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for you, till the end

für dich, bis zuletzt
von

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Vergangenheit und Gegenwart

Hallo,

hier ist der Versuch meiner ersten Fanfiction XD,

Also, die Charaktere gehören nicht mir ~ will auch kein Geld ~

*lach*
 

Aber jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß beim Lesen und hoffe auf viele Kommis ^^
 


 

for you, till the end (für dich, bis zuletzt)
 

------------- 1. Kapitel ----- Vergangenheit und Gegenwart ----------------
 

Mit einen leichten Seufzer lies sich Gojo am Feuer nieder, wehmütig dachte er zurück.

Vor etwas mehr als einem halben Jahr trennten sich hier ihre Wege:
 

Ja, sie hatten es letztendlich geschafft Gyumaos Wiedererweckung zu verhindern. Nachdem die Kronprinzessin Gyokumen Koshu von einem ihrer wichtigsten Wissenschaftlern im stich gelassen wurde und Ko Gaiji sich in ihren Kampf nicht einmischte, hatte sie ihnen nicht wirklich noch etwas entgegenzusetzen. Trotzdem war es ein harter Kampf gewesen der jeden von ihnen an seine Grenzen führte.
 

Noch einmal grinste Gojo in sich hinein, als seine Gedanken wieder auf der unglaublich Charismatischen Ausstrahlung Ko Gaiji ruhten.

Jetzt konnte er seinen Bruder verstehen.

Ja, Ko Gaiji war einfach nur bewundernswert, seine offene und ehrliche Art, die Führsorge seinen Untergebenen gegenüber, die stetige Sorge um das Wohlergehen seines Volkes und die kühle und berechnende Art um genau diese Ziele zu erreichen ohne dabei jemanden zu verletzen oder zu hintergehen.
 

Ganz anders als Sanzo, er hatte nie auf irgendjemanden oder etwas Rücksicht genommen am wenigsten auf sich selbst. Er ist geradlinig seinem Ziel entgegen gegangen und wer sich ihm in den Weg stellte wurde Gnadenlos vernichtet.

Nicht die geringsten Gefühle waren zu erkennen.

Sein kalter Blick hatte ihn immer wieder gezeigt was der Blonde von ihm hielt ...

Und trotzdem fühlte er sich immer von genau diesen Augen so angezogen.
 

Nein, er wollte nicht mehr daran denken...

Ohne es verhindern zu können war er schon wieder von seinen Gefühlen eingeholt worden.

Er hatte geglaubt wenn er Sanzo nicht mehr um sich hatte würden diese Gefühle versiegen und er würde wieder frei sein, vielleicht sogar eine richtige Liebe finden.

Aber statt dessen war alles wie zuvor:

Von einer Stadt zur anderen zog er und fand schnell was er suchte: Viele kleine Kneipen in denen er die Ahnungslosen locker abzocken konnte und jede Menge leichte Mädels für die Nächte.

Unzählige Weibergeschichten, ja sogar mit Männern hatte er sich eingelassen und danach fühlte er sich immer leerer und einsamer.

Schnell war jede Stadt abgefischt und er zog weiter zur nächsten um sein Glück aufs neue zu versuchen. Aber wirkliches Glück fand er nicht, was er fand war nichts als Kälte und Einsamkeit.

Er sehnte sich nach der Zeit mit seinen Freunden und fragte sich immer öfters was aus ihnen geworden ist.
 

Und dieser Ort hier tat ihm auch nicht gut.

Vor einem halben Jahr trennten sich genau hier ihre Wege. Während Gojo in die nächst gelegene größere Stadt wollte, wollten Sanzo und Goku zurück nach Coan um die sichergestellten Sutren zum Tempel zurückzubringen.

Schon am Morgen dieses Tages begegneten sie zwei anderen Mönchen.

Der eine wurde ohne Großartige Freude von Sanzo als Ukoku Sanzo wiedererkannt, an den er keine sehr gute Erinnerung hatte. Er verlies die Gruppe gleich nach ihrer Begegnung wieder da er eigenen angaben zufolge nach Tenjiku unterwegs war.

Während der andere ein großer und Kräftiger Mönch, sich als Amoto vorstellte und darum bat sie nach Coan begleiten zu dürfen. Wo sie sicher schon lange angekommen waren und Goku jede noch so geheime Speisekammer gefunden und leer gefressen hat.

Sanzo war dies wie immer völlig gleichgültig und setzte seine Rückreise unbeirrt fort.

Hakkai war in Tenjiku geblieben, er hatte ein Auge auf Yaone geworfen und wollte ihre kleine Beziehung nun ausbauen.

Leise vor sich hin grinsend warf Gojo nocheinmahl einen kurzen prüfenden Blick auf das Feuer und legte ein Holzscheit nach, streckte sich aus und schlief endlich auch ein.
 

