Prolog
Alle Wesen, die auf dieser Erde wandeln, sollen von Gott geschaffen sein, so heißt es. In der Bibel steht geschrieben, dass Gott an verschiedenen Tagen die Erde, die Tiere und die Menschen erschuf.
Doch wenn dies so war, wann hat Gott dann die Engel erschaffen?
In Wirklichkeit war es anders, als die Bibel es beschrieben hat.
Gott schuf, wie es in der Bibel geheißen hat, die Erde und die Tiere.
Doch merkte er bald, dass er sehr einsam war und so erschuf er Wesen von nie dagewesener Reinheit und Schönheit.
Diese sanftmütigen Wesen sollten nichts Böses tun können und auch kein anderes Gefühl als Liebe und Mitgefühl empfinden können, sie sollten ihn verehren und anbeten, sie sollten die Verkörperung des Guten sein und mit ihm in seinem Himmelreich leben.
Er nannte diese Wesen: ENGEL...
Vier dieser Wesen sollten ihm näher stehen, als alle anderen. Sie sollten stärker sein und ihm zur Seite stehen. So erschuf Gott die Erzengel:
LUZIFER
MICHAEL
RAFFAEL und
GABRIEL
Sie waren Gottes ganzer Stolz. Also waren Engel die ersten Wesen, denen Gott seine Liebe schenkte. Er widmete sich ihnen ganz und gar.
Doch ihrgendwann wollte er Jemanden, der nicht mit ihm im Himmelreich lebte, sondern Wesen die seine wunderschöne Erde bevölkerten, Wesen die frei waren in ihrem Willen, Wesen die ihm nicht unterstellt waren.
Sie sollten ein Gottesabbild sein!
So erschuff Gott...DIE MENSCHEN!
Die Menschen sollten die Erde bevölkern und mit der Natur und den Tieren in Einklang leben.
Sie sollten freien Willens sein und nicht wie seine Engel nur Gutes tun und fühlen können. Sie sollten sich frei entscheiden können.
Nur eines sollten sie auch tun: Sie sollten ihn anbeten und nach seinen zehn Geboten leben.
Gott liebte seine neue Schöpfung, die Menschen, sie hatten seine ungeteilte Aufmerksamkeit.
In Gottes Augen waren sie seine Kinder.
Aber was empfand er jetzt noch für seine Engel? Die Engel, denen er es unmöglich gemacht hatte, andere Gefühle als Zuneigung für ihn zu empfinden?
Auch sie sahen, dass Gott nur noch auf das Wohl seiner "Kinder" bedacht war...
Und so begann sich ein neues Gefühl in ihnen zu entfesseln...
Wir Menschen nennen es EIFERSUCHT... TRAUER... doch die Engel kennen weder dies Gefühl noch die Bedeutung... so verdrängten sie das neue Gefühl... und begannen ihre Seele zu vergiften mit etwas, das sie nicht kannten.
Gott jedoch spürte nichts dergleichen bei seinen reinen, unschuldigen Wesen. Er war eher mit Sorge um seine "Kinder" bedacht.
Da er seinen Menschen freien Willen geschenkt hatte, konnten diese für sich entscheiden ob sie Gutes taten oder Schlechtes.
Auch ob sie ihn liebten oder nicht oder ob sie nach seinen Geboten lebten oder nicht. Und zu seinem Erschrecken wandten immer mehr seiner geliebten Menschen ihm den Rücken zu und taten Schlechtes.
Gott sah sich gezwungen die Menschen zurück auf seine Wege zu führen.
So erdachte er als Erstes für jeden Menschen einen Engel. Dieser sollte von der Geburt des Menschen an mit der Aufgabe betraut sein, ihn vor Gefahr zu schützen und versuchen, ihm das Gute nahe zu bringen. Von der Geburt an bis zum Tod des Menschen sollte der Engel an ihn gefesselt sein.
Dies war die Geburtsstunde der SCHUTZENGEL...
Da jedoch die Menschen die Engel ja nicht sehen konnten, wollte Gott ihnen einen Menschen schicken, der seine Liebe verkündete und ihnen nahe war. Einen, wie die Menschen ihn tauften, MESSIAHS...
So wurde JESUS geboren...
Die Engel, die Gott über alles liebten, zweifelten nicht an seinem tun.
