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Forgiven

ehemal. Listen to your heart
von

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Falling

Kapitel3 Falling
 

Als ich unten in der Bar angekommen war, hatten sich schon alle versammelt.

Und als ich mich auf einen Barhocker neben Cloud niederließ, trottete auch Reno in den Raum und alle waren vollzählig.

Im Hintergrund lief das Radio mal wieder und einige Menschen waren in der Bar um ihr Frühstück einzunehmen, so wie sie es jeden Morgen taten.

Tifa war dabei einige Gläser abzutrocknen, die Turks waren am Reden, wobei Rude weniger redete und eher zuhörte, Cid, Barret und Vincent tranken etwas, Marlene und Denzel waren in der Schule und Cloud starrte auf die Theke.

Unruhig wippte ich hin und her, wartete darauf, dass jemand etwas sagen würde.

Dann drehte sich Cloud zu den Anderen und erhob das Wort.

„Ich würde vorschlagen, dass wir nicht alle gehen… Vielleicht vier Leute und die anderen bleiben hier. Meldet sich jemand freiwillig?“

„Ich!“ sagte ich zugleich und hob die Hand. Ich war heute voller Energie und Tatendrang und zudem wollte ich nicht in Renos Nähe sein.

Reno grinste, und sagte fast gleichzeitig mit Vincent „Ich“.

Reno funkelte Vincent böse an, aber Vincent schenkte ihm nur einen gleichgütigen Blick.

Danach herrschte Stille. Anscheinend hatte keiner Lust mit einem von uns dreien oder allen zusammen zu gehen.

Elena seufzte und hob missmutig die Hand.

So waren wir Vier komplett und waren sogleich mit Wasserdichten Klamotten und Stiefeln auf dem Weg zu den Grenzen Midgars um die Sandsackbarrieren zu kontrollieren, die die Bewohner schon aufgestellt hatten.

Nach einiger Zeit des langen Schweigens kamen wir auf eine Ebene, in der man bis zu den Knien im Wasser stand.

Langsam staksten wir weiter durch das Wasser, bis wir an den Sandsäcken ankamen.

Die Reihe erstreckte sich vor uns.

Reno grinste und sagte locker: „Am besten machen wir zwei Gruppen. Eine geht nach links und die andere nach rechts“

Sein Blick blieb bei mir hängen und ich wusste was er vorhatte. Aber anscheinend hatte das auch ein Anderer gemerkt.

Reno öffnete den Mund um erneut etwas zu sagen aber jemand fiel ihm dazwischen. „Ich geh mit Yuffie“ alle sahen verblüfft zu Vincent.

Warum wollte er freiwillig mit mir…?

Normalerweise interessierte ihn so was doch gar nicht…
 

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So gingen die Zwei in die linke Richtung. Ich sah ihnen bitter nach.

Wollte dieser Vincent mich ärgern??

„Was will der Spast damit bezwecken?“ sagte ich sauer.

Elena sah mich ruhig an und zuckte die Schultern. „Vielleicht steht er ja auf sie“ und ging los.

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Ich stakste einige Schritte hinter Yuffie. Sie schien verwirrt zu sein. Aber wahrscheinlich nicht so verwirrt wie ich selbst über meine Tat.

Ich wusste selbst nicht, warum ich das gesagt hatte, irgendwie kam es über mich, ohne dass ich darüber nachdenken konnte.

„Määh!“ hörte ich Yuffie aufquietschen und sah sie seltsam auf einer Stelle zappeln.

„Ist was Yuffie...?“fragte ich ruhig und beobachtete ihr Gezappel.

„Da war ein Viech an meinem Bein!“ meinte sie und wedelte mit ihren Armen. „Vielleicht war es nur eine Strömung“ sagte ich weiterhin ruhig aber musste mir langsam ein Lächeln verkneifen.

„Willst du mich verarschen? Das ist Wasser und kein...kein… Meer…See… Fluss! Genau das ist kein Fluss! Oder so…“ sagte sie und stakste weiter.

Ich seufzte leicht und folgte ihr weiter.

„Warum hast du dich eigentlich gemeldet mit mir zu gehen?“ fragte sie nach einer Weile.

Einige Zeit überlegte ich, was ich sagen sollte.

