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Love?

Ist es mehr als Freundschaft?
von

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Wie alles begann

Wie immer schaute ein rothaarige Junge den anderen beim Spielen zu. Wie gerne würde er mitspielen, aber er wusste, dass die Kinder alle angst for ihm hatten und ihn hassten. Oft bezeichneten sie ihn als Monster. Gaara frassen diese Dinge innerlich auf. Schon lange hatte er die Hoffnung aufgegeben, jemals als Mensch akzeptiert zu werden. Inzwischen hasste er alle Menschen. Seitdem sein Onkel versucht hatte ihn umzubringen, gab es niemanden mehr, dem er auch nur ansatzweise vertraute.
 

Langsam machte er sich auf den Weg nach Hause und schloss sich wie jeden Abend in sein Zimmer ein, bis er Stimmen hörte. Geräuschlos schlich er sich zur Treppe, von der aus man die große Eingangshalle gut sehen konnte. Was er sah überraschte ihn: Ein Mädchen in seinem Alter stand neben seinem Vater und einem Hochgewachsenem Mann. Sein Vater verhandelte mit ihm, bis der Fremde ging. Das Mädchen aber blieb. Tief in Gedanken versunken ging Gaara zurück in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett, bis es an seiner Tür Klopfte. Sein Vater und das Mädchen betraten das Zimmer und er stellte sie vor: „Das ist Mira, sie wird ab heute bei uns wohnen”, mit diesen Worten verließ der Kazekage das Zimmer.
 

Skeptisch mussterte Gaara das Mädchen. Sie hatte lange schwarze Haare und blaue Augen. Diese Augen faszienierten ihn. Obwohl ihr Blick voller leere und Einsamkeit war, strahlten sie in einem wunderschönen Blau. Sie schien durch ihn hindurch zusehen. °Sie ist also genau wie all die anderen° Wut packte ihn und er schrie: „Wenn du mich auch als Monster siehst, kannst du ruhig gehen, keiner zwingt dich in meiner Nähe zu bleiben!” Überrascht hob das Mädchen ihren Kopf: „Warum sollte ich glauben, dass du ein Monster bist?” „Die Art wie du mich anschaust ist dieselbe, wie auch die anderen mich anschauen, bevor sie mich als Monster beschimpfen.” „Das würde ich niemals tun. Meine Eltern sind tot”, erklärte sie mit zittriger Stimme und Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Und deswegen weinst du? Ich wäre um ehrlich zu sein froh, wenn alle tot wären”, sagte Gaara kalt. Plötzlich umarmte das Mädchen ihn und flüsterte leise in sein Ohr. „Ich habe Schmerzen, weil ich Menschen verloren habe, die ich liebe. Du hast anscheinend auch Schmerzen, weil du verletzt wurdest. Möchtest du mir erzählen, was passiert ist?” Der Junge dachte lange darüber nach. Endlich hatte er jemanden gefunden, der ihn nicht als Monster bezeichnete und sich für ihn interessierte. Jemanden, der merkte wie groß seine Schmerzen waren. Konnte er ihr vertrauen, oder würde sie ihn wie sein Onkel verraten? Bei dieser Erinnerung zog sich sein Herz schmerzhaft zusammen. „Ich kann nicht”, murmelte Gaara, „da ich nicht weiß, ob ich dir vertrauen kann.” Sanft löste das kleine Mädchen die Umarmung. „Ich verstehe dich.” Mit diesen Worten und einem letzten Blick, in dem Mitgefühl und wärme lagen, verließ sie sein Zimmer.
 

Am nächsten Abend musste Gaara Mira zum Abendessen holen. Er fand sie am Spielplatz, sie spielte mit den anderen Kindern Ball. Langsam näherte sich Gaara der Gruppe, bis auf einmal ein Junge brüllte: „Achtung, das Monster kommt!” Verwirrt blickte Mira auf und erklärte freundlich: „Wieso Monster? Das ist Gaara! Hey Gaara, möchtest du mitspielen?” „Bist du verrückt? Er ist ein Monster, du solltest dich besser von ihm fernhalten, wenn du an keinem quallvollen Tod sterben möchtst. „Red nicht so gemein über ihn!” Wütend dreht sich die schwarzhaarige um, schnappte sich am vorbeirauschen Gaaras Hand und und stürmte fluchend mit Gaara nach Hause.
 

