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The way of love 1

RoyxEd/EdxRoy
von

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Begutachtung

Eduard hatte nicht viel mehr als sechs Stunden geschlafen, als ihn eine Bewegung weckte. Roy, welcher immer noch schlief, bewegte sich unruhig. Anscheinend litt er immer noch an starken Kopfschmerzen. Der Smaragdäugige erinnerte sich an die letzte Nacht und lief ein wenig rot an. Doch vertrieb er die Röte schnell wieder. Dann bemerkte er, dass das Tuch, welches er gestern auf Roys Stirn gelegt hatte, zu Boden gefallen war. Es wurde aufgehoben und in die Schüssel gelegt. Da das Wasser Zimmertemperatur angenommen hatte, kühlte Eduard das Wasser mithilfe einer Transmutation und legte das zweite Tuch auf die Stirn des Älteren. Jetzt dachte der 18-jährige an seine bevorstehende Begutachtung. Kurzerhand griff er zum Telefon und rief den Generalfeldmarschall an. „Hier ist Eduard, Sir. Es geht um meine Begutachtung. Für wann genau ist sie angesetzt?“ „Sie sollte um 11:00 Uhr mit dem schriftlichen Teil beginnen und bis um etwa 15:00 Uhr dauern.“ „Können wir die Begutachtung um drei Stunden verschieben. Oberst Mustang ist hier bei mir. Es geht ihm nicht gut.“ „Ich verstehe. Gut. Dann beginnen wir erst um 14:00 Uhr.“ „Vielen Dank. Auf Wiedersehen.“ Eduard legte auf und begann Frühstück zu machen. Da er selbst sowieso nicht so viel aß und Roy wahrscheinlich auch nicht viel, machte er nur zwei kleine Pfannkuchen. Er stellte sie, gemeinsam mit zwei Gläsern Orangensaft, auf den Tisch vor dem Sofa. Danach rüttelte er den Schlafenden leicht, welcher unzufrieden murmelte. „Immer noch Kopfschmerzen?“, fragte Ed und bekam zur Antwort ein leichtes Nicken. Der Smaragdäugige seufzte leicht und half dem Älteren sich aufzusetzen. Beide genossen ihr Frühstück schweigend, bis der Kurzhaarige leise aufstöhnte. Die Kopfschmerzen waren über Nacht anscheinend nicht weniger geworden. Ed, welcher merkte, dass nichts anderes mehr half, stand auf und ging zu einem kleinen Schränkchen. Als es geöffnet wurde, konnte man sehen, dass viele kleine Glasflaschen mit verschiedenen farbigen Flüssigkeiten darin standen. Der 18-jährige holte ein Fläschchen mit blauem Inhalt heraus und setzte sich wieder aufs Sofa neben Roy. „Leg dich hin“, sagte er schlicht zu dem Grösseren, welcher dies auch tat. Das Fläschchen wurde geöffnet und Ed versuchte dem Älteren die Medizin einzuflössen. Doch es misslang, da die Flüssigkeit immer wieder aus dem Mund floss. Ein genervtes Seufzen kam von dem Jüngeren. Er wusste, dass es nur noch eine Möglichkeit gab, dem anderen die Medizin einzuflössen. Eduard erhob sich und liess sich neben Roys Oberkörper nieder. Dann nahm er die Medizin in seinen Mund und beugte sich über Roy. Dieser wollte sich zuerst wehren, merkte dann aber, dass der andere dies nur tat, um ihm zu helfen. Ed berührte die Lippen des Liegenden und öffnete mit seiner Zunge den Mund des anderen. Danach liess er die Medizin langsam in Roys Mund fliessen und verharrte, bis der Schwarzäugige die Medizin geschluckt hatte. Was eine Minute dauerte, da er anscheinend ein kleines Problem mit dem Schlucken hatte. Während dem, eher unfreiwilligen, Kuss, fühlten beide ein angenehmes Kribbeln im Bauch. Sie schlossen genießerisch die Augen. Wobei sich der Ältere von beiden fragte, warum er es genoss. Als Ed sich sicher war, dass Roy die ganze Medizin geschluckt hatte, richtete er sich wieder auf. Seinen Rotschimmer konnte er gut verbergen. „Bleib noch eine Weile liegen“, meinte der Smaragdäugige.
 