Sorgsam legte ich die Worte zurecht, bevor ich antwortete, obwohl ich wusste, dass Yuffie es hasste, wenn ich solange Zeit verstreichen lies, bevor ich antwortete.

„Ich kann mir nicht vorstellen mit einem der Turks diese Aufgabe zu lösen…“ eine klägliche Antwort, aber logisch hörte sie sich doch irgendwie an?

Ich hoffte, Yuffie würde das genügen.

Yuffie warf einen Blick zu mir. Sie musterte mein Gesicht.

Was tat sie da?

Wollte sie… konnte sie von meiner Mimik ablesen ob ich gelogen hatte?

Ich wollte es nicht darauf ankommen lassen und versuchte so wenig wie möglich meine Mimik zu ändern.

Sie kniff die Augen zusammen und sah dann wieder nach vorn.

„Glaube ich dir nicht. Ich bin doch tollpatschig… und nervig? Warum soll ich besser als Partner als ein Turk sein?“

Innerlich seufzte ich, versuchte aber nicht laut zu seufzen.

Yuffie stellte einfach zu viele Fragen.

Wieder überlegte ich und versteckte mein Gesicht weiter in meinem Mantel, damit sie nicht noch mal meine Mimik deuten konnte.

Sie hatte genau gesehen, dass ich mir die Antwort aus der Nase gezogen hatte.

„Wir haben doch schon öfter... zusammen… du weißt schon“

Ich war gerade etwas genervt von mir, da mir das Wort auf einmal nicht einfallen wollte.

Yuffie drehte sich grinsend um, stakste rückwärts weiter.

„Bist du etwa schüchtern?“

Perplex sah ich sie an.

„Wie kommst du darauf…?“ sagte ich und blickte sie fragend an. Doch musste ich mich unweigerlich an meine Turkszeit erinnern, wo ich wirklich schüchtern gewesen war, doch ich glaubte, dass ich das abgelegt hatte.

Sie zuckte die Schultern.

„Ach… war nur so ne Vermutung.“ Sie drehte sich wieder um und ging weiter.

„Fühlst du dich genervt von meiner Anwesenheit…?“ fragte ich ohne es selbst recht zu merken.

Sie warf mir einen verwirrten Blick zu.

„Warum sollte ich denn das?“

„Na… mit Reno hättest du dich bestimmt wohler gefühlt… er ist ja fast wie du…“

„Wohler?“ ich sah, wie sie die Brauen hochzog.

„Nein nicht wirklich, so muss ich keine Angst haben begrabscht oder auf den Arsch gestarrt zu bekommen.“

„Wie …weißt du, dass ich das nicht auch tue?“

Yuffie drehte sich kurz zu mir und lächelte.

„Nein. Du bist einer der wenigen Männer die nicht immer an das eine denken. Denk ich aufjedenfall…“

Sie dachte so über mich?

Dass sie überhaupt sich Gedanken über mich machte, erstaunte mich ja schon.

Doch ich konnte nicht weiter darauf antworten, als ein Sandsack sich aus der Mauer löste und ein Wassersog mich geradewegs aus der Bahn zog.

Ehe ich mich versah, wurde ich mit dem Wasser über die Schlucht geschleudert und war unter Wasser.

Ich war nicht fürs Tauchen geeignet, meine Ausrüstung war zu schwer und es war zu spät für mich da mir schwarz vor Augen wurde.

Ich hatte Angst. Würde ich jetzt sterben?

Oder würde Chaos ausbrechen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Nojiko4
2007-12-07T14:36:00+00:00 07.12.2007 15:36
Endlich habe ich auch mal deine FF gelesen^^
Das kann man sich gar nicht wirklich vorstellen, dass Vincent Angst hat.
ich hoffe du schreibst diese FF noch weiter.

LG
Nojiko
Von:  Kyrie
2007-12-03T17:51:06+00:00 03.12.2007 18:51
Ich mag deine FF *_*
Die hats mir echt angetan xD freue mich schon drauf wies weitergeht :D
Von: _Hope_
2007-11-29T21:16:04+00:00 29.11.2007 22:16
Na du!!!
Echt cooles Kappi!!!
Du kannst wirklich super schreiben!
Bin echt gespannt wie es weiter geht!
Glg Cori


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