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Instinktive Abwehr

Inner Circle Challenge
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Erstellt:
Letzte Änderung: 16.08.2007
abgeschlossen
Deutsch
826 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Darkfic
Ablehnung wird
- zum Boomerang
- zur Konterwaffe
- und machmal zum Tod

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 18.07.2007
U: 16.08.2007
Kommentare (7)
828 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von: abgemeldet
2007-11-10T22:03:22+00:00 10.11.2007 23:03
Richtig.
Von: abgemeldet
2007-08-20T10:26:25+00:00 20.08.2007 12:26
Es ist erdrückend und spannend zugleich. Sehr dicht gewoben, mann muss langsam lesen um alles aufnehmen zu können und kann es doch kaum erwarten in die nächste Zeile zu wandern.

Die Schneise konnte ich mir bildlich vorstellen und die Kraft, die von ihr ausgeht fühlen.

Meiner Meinung nach wird Farfarello in den meisten anderen Fics entweder zu sehr vernachlässigt oder eben nicht getroffen.
Hier: Just perfekt.

Farfarello vs. Sai. Einfach wunderbar!

Großes Kompliment!
Von:  abranka
2007-08-09T19:26:18+00:00 09.08.2007 21:26
Interessant, wie du die Spannung aus Farfarello aufbaust. Er ist derjenige, der die Schneise zieht, der Ausweichen bewirkt, der Ablehnung hervorruft. Mehr noch als Sai und ihre Stellung als weiblicher Bodyguard, denke ich.
Es ist eine komische Art von Anspannung, die in dem Raum liegt und eindeutig schon Angst beinhaltet. Lange, bevor du das Wort überhaupt erwähnst.

Dann die Zeichnung, wie Farfarellos Einsatz aussehen würde. Die biblischen Bilder sind da wirklich große Klasse – sie passen perfekt zu ihm.

...Himmel, wie Crawford Farfarello einsetzt – absolut genial durchtrieben! Bewusst als Schachfigur auf das Spielfeld gesetzt und ohne einen Zug beinahe sämtliche Bauern vernichtet. Genial.

Und Sai, der diese Ausstrahlung nichts ausmacht, die ihn sogar anlächeln kann, während andere, scheinbar Stärkere, nach Flucht suchen... Herrlich auf die Spitze getrieben.

Was mir wirklich gut gefällt, ist der Blick auf Farfarello – und dann hinüber auf seinen Einsatz durch Crawford. Diese Wechselwirkung, dieses perfekte Zusammenpassen. Und dass die Ablehnung nur von den anderen empfunden wird. Dass sie nicht Schwarz und Sai betrifft.
Von: abgemeldet
2007-07-30T18:27:13+00:00 30.07.2007 20:27
ziemlich lange kommentare hier...
egal:

ich fands super!
hab das alles regelrecht vor mir gesehen gehört und gerochen...wenn ich mir die wirkung des lächelns auch nur vorstelle muss ich einen lachanfall unterdrücken...die reaktionen müssen köstlich sein...
was empfindet sai eigentlich dabei?
sie hat mit kleinen gesten, ähnlich wie crawford farfarello, den zustand der anderen im griff...kann ihre angst in neue dimensionen, neue bahnen lenken...findet sie dass berauschend?
ist das sowas wie ihre droge?
oder empfindet sie einfach verachtung für die andern?
respekt in ordnung offene angst nur lächerlich?
Von: abgemeldet
2007-07-21T08:13:08+00:00 21.07.2007 10:13
So... nochmal.
Dieser plötzliche Umschwung der ganzen Atmosphäre. Gedanklich nur, aber doch so verdammt intensiv, als würde es wirklich geschehen. Farfarello, der für erzwungene Ruhe sorgt, sollte es so irgendwelchen Zwischenfällen kommen, und sind es nur Bemerkungen in Sais Richtung. Beinahe kam es mir vor, als würde sie sich als beschützt sehen. Sai mein ich. Sie kann sich auf Farfarello verlassen. Was auch das Lächeln am Ende zeigt. Sehr schön, harmonischer Ausgang. Etwas, was man bei dir nicht oft sieht in den FFs. Hier kommt es wirklich deutlich rüber, die Verbindung zwischen den beiden.
Aber der Ort, die Verhandlungen...
Eine typische Männerdomäne, wie mir scheint. Zwei Frauen umringt von Männern, unbekannten Gesichtern, die keine Ahnung haben, was Phase ist, was passieren könnte, wenn sie ihre Narbengesichter losschicken in die Richtung der Frauen oder sie einfach nur indirekt so ansprechen, wie du es gedanklich veranschaulicht hast. Aber sie tun es nicht...
Diese Spannung.
Man spürt sie förmlich, nicht in der Umgebung, in Farf. Sai als Bobachterin stellt das genau fest, so wie der Leser es auch tut.
Da hat Brad schnell bekommen, was er wollte. Nur allein durch die Abwesenheit des Iren.
Und das Thema Ablehnung. Ganz andere Umsetzung als bei mir, eine wesentlich interessantere. Sie lehnen Farfarello ab, weil er ihnen Angst macht, weil sie ganz genau spüren können, was er kann, was er getan hat und was er jederzeit wieder tun wird, sollte es einen Befehl geben, ein stummes Zeichen vielleicht. Dabei ist er weder ein Schrank, noch sonderlich groß. Er wird vielleicht gern unterschätzt, genau wie Sai, nur weil sie eben eine Frau ist, mehr auffällt als die anderen, in ihren Augen ab und zu nicht ganz zugehörig und doch gehört sie dazu und sie kann ihrer Frau stehen auch ohne das Tanktop auch nur einen Millimeter anzuheben.
Die Parallelen sind wirklich verdammt gut gelungen, wie kissos auch scon meinte.
Irgendwie... es war zum greifen nahe, die ganze Situationen. Auch die kleinen hektischen Beschreibungen, das Verhalten der Verhandelten.
Und das ganze ohne Blutbad, ohne Kampf, einfach gedanklich...
Das finde ich überragend, gradios... ich find kein passendes Wort.
Es ist... perfekt~