Er wollte aufstehen, wurde jedoch vom anderen am rechten Arm gepackt. Roy liess für einen Augenblick los, da er nicht erwartet hatte Metall zu spüren. „Was…?“, fing er an, wurde aber unterbrochen, da der Kleinere ihm eine Hand auf den Mund legte. Ed schüttelte den Kopf, um ihm zu zeigen, dass er still sein sollte. „Ich erkläre es dir nach der Begutachtung, sobald wir mal ungestört sind“, begründete er seine Handlung. Als sich der Smaragdäugige sicher war, dass der Ältere nicht weiter fragen würde, nahm er seine Hand weg. Danach ging er zu seinen alten Kleidungstücken, welche in der Garderobe hingen, und holte allerlei Waffen hervor. Aus den Hosentaschen holte er ein paar Wurfsterne heraus und aus den Innentaschen der Weste kamen Wurfmesser zum Vorschein, die grosse Ähnlichkeit mit den Messern von Hughes hatten. Dann holte er die Waffen aus den Innentaschen des Mantels heraus. Zum Vorschein kamen zwei Sai, ein Katana, welches eine schwarze Scheide und einen schwarze Griff besaß, und ein kleiner schwarzer Stock, der sehr nach einem Fächer aussah. Aber das konnte Roy aus seiner Sicht nicht genau erkennen. Eduard zog den schwarzen Militärmantel an und begann die Waffen zu verstauen. Die Wurfsterne und die Wurfmesser wurden im linken Ärmel versteckt. Die beiden Sai wurden an den Außenseiten der Beine in Oberschenkelhöhe, mit schwarzen Lederriemen, so angebracht, dass man sie leicht herausziehen konnte und vom Überrock verdeckt wurden. Der fächerartige Stock fand seinen Platz im rechten Ärmel. Während Eduard das Frühstücksgeschirr verräumte, fragte sich Roy, was hier vorging. Er kam sich irgendwie doof vor. Warum konnte er nicht genau sagen. „Die Begutachtung ist zwar verschoben worden, aber wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne ins Büro gehen“, meinte der Jüngere. Der Größere nickte leicht. Ed half ihm auf die Beine, da der Ältere immer noch leichte Kopfschmerzen hatte. Gemeinsam gingen sie zu Eds Büro.
 

Dort machte der Smaragdäugige einen Tee für sich und Roy. Dann begann er seinen Papierkram zu erledigen, denn die Prüfung begann erst in vier Stunden. Der Oberst machte es sich auf dem Sofa bequem und nippte ab und zu an seiner Tasse. Sie verbrachten die meiste Zeit schweigend. Bis Roy fragte: „Was genau musst du bei der Begutachtung machen?“ Der 18-jährige schaute verdutzt auf und antwortete: „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur um was in den Prüfungen geht. Aber ich habe keine Ahnung, gegen wen ich kämpfen werde.“ „Dafür weiß ich es umso besser“, dachte Roy bei sich. Immer wieder ging dem Oberst das Geschehene der letzten Tage durch den Kopf. Aber am meisten beschäftigte ihn die Sache mit dem Metallarm. Dieser junge Mann erinnerte ihn stark an die Person, die er geliebt hatte. Nein, die er immer noch liebte. Vielleicht würde diese Person noch Leben, hätte er besser auf sie acht gegeben. Doch nun war es zu spät. Er hatte oft darüber nachgedacht eine Menschliche Transmutation durchzuführen. Doch wusste er, dass Ed dies nie gut geheissen hätte. Über den Preis, den er zu zahlen gehabt hätte bei einer solchen Transmutation, hatte er sich keine Gedanken gemacht. Aber irgendwann fand er sich damit ab, dass sein Geliebter tot war und nie wieder kehren würde. Aber dennoch liebte er ihn immer noch und er würde es wohl immer tun. Plötzlich wurde er von dem anderen aus seinen Gedanken gerissen. Eduard hatte sich neben ihn gesetzt und schaute ihn besorgt an. Roy lächelte leicht und auch sein Gegenüber fing an zu lächeln. „Die Prüfung beginnt gleich. Wir sehen uns nachher,“ sagte Ed und stand wieder auf. „Weisst du denn, wo du hin musst?“, fragte Roy. Der Jüngere nickte und verlies das Büro.
 