Doch ein Erzengel bekam Zweifel daran. Dieser Engel war der erste und einzige der seine Gefühle selbst bestimmte und die unendliche Liebe, die Gott von allen seinen Engel abverlangte, hatte sich bei ihm in HASS gewandelt...
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also das war jetzt eig. erst mal nur so erklärungen und hatte noch nicht viel mit dem Charas. zu tun aber im ersten kap. gehst dann los.also würd mich freuen wenns welche lesen..und kommis da lassen? *hundeblickaufsetzt*
damit ich weiß ob ich weiter schreiben soll..
Zweifel
Wütend stapfte Gabriel über die Wiese, sein nasse Tunika klebte an ihm "Lass mich in Ruhe!", schrie er wütend ohne sich umzudrehen. Sein Gesicht hatte sich rosa verfärbt und er knirschte vor Wut mit den Zähnen.
"Jetzt sei doch nicht gleich sauer, Gabriel, es war doch nur ein Spaß!" Raphael hatte ihn eingeholt und wedelte beschwichtigend mit den Händen. Als er jedoch das wütende Gesicht sah konnte er nicht anders und fing an zu kichern.
Gabriel sah den Kichernden kurz an und sein Gesicht verdunkelte sich noch weiter. Er wandte sich ab und verdoppelte seine Schritte "Ha-Ha. Sehr lustig!"
"Mensch Gabriel, sei doch nicht so empfindlich!", versuchte Raphael sich zu retten, aber Gabriel hörte ihm gar nicht mehr zu und lief in Richtung eines großen weiß-silbernen Palastes. Diesem prächtigen Gebäude schloss sich ein großer offener Pavillon, der von vier mit Silber verzierten Säulen getragen wurde.
Im Innern der Eingangshalle saß Michael auf einem weißen Stuhl und schaute in eine kleine Kristallkugel, die hell leuchtete.
Als er die hallenden Schritte auf dem kalten Marmor hört blickt er auf. Gerade noch rechtzeitig um einen kurzen Blick auf Gabriels wutverzerrtes Gesicht zu erhaschen.Gabriel beachtete ihn aber nicht weiter und lief geradewegs auf die große Wendeltreppe zu.
Vorsichtig fragte er: "Sag mal, warum bist du denn so nass?"
Gabriel dreht sich nicht um, winkte nur ab und rief: "Frag doch Raphael!"
Dieser kommt nun auch kichernd in der Einganshalle an. Michael lies seine Kristallkugel, welche augenblicklich dunkel wurde, sinken und schaute fragend zu Raphael.
"Wo ist er denn?", fragt dieser. In dem Moment hört man das laute Knallen einer Tür.
Beide blicken in Richtung Treppe. Michael räusperte sich und strich mit der rechten Hand seine Haare zurück.
"Was hast du denn diesmal mit ihm gemacht?"
"Ich?", gab Raphael mit gespieltem Entsetzen zurück und zog sich einen Stuhl heran, um sich neben Michael zu setzten.
Michael schaut ihn wartend an.
"Der kleine wollte mal eine Abkühlung im Kristallsee, mehr war nicht!", sagte Raphael ganz gelassen und schaute auf die Kristallkugel, die auf Michaels Schoss lag.
Der andere schnaubte verächtlich und blickte nach oben "Weißt du, ich will gar nichts genaueres wissen. Es ist doch immer dasselbe mit dir!"
Auf diese Antwort hin grinste Raphael nur und schaute in den sich im Pavillon befindlichen Garten. "Wen hast du denn beobachtet?", fragte er beiläufig.
Michael strich sanft über die Kugel "Nur ein paar Menschen." Dann schaute er wieder auf die Dunkle Kugel.
"Aha...", gab Raphael ungläubig zurück. "Wo ist eigentlich 'Luzi'?" schloss er an.
Michael schenkt ihm einen missbilligenden Blick. "Nicht hier, sonst würdest du nicht mehr so ruhig hier sitzen können. Du weißt, dass er diesen Namen nicht duldet!"
Schnippisch antwortete Raphael "Wenn Gabriel ihn so nennen würde, wäre ihm das Recht! Warum ich dann nicht?" Nach dieser eher rhetorischen Frage, lies er sich tiefer in seinen Stuhl sinken.
