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A new life?

Vincent&Yuffie
von

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Halbschwester?!

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So!

Es geht endlich weiter! (Hat ja auch lange genug gedauert…) XD

Ich hab mich wieder gefangen und beschlossen, sofort weiter zu schreiben!

Ich hoffe, dass ihr mir auch weiterhin treu bleibt und dass euch die Story auch weiterhin gefällt!

Viel Spass also beim lesen!!!
 

Dat Kriegerchen ^.^
 

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//Meine Heimat… Auch wenn Vincent und André etwas anderes sagen… Sie wird niemals mehr so sein wie früher…//, dachte Yuffie und schloss kurz betrübt die Augen.

Als sie sie wieder öffnete, blickte sie zu Vincent. Er wirkte bedrückt, doch sie konnte sich nicht erklären, warum.

Sie wollte gerade fragen, was mit ihm sei, als eine junge Frau auf sie zukam. Yuffie erkannte sie sofort, und Erleichterung machte sich in ihr breit.

„Anna…“, sagte sie leise, wohl wissend, dass Vincent sie bei diesen Worten ansah. Anna rannte nun schon, und Yuffie kam ihr entgegen.

„Bin ich froh, dass es dir gut geht, Yuffie!“, sagte Anna und Yuffie nickte. Sie umarmte die größere und wieder fühlten sich ihre Augen mit Tränen. Doch als sie gerade das dunkelrote Oberteil der jungen Frau erreichten, wischte Anna sie schon weg.

„Anna… Wie viele sind…“, fragte Yuffie leise, doch sie brachte die restlichen Worte nicht mehr über sich. Doch die andere schien sie zu verstehen.

„Keiner… Es grenzt an ein Wunder… Aber viele sind verletzt… Und uns gehen langsam die Medikamente aus. Die nächsten kommen erst wieder in vier Tagen…“, meinte Anna leise. Sie sah sehr mitgenommen aus, doch vor allem müde.

„Yuffie… Mai ist vor kurzem hier aufgetaucht… Sie möchte mit dir reden…“, sprach Anna nach kurzem Schweigen weiter. Ohne zu zögern nickte Yuffie, nahm Vincents Hand und zog ihn mit sich.

„Yuffie?“, fragte er, und Yuffie hörte seine Überraschung heraus. Doch sie schüttelte nur den Kopf und zog ihn mit sich durch die Trümmer. André folgte ihnen dabei schweigend, doch Yuffie war es egal…

„Yuffie… Wer ist Mai?“, fragte Vincent schließlich und sie überlegte einen Moment, ob sie es ihm sagen sollte. Dann seufzte sie und beschleunigte ihre Schritte etwas.

„Sie… ist meine Halbschwester…“, sagte Yuffie leise. „Sie hatte damals sehr früh unser Dorf verlassen. Sie war damals erst 13…“, fuhr sie fort.
 

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Ach ja! Ich wollte noch sagen, dass es sein kann, dass sich mein Schreibstil geringfügig verändert hat! Also wundert euch bitte nicht darüber, wenn es sehr auffällig sein sollte!
 

So! Und jetzt noch viel Spass mit lesen!
 

LG
 

Dat Kriegerchen!
 

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„Halbschwester?“, meldete sich Andrè nun und Yuffie sah ihn nur flüchtig an. Sie nickte knapp und ging nun wieder etwas langsamer.

„Ja… Aber ich möchte nicht jetzt darüber reden…“, sagte sie leise, wobei sie sich bewusst war, dass Vincent sie beobachtete.

Er befreit sich sanft von ihrer Hand und ging neben ihr weiter. Er achtete nicht sonderlich auf seine Umgebung, da er leicht in Gedanken vertieft war.

Daher blicke er wohl leicht überrascht, als sie vor einem Berg hielten. (Sorry, aber ich weiß nicht mehr, wie das Gebirge hieß. Vergebt mir! ._.’)

Er kannte es nur zu gut, schließlich hatte Don Corneo vor nicht allzu langer Zeit Yuffie und Elena entführt und hierher gebracht.

„Mai! Wo bist du?“, rief Yuffie laut. Kurz darauf erschien eine junge Frau aus einer Höhle und sah sie prüfend an.

Sie hatte kurze hellbraune Haare und ebensolche Augen. Sie schien vielleicht 17 oder 18 zu sein, auf keinen Fall jedoch älter!

„Yuffie…“, sagte die junge Frau leise, doch es war laut genug, sodass Yuffie, Vincent und Andrè sie verstanden.

Sie kam mit langsamen Schritten zu ihnen und in ihren Augen konnte Vincent misstrauen lesen. Er sah zu Yuffie, und der Ausdruck ihrer Augen überraschte ihn leicht.

