinem Telefon und hob den Hörer ab. Schnell wählte er eine Nummer und wartete darauf, dass am anderen Ende der Leitung jemand ran ging. In den ersten zwanzig Sekunden passierte nichts. Gerade wollte Naruto auflegen, da meldete sich eine tiefe Stimme am Apparat.

„Neji? Bist du das?“ fragte Naruto.

„Wer bitte sonst? Wenn du mit Hinata reden willst, dann ruf nicht auf mein Telefon an“, sagte die andere Person genervt.

„Aber ich will ja auch mit dir reden.“

Kurz herrschte verwundertes Schweigen, bis Neji etwas sagte.

„Und das muss am Telefon sein, ja? Du hättest auch erst gar nicht von Hinata weggehen müssen. Ich weiß ja nicht ob es dir bewusst ist, aber ich wohne im selben Haus wie sie.“

Geflissentlich überhörte Naruto den Sarkasmus in Nejis Stimme. Ihm war im Moment nicht danach, sich mit dem Hyuuga zu streiten.

„Neji, was ist passiert? Warum ist Hinata so fertig?“

Eigentlich hatte der schwarzhaarige Ninja keine Lust gehabt, sich mit Naruto zu unterhalten. Er war genervt von dem ganzen Tag. Doch so verzweifelt und besorgt sich sein Kumpel anhörte, konnte er ihn nicht einfach so abwimmeln. Mit der Wahrheit konnte er aber genauso wenig heraus rücken. Das war eine Sache zwischen Naruto und Hinata. Er war bloß ein Außenstehendes Familienmitglied.

„Naruto, hör mal. So gern ich dir dabei weiterhelfen würde, findest du nicht, es wäre besser, wenn du mit Hinata darüber reden würdest?“

„Ja, das finde ich auch, aber dazu müsste sie mich erst einmal bei sich dulden!“

Verwundert runzelte Neji die Stirn, was Naruto logischerweise nicht sehen konnte. Doch auch seine Stimme drückte dies aus.

„Ich verstehe nicht, wieso Hinata dich rausschmeißen sollte. So ist sie doch sonst nicht.“

„Ja, deswegen wollte ich von dir erfahren, was los war. Komm bitte, sag es mir!“

Naruto flehte schon fast, aber eben nur fast. So tief würde er dann doch nicht sinken. Aber mit seiner, etwas weinerlich klingenden Stimme, hatte er vielleicht Erfolg, bei dem Hyuuga.

Doch auch ohne diese Methode hätte Neji ein wenig klein bei gegeben. Es ging hier um seine Cousine und ihr Glück. Die Beiden stellten sich sowieso manchmal sehr dumm an, wenn es um deren Beziehung ging. Man denke nur daran, wie lange sie gebraucht hatten, um zueinander zu finden!

Seufzend antwortete der Hyuuga.

„Na gut, Naruto. Zunächst einmal solltest du wissen, dass du mal wieder was angestellt hast. Zumindest glaubt das Hinata.“

„Was? Wieso eigentlich immer ich?“ beschwerte sich Naruto, hörte aber weiter aufmerksam zu.

„Willst du mal Kinder haben?“

„Fängst du jetzt auch schon so an wie Hinata? Also echt! Ich will später mal welche haben. Nur jetzt noch nicht.“

Genau das hatte sich Neji bereits gedacht. Da hatte seine Cousine wohl was in den falschen Hals bekommen.

„Dann geh zu ihr und sag ihr das.“

Naruto verstand nur Bahnhof. Was hatte das jetzt mit Hinata genau zu tun? Okay, sie sollte später mal seine Kinder zur Welt bringen, aber was hatte das genau mit der Sache von vorhin auf sich? Genau das fragte er auch Neji.

„Find’s selbst hinaus“, war nur die knappe Antwort des Hyuugas, was Naruto etwas aufregte.

„Man! Du sollst mir helfen und keine blöden Kommentare von dir geben!“

„Klappe oder ich helfe dir gar nicht mehr weiter“, drohte Neji, wobei seine Stimme nicht sehr viel anders klang als sonst. Trotzdem verfehlten sie nicht ihre Wirkung.