Michael lächelte sanft und blickte in Richtung des Gartens. „Du weißt doch genauso gut wie ich, dass die beiden etwas besonderes verbindet und sie ganz anders zueinander stehen als du und Luzifer."
Raphael verschränkt die Arme vor der Brust. "Jaja... die liebe", zischte er grimmig und wandte trotzig den Blick ab. "Weist du nun, wo er ist oder nicht?"
Michael blickte ihn nachdenklich und besorgt an. "Zur Zeit ist Luzifer sehr verschlossen. Er macht sich zu viele Gedanken. Er wird irgendwo sein wo, ihn keiner stört!"
Raphael lies die Arme sinken und fing den Blick seines Gegenüber auf und schaut ihn mitfühlend an. "Mach dir nicht zu viele Gedanken, Michael. Nimm die Dinge so, wie sie kommen!
Ein Lächeln breitete sich auf Michaels Gesicht aus.
"Es ist nicht jeder so eine Frohnatur wie du!"sagte er sanft und seine Augen ruhten Gedankenverloren auf der Kugel in seinem Schoss.
"Hmm", gab Raphael nur zurück und stützte sich auf die Armlehnen seines Stuhls, stand auf und ging in Richtung Treppe. An einer der großen Säulen blieb er stehen und sagte halb Michael zugewandt: "Mag sein. Aber du kannst an den Dingen nichts ändern. Es wird kommen, wie es kommen muss." Ohne die Antwort abzuwarten lief er weiter in Richtung Treppe.
"Ich sehe mal nach Gabriel", rief er mit einem hämischen Grinsen.
Michael lächelte und schaute ihm mit einem sorgenvollen Blick nach, dann wandte sich dann wieder seiner Kristallkugel zu, die augenblicklich anfing wieder zu leuchten.
In der Kugel erschien eine weite Wiese, auf der ein Engel saß, die Arme auf die Knie gestützt, gedankenverloren in die Ferne blickend, sein goldblondes Haar flog im leichten Wind hin und her.
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so jetzt gehst langsam mit den charas los XD
würd mich freuen wenn ihr mir ein kommi da lasst wies euch gefallen hat bis jetzt *und danke fürs lesen XD*
meine Gefühle
Langsam ging die Sonne unter und verlieh der Umgebung damit einen Goldrötlichen Schein.
Luzifer saß auf einer weiten Wiese von der aus sich in einiger Entfernung weiße Paläste abzeichneten die nun durch die untergehende Sonne einen golden Schimmer verliehen bekamen. Nachdenklich schaute er über seine Arme hinweg die er auf seinen Knien abgelegt hatte.
Plötzlich ließ ihn etwas aus seinen Gedanken aufschrecken. Er vernahm mehr unbewusst, dass sich ihm jemand genähert hatte. Nun da er sich auf seine Umgebung konzentrierte vernahm er die leisen Schritte die sich ihm durchs Gras näherten, aber er hatte schon längst gespürt wer sich näherte und drehte sich gar nicht um sondern blickte weiterhin in die Sonne.
"Du hast mich schon bemerkt?", kam von der sich nähernden Person sanft. "Störe ich dich etwa?", fragte Diese bevor sie sich langsam neben ihm niederließ, und ebenfalls in die Ferne blickte. "Warum fragst du mich denn, wenn du schon beschlossen hast mir Gesellschaft zu leisten, Michael?", fragte Luzifer und starrte geradeaus.
Michael blickte seinen Gegenüber an, und musterte ihn besorgt. "Er sieht zwar äußerlich aus wie immer aber irgend etwas hat sich verändert, sein Blick... er wirkt so zerschlagen", dachte sich Michael sagte aber nichts "Es stört dich doch nicht, oder? Du warst den ganzen Tag über alleine, etwas Gesellschaft wird dir gut tun", meinte Michael
Luzifer lächelte leicht sah ihn aber nicht an. "Weist du, so allein habe ich mich eigentlich den ganzen Tag über nicht gefühlt, eher beobachtet!", sagte er grinsend.
Michael zuckte ertappt zusammen, wollte sich aber nichts anmerken lassen und lenkte ein: "Warum sitzt du hier den ganzen tag alleine, Luzifer?"
"Ich..." Er seufzte. "Ich muss über einiges nachdenken", gab er leise in Gedanken versunken zurück.