Die Schriftliche Prüfung war kein Problem für ihn. Sie beinhalteten zwar nicht nur Fragen über Alchemie, sondern auch Fragen über die Theorie im Nah- und Waffenkampf. Dennoch war Ed innert einer halben Stunde mit den 10 Seiten fertig. So konnte er sich noch ein Wenig auf die praktische Prüfungen vorbereiten. Er konnte sich denken, gegen wen er bei der ersten und zweiten Kampfprüfung kämpfen musste. Er kannte nur zwei Personen des Militärs, die auf die beiden Gebiete spezialisiert waren. Als es dann an der Zeit war, begab er sich nach draussen, wo der praktische Teil stattfinden sollte. Ein grosser Kreis wurde durch Absperrungen markiert. So wie damals, als er gegen Roy gekämpft hatte. Nur war der Kreis grösser. Rundherum standen Soldaten, die sich die Prüfungen des Neuen nicht entgehen lassen wollten. Eduard bahnte sich einen Weg durch die Menge und wartete in der Mitte des Kreises auf seinen ersten Gegner. Dabei beobachtete er die Leute. Er entdeckte den Generalfeldmarschall und daneben seine Sekretärin. Also gab es die Homunculi immer noch, was ihn in einer gewissen Weise beruhigte. Er sollte vielleicht mit dem Oberbefehlshaber darüber sprechen. Neben dem Zelt, in dem sich eben Genannter befand, entdeckte er Fury, Havoc, Ross, Brosh, Breda, Falman, seinen Bruder, Heiderich und Scar. Bei näherem hinsehen sah er auch Sheska und Hughes, welche sich anscheinend über etwas Interessantes unterhielten. Als er nach längerem Suchen zwei ihm bekannte Personen nicht fand. Bestätigte sich seine Vermutung. Er musste leicht grinsen. Da der Oberbefehlshaber ihm gesagt hatte, dass die Reihenfolge der Kämpfe umgekehrt seien als am Anfang, freute er sich auf seinen letzen Gegner. Es würde ganz klar ein Alchemist sein. Doch wollte er sich bei diesem Gegner überraschen lassen.
 

Nun war es so weit. Die erste Prüfung begann in kürze. Wie vom Schwarzhaarigen erwartet, stand der Strongarm Alchemist auf der anderen Seite des Kreises. Eds Mundwinkel verzogen sich zu einem leichten Lächeln. Hughes machte die Ansage und als dieser aus der Kampfzone heraus war, begann der Kampf. Während Ed keine Anstalten machte, sich zu bewegen, legte sein Gegner los. Der Kleinere wich der Transmutation mit Leichtigkeit aus und sprang zurück. Immer und immer wieder wich er den Angriffen des Majors aus. Eduard war sehr flink und beweglich. Das Training hatte sich gelohnt. Plötzlich blieb er stehen und liess den Major sehr nahe an sich ran. Als dieser einen erneuten Angriff starten wollte, sprang Ed hoch, stützte sich auf den Schultern seines Gegners ab und machte einen Überschlag. Leichtfüssig landete er auf den Beinen, bückte sich und brachte den Grösseren durch einen Feger zu Fall. Bevor der Major aufstehen konnte, drückte der Kleinere mit seinen Fingern in die Schulter. Der am Boden liegende konnte sich nicht mehr bewegen. „Was hast du getan?“, fragte dieser. „Ich habe nur gewisse Nerven blockiert, um dich daran zu hindern dich zu bewegen. Keine Sorge. Es dauert nicht lange bis du dich wieder bewegen kannst“, antwortete der Soul Alchemist. Somit war der erste Kampf beendet.
 