„’Tschuldigung“, nuschelte der Chaosninja in den Hörer und kam sich wie ein kleines Kind vor, das etwas angestellt hatte.

„Ist ja gut. Jetzt beweg deinen Arsch hierher und red mit Hinata!“

Verdutzt sah Naruto den Hörer in seiner Hand an. Neji hatte, nachdem er ihm diese Worte entgegen gebrüllt hatte, aufgelegt. Jetzt drang nur noch das gleichmäßige Getute an seine Ohren. Verwirrt und gleichzeitig sauer, legte Naruto den Hörer auf die Telefonstation. Zunächst sah er etwas unschlüssig drein, doch dann entschloss er sich, Nejis Rat oder eher Befehl zu befolgen.

Entschlossen ging Naruto auf seine Wohnungstür zu, öffnete sie und trat hinaus, ins Freie. Anschließend ging er die Straße, zu den Hyuugas, entlang. Schon nach kurzer Zeit war Naruto bei seinem Ziel. Schon von Weiten konnte er Neji an der Tür zum Anwesen stehen sehen.

„Hinata ist immer noch in ihrem Zimmer. Viel Glück“, meinte der Hyuuga, nachdem er die Tür geschlossen hatte, als Naruto eingetreten war. Danach ging er einfach einen Flur entlang, in Richtung seines Zimmers.

Der blonde Ninja sah dem Hyuuga einen Moment nach, bis er sich aufraffte die Treppe nach oben zu gehen. Als Naruto vor Hinatas Tür stand, klopfte er sachte gegen das Holz. Jedoch hörte er wieder keine Aufforderung, zum Eintreten. Besorgt öffnete der Uzumaki die Tür und trat ein.

In dem Zimmer war es dunkel, doch hell genug, um die Konturen der Möbel zu erkennen. Zudem fiel ein kleiner Lichtstrahl durch die Tür, direkt auf Hinatas Bett. Dort lag die Gesuchte auch. Friedlich schlief die Hyuuga in ihrem Bett. Die Decke war nur ansatzweise über sie gelegt und ihr Kopf lag neben dem Kopfkissen.

Lächelnd trat Naruto an das Bett heran. Vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante und sah liebevoll seine schlafende Schönheit an.

Ja genau, eine Schönheit. Das war Hinata für ihn. Für Naruto gab es nur eine Frau, mit der er sein Lebensende verbringen wollte. Keiner, auch nicht das Schicksal, würde ihn jemals wieder von Hinata trennen.

Behutsam schon Naruto die schlafende Kunoichi ein wenig zur Seite, um sich neben sie legen zu können. Da ihm ziemlich warm war, zog er sich nur schnell sein T-Shirt über den Kopf und legte sich neben Hinata. Liebevoll legte Naruto eine Hand um ihre Taille und zog sie ein wenig an sich heran. Auch wenn sie ein leises, verschlafenes Seufzen von sich gab, so schlief die Hyuuga friedlich weiter.

Lächelnd betrachtete Naruto seine Freundin noch einen Moment, bis auch er ein kleines Nickerchen hielt…
 

Mit einem lauten Knall ließ Sasuke seine Zimmertür ins Schloss fallen. Anschließend setzte er sich auf sein Bett und starrte die gegenüberliegende Wand an. Im Moment lief nichts so, wie er es sich vorgestellt hatte. Er war wieder nach Hause, nach Konoha gekommen, um mit Sakura glücklich zusammen zu leben. Doch sie war schwanger. Schwanger von seinem und ihrem ehemaligen Sensei! Auch wenn dies nur ein Versehen sein mochte, so benahm sich seine Sakura ganz anders, als früher. Gut, es war ungewohnt für sie, schließlich würde sie bald ein Kind bekommen. Das warf Sasuke ihr auch gar nicht vor. Das konnte er auch noch nachvollziehen. Genauso, dass sie hier bei Kakashi wohnte. Schließlich war er der Vater des Kindes und keiner konnte vorher erahnen, dass er, Sasuke, wieder nach Konoha kommen würde. Trotzdem hätte Sasuke nicht gedacht, dass sich Kakashi deswegen in Sakura verlieben würde. Zudem konnte sich der Uchiha gut vorstellen, dass sich Sakura auch zu dem Kopierninja hingezogen fühlte. Das passte ihm zwar überhaupt nicht, doch das würde er schon ändern. Er war nicht blöd und auf ihn passte der Spruch „Liebe macht blind“ sicherlich nicht. Zudem blieb ein Uchiha nie untätig und daher würde er die nächste Zeit nutzten, wenn Kakashi nicht da war, und Sakura klar machen, wen sie wirklich liebte.
 

