Neue Gäste
Robin Hood -Uesugi (Yuki) Eiri
Maid Marian - Shindou Shuichi
Freund von Shu - Sakuma Ryuichi
Bruder Tuck - Nakano Hiroshi
Prinz John - Aizawa Taki(*hihi* ich konnte Prinz John nie leiden ^.^)
Little John - K
Scheriff von Nottingham - Seguchi Tohma (Na, er wird sich von Aizawa bestimmt nicht lange was sagen lassen ^.^)
Kämpfer - Uesugi Tatsuha
Kämpfer - Fujisaki Suguru
(Kämpfer = Helfer von Robin Hood)
Ähm...die Liste soll nicht heißen, dass ich genau DIESE Namen für die Charaktere verwende, es heißt nur, dass diese Rolle von der Person übernommen wird, es wird leichte bis mittelschwere Veränderungen in der Namensgebung geben...na ja, eigentlich werde ich zum Großteil die Namen der Serie beibehalten *ggg*
"Geringfügige" Abwandlungen der Geschichte waren leider auch nicht zu vermeiden....
Viel Spaß beim Lesen ^.^
Eure Maron
* * * * * * *
Eines Tages im Sherwood Forest
Teil 1 - Neue Gäste
"Ihr Vollidioten! Wir werden angegriffen!"
Aufgeregt rennen die Männer durch den Wald und versuchen so gut wie möglich die Kutsche zu beschützen, als ein Regen von Pfeilen auf sie niedersaust. Schmerzensschreie erfüllen die Luft. Keiner der Männer ist lebensgefährlich verletzt, aber so ein Pfeil in der Schulter kann ganz schön weh tun.
Längst ist die Kutsche außer Sichtweite, in Sicherheit aber noch lange nicht. Die Gruppe von Männern, die für die Schmerzen der Wachen verantwortlich ist, weiß genau was sie tut. So steht etwas weiter schon ein Trupp bereit, um das Gefährt zu stoppen.
"Wir haben sie!" ruft einer der Männer durch das Schnauben der Pferde und die Jubelschreie seiner Kameraden hindurch; sein Name ist Uesugi Tatsuha. Seine dunklen Augen blitzen siegessicher, während er die Zügel in der Hand hält. Manchmal war es wirklich zu einfach, die "Überfälle" wurden schon fast langweilig, aber ein anderer Job war zur Zeit einfach nicht in Aussicht.
Immer mehr Leute versammelten sich um die Kutsche, aus der .... absolut gar nichts zu hören war.
"Ist da überhaupt jemand drin?"
"Ich glaub das war alles umsonst, wieder ne Pleite."
"Warum war denn 'ne leere Karre so bewacht?"
"Na um uns zu verarschen, was denkst du denn!"
"Ach halt die Klappe, schließlich bist du auch drauf reingefallen!"
Ein Raunen geht durch die Reihen der in Tarnkleidung angezogenen Männer, als sie vor ihrem "Misserfolg" stehen und auf jemanden warten.
Ihr Missmut ist verständlich, schließlich war in letzter Zeit wirklich einiges schief gegangen und auf einen solchen Trick reinzufallen war nicht gerade sehr ermutigend. Alles in allem ein ziemlich deprimierender Tag.
Die Ankunft ihres Anführers wird durch das melodische Rauschen von Blättern begleitet. Die Gruppe geht auseinander, während der Mann sich auf die Kutsche zubewegt. Seine Kleidung entspricht von der Farbe her denen der Anderen genau, sie ist grün. Im Wald eine ziemlich nützliche Farbe wie sie schon festgestellt hatten, schließlich war hier so manches grün. Das Blond seiner Haare harmoniert gut mit dem Farbton des Hutes und den anderen Sachen. Quer über seine Schulter hängen ein Bogen und ein Köcher, mit deren Umgang er sehr wohl vertraut ist. Sein Name ist Uesugi Eiri.
Eigentlich ist noch ein Künstlername fällig, aber der steht noch nicht wirklich fest, also benutzt er vorerst den Namen "Yuki" um seine Identität zu verschleiern.
Sein Blick schweift über die Kutsche und bleibt an der noch immer verschlossenen Tür hängen, an der ein Vorhang den Blick in den Innenraum verhindert.
"Die Kutsche war nur eine Attrappe Aniki."