Nasse Kälte kroch unter Gojos Decke und holte ihn aus einen unruhigen Traum. Er warf einen verschlafenen Blick auf das erloschene Feuer, vereinzelt konnte man schon das Zwitschern einiger Vögel hören und der Himmel tauchte langsam in ein mattes Grau.

Träge räkelte er sich und legte noch ein paar trockene Zweige in die Restliche Glut. Wenn er das Feuer nicht mehr entfachen könnte würde er heute ohne Kaffee in den Tag starten. Das würde ihn noch fehlen schließlich hatte er noch einen weiten Weg vor sich ehe er die nächste Stadt erreichte.

Nach wenigen Minuten knisterte ein kleines Feuer und legte einen warmen Schein auf die kleine Lichtung.

Während Gojo seinen Kaffee schlürfte schweiften seine Gedanken wieder zu seinen Freunden und Gojo überlegte ob er Hakkai und seinen Bruder besuchen sollte. Von hier aus war es nicht sehr weit nach Tenjiku und vielleicht wusste Hakkai ja auch wie es Sanzo ging.

Mit einen kurzen Kopfschütteln und ein Lachen stelle er fest das er schon wieder sich Gedanken um Sanzo machte. Den währe es im Gegenzug egal wie es Gojo ging, warum zum Henker dachte er in letzter Zeit so oft an diesen stinkenden Pseudo-Mönch?

Über sich selbst wütend stand Gojo abrupt auf, schüttete den restlichen Kaffee in die Glut und machte sich auf den Weg nach Higashizaki.

Higashizaki, eine riesige Stadt am östlichen Rand von Togenkyo gut sieben Tagesmärsche von hier entfernt. Hier herrschte kein Gesetz, Glücksspiel und Prostitution waren hier das alltägliche Geschäft, also der perfekte Ort für Gojo.
 


 

Schon von weiten staunte er über das riesige Gebiet über das sich Higashizaki erstreckte, selbst als er näher kam wurde er nicht von der schillernden Schönheit enttäuscht.

Langsam schlenderte Gojo durch die Straßen und war von der Größe und Schönheit dieser Stadt begeistert.

Kasinos, Theater, Restaurants, Hotels, Kinos, kleine und Größere Kneipen, Spielhallen, und schöne Mädchen wohin sein Auge auch blickte.

Ja, hier würde er sicher eine schöne Zeit verbringen.

Jetzt brauchte er erst einmal ein Zimmer und etwas zum Essen und danach wollte er sich nach einer Spiel-Gelegenheit umsehen um sein Kasse etwas zu erhöhen.

Er ging an den riesigen Kasinos vorbei ‘hier konnte er sich sowieso kein Zimmer leisten’ und bog in eine Seitengasse ab, wo er auch nach wenigen Schritten eine kleine Bar entdeckte.

Als er in die Bar eintrat empfing ihn ein düsterer Verqualmter kleiner Raum, an dessen Rückwand sich eine lange Theke erstreckte die Tische an den Seiten waren zu kleinen Separées, voneinander abgegrenzt hier und da saßen Leute und spielten mit Würfeln, Karten oder Majong.

Gojo grinste, ‘Bingo’ hier war er genau richtig.

Er steuerte Zielstrebig die Bar an und bestellte sich einen Whisky.

“He, Meister! Gibt es hier auch was zu beißen und ein Zimmer für die nächsten paar Nächte?”

Der Barkeeper starrte ihn eine Weile an und schob ihn den Whisky zu.

“Wer will das wissen?”

Gojo grinste in sein Glas, lehrte es zur hälfte und sah ihn dann fragend an.

“Die zehn Leute hinter mir! Na, wer wohl? Ich natürlich, oder siehst du hier noch jemanden?” gab er schließlich zur antwort.

Jetzt grinste auch der Typ hinter der Bar, “es ist recht ungewöhnlich, hier in der Stadt, einen Halbdämon als zahlenden Kunden zu sehen.” flüsterte er ihn zu.

“Na dann, gewöhn dich schon mal dran.” er lehrte das Glas in einen weiteren Zug, “Was ist jetzt mit dem Zimmer?” flüsterte Gojo im selben Tonfall zurück.

Das Grinsen auf dem Gesicht des Barkeepers wurde noch breiter.

“Na gut, zwanzig Mäuse die Nacht, es wird im voraus gezahlt, und wenn du bis zum nächsten Mittag das Zimmer nicht bezahlst bist du raus. Ach ja, eine Mahlzeit pro Tag ist im Preis inbegriffen, meistens das Frühstück, aber das ist dir überlassen. Und noch Interesse?”

Gojo nickte, was billigeres würde er sowieso nicht finden. “in Ordnung, aber das Essen für heute ist umsonst.”

Der Typ nickte, reichte seine Hand über die Theke Gojo entgegen “Ich bin Kuro, mir gehört der Laden hier. Zimmer 12 ist noch frei, die Treppe hoch am Ende des Gangs. Das Bad ist gleich gegenüber. Wenn du geduscht hast dann steht hier ein gutes Essen.”