In seinem Zimmer stellte Kakashi sein Gepäck auf dem Boden ab. Er fragte sich, wieso er überhaupt nach oben gegangen war. Eigentlich nur, um von Sasuke weg zu kommen. Der Uchiha war nicht mehr weit davon entfernt gewesen ihn bis aufs Blut zu reizen. Zum Glück hatte er sich gerade noch so zusammenreißen können.

Doch was sollte Kakashi jetzt machen? Er war für einige Zeit auf Mission. Wenn er Glück hatte, waren es nur zwei Wochen, doch es konnte auch länger dauern. Da würde er dann keinen Komfort mehr erleben. Daher entschloss sich Kakashi dazu, noch einmal ordentlich zu duschen, sich in sein Bett zu legen und sein Lieblingsbuch das „Flirtparadies“ lesen. Das tat der Kopierninja eigentlich immer, wenn er auf eine längere Mission musste.

Seufzend beugte sich Kakashi zu einem Rucksack hinunter und suchte etwas. Kurz darauf kam etwas rechteckiges zum Vorschein. Kakashi musste das Buch auch einfach mit auf Mission nehmen. Er war sich zwar sicher, dass er nicht zum Lesen kommen würde, trotzdem gehörte es zu seiner Ausrüstung.

Kakashi legte sein Buch auf das Bett und ging aus dem Zimmer, nur um anschließend in sein schönes, großes Bad zu gehen. Dort drehte er die Heizung höher und verließ das Zimmer wieder. Sein nächstes Ziel war erneut sein Schlafzimmer.
 

Etwas außer Atem machte sich die rosahaarige Jonin auf den Weg nach Hause. Sie hatte genug trainiert. Außerdem hatte sich Sakura vorgenommen, es nicht zu übertreiben.

Der Tag neigte sich seinem Ende zu. Die Sonne stand schräg am Himmel und der Himmel, sowie der Lebensspendende Feuerball verfärbten sich langsam in einem sachten Rot. Es war aber immer noch schön warm und angenehm, wie es sich für einen Sommertag gehörte. Doch wenn man bedachte, dass es dämmerte und es Sommer war, so war es schon sehr spät. Sakura hatte gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit doch vorbei ging. Jetzt machte sich auch noch ein Hungergefühl bei der Jonin breit. Sie musste dringend etwas zwischen die Zähne bekommen. Daher beeilte sich Sakura zu Kakashis Haus zu gelangen. Dort angekommen strebte sie sofort die Küche an. Schnell waren ein paar Scheiben Brot belegt, die Sakura in Rekordzeit herunter schlang.

°So, und was mach ich jetzt? Ich könnte mir ja mal ein Bad gönnen. In letzter Zeit ist so viel passiert, da hab ich mir das redlich verdient.°

Das waren nicht die einzigen Gründe, die Sakura dazu bewegten. Sie hatte ein Bad dringend nötig. Auch wenn sich Sakura nicht so verausgabt hatte wie sonst, hieß das noch lange nicht, dass sie blumig roch. Zudem war ihr Nacken verspannt und ein Bad an sich keine Begründe.

Mit einer kleinen Vorfreude ging Sakura die Treppe nach oben, ins Bad. Dort war es schön angenehm warm. Mit wenigen Handgriffen ließ sie warmes, dampfendes Wasser in die weiße, runde, große Wanne ein. Anschließend ging Sakura schnell in ihr Zimmer, um sich ein Buch zu nehmen. Es war doch sehr entspannend ein Buch zu lesen, während man in der Badewanne lag und es sich gut gehen ließ. (Zumindest find ich es super ^^ Man sollte nur aufpassen, dass einem das Buch nicht in die Wanne fällt… Ich kenn das… -_-)

Als Sakura wieder das Bad betrat, war die Wanne schon zur Hälfte voll gelaufen.