"Worüber denn? Luzifer, du tust seid geraumer Zeit nichts anders mehr, als Nachdenken! Wir machen uns sorgen um dich!", gab Michael ihm besorgt zu verstehen. Luzifer senkte seinen Blick und sprach ganz leise. "Ich weiß..." Michael wandte sich nun zu ihm um und blickte ihn besorgt an "Dann sag mir doch was dich so quält, vielleicht kann ich dir helfen!", meinte er auffordernd.
Luzifer schüttelte den Kopf und lachte gequält.
"Du würdest es ja doch nicht verstehen!"
"Das kannst du doch gar nicht wissen, bevor du es mir nicht erzählt hast!",versuchte er ihn zu überzeugen, und sah ihn auffordernd an.
Luzifer seufzte und blickte wieder in die nun fast nicht mehr sichtbare Sonne. "Michael mich... mich... Ich... ach... ich weiß doch auch nicht! Ich... kann es nicht erklären", stammelte er leise und winkte mit der Hand ab.
"Versuch es!" meinte Michael beruhigend. Er spürte die Unruhe seines Gegenüber und legte ihm seine Hand sanft auf den Rücken.
Luzifer atmete tief durch. "Weißt du noch, was Gott uns einmal sagte? Über uns vier Erzengel?", fragte er ihn und strich sich mit seiner Hand die Haare zurück die, ihm ins Gesicht gefallen waren.
Michael überlegte kurz und schaute ihn etwas fragend an und antwortete dann zögernd: "Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst. Unser aller Vater hat viel über uns und zu uns gesagt."
Luzifers Blick verdunkelte sich. Er legte seinen Kopf auf seine Arme und lachte hämisch. "Siehst du! Du würdest es nicht verstehen! Ich wusste es doch!", sagte er aufgebracht. Er ballte seine Hände zu Fäusten und drückte sie fast schon schmerzhaft zusammen.
Michael sah ihn sorgenvoll an.
"Ja was verstehe ich denn nicht? Ich weiß doch gar nicht, wovon du sprichst!"
Luzifer schlug Michaels Hand von seiner Schulter und funkelte ihn böse an.
"Du kannst es doch gar nicht verstehen! Ich scheine der Einzige zu sein, der es versteht!", herrschte er seinen Gegenüber wütend an.
Michael schaute ihn erschrocken an, fasste sich aber gleich wieder und packte Luzifer an den Schultern und drehte ihn zu sich, sodass dieser gezwungen war ihn anzusehen.
"Du erklärst mir jetzt sofort was mit dir los ist!", sagte er in bestimmenden Ton zu ihm und blickte ihn fordernd an.
Luzifer hielt seinem Blick nur kurz stand und drehte seinen Kopf nach von Michael weg. "Ich weiß doch auch nicht! Seid einiger Zeit fühle ich mich so anders, so verändert... meine Gefühle für... Gott haben sich verändert!", sagte er verwirrt.
"Was meinst du genau?", fragte Michael und beobachtete seinen Gegenüber prüfend.
Luzifer schaute ihn mit einem Blick aus Verzweiflung und Angst an "Ich hasse ihn! Ich habe ihn nie als liebend Vater gesehen so wie ihr!", berichtete er leise , seine Stimme strahlte dabei eine unglaubliche Kälte aus.
Michael ließ ihn augenblicklich los und besah ihn mit einem verwirrten Blick
"Was?", fragte er entsetzt.
"Ich weiß auch nicht, warum. Gott meinte doch wir wären alle gleich, oder? Dass wir vier die stärksten seiner Engel wären. Aber dass keiner von uns vier sich in seiner Macht unterscheidet! Das wir vier uns gleichgestellt sind!", gab er fragend zurück.
"Aber warum, verdammt? Sehe ich die Dinge dann nicht so, wie ihr und die anderen Engel?! Warum kann ich nicht einfach annehmen, dass das, was er sagt auch stimmt? Das alles so seine Richtigkeit hat?!", schrie er nun schon fast. Michael blickte ihn unverwandt an und legte ihm nun wider seine Hände auf beide Schultern um ihn etwas zur Ruhe zubringen, und sprach ganz ruhig: "Du siehst das doch genauso. Luzifer, du weißt, dass es stimmt, was ", er stockte und überlegte kurz. Luzifer schaute ihn mit einem Gemisch aus Zorn und Belustigung an.