15 Minuten später begann der nächste Kampf. Auch hier bestätigte sich seine Vermutung. Es freute ihn, endlich einmal gegen Riza kämpfen zu können. Er wollte schon immer wissen, wie er sich gegen die Dame behaupten konnte. Wieder überliess der Schwarzhaarige seinem Gegner die Initiative. Er konnte den Kugeln zwar nicht so leicht ausweichen, wie den Angriffen seines letztens Gegners. Doch schaffte er es nicht getroffen zu werden. Er wich immer wieder mit seinen akrobatischen Künsten dem Geschoss seiner Gegnerin aus, während er sich überlegte, welche Waffe er am besten gebrauchen sollte. Nach längerem herumspringen entschied er sich für seine Wurfmesser. Er wollte den Kampf schnell beenden. Er warf seine Wurfmesser präzise und schnell. Das erste schlug der blonden Frau die Waffe aus der Hand. Das zweite und dritte Messer bohrten sich vor ihr in den Boden. Fünf weitere streiften sie und rissen an gewissen Stellen ihre Kleidung auf. Durch die Wucht, die dadurch verursacht wurde, wurde sie zu Boden gerissen. Eduard nutzte die Gelegenheit und rannte auf sie zu. Mit den letzten drei Wurfmessern nagelte er seine Gegnerin auf dem Boden fest und setzte sich auf ihren Bauch, so dass sie nicht mehr aufstehen konnte. „Es war mir eine Ehre gegen dich zu kämpfen“, lächelte Ed. Nachdem der Kampf als beendet erklärt wurde, erhob sich der Schwarzhaarige, sammelte seine Wurfmesser und half Riza auf die Beine.
 

Da dieser Kampf nur eine halbe Stunde gedauert hatte, blieb Ed ein wenig Zeit. Er ging auf den Generalfeldmarschall zu. Der 18-jährige nickte der Sekretärin zu und sprach mit dem Generalfeldmarschall. „Ich würde in den nächsten Tagen gerne mit Ihnen über die sieben Todsünden sprechen“, sagte er. Der Oberbefehlshaber, der die Andeutung sofort verstanden hatte, nickte. Noch einmal nickte er der jungen Frau, die neben King Bradley stand, zu und ging wieder. So wie es aussah, hatte sich die Lage seit seinem Verschwinden gebessert. Das Vermutete er daran, dass niemand auf Scar losging, obwohl es offensichtlich war, dass er ein Ishbarier war. „Mal sehen, wie die nächsten Tage verlaufen werden“, dachte sich Ed und blickte dabei lächelnd in den Himmel. Er überlegte, wie lange er sein Geheimnis bewahren sollte. Doch wurde er von Hughes Ansage unterbrochen. Also sollte der nächste Kampf beginnen.
 

Er sah sich um und entdeckte Roy, der einige Meter von ihm entfernt stand. Sofort erinnerte er sich an den Kampf, den er vor drei Jahren mit dem Oberst bestritten hatte. Er musste leicht grinsen, als er daran dachte. Schon damals hegte er Gefühle für den Älteren. Doch konnte er sich es erst kurz vor seinem Verschwinden eingestehen. Er sollte den Kampf vielleicht schnell hinter sich bringen. Er ging langsam auf seinen Gegner zu. Plötzlich stockte er. „Schon wieder“, schoss es ihm durch den Kopf und er zog eine Sonnenbrille hervor, welche er sich aufsetzte. Sie war schmal und viereckig. Neben dieser Sonnenbrille besass er noch eine normale Brille, die fast so aussah wie die von Hughes. Sie hatte allerdings einen schwarzen Rahmen. Er erinnerte sich an einen Vorfall, der sich einige Wochen nach seiner Ankunft in Heiderichs Welt ereignete.
 