Einem kurzen Einfall folgend, öffnete Sakura mehrere Schränke, auf der Suche nach etwas Bestimmten. Sie war sich nicht sicher, ob Kakashi so etwas besaß, aber man konnte es ja mal versuchen. Und tatsächlich… In einem Schrank, weit unten und in der hintersten Ecke stand ein kleines, blaues Fläschchen. Die rosahaarige Jonin nahm es heraus und besah sich das Etikett genauer. Nicht das es sich doch um das falsche Fläschchen handelte. Es war jedoch das Richtige.

Sakura schraubte den dunkelblauen Deckel ab und roch an dem Inhalt. Es handelte sich um einen Badezusatz, der wohltuend nach Blumen roch. Jedoch nicht zu intensiv. Schon jetzt freute sich Sakura auf den ganzen Schaum, der sich dadurch bilden würde. Ohne Umschweife ging Sakura, mit der blauen Flasche, zu der, inzwischen zu ¾ vollen Badewanne und schüttete ein wenig der, ebenfalls blauen Flüssigkeit, hinein. Noch während die Jonin die Flasche wieder zu schraubte und in den Schrank zurückstellte, bildeten sich die ersten Blasen und weißer, lockerer Schaum.

Nachdem Sakura die Flasche zurück gestellt hatte, zog sie sich ihr rotes Top über den Kopf, was auf den weisen Fließen landete. Kurz danach folgten eine schwarze Hotpants, so wie ein weißer, kurzer Rock. Der Boden, unter Sakuras nackten Füßen war aber angenehm warm. Eine Bodenheizung sorgte dafür. Daher fror die Jonin auch nicht, als sie nur, in ihrer Unterwäsche, auf den Fließen stand. Doch auch der rote, verzierte BH, sowie der schwarze Slip landeten wenige Sekunden danach auf dem Boden.

Vorsichtig tauchte Sakura ihr rechtes Bein unter Wasser, nur um es schnell wieder hinaus zu ziehen. Das Wasser war heiß.

„Mist! Ach, egal“, murmelte sie vor sich hin, während die Jonin daher zunächst den Wasserhahn ausstellte, sodass das Geräusch von fließendem Wasser verstummte.

Anschließend stellte sich Sakura in das heiße Wasser. Zunächst verzog sie etwas das Gesicht, doch nach kurzer Zeit hatte sich ihr Körper dem Wasser angepasst, sodass sich Sakura endgültig in die Wanne setzte. Danach nahm sie ihr Buch in die Hand, schlug es auf, wo sie zu letzt stehen geblieben war und lehnte ihren Kopf zurück. Diesen legte dir rosahaarige, junge Frau auf den Wannenrand. An einer Stelle war absichtlich eine kleine Vertiefung, wo der Kopf platz fand, ohne das es unangenehm war.

Die Wanne war fast randvoll und das klare Wasser war fast vollständig mit weißem, flockigem Badeschaum bedeckt. Dadurch wurde auch der Körper der Schwangeren Jonin bedeckt, sodass man nur den Kopf, sowie die Hände sehen konnte, die das Buch hielten.

Ein wohliger Seufzer entfuhr Sakura, als sie merkte, wie sich ihr Körper entspannte und durch das warme Wasser sich ihre Muskeln lösten. Für einen kurzen Moment schloss Sakura ihre Augen, genoss die Wärme und das leise Geräusch, wenn die Blasen des Schaums platzen. Dieses Knistern war beruhigend und ein angenehmes Geräusch. Genauso wie das Wasser, dass immer wieder hin und her platschte, von einer Wand der Badewanne zur Anderen.