"Was unser, uns "alles liebender Vater" sagt?! wolltest du das sagen?", fragte er Michael hämisch, dieser blickte ihn ertappt an.
"Nein, tue ich nicht! Ich halte absolut gar nichts von dem, was er sagt!", schrie er Michael wütend entgegen. Michael sah ihn erschrocken an und wusste nichts zu sagen. Luzifer schien dies aber gar nicht zu stören und schrie weiter.
"Es ist nicht richtig, was er mit uns macht! Er nutzt uns Engel doch nur aus, um seine geliebten Menschen zu schützen. Wie wir uns fühlen, ist ihm egal Hauptsache, Denen geschieht nichts!"
Im nächsten Moment war ein lauter KNALL zuhören, Luzifer schaute erschrocken zu Michael der ihm eine gellende Ohrfeige verpasst hatte. Michael hielt seine Hand immer noch drohend erhoben und er schaute ihn böse an. Luzifers Wange brannte, und rötete sich leicht. Er schaute Michael immer noch aufgebracht an.
Michael sagte gebieterisch, bevor Luzifer auch nur Anstalten machen konnte, etwas zu sagen: "Beruhig dich!" Luzifer seufzte und drehte sich von ihm ab. "Ich wusste es doch!" meinte er immer noch aggressiv. Augenblicklich riss Michael ihn zu sich herum.
"Was? Was weißt du? Habe ich mit einem Wort erwähnt das ich dich nicht verstehe? Aber meine Loyalität gehört Gott! Daran wird sich nie etwas ändern und bei dir auch nicht! Ist das klar?", schleuderte Michael ihm zornig entgegen. Luzifer blickte ihn entsetzt an. So hatte er Michael noch nie erlebt. Michael schaute ihn ebenso überraschst von sich selbst an und seufzte. Dann erhob er sich und wandte sich von ihm ab.
"Entschuldige", brachte er kaum hörbar hervor, drehte sich aber nicht um.
Luzifer schaute zu ihm auf, sah aber nur seinen Rücken. Er spürte wie es in Michael tobte. Luzifer blickte zu dem Gras an seinen Füßen. "Ich werde morgen mit Gott reden" Er wollte noch weiter sprechen, aber wie er erwartet hatte drehte sich Michael Augenblicklich um und wollte etwas sagen, aber Luzifer ließ ihn nicht dazu kommen. "Du kannst daran nichts ändern, Michael, ich habe meinen Weg gewählt und du deinen. Meiner ist nicht an der Seite Gottes!", gab er ihm ruhig und bestimmend zu verstehen.
Michael schaute ihn einige Sekunden prüfend an und seufzte.
"Ich hoffe du hast bei deinem Weg auch an Gabriel gedacht?!", fragte er ihn.
Luzifer wich seinem blick aus und starrte neben sich auf den Boden "Gabriel.", murmelte er ihm nach. Michael kniete sich vor ihn. "Ihn hast du doch wohl nicht vergessen, oder? Bevor du irgend etwas tust, solltest du mit ihm reden!", erklärte er ihm sanft.
"Kümmert euch gut um ihn, versprichst du mir das?", sagte er auf einmal immer noch Gedanken versunken.
"Was?!", gab Michael erstaunt zurück.
"Du weist was ich für ihn empfinde, aber ich... ich kann ihn da unmöglich mit reinziehen, er würde es nicht verstehen!", gab Luzifer nur kühl zurück und stand auf. Er strich mit der einen Hand über seine noch immer glühende Wange und lächelte. " W... W... Warte mal! Was heißt das denn jetzt schon wieder?!", wollte Michael unsicher wissen.
Luzifer lächelte ihn an und strich sich wider über die Wange. "Ich kühl mir mal meine Wange!", sagte er lächelnd, drehte sich um und ging in Richtung der weißen Paläste.
Michael sah ihm Fassungslos hinterher.
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sooo das war das dritte kapi ^^ ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein kommi, da wie ihr es fandet?
hat etwas länger gedauert,ich versuche die nächsten schneller hoch zuladen^^
Ganz großes Danke an der stelle an meine Beta SuE!
*dich knuddel* Den ohne sie könntet ihr hier wahrscheinlich nicht lesen, *räusper* meine rechtschreibung ist misserabel!!! XD