~Flashback~
 

Alfons und Edward spazierten gerade durch die Stadt. Sie waren gerade auf dem Rückweg von der Bibliothek. Sie liefen über ein abgelegenes Gelände, auf dem sich ein Forschungsinstitut befand. Während sie an dem Gebäude vorbeiliefen, erklang das Geräusch einer Explosion. Ed, der instinktiv handelte, liess die Bücher fallen und lief in das Gebäude hinein. Er fand die Explosionsstelle schnell und hörte die Schreie der Menschen, die in dem Raum gefangen waren. Er schuf sich einen Weg zu den Personen und schaffte sie zum Ausgang. Wobei er darauf achten musste, dass niemand von einer brennenden Säule erschlagen wurde. Als er alle rausgebracht hatte, sagte er zu Alfons, er solle die Leute zum Krankenhaus bringen. Er selbst ging nochmal ins Gebäude, um sicher zu gehen, dass niemand mehr im Gebäude war. Er kämpfte sich durch die Flammen. Plötzlich stürzte ein brennender Balken auf ihn herunter. Der Goldäugige schaffte es zur Seite zu springen und landete auf dem Bauch. Er rappelte sich wieder auf und humpelte weiter. Immer wieder musste er herunterfallenden Balken ausweichen. Bis er schliesslich dadurch in ein Becken fiel, welches mit Flüssigkeit gefüllt war. Er öffnete seine Augen, schloss sie aber sofort wieder, da die Flüssigkeit in seinen Augen brannte. Er stand kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. Irgendwie schaffte er es aus dem Becken zu klettern. Seine Augen hielt er geschlossen. Der Schmerz wollte nicht aufhören. Blind versuchte der Goldhaarige einen Weg nach draussen zu finden, was ihm auch gelang. Wenn auch erst nach langer Zeit. Als er draussen war, verliessen ihn seine Kräfte und er brach zusammen.
 

Es vergingen einige Tage bis der 15-jährige sein Bewusstsein wieder erlangte. Als er seine Augen versuchte zu öffnen, konnte er nichts sehen. Er spürte, dass ein Verband um seinen Kopf gebunden war. Er setzte sich auf und vernahm die Stimme seines Mitbewohners. „Ah. Du bist wach. Ich musste dir einen Verband umbinden, weil du einige Verbrennungen hattest. Aber ich denke, du kannst ihn wieder abnehmen, wenn du möchtest.“ „Wie geht es den Leuten“, fragte Edward, während er den Verband entfernte. „Dank deiner Hilfe sind alle ohne grössere Verletzungen davon gekommen“, antwortete der Ältere. Ed lächelte. Doch er stutze, als er feststellen musste, dass er nichts mehr sah. Er war geschockt, liess sich aber nichts anmerken. Es muss an dieser Flüssigkeit liegen, mit der er in Berührung gekommen war. Er liess sich vom Hellblauäugigen erklären, dass es eine chemische Explosion war. Eine gefährliche Chemikalie war explodiert. Ed ahnte, was passiert war. Vielleicht würde er nie wieder sehen können. Aber er war froh, dass er überhaupt noch lebte. Erst jetzt bemerkte er, dass seine Auto-Mails fehlten. Alfons erklärte ihm, dass sie vollkommen verbogen und zerstört waren. Ed seufzte. Das würden lange Tage werden.
 

In den nächsten Tagen erholte sich Ed und auch seine Sicht besserte sich wieder. Als er wieder normal sehen konnte, fing er an zu versuchen eine Auto-Mail zu machen. Es gelang dem jungen Mann auch nach mehreren Versuchen. Zwar waren sie nicht so gut, wie die von Winrys. Aber er konnte sich mit ihnen bewegen. Nachdem er vollkommen Gesund war, fing er an sich im Umgang mit Waffen zu trainieren, studierte natürliche Medizin und baute immer wieder Auto-Mails, damit er sich auch darin verbessern konnte. Schliesslich konnte ihm Winry hier nicht helfen. Seine Sandkastenfreundin befand sich auf der anderen Seite.
 

