Zum Inhalt der Seite

How many times...

i hurt you...you will always be with me
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der erste Abend

Es ist dir egal...

wie oft ich dein Herz in tausend kleine Stücke reiße,

wie oft ich dich zum weinen bringe,

du bist neben mir,

und sagst mir du liebst mich.
 

Der Wind strich sanft durch das glatte rote Haar, es war für die Jahreszeit viel zu kühl, doch für den von wut und hass erhitzen Körper

genau richtig. Wiedereinmal...wiedereinmal hatte sie seine Gefühle verletzt. Sie liebte ihn, doch konnte sie es ihm nicht sagen. Egal wie

oft sie versuchte den Worten hinter ihren Lippen Worte zu geben, versagte sie. Ihre Hand zitterte, ihr Atem ging unregelmäßig. Sie war

schon wieder ein Böser Mensch gewesen. Wiedereinmal hatte sie ihn zu weinen gebracht, wiedereinmal hatte sie auf seinen Gefühlen herum getrappelt.

Leisen Schrittes ging sie weiter, bis in die Ferne hörte man die Musik der Kopfhörer die sie auf hatte, genau so hörte man ihren traurigen Gesang.

Die Schritte wurden schneller...schneller und schneller. Sie hasste sich...sich und die Maske...der Flasche Stolz der ihr nicht erlaubte,

ihm zu sagen was sie fühlte. Sie behauptet sie sei Gott...aber dann wäre Gott ein Böser Mensch...genau wie sie. Ja...Sie ist ein Mensch...Wie Du und Ich,

liebt sie. Sie ist so wie sie ist, weil sie beschützen will...auf ihre Art und Weiße. Sie kann nicht mehr zeigen was sie wirklich fühlt.

Die Maske sitzt zu fest, die Mauer umsie herum zu groß. Sie hält den Schlüßel selbst in der Hand, hört hinter ihr die Stimmen die sie rufen, doch die Tür ist eine Wand.

Wenn sie die Augen schloß hörte sie weiterhin die Stimmen. Doch die gesichter kannte sie nicht mehr. Das einzige das in ihrem Herzen von den

Menschen blieb die bei ihr waren, waren die sanften Stimmen die immer wieder hallten. Sie meinte immer wieder sie sei Stark, doch tief in ihrem

Herzen brauchte sie jemanden der sie beschützt. Sie war ein Mensch, der um alles versuchte das zu schütze was ihr so wichtig war...zu schützen vor ihr.

Sie verletzte...

Wurde verletzt...

Sie brachte Menschen zu weinen

doch weinte nie selbst.

Wärend sie andere einredete Stark zu sein,

wurde sie immer schwächer.

Sie blieb stehen, war außer atem. Der wind wehte wild und sie spürte wie ihr Kalt wurde. Ein flüchtiger Griff glitt auf ihre Wange.

Es war kühl...und nass. Außer der einstigen Wut...aus dem einstigen Hass wurde Selbstzweifel und Trauer. Eine Träne nach der anderen suchte sich

den weg über ihr zierlich blasses gesicht.

Als sie sich endlich beruhigt hatte, ging sie zurück nach Hause. IHrer Mutter schenckte sie ein Lächel, ging still schweigend in ihr Zimmer.

Das Computer lief noch immer, in der Taskleiste blinkten einige Dinge. Dinge...die ihr so wichtig waren...

Und wieder setzte sie sich vor den Computer und schrieb...schrieb...schrieb.

Die zierlichen Finger glitten schnell über die Tastatur und sie wusste, gleich würd sie den nächsten Menschen verletzten.

Aber dennoch...egal wie oft sie all die Menschen die bei ihr waren zum weinen brachte, egal wie oft sie ihre Herzen zerissen hatte, egal wie oft sie mit ihren Worten

die Menschen die sie liebte verletzt...werden sie immer bei ihr bleiben.

Weil es genau diese Menschen sind...die ihr die Maske abnehmen...und sie lachen lassen.

Egal ob über das Internet oder in der Realität, immer wieder...zeigen sie ihr das ihre einst so sinnlose existenz endlich einen grund hat es "Leben" zu nenen.

Macht es noch Sinn?