Wochen vergingen und der Junge bemerkte die vielen blauen Flecken und Schürfwunden, die sich an ihrem Körper befanden. Fragte er aber da nach, schüttelte sie nur den Kopf und ging in ihr Zimmer. Wiedermal musste Gaara das Mädchen zum Abendessen holen und bemerkte am Spielplatz wie die Kinder auf etwas einschlugen. Eigentlich interessierte es ihn nicht, aber als ein Junge sein Stimme erhob, blieb er stehen. „Wir haben dich gewarnt und dir den Rat gegeben dich von ihm fernzuhalten. Aber anstatt uns zu danken, beleidigst du uns und verteidigst dieses Monster. Siehst du endlich ein, dass es besser wäre dich bei uns zu entschuldigen?” „Niemals! Ihr habt Gaara-chan unfair behandelt!”, schrie ein Mädchen mit schmerzerfüllter Stimme. Als er ihre Stimme erkannte, war er leicht zusammengezuckt und als er den Sinn ihrer Worte und die Situation in der sie sich befand verstand, blieb er wie verstarrt stehen. °Sie wird verprügelt, nur weil sie mich beschützen will. Daher kommen auch ihre Verletzungen. Das werden diese Mistkerle büßen!° Gaara schickte seinen Sand los und holte sich das schwarzhaarige Mädchen. Als er sah, dass dieses bewustlos war, wurde er von einer schwarzen Aura umgeben, die jeden den Wunsch nach Rache und Schmerzen spüren ließ. Erschrocken sprang die Gruppe, die zuvor um das Mädchen standen weg und wollten fliehen, doch auf ein Mal wurden ihre Füße vom Sand gepackt und auf den Boden gezogen. Wenige Minuten später war der Platz mit Blut bespritzt. Vorsichtig nahm Gaara das bewustlose Mädchen in seine Arme und brachte sie nach Hause.
 

Ein paar Stunden später öffnete sie ihre Augen und fand sich in ihrem Zimmer wieder. Verwundert suchte sie das ganze Haus nach dem rothaarigen Jungen ab –erfolglos. Müde ging sie auf das Dach und bemerkte eine Gestalt dasitzen. Mira erkannte ihn sofort und setzte sich neben ihn. Es herrste Stille, bis sie von Gaara unterbrochen wurde: „Warum hast du das getan? Warum hast du dich nicht einfach bei ihnen entschuldigt, sondern dich von ihnen schlagen lassen?” „Sie haben schlecht über dich geredet, obwohl sie dich nicht kennen. Sie haben behauptet, dass du unschuldige Menschen umbringst, nur weil sie zu lange in deiner Nähe waren”, erklärte ichm das Mädchen. „Sie haben recht. In mir wurde als ich noch ein Baby war der Sanddämon Shukaku versiegelt. Alle haben deswegen angst vor mir, hassen und verletzen mich. Viele, von denen ich dachte sie würden mich mögen, wollte mich umbringen”, flüsterte Gaara. Plötzlich wurde er wieder von Mira umarmt und hörte sie weinen. Überrascht dreht er sich zu ihr um. „Hasst du mich jetzt auch?”, fragte er leise. „Nein. Das was sie mit dir machen ist so gemein. Sie verletzen dich und hassen dich für etwas, für das du gar nichts kannst. Es ist klar, dass du so reagierst. Ich weiß nicht, was ich getan hätte. Und selbst, wenn in dir ein Dämon versiegelt ist hat keiner das Recht dich zu hassen. Denn von niemanden geliebt zu werden ist das Schlimmste, dass es gibt. Aber du bist jetzt nicht mehr alleine. Ich mag dich, sehr sogar”, schluchzte sie. Glücklich umarmte Gaara seine neue Freundin.