Mit einem warnenden Blick schaut er seinen jüngeren Bruder an, der sowohl von der Augen als auch von der Haarfarbe her sein genaues Gegenteil zu sein scheint. Die Aufmerksamkeit wandert wieder zur Kutsche und mit einer entschlossenen Bewegung öffnet Yuki die Tür
Die Augen der Leute um ihn herum weiten sich, als sie doch etwas in der Kutsche entdecken, etwas, oder besser jemanden, mit pinken Haaren. Das genaue Urteil, ob dieser Jemand männlich oder weiblich ist, war bis jetzt noch nicht gefallen.
Nach einer weitern Minute, in der nur aus manchen Ecken ein unterdrücktes Lachen zu hören war, wurde die Entscheidung getroffen.
"Lady, geben sie uns Ihr Geld und Ihnen wird nichts passieren."
Ein angsteinflößendes Grinsen zeigt sich auf dem Gesicht der Person, die den Insassen der Kutsche soeben als Frau identifiziert hat.
"Ich...." Tränen sind in den Augen, deren Farbe noch nicht ganz bestimmt werden konnte, die aber irgendwo zwischen Blau und Lila lag.
Die Augen schließen sich und die Mimik wechselt deutlich von "Angst" auf "Ärger", die Sache würde wohl doch nicht ganz so einfach für unseren Helden werden, wie er gedacht hatte.
Als sich die Augen wieder öffnen sind die Tränen verschwunden und ein völlig neuer Ausdruck ist zu erkennen.
"Lady, was?"
Jetzt ist es an der "Frau" zu grinsen und den blonden Mann vor sich herausfordernd anzusehen.
"Ich möchte mal wissen, wer von uns hier die Strumpfhosen an hat!"
Mit dieser Reaktion hatte Yuki nicht gerechnet. Etwas verblüfft durch den unerwarteten Widerstand, der sich ihm darbietet (Anm. d. Autors: Natürlich sieht man das seinem Gesicht nicht an!), tritt er einen Schritt zurück um den Weg aus der Kutsche zu ermöglichen.
Draußen nimmt er den unbekannten Herausforderer noch einmal genau in Augenschein und entdeckt durchaus Anzeichen dafür, dass dieser männlich ist.
"Egal ob Lady oder nicht, dein Geld solltest du uns trotzdem geben."
Schließlich ist es ja egal von wem die "Spende" nun kommt. Hauptsache sie ist da, sonst gibt's Ärger mit der Agentur, und das muss nun wirklich nicht sein.
"Tja...ich hab leider meine Brieftasche zu Hause liegen lassen." Ein gespielt entschuldigender Ausdruck erscheint auf dem Gesicht des vermeintlichen Opfers. Leider muss unser Freund jedoch feststellen, dass die Männer um ihn herum nicht soviel Humor haben, wie er gehofft hatte.
"Dann müssen wir wohl zu anderen Mitteln greifen." Wieder dieser Gesichtsausdruck auf Yuki's Gesicht, der nichts besonders gutes Verspricht. Mit einem Fingerschnippen gibt er das Zeichen und Tatsuha kommt nach vorne und gibt seinem Bruder etwas, was nicht sofort zu erkennen ist, das bei der Person aus der Kutsche nach genauerem hinsehen jedoch ein ängstliches Einsaugen der Luft entlockt. Er wollte doch nicht etwa....!
Yuki kommt auf ihn zu.
"Und jetzt ...." es trennt die beiden nicht mehr viel Raum voneinander, jeder kann die Atemgeräusche des Anderen hören.
"Nein...." der immer noch Unbekannte versucht zurückzuweichen, hat aber durch die Kutsche, die hinter ihm steht, nur wenig Erfolg.
".....wirst du uns deinen Namen und die Adresse aufschreiben!" Der gefürchtete Notizblock wird ihm in die eine Hand gedrückt, während er mit der anderen schon zitternd den Stift hält.
In einer nahezu unleserlichen Schrift schreibt er den Name "Shindo Shuichi" auf das Papier (Anm. d. Autors.: Die Adresse wird hier aus privaten Gründen nicht angegeben.) und der Block wird zurück an Yuki gegeben.
"Um sicher zu gehen, dass wir Ihre großzügige Spende auch wirklich erhalten, werden wir einen Brief schreiben, der Ihre Familie darüber informiert, dass sie bei uns zu "Besuch" sind."
Dieses Kommentar wurde von Shuichi durch ein ungläubiges Geräusch begleitet, was bei den anderen Leuten allerdings nur einen Lachanfall auslöste.
"Ryuichi!!!!!!" der Schrei nach seinem Freund Sakuma Ryuichi war schon lange überfällig, denn er hatte jetzt wirklich Angst.
"Hat Shu-chan vor den bösen Männern Angst?" Aus der Tür der Kutsche schaut der Kopf von einem rosanen Stoffhasen, der sich suchend "umguckt".