Sanft und flach ging Sakuras Atem. Fast unmerklich hob und senkte sich ihr Brustkorb, während sie wieder ihre Augen öffnete und begann das Buch zu lesen. Schon nach wenigen Zeilen war Sakura vollkommen in die Geschichte vertieft, vergaß alles um sich herum. Von den Problemen zwischen Sasuke und Kakashi, ihren wirren Gefühlen, dem Streit mit Hinata, der Schwangerschaft…

Im Moment stellte sich die Jonin nur vor, wie es wäre, in die Geschichte einzutauchen. Eine Romanfigur zu sein und die abenteuerlichsten Sachen zu erleben, die große, wahre Liebe zu finden oder einfach nur jeden Tag wunderbar zu erleben, wie im Paradies. Ein Tag schöner und unglaublicher als der andere. Über grüne, saftige Wiesen zu laufen, dem herrlichen Gesang der Vögel zu lauschen, dem Plätschern eines Baches, …

Ein leiser Seufzer entfuhr Sakura, während sie sich zusammenriss und versuchte wieder in die Realität, in die Wirklichkeit zurück zukehren. Es war leichter gesagt als getan. Doch kaum war die Jonin ansatzweise wieder in der Realität zurück, las sie weiter. Die angenehme Stille wurde nur immer wieder vom Rascheln der Buchseiten durchbrochen, wenn Sakura eine Seite umblätterte.
 

Da Sasuke nicht wusste, was er mit seiner vorhandenen Zeit anfangen sollte, legte er sich zunächst flach auf den Rücken auf sein Bett. Mit, hinter dem Kopf verschränkten Armen, sah der Uchiha die weiße Zimmerdecke an. Kakashi war in seinem Zimmer, Naruto sicherlich bei Hinata und wo Sakura war, wusste er nicht. Gegessen hatte er bereits etwas. Trainieren wollte er ebenfalls nicht. Er hatte heute bereits trainiert und schon wieder alleine trainieren spornte Sasuke nicht sonderlich an. Eine heiße Dusche, die ihn jedoch vielleicht etwas ablenken würde, wäre jetzt nicht schlecht.
 

Kakashi löste seinen Blick von seinem Buch und sah auf die Uhr. Er sollte langsam unter die Dusche gehen. Sonst würde es noch zu spät werden. Es war fast neun Uhr abends und draußen dämmerte es. Zudem knurrte sein Magen. Er sollte langsam etwas essen. Doch das konnte noch warten, bis er geduscht hatte. So stark war das Hungergefühl noch nicht.

Das Flirtparadies wurde auf das Bett gelegt und Kakashi erhob sich etwas umständlich. Er ging aus dem Zimmer, auf das Bad zu. Mit seiner Hand umfasste er das kalte, leblose Metall der Türklinke. Langsam drückte der Kopierninja die Klinke nach unten. Die Tür quietschte ein wenig, klemmte jedoch nicht. Ein kleinen Spalt wurde die Tür geöffnet. Langsam, unendlich langsam.
 

Sasuke war aus seinem Zimmer gegangen und sofort ins falsche Zimmer gegangen. Er dachte, es wäre das Bad, doch wie sich herausstellte, musste es Kakashis Arbeitszimmer sein. Ein Schreibtisch stand in der hinteren Ecke links. Ein Fenster war direkt davor, wo das restliche Licht des Tages hereinfiel. Der Mahagonischreibtisch, zumindest vermutete Sasuke, das es Mahagoni war, war voll beladen mit Akten und Papierkram. So genau wollte der Uchiha gar nicht wissen, was das alles für Dokumente oder Unterlagen waren. Für ihn war so etwas uninteressant.

Im Zimmer ansonsten gab es nicht mehr viel zu sehen. Einige Schränke mit weiteren Unterlagen, aber ansonsten kaum weitere Möbel. Sasuke schloss die Tür wieder und sah sich im Flur um. Ihm gegenüber war die Küche, rechts von ihm das Wohnzimmer und links sein Zimmer. Neben seinem eigenen Zimmer gab es noch eine weitere Tür und neben der Küche zwei weitere Türen. Auf der linken Seite führe nur eine Tür zu einer anderen Abzweigung. Dort ging es in einen weiteren Flur, von wo aus man zur Haustür gelangte oder aber zur Treppe und damit in den ersten Stock.

°Wo war dieses verdammte Bad?°

Genervt sah sich Sasuke noch einmal an. Ihm war nicht danach, irgendwelche Räume zu suchen. Im oberen Stock gab es noch ein weiteres Bad. Das wusste er. Daher ging Uchiha von diesem Flur und damit in den anderen. Immer zwei Stufen auf einmal nehmend ging Sasuke die Treppe nach oben. Ohne große Umschweife wandte er sich der Tür rechts von ihm zu.