Nachdem die Sonneaufging, stellte er schmunzelnd fest, dass das Mädchen in seinen Armen bereits eingeschlafen war und trug sie in ihr Zimmer, wo er sie sanft in ihr Bett legte und sie zudeckte.
 

Monate zogen ins Land und die zwei Kinder wurden unzertrennlich. Gaara wurde freundlich und dies bereitete seinem Vater große Sorgen. °Dieses Mädchen verändert ihn. Er ist nicht mehr meine Maschine. Irgindwie muss ich das stoppen. Dieses Mädchen muss verschwinden und zwar so schnell wie möglich°
 

Am nächsten Morgen wachte Gaara auf und rannte fröhlich zu Miras Zimmer. Seitdem sie ihm sagte, dass sie ihn mag war er sehr gut gelaunt. Schwungvoll öffnete er ihre Tür und stürmte in ihr Zimmer. Überrascht sah er auf ihr leeres Bett. °Komisch, sie ist eine Langschläferin und müsste eigentlich noch schlafen° Besorgt durchsuchte er das Haus und das ganze Dorf. Atemlos fragte er seinen Vater: „Vater, weißt du wo Mira ist? Ich kann sie nirgendwo finden.” „Wahrscheinlich ist sie abgehauen. Ein paar Shinobis haben sie nach Norden laufen sehen”, antwortete der Gefragte kühl. Gaaras Augen weiteten sich und er schrie: „Das kann nicht sein! Mira hat versprochen mich niemals alleine zu lassen!” „Sie hat dich belogen. Sie hat dich gehasst, weil du ihre Eltern getötet hast. Sie hat dich nur benutzt.”
 

Mit geweiteten Augen rannte Gaara in ihr Zimmer. Und eins viel ihm auf: Ihre Sachen waren weg. Sie hatte ihn verlassen und verraten. Mit einem Schmerzensschrei ließ Gaara sich auf seine Knie fallen und sein Tatoo, dass wärend den letzten Monaten immer mehr verblasste, leuchtete wieder blutrot auf. °Niemals wieder werde ich jemandem vertrauen. Sie hat mich benutzt und mich wie alle anderen verletzt° Mit einem Blick, in dem so viel Hass und Schmerz lag stand der Junge auf.
 

Seit diesem Tag änderte sich der kleine Junge komplett: Er wurde noch verschlossener und ließ niemanden mehr an sich ran. Sein einzigstes Ziel wurde es alle Menschen zu töten, da ihm dieses Gefühl zeigte, dass er existiert.
 

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Hallo!Ich würde mich sehr über Kommis freuen.

*Dackelblick*

eure

tenten_hinata_mao



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Wintersoldier
2007-12-26T16:51:16+00:00 26.12.2007 17:51
Sooo~o,... ist doch gleich viel einfacher zu lesen mit Absätzen! ^~^ Formal ist allerdings noch anzumerken, dass du einige Nomen kleinschreibst und noch ein paar andere kleine Rechtschreibfehler eingebaut hast. Vieleicht solltest du dir einen Betaleser suchen? o.o

Inhaltlich hat mir das erste Kapitel eigentlich ganz gut gefallen. Gaara gehört zu meinen Lieblingscharakteren und ich finde, du hast ihn schon recht gut getroffen.

Allerdings könntest du das erste Kapitel ruhig noch ein wenig länger schreiben. Wie die beiden Freunde werden oder so... oder die anderen Situationen noch ein wenig mehr ausführen. Vllt. auch einzelne Gedankengänge mehr erläutern oder so... ach, ich weiß auch nicht recht. XD Irgendwie sowas halt. Ich kann ganz schlecht in Worte fassen, aber irgendwas fehlte mir an dem Kapitel. oô Es ist nichts schlimmes, das Kapitel war auch so schon gut, aber das gewisse Etwas fehlt halt irgendwie...

LG
A-chan
Von: abgemeldet
2007-08-12T19:51:08+00:00 12.08.2007 21:51
Ich bin die erste???
naja dann wollen wir mal anfangen also... deine geschichte.... nun ja is einfach HAMMERMEGAGEIL
ich freu mich schon auf dein nächstes kapitel
setzt gleich die geschichte in meinefavoliste


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