Es gibt eine lautes "Plop", als fast alle Kinnladen auf einmal nach unten klappen und alle das Stofftier anschauen.
"*sniff* Kumagoro!" schnell greift Shuichi nach dem Hasen und zieht ihn samt eines anderen Mannes aus dem Wagen, der dann unsanft auf dem Hintern landet und ihn mit großen blauen Augen ansieht. Die Kinnladen werden langsam wieder eingerollt und der normal dämliche Ausdruck breitet sich wieder auf den Gesichtern der Männer aus.
Irgendwie wirkt das alles ziemlich albern, man fragt sich ernsthaft, ob sie diese beiden Figuren, die jetzt vor ihnen auf dem Boden sitzen wirklich ernst nehmen können. Beide haben inzwischen angefangen sich mit dem Stofftier zu unterhalten, vielleicht eine Art Besprechung?
Von irgendwo aus den Reihen der "Entführer in Spe" ist ein ungewöhnliches Geräusch zu hören, dass nur von Tatsuha kommen kann. Dieser ist damit beschäftigt den Einen der beiden auf dem Boden sitzenden Männer nicht aus den Augen zu lassen, bis ihm ein freundlicher, wenn auch schmerzvoller Schlag auf den Kopf verpasst wird.
Langsam steht Shuichi vom Boden auf und nickt noch einmal zu Ryuichi hinüber, bevor er sich Yuki erneut entgegen stellt. Diesmal jedoch mit einem leicht anderen Ausdruck im Gesicht. Ein breites, zuckersüßes Lächeln spielt um seine Lippen, als er ihn mit großen Augen ansieht.
"Lasst ihr uns gehen, wenn wir euch unseren größten Schatz geben?"
Etwas unsicher nickte der Angesprochene bei diesem Angebot. Das Verlangen, diese Beiden mitzunehmen war nicht besonders groß.
"Dauert nur einen Moment!"
Mit einem Satz klettert Shuichi über eines der großen Räder auf das Dach der Kutsche, auf dem einige Koffer verstaut sind. Der Erste wird geöffnet und innerhalb von Sekunden sind der
Boden und die Leute um den Wagen herum mit den unmöglichsten Sachen bedeckt (jedenfalls unmöglich, wenn man sie im Koffer eines Mannes findet). Überall liegen diverse Kleider, eines davon ein Hochzeitskleid, Spielsachen, ein paar Hausschuhe, ein Kosmetikspiegel und Reisetabletten, die Sachen natürlich alle in Kumagoro's Größe. Schließlich muss ein Stofftier auch eine gewisse Garderobe haben.
Der nächste Koffer wird aufgerissen und auf dieselbe Weise entleert wie der andere. In ihm befinden sich Anzüge in den verschiedensten Farben, von hellem Rosa bis Schwarz ist alles vorhanden. Ein Schrei zeigte an, dass Shuichi wohl gefunden hat, wonach er schon so lange suchte, immerhin wühlte er schon ganze 10 Minuten!
Mit seinem "Schatz" bewaffnet stellt er sich wieder vor Yuki und setzt denselben Blick auf, wie er ihn schon vorhin angewandt hat. Die Hände sind hinter dem Rücken versteckt. Er atmete noch einmal tief durch und hält sie ihm entgegen....eine kleine weiß-rosane Pappschachtel, auf der in großen Buchstaben "POCKEY" steht.
"Aber du musst gut darauf aufpassen, es war die erste Pockey-Schachtel, die ich je hatte! Und du glaubst gar nicht, wie schwer man das kriegen kann. Wir dürfen doch jetzt gehen, nicht? Komm Ryuichi." Er greift den älteren Mann bei den Handgelenken und zieht ihn hinter sich her.
"Idiot! Bleib sofort stehen!"
Fragend dreht er sich zu Yuki um und schaut ihm direkt in die Augen, die ihn jetzt bestimmt aufgespießt hätten, wenn ein Knopf für so was vorhanden gewesen wäre.
"Du kommst mit uns mit...dein komischer Freund auch." Fast könnte man meinen, dass Yuki sauer war.
Der "komische Freund" baut sich jetzt vor Yuki auf.
"Ich geh aber nicht mit Fremden mit, Kumagoro und Shu-chan auch nicht!" er hat die Hände in die Hüften gestemmt, wirkt aber nicht wirklich furchteinflößend.
Einer der Männer, die bis jetzt ruhig geblieben waren, antwortet an Yuki's Stelle.
"Wollt ihr sagen, dass ihr uns nicht kennt?"