Das Bad. Da war er sich sicher. Kakashi hatte ihn mit Absicht ins untere Gästezimmer verfrachtet, damit er Sakura nicht zu nahe war. Doch hatte der Kopierninja nicht gesagt, dass Sasuke nicht dieses Bad benutzen durfte. Bestimmt sah das andere Bad nicht so gut aus wie dieses hier und es war sicherlich sehr klein, sodass er gerade so hinein passte.

Sasuke umfasste die Klinke und drückte diese sofort nach unten. Sie quietsche ein wenig.

°Kakashi könnte sie auch mal ölen. Ich kann dieses Geräusch nicht leiden.°

Noch während sich Sasuke dies dachte, öffnete er die Tür gänzlich und trat ein. Doch er achtete nicht auf seine Umgebung und wandte sich schnell mit dem Rücken dem Zimmer zu. Mit einem erneuten, leisen Quietschen schloss Sasuke die Tür und drehte sich um.
 

Verschlafen öffnete die junge Frau ihre Augen. Mehrmals blinzelte sie, bis sie sich einigermaßen umsehen konnte. In dem Zimmer herrschte Zwielicht. Verwundert stellte Hinata fest, dass eine Hand auf ihre Hüfte ruhte.

Ein wenig verwundert drehte die Hyuuga den Kopf nach hinten und sah in das friedliche, schlafende Gesicht ihres Freundes.

°Naruto. Seit wann ist er denn hier?°

Behutsam, damit der blonde Ninja nicht aufwachte, drehte sich Hinata in seinen Armen, sodass sie mit ihrem Gesicht sehr nahe dem seinen war. Der warme Atem von Naruto streifte ihr Gesicht.

°Ich hab mich wirklich doof benommen. Ich sollte Naruto die Wahrheit sagen. Aber erst, wenn er wach ist.°

Mit einem liebevollen Ausdruck im Gesicht strich Hinata ganze sachte mit einer Hand über Narutos Wange. Der Ninja zuckte nur kurz, schlief aber tief und fest weiter.

Langsam nahm Hinata ihre Hand zurück und legte ihren Kopf auf Narutos freien Oberkörper. Am liebsten wäre die Hyuuga mit ihren Fingern über die Muskeln des schlafenden Ninjas gewandert. Wäre sie alle nachgefahren, die Konturen, hätte ihn geküsst, seinen Körper, ihn gespürt und geschmeckt. Doch Hinata wollte ihren Freund nicht wecken. Schlaf schadete Naruto überhaupt nicht. Im Gegenteil. Dann wäre er später gut gelaunt und sie konnte ihm von ihrer dummen Aktion erzählen. Zudem musste sich die junge Hyuuga bei ihrer Freundin entschuldigen. Ob Sakura wohl noch sauer war? Damit wollte sich Hinata im Moment aber nicht beschäftigen. Mit einem zarten Lächeln legte Hinata ihren Kopf auf Narutos Oberkörper und lauschte seinem Herzschlag. Sein Atem ging leise und flach. Sein Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig, was Hinata müde werden ließ, sie jedoch auch beruhigte. Nach kurzer Zeit war Hinata wieder eingeschlafen.
 

So, hier ist das Kapi fertig.

Ich weiß, es ist nicht so lange, wie sonst. *schnief*

Aber es muss ja auch noch ein bisschen Spannung fürs nächste Kapi vorhanden sein, ne? ^^

Es tut mir auch wahnsinnig Leid, dass es so lange gedauert hat! Schule wird immer mehr! *heul*

Da es hier schon so lange gedauert hat, geht es mit den anderen ffs auch nicht gerade schneller voran. *seufz*

Ich hoffe aber, es hat euch gefallen. ^^

Ich erhoffe mir auch weiter ganz viele Kommis! *smile*

Bis zum nächsten Mal! *g*



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  Doena
2007-10-28T13:19:14+00:00 28.10.2007 14:19
ich frage mich nur eins: warum wollen alle abends ein bad bzw. in die Dusche gehen?
ABer man kann doxch auch mal abschließen oda? ^^
Also ich mein ja nur
Aber super kappi bis jetzt
Muss schnell weiter lesen