jenki
Von: abgemeldet
2007-07-20T20:40:42+00:00 20.07.2007 22:40
Mir ergeht es ähnlich wie kissos.
Hier wird es zwei Kommies geben. Darüber muss ich zunächst nachdenken.
Was ich hier gelesen habe, zählt zu den besten Sachen von dir.
Wahrhaftig. Du schaffst es mit jedem Mal dich zu steigern.
Bewunderswert.
Gefällt mir wahnsinnig gut, doch zum Inhalt...
Wie gesagt. Erstmal denken. Kopf voll, verstehst?
Verdammt gute Umsetzung. Das soll auch einen guten Kommetar kriegen.
Schreib ich morgen ausührlicher, spätestens übermorgen. Bin bei einer Freundin. Kein freier Zugang zum Rechner.
Also später gib es mehr zu dieser Fic.
*platt ist*
Von:  kissos
2007-07-19T18:59:56+00:00 19.07.2007 20:59
Bin happy, deinen Beitrag zu lesen! Ich war schon so gespannt!

So. Du weißt, dass ich alle deine fics sehr schätze, jede auf seine Weise, aber die hier - der hat's mir gerade so richtig angetan. Ich glaube, ich würde sie zu meinen persönlichen tough-Favoriten zählen. Neben "Grenzgänger-Traumfänger", "Sandkorn" und "Double Trouble".

Jetzt muss ich nur noch kapieren warum.
Erst einmal ist da die dichte Atmosphäre, das gegenseitige Abchecken, die Nervosität, die schwitzt und die Luft elektrisiert. Ist unheimlich gut greifbar.

Man spürt die Gefahr, und für einen Moment hätte ich mir beim Lesen fast gewünscht, die Hölle würde losbrechen. Es juckt einen richtig.
Als Leser habe ich auf Crawford gesehen und gewartet, seine Macht gespürt. Ein guter Schachzug, und er hat es genossen. Und Schuldigs Vergnügen während der Sitzung.

>Fahrig werden Papiere sortiert, fallen raschelnd zu Boden, werden
>gerollt und geglättet, ohne Unterlass, ohne Sinn.

Einer meiner Lieblingssätze, weil er auf den Punkt die Stimmung umschreibt.

Und natürlich . . . wie du das Thema umgesetzt hast. Ganz genial, die Parallelen, die du zwischen Sai und Fararello gezogen hast. Ablehnung aus Angst (Horror schon fast) und Ablehnung begründet auf dummen Vorurteilen/Überheblichkeit. Die Verbindung, die daraus entsteht. Einfach perfekt.

Ich muss definitiv noch mal drüber nachdenken. Mir fehlen heute ein wenig die Worte (Hitze? pfff). Ich hoffe, meine Begeisterung kam ein wenig rüber.