Beide schütteln den Kopf und schauen den Mann fragend an, der inzwischen auf dem Boden gelandet ist. Ein Anderer deutete auf den Blonden, der dem ganzen Geschehen zusieht.
"Das ist Yuki Eiri und wir sind seine Kämpfer! Na, klingelts?"
Wieder ein Kopfschütteln und ein unwissender Blick, sie hatten diesen Namen bis jetzt noch nie gehört, aber da sie ja jetzt wohl eine ganze Weile mit den Herrschaften verbringen würden, hatten sie ja genug Zeit um sich kennenzulernen. Shuichi gelang es mittlerweile auch, sich mit dem Gedanken anzufreunden.
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(viel später an einem ganz anderen Ort)
"WAS? Die Kutsche ist immer noch nicht angekommen?"
Auf der Stirn des Mannes, der soeben einen seiner Angestellten anschrie, zeigten sich langsam Falten, die auf seinen Zorn hindeuten
.
"Es tut mir leid Prinz Taki, aber die Wachen haben uns gemeldet, dass die Kutsche, in der Shindo Shuichi und sein Freund gebracht werden sollten im Wald von Yuki Eiri überfallen worden ist, und soeben erreichte uns eine Nachricht, dass die beiden Personen entführt worden sind." Der Diener verkriecht sich fast vor Angst, als er Aizawa Taki beobachtet, wie dessen Laune bei dieser Nachricht nicht gerade besser wird.
"Schickt mir sofort den Sheriff!"
"Jawohl!" das Wort klingt noch im Raum nach, als der Diener bereits den Saal verlassen hat.
Ein Mädchen kommt durch eine der Seitentüren und tritt vor Prinz Taki. Man sieht ihr die Sorge deutlich an.
"Was ist mit meinem Bruder?" sie verzichtet auf alle Höflichkeiten, die sie dem Prinzen eigentlich entgegenbringen müsste.
"Entführt Lady Maiko, von diesem Yuki Eiri! Wenn Sie mich jetzt entschuldigen, ich habe Dinge zu erledigen."
"Yu...Yuki....Eiri?" ein verträumter Ausdruck erscheint auf ihrem Gesicht, und wenn diese Szene aus einem Anime stammen würde, wäre jetzt sicherlich eine Traumblase über ihrem Kopf.
Mit glasigen Augen, verlässt sie den Raum, allerdings nicht, ohne vorher noch einmal die Steinsäule neben der Tür von Nahem zu betrachten.
In diesem Moment betritt ein blonder Mann den Raum dessen Kleidung ... etwas gewöhnungsbedürftig ist, aber nicht gerade billig zu sein scheint. Es ist Seguchi Tohma, auch bekannt als der Sheriff von Nottingham.
Er bleibt mit einer nicht gerade ehrfurchterbietenden Geste vor Prinz Taki stehen, scheint sich aber nicht besonders für diesen zu interessieren, so ein roter Teppich kann einen ziemlich ablenken.
"Was gibt's?" zum ersten mal, seit Tohma den Raum betreten hat, schaut er den Prinzen an, mit der Feststellung, dass er es doch besser hätte lassen sollen.
"Warum ist dieser Yuki Eiri noch immer nicht hinter Schloss und Riegel?"
Aus Gründen, die wir natürlich alle nicht kennen, hat der Sheriff es noch nicht geschafft diesen Verbrecher zu Verhaften.
"Ich kann mir das auch nicht erklären, er ist den Wachen immer entkommen." Zu schade, dass Prinz Taki das Grinsen nicht beachtet, dass sich um Tohma's Mundwinkel gelegt hat, sonst würde er noch auf die Idee kommen, dass er absichtlich entkommen lässt. Ohne, dass es unser Prinz auch nur die geringste Ahnung davon hat, scheint außer ihm niemand etwas dagegen zu haben, dass Yuki noch auf freiem Fuß war.
"Ihr werdet etwas dagegen unternehmen!" die Falten auf seiner Stirn werden immer tiefer.
Er kehrt Sheriff Tohma den Rücken zu und geht zu seinem Thron. Ein gequälter Ausdruck erscheint auf seinem Gesicht, der darauf hinweist, dass er versucht nachzudenken.
Das Zuschlagen der Tür, als Tohma den Raum verlässt bleibt unbemerkt, schließlich gibt es wichtigeres zu tun.
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(noch Später und schon wieder an einem anderen Ort)
"Sind wir jetzt endlich da? Ich bin müüüüüde!!!!"
Ein lautes Stöhnen ist zu hören, als sie das pinkhaarige Etwas zum fünften mal in einer halben Stunde mit diesem Satz bemerkbar macht. Dieses Gejammer hatte nach den ersten Schritten schon angefangen.