Gojo grinste ihn breit an und reichte Kuro ebenfalls die Hand. “und ich bin Gojo und hoffe hier ne schöne Zeit zu erleben.” mit einen Zwinkern nahm er den Schlüssel und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer.
 

Nachdem er geduscht den Gastraum wieder betrat, deutete Kuro mit den Kopf zu einem Tisch gleich neben der Bar von wo aus man den gesamten Raum im Blick hatte. Gojo setzte sich und zündete sich eine Zigarette an, als Kuro auch schon den Tisch mit Essen belud und sich neben ihn setzte und genüsslich an seiner eigenen Zigarette zog. “ und wo kommst du her?”

“überall und nirgends ...” nuschelte Gojo während er gierig seinen Hunger stillte.

“... halt viel unterwegs und wo’s mir gefällt bleibe ich etwas länger”

Kuro nickte bedächtig “So einer wie Du sollte hier etwas vorsichtig sein. Kann schnell passieren das man unter die Räder gerät”

Gojo zog eine Augenbraue nach oben und starrte nun sein gegenüber an.

“ hier ist nicht alles Gold was glänz.” fuhr dieser fort. “Schnell kann es passieren das du einer von Amatos Sklaven wirst. Ich glaube der steht auf so Typen wie dich...”

Gojo musste nun lauthals lachen “Ne, mein Freund so einer bin ich nicht. Da kann dieser Kerl mir bieten was er will. Ich glaube da würde die Hölle eher Zugehfrieren.”

Jetzt lachte Kuro “ Na dann, Herzlich Willkommen in der Hölle und zieh dich schon mal warm an. Glaubst Du Amatos wird dich fragen? Der nimmt sich was er will und wenn er glaubt das du viel Geld einbringst setzt er dich unter Drogen und das war es dann mit dir. Ich glaube auch sein neues Spielzeug war einmal ein freier und stolzer Mann.”

Gojo schob nun seinen leeren Teller zur Seite und zündete sich eine neue Zigarette an “ Ich glaube so eine Droge muss erst noch erfunden werden, der Typ hat bei mir keine Chance. Wer ist das überhaupt dieser Amatos?”

“Nun schau sich einer den an! Kommt nach Higashizaki und weis nicht wer Amatos ist?” erstaunt schüttelte Kuro seinen Kopf und fuhr fort “... Zuhälter, Drogenbaron und Oberhaupt von Higashizaki kurz gesagt dein schlimmster Alptraum sobald du ihm ein Dorn im Auge bist oder ihm gefällst. Glaub mir mit dem ist echt nicht zu scherzen, geh ihm einfach aus dem Weg.”

Kuro drückte seine Zigarette aus, sah das etwas in Gojo vor sich ging lies ihn aber erst gar nicht zu Worte kommen und während er sich eine neue ansteckte fuhr er fort.

“Und diese Droge gibt es schon seit Jahren. Schon mal was von Sklavenkraut gehört?”

Gojo nickte “ war das nicht so ein Kraut das früher mal von den Sklavenhaltern benutzt wurde um ihre Untertanen hörig zu machen?”

“Ja, Das war es. Aber vor einigen Jahren haben irgendwelche Wissenschaftler dieses fast schon harmlose Kraut zu einer gefährlichen Droge umgewandelt.

Jeder der es auch nur einmal nimmt ist sein ganzes Leben davon abhängig und der Sklave desjenigen der ihm das Zeug spritzt. Die Lebenserwartung schrumpft rabiat und damit noch lange nicht genug, wird aus irgendeinen Grund die Droge abgesetzt stirbt man innerhalb weniger Tage unter furchtbaren Schmerzen am dem Entzug.”

Beide zogen nun schweigend an ihrer Zigarette.

“Als Katsuro Akasuna, Amatos Vater hier noch regierte erkannte er sofort wie gefährlich diese Droge ist. Er verbot den Handel und die Herstellung unter Androhung der Todesstrafe. Aber als sein Sohn dann die Herrschaft und die Geschäfte übernahm benutzte er selbst die Droge für seine krummen Geschäfte. Es ist besser im Hintergrund zu bleiben sonst war es das dann.“ er lehnte sich zurück und schaute Gojo an.

“Nun ja, egal wie gefährlich. Meinst du der kann mir so einfach diese Droge einflößen? Da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden und was für ein tatkräftiges” Gojo machte eine kurze Bewegung mit der Hand an seiner Kehle und grinste verschmitzt.

“Wie du meinst, aber wenn du erst mal eine Weile hier bist wirst du es schon selber rausfinden”
 

----------------------------- Ende Kap.1 ----------------------------------
 

ich hoffe es hat gefallen, bitte viiiiiele kommis

シルビア



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  tenshi20
2007-08-01T22:05:58+00:00 02.08.2007 00:05
Bin riesen Saiyuki-Fan und lese so ziemlich alle FF´s über dieses Thema. Deine find auch gut und fänds toll, wenn du schnell weiter schreiben würdest ^^


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