So ab und zu, fragte sie sich ob das alles noch einen Sinn hatte.

Ob sie all dies nicht einfach beenden sollte, sich von all dem Los reißen.

Doch am ende mus sie merken da sie es nicht kann, das ihr die Kraft dazu fehlt.

Immer wieder keimt die Frage auf "Hat es noch Sinn?" doch die Antwort wusste sie nicht.

Es war egal was sie dachte, es war egal wo sie stand, die Antwort würde immer die gleiche sein.

Und doch...im sanften Klang der Melodie, die sie auf und ab hörte, stiegen Tränen in ihre Augen.

Sie war wie ein Vogel, der mit seinen gebrochnen Flügeln immer wieder dort bleiben musste wo er war.

Sie hatte nicht mehr die Kraft alleine auf zu stehen, zweifel zerfrassen ihren Glauben.

Um sie herum war alles grau und dunkel, glassplitter waren auf dem schwarzen Marmorboden.

Glasscherben aus ihrer einstig geglaubten heilen Welt.

Hatte sie dies alles selbst zerstört? Oder hat sie es sich zerstören lassen.

Sie wusste nicht was es geschah...sie wusste nicht warum...aber sie wurde abhänig von ihm.

Doch die glückliche Zeit die sie gemeinsam hatte war nur von kurzer Dauer.

Nach und nach liesen seine Hände ihre aus, liesen sie zurück in die Dunkelheit gleiten.

Wann war der Beginn von dem? Wann wurde er zum Licht für sie?

Sie fand die Antwort nicht. Sie hört hinter sich Stimmen, doch kann sie sich nicht umdrehen.

Sie wollte aufschreien, doch blieben die Worte ihr im Hals stecken, so als würde jemand ihr die Kehle zuschnürren.

Sie hatte schon soviel Probiert, schon so viel erklärt, doch immer wieder verstummte sie.

Sie biegte die Chancen alle im gleichen Takt...1...2...3...4

Immer wieder...

Es kam immer auf das selbe Ergebniss.

War sie wirklich so schwach? Hatte sie wirklich schon soviel an sich selbst verloren?

Ist es nicht schon soviel passiert?

In der Dunkelheit, hört man ihre schreie nicht, die der Wind in die ewige Stille leise mit sich trägt.

Der Schrei verhallt, die durchsichtigen Flügel zerbrechen und liegen neben den scherben der einstig Heilen Welt.

Und wieder kommt ihr der einzige Gedanke in den Kopf...

macht es den wirklich noch Sinn?

Doch es liegt in ihrer Hand, es liegt in ihrem verstand zu sagen was falsch ist und nicht.

Es liegt an ihrem Herz zu sehen, in welche Richtung es sie bringt, hauptsache ihr Ziel ist ihr klar.

Und mit diesen Gedanken, die sie schon hunderte mal, nein abertausende mal durch den Kopf ziehen lassen hatte stand sie auf.

1...2...3...4...vorbei

Sie konnte sich nicht auf andere verlassen...

sie musste es selbst schaffen.

1...2...3...4...vorbei

der Sinn der war kam weg....

der neue Sinn den sie sich selbst gab entstand...

1...2...3...4...

Süße Träume tragen sie von all dem weg, lassen die scherben und die dunkelheit schwinden.

Doch auch ein Traum gleitet irgendwann...macht den das alles noch Sinn?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-20T20:13:22+00:00 20.07.2007 22:13
...
Wow.
Ich trau mich gar nix schreibn...
Es ist gut, ehrlich gut, auch wenn ein paar Rechtschreibfehler drin sind, aba auf die achtet man net, ich zumindest net.
Es wirkt sehr realistisch, wahrscheinlich weil es dass auch ist, und es weckt emotionen. Es ist traurig... aba irgendwie...
Weiß net.
Es irritiert mich ein wenig, da ich viel persönliches damit verbinde, aber es ist echt gut. Bistu sicher dass es net ein wenig zu persönlich ist? Für dich meine ich.
Ich kann es so und so verstehen, aba auf jeden Fall...
Kuso, ich weiß nie wie ich das was ich sagen will ausdrücken soll *traurig lach*
*knuddl*
Ich bin da.
Vergiss das net, okay?



Zurück