Deutlich kann man das Verlangen in Yuki's Gesicht erkennen, ihm eine Socke in den Mund zu stopfen. Bis jetzt hat er es allerdings erfolgreich geschafft zu unterdrücken, nur wie lange noch? Erschwert wurde das Ganze dadurch, dass er seine Wechselsocken heute nicht mit hatte, also hieß es Zähne zusammenbeißen, schließlich würden sie in 30 Minuten ihr Ziel erreicht haben.
"Ich will 'ne Pause!"
In sehr langen 30 Minuten. Vielleicht sollten sie doch etwas unternehmen?
"Ich hab Hunger!!!!"
Ja, sie sollten. Also muss Shuichi mit irgendetwas ruhiggestellt werden, nur mit was? Jetzt ist guter Rat teuer. Ein Gesichtsausdruck, der die Hälfte seiner Männer vor Schreck einige Schritte zurückweichen lässt. Nur den Bruchteil einer Minute später herrscht wieder vollkommene Stille...der arme Igel.
Der schmerzverzerrte Ausdruck in Shuichi's Gesicht macht deutlich, dass sich an diesem Zustand wohl für mindestens fünf Minuten nichts ändern würde.
"Tut dein Gesicht noch sehr weh Shu-chan?" der Kopf des rosanen Stoffkaninchens erscheint vor Shuichi's erstaunten Augen. Der Kopf des Plüschtiers wird durch Ryuichi's Hand leicht zur Seite gelegt, so dass es schon fast so aussieht, als würde dieses fragend gucken.
Unser Opfer fängt an zu grinsen,. bereut dies aber schnell wieder, da die Schmerzen wohl doch nicht von so kurzer Lebensdauer sind, wie Shuichi sich das vorgestellt hatte.
"Es ...geht schon wieder."
Vorsichtig berührt Shuichi mit seiner Hand einen der Mundwinkel, zieht diese jedoch gleich wieder zurück, als sich ein stechender Schmerz an der soeben berührten Stelle ausbreitet.
Ein zufriedenes Grinsen, bei dem natürlich darauf geachtet wird, dass es niemand sieht, macht sich auf Yuki's Gesicht breit, vielleicht würde sein "Besucher" ja jetzt für den Rest des Weges ruhig sein.
"Kumagoro macht sich Sorgen um Shu-chan."
Soviel zum Thema Ruhe; mit einer entschlossenen Hand wird das Stofftier von Tatsuha aus Ryuichi's Hand genommen und sorgfältig in die Büsche geworfen, wenn das mal kein Fehler war. Im nächsten Moment wird die Ruhe, die bis eben noch im Wald geherrscht hat, durch einen markerschütternden Protestschrei zerstört. Mit den Händen über den Ohren und einen schreienden Ryuichi hinter sich herziehend setzen Yuki Eiri und seine Gefährten den Weg fort und hoffen immer noch, irgendwann ihr Lager zu erreichen.
Das Schreien wird zu einem lauten Schniefen und allmählich wird es in der "kleinen" Gruppe ruhiger, wenn auch nicht so still, wie sich das ihr Anführer gewünscht hätte. Und auch das Lager schien nach weiteren 10 Minuten Fußmarsch wesentlich dichter zu sein, als davor.
Doch noch weiß unser Trupp nicht, welche Arbeit er sich mit seinen "Gästen" aufgeladen hat, denn der Weg, der bis jetzt mit Shuichi und Ryuichi zurückgelegt wurde, ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch kommt.
Vielleicht sind auch genau diese Besucher in der Lage eine Frage zu klären, die schon seit Beginn dieser Geschichte unbeantwortet ist: Welchen Künstlernamen soll der Anführer dieser ziemlich chaotischen Gruppe tragen? Verschiedene Ideen stehen schon zur Auswahl, doch wer die Wahl hat, hat die Qual. Zur Auswahl stehen: Yuki Hood, Robin Eiri und Eiri Hood.
Während unsere Helden an ihrem Ziel ankommen und die Lösung dieses Problems in Angriff nehmen, lassen wir ihnen etwas Ruhe, um sich besser kennenzulernen.
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Sooooo, dass war der erste Teil meiner Parodie, hab eigentlich noch mehr geplant gehabt, aber das hängt davon ab, wie ihr die Story findet!
Würde mich über Kommentare freuen und auch Vorschläge, welchen Namen Eiri jetzt haben soll, sind willkommen ^.^
Ihr könnt mir auch Mailen: Motomiya.Daisuke@t-online.de