~Flashback Ende~
 

Der Kampf begann. Sofort transmutierte er eine Steinwand, um sich vor den Flammen zu schützen. Da sie sehr massiv war, hielt sie längere Zeit gegen die Angriffe des Oberst stand. Eduard schlich sich unbemerkt durch den Rauch hinter den Grösseren und transmutierte eine Säule, die diesen zu Fall brachte. Sofort sprang er wieder zurück. Er wollte den Kampf noch nicht beenden. Der Smaragdäugige liess sich absichtlich in die Defensive treiben. Er wich nur noch aus, wollte wissen, ob sein ehemaliger Vorgesetzter stärker geworden war. Hin und wieder transmutierte der 18-jährige Alchemist ein Geschoss, welches er auf den Oberst fliegen liess. Doch waren es keine ernsthafte Geschosse. Er wollte nur ein wenig spielen. Irgendwann liess er es zu, dass eine Explosion, die Roy erzeugt hatte, sehr nahe bei ihm explodierte und ihn ein wenig durch die Luft schleuderte. Verborgen im Rauch transmutierte er wieder Säulen. Dieses Mal um seinen Gegner zu fesseln. Dazu erschuf er seine Lieblingswaffe und als sich der Rauch verzogen hatte, sah man wie Eduard dem Oberst die Klinge an den Hals hielt. Somit war auch dieser Kampf beendet. Die Klinge wurde gesenkt und die Fesseln gelöst. Ed bedankte sich beim Oberst für den guten Kampf und ging dann zu King Bradley. „Herzlichen Glückwunsch! Deine Fähigkeiten haben meine Erwartungen übertroffen. Damit ist deine Beförderung zum Oberst offiziell.“ Ed verbeugte sich nur und sprach ein leises Danke. Er brauchte ein wenig Ruhe. So schnell es ging, ging er in sein Büro, begleitet vom Älteren Heiderich.
 

TBC
 

So. Wieder ein Kapitel fertig. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wer benachrichtigt werden möchte, sobald es weiter geht, soll mir ein Kommentar schreiben oder eine ENS schicken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SakuraxChazz
2009-04-23T16:06:37+00:00 23.04.2009 18:06
Cool ist er Oberst geworden ok wusst ich schon vorher weil es ja schon bekannt gegeben wurde xDDD egal ich finde die Geschichte richtig klasse^^

LG SakuraxChazz
Von:  JeanneDark
2008-12-11T09:20:25+00:00 11.12.2008 10:20
Quäl den armen Ed nicht so ;_;
aber schöne FF würde gern mehr davon lesen :3
Von:  FreakyFrosch1000
2008-09-23T22:40:55+00:00 24.09.2008 00:40
Das ist echt eine coole FF
Ed ist ja so was von süß^^
mach schnell weiter und bitte schicke mir ne ens wenns so weit ist.^^

Lg FreakyFrosch

mach weiter so
Von:  SaKuRa_91
2008-03-02T19:21:30+00:00 02.03.2008 20:21
Oberst??? also das hab ich nicht erwartet!! könnte interesant werden!!

natürlich ist die geschichte mal wieder erste sahne!! da kann man nur
sagen: SCHREIB SCHNELL WEITER!!!!!!!!!
Von:  ai-lila
2008-01-21T13:50:43+00:00 21.01.2008 14:50
Hi~~

Das war wieder ein spannendes Kapi. Klasse gemacht. ^_____^
Tja, da Ed nun Erwachsen ist liegt seiner liebe zwischen Roy nichts mehr im Wege.
Freu mich schon auf die Fortsetzung. ^^

lg deine ai
Von:  Miroir
2008-01-14T18:16:24+00:00 14.01.2008 19:16
wow, sehr gut
UnverändertxD
Schön, dass es endlich weitergeht
Bitte wieder eine ENS , wenn das nächste Kapitel da ist
^^*keks dalass*
*abzisch*ュ
Von:  Angelcerise
2008-01-14T15:32:01+00:00 14.01.2008 16:32
Schönes Kapitel^^

Hoffentlich geht es bald weiter XD
Von:  kill-me
2008-01-14T13:34:31+00:00 14.01.2008 14:34
fast blind?! Ô,Ô
was machst du mit unserem armen Ed XDDDD
aber ansonsten gut geschrieben ^^


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