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All my love

Yami x Yugi
von

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Prolog

~~~~~~*Prolog*~~~~~~
 

Sanfte Wellen strömten ihm entgegen, nahmen den Kampf auf und brachen sich an seinen Beinen, wie an einem großen Felsen. Die salzige Meeresluft stieg ihm in die Nase und er schloss genüßlich die Augen. Yugi liebte das. Er liebte das Meer, so wunderschön, wie nicht anderes sein könnte. Schon immer war es sein Traum gewesen, es selbst und alles, was in ihm lebt zu erforschen. Deshalb hatte er auch keinen Moment gezögert, als er eine Anzeige in der Zeitung gesehen hatte, wo man sich für eine professionelle Ausbildung als Tierfilmer ausbilden lassen konnte. Dafür hatte er sich Geld bei seinem Großvater geliehen, denn obwohl dieser selbst nicht viel Geld hatte, wußte er, wie sehr Yugi das Wasser liebte. Seine Großmutter ist es gewesen, von der er die Begeisterung für das Meer und seine Bewohner entfacht hatte. Sie war früher jeden Sommer mit ihm an die Küste gefahren, doch seit sie starb, hatte Yugi nie wieder die Chance gehabt noch eine Meeresbriese auf seiner Haut zu spüren. Um so mehr genoß es Yugi mit den Füßen im Wasser zu stehen und auf die weite See heraus zu blicken. Das leise rauschen der Wellen, die sanfte Umarmung des Wassers, das alles versetzte Yugi in eine Art Trancezustand.

Er grub seine Zehen ein paar Zentimeter tief in den Sand und schaute zum strahlend blauen Himmel hinauf, wo Möwen ihre Bahnen flogen.

„Das ist es....Könnte es nur immer so sein.“, flüsterte er leise sich selbst zu und setzte sich ab in das knietiefe Wasser. Mit den Händen fuhr er durch das lauwarme Wasser, während sich immer wieder kleine Wellen über an ihm brachen und seine völlig Kleidung durchweichten. Sein Koffer stand immer noch ein paar Meter weiter an Stand. Er hatte diese Sehnsucht kaum ausgehalten. Deshalb musste er sofort, als er aus dem Bus stieg zum Wasser.

Irgendwo sollte er sich noch mit seinem zukünftigen Lehrer treffen, aber das war ihm in diesem Moment egal. Wenn er sich ins Wasser legte, seinen ganzen Körper treiben ließ, fühlte er ich so geborgen, wie nirgendwo sonst. Es gab nicht auf der Welt, dass ihn ein solch geborgenes Gefühl schenken könnte, oder zumindest nichts, dass er bisher kannte. Und so schloss er die Augen für einen Moment und vergaß alles um sich herum. Er war eins mit dem Meer. Ein kleiner Teil von etwas, dass so groß war, dass es seine Vorstellungskraft bei weitem überstieg. Es war sein Zuhause, der Platz, wo seine Seele hingehörte. Immer tiefer versunken seine Gedanken in den seichten Wellen, weit, weit weg vom Lärm der Stadt.

Doch plötzlich riss ihn etwas aus seinem Rausch. Eine Berührung. Jemand tippte ihm sanft auf die Schulter und so schaute er langsam auf.

Und was er da sah, raubte ihm den Atem.

Das Gesicht eines Jungen, der ihn gutmütig anlächelte. Er hatte zarte, fast makellose Haut und ein paar einzelne Strähnen fielen ihm in sein Gesicht. Ein Anblick, der Yugis Herz schneller schlagen ließ. Mit seinem wunderschönen Lächeln zog der Fremde ihn in seinen Bann. Doch vor allen wurde Yugi von seinen strahlenden Augen gefesselt. Jeder Blick, mit dem er den Jungen mustern wollte, blieb an ihnen hängen. Sie glitzerten so geheimnisvoll wie das Meer. Sie kamen ihm so seltsam bekannt vor. Wer konnte er nur sein?

Doch plötzlich fiel ihm der Fremde um den Hals.

„Yugi, du bist es! Du bist es wirklich!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  yaminicole
2007-07-17T18:00:11+00:00 17.07.2007 20:00
Der Prolog ist echt klasse! Aber ich finde es ein bisschen kurz, aber dafür sehr überzeugend.

Mach weiter so bis zum nächsten Kapitel deine Yaminicole
Von:  Soichiro
2007-07-17T17:50:58+00:00 17.07.2007 19:50
der anfang deiner ff gefällt mir wirklich gut
echt klasse
bin gespannt wie es weitergeht

glg dei-chan ^-^


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