Von: abgemeldet
2007-10-22T15:37:20+00:00 22.10.2007 17:37
Oh nein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hab so gedacht:
Nein warum wollen plötzlich alle duschen/baden gehen????
Das is echt nicht mehr normal xD
Und wer hat das glück sakura nackt zu sehen?????
Was pasiiert jetzt?????
Ich bin schon echt gespannt^^
das is echt sooooooo geil!!!!!!!!!!!!!!!
Mach schnell weiter

lg sasulovesaku
Von:  nyappy_Aki
2007-09-29T14:37:14+00:00 29.09.2007 16:37
Aiaiai...
Und plötzlich wollen alle ein Bad nehmen, oje oje~
Ich kann mir schon vorstellen, worin das endet. xD~"
Aber geile Idee, hätt ich nicht gedacht. ^^
Besonders kam mir das so vor, als hätte Kakashi schon geduscht, also, dass du das einfach ma so eben übersprungen hast, weißte? xD
Kakashi hat aber i-wie auch ne kleine Luxuswanne, oder~? So kam's mir jedenfalls vor. xD
Bzw. das mit dem Lesen bei nem Bad nehmen kenn ich, hab ich früher auch ab und zu mal gemacht. ^ ^
Ob Hinata es Naruto im nächsten Kapitel sagen/erklären wird?

Und ach ja, das Wichtigste in diesen Chap:
NEJI WAR SO GAIL!!!
XDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Total hammaz der Junge, seine Kommentare und sein Verhalten, der hat mich da so richtig angemacht!! XDDDD *hrhr*
Will mehr von ihm hören!! */////*

>„Find’s selbst hinaus“< <-- "Find's selbst heraus"
Ab und an sind dir auch ein paar andere solcher kleiner Fehlerchenz unterlaufen, aber passt scho. ;D

dat Aki~
Von:  fragile
2007-09-19T17:33:26+00:00 19.09.2007 19:33
genial... auch die kappi vorher... sofern ich da noch kein kommi hinterlassen hab... sry... Q.Q

ich hoff du schreibst schnell weiter. du weißt ja, dass ich deine ffs liiiiebe *-*


Von:  TemariShikamaru
2007-09-18T16:17:00+00:00 18.09.2007 18:17
das ist eine super Story!Hoffe es geht bald weiter!! Kannst du mir eine ENS shreiben wenn's weiter geht????
Von:  Jhix
2007-09-17T09:55:26+00:00 17.09.2007 11:55
Also ich fand dein Kapitel mal wieder voll geil. Hoffe es geht bald weiter
Von:  Nela
2007-09-16T23:00:07+00:00 17.09.2007 01:00
*vom stuhl fall* das ist nicht wahr! Ich bin so davon ausgegangen gleich etwas zu lesen, das zwei verdutzte Gesichter beschreibt die eine junge Frau in der Badewanne sehen und was machst du, du hörst einfach auf, ich fasse es nicht.
Müsst ihr uns denn immer so leiden lassen?
Ich komm um vor Spannung, ich will wissen wie die sache im Bad weiter geht aber wie ich ja selber weiss, muss ich auf das nächste Kapitel warten um zu wissen was passiert. Ach ja.....
Trotz allem ein gutes Kapitel, freu mich mit ungeduld auf das nächste.

Lg Nelaen
Von:  Akito
2007-09-16T14:21:33+00:00 16.09.2007 16:21
Geiles Kapi v.v.
Fieses Ende +grmlz+
Das is sooo mies xD Ich will wissen, wei es weitergeht <3
Von: abgemeldet
2007-09-16T07:43:34+00:00 16.09.2007 09:43
Hi
das war echt wieder super!!!!!!!!!
hoffe das du trotz schule bald weiterschreibst!!!!
LG
TIne

Von: abgemeldet
2007-09-15T20:52:37+00:00 15.09.2007 22:52
Wie immer ein zauberhaftes Kapitel. Naruto ist ja ganz schön dusselig manchmal, aber er hat ja Neji, der ihm den Weg weist.^^
Das mit dem Bad kam so rüber als ob nun alle drei, also Saku, Sasu und Kakashi im selben Badezimmer sind. Manman...das wird noch dampfen und damit meine ich nicht das Badewasser.^^
Freue mich auf's nächste.
Bis denne.
NeoS


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