Es lag keinerlei Wiedersehensfreude in ihnen, sonder Verachtung.

„Mai… Was hast du hier noch verloren…?“, sagte Yuffie leise, und die Angesprochene lächelte leicht diabolisch.

„Dies hier ist genauso mein Zuhause wie auch deines…“, gab sie zur Antwort, doch Yuffie schüttelte den Kopf.

„Nein… es war dein Zuhause… Vater hat dich damals verbannt… Und das weißt du auch… Also, was willst du hier noch?“

„Ich bin da, weil du es nicht als nötig empfunden hast, hier zu sein, während andere dich brauchten… Wo warst du, als Wutai angegriffen wurde? Wahrscheinlich hattest du da gerade deinen Spass…“, fügte sie mit einem Blick auf Vincent verächtlich zu.

„Du weißt nicht, wovon du sprichst… Ich war lange in diesem Dorf und habe sehr oft sehr viel durchgemacht… Ich konnte nicht wissen, dass mein Dorf angegriffen wird… Woher auch…“, sagte Yuffie sehr leise, doch in ihrer Stimme schwang eine Boshaftigkeit mit, die Vincent nicht erwartet hätte. Vor allem nicht von Yuffie.

Er legte einen Arm um ihre Schulter und sah Mai offen ins Gesicht.

„Eine andere Frage… Was hätte es gebracht, wenn Yuffie hier gewesen wäre? Sie ist stark, aber dagegen wäre nicht einmal sie angekommen… Und überhaupt… Du warst ja auch nicht da…“, sagte Vincent ruhig, und Mai sah ihn nun giftig an.

„Woher hätte ich wissen, sollen, dass Wutai angegriffen wird?!“, sagte sie, und diesmal musste Andrè lachen.

„Ganz genau… Woher hättest du das wissen sollen? Woher hätte Yuffie es wissen sollen?!“, fragte er und er sah, dass Mai sich in die Enge getrieben fühlte.

„Sie hätte…“, begann sie, doch Vincent schüttelte den Kopf.

„Nein… Sie hätte es nie vorher wissen können… Und jetzt sag nicht, dass sie hätte hier bleiben sollen… So weit ich weiß, bist du schon mit 13 Jahren von hier verschwunden!“, sagte Vincent kalt, und Yuffie sah ihn dankbar an.

„Danke, Vincent…“, sagte sie leise, so dass nur er und Andrè es verstehen konnten.

„Deine Halbschwester ist mir irgendwie nicht ganz geheuer…“, sagte Vincent leise, und Yuffie sah ihn einen kurzen Moment lang schweigend an. Dann wandte sie sich wieder an ihre Schwester.

„Verschwinde von hier, Mai… Du bringst nur Unglück…“, sagte Yuffie und drehte sich um und wandte sich zum Gehen.

Auch Vincent und Andrè wandten sich um, doch sie sahen beide noch den Ausdruck in Mais Augen, und sie waren sich beide sicher, dass es nichts Gutes zu bedeuten hatte!
 

„Sie verbirgt irgendetwas…“, sagte André leise, und Vincent nickte bedächtig. Etwas gefiel ihm nicht an Mai… Sie ließ in ihm ein Gefühl des Misstrauens entstehen, welches er jedoch nicht recht deuten konnte.

„André…? Hast du Yuffie mit einem schweren Gegenstand auf den Kopf geschlagen?“, fragte Vincent leise, während sie Yuffie folgten.

André sah bei diesen Worten jedoch verwundert zu Vincent und schüttelte den Kopf.

Als Vincent die Wahrheit hinter dieser Geste entdeckte, seufzte er leise.

„Ich denke, wir sollten ein Auge auf Mai werfen… Sie scheint nicht gerade eine nette Schwester zu sein…“, meinte er leise, und André nickte lächelnd.

„Allerdings… Aber wir sollten Yuffie besser nichts davon sagen… Sie scheint ihre Schwester trotz allem zu mögen…“, warf André schnell ein, und diesmal war es an Vincent, zu nicken.

„…Wahrscheinlich hast du Recht… Kannst du versuchen, etwas herauszufinden?“, meinte er an André gewandt. Dieser seufzte jedoch nur und zuckte mit den Schultern.

„Wer weiß… Was würdest du denn dafür tun?“, fragte er leicht herausfordernd, doch Vincent würdigte ihn keines Blickes.

„Ich werde dir verzeihen…“

„Was verzeihen?“

„Das du Yuffie entführt hast…“, sagte Vincent mit einem kleinen Lächeln. Dann ging er zu Yuffie, welche ihn anlächelte. Trotz des Schockes, denn sie hier erlitten hatte, war ihr Lächeln aufrecht und strahlte Wärme aus. Und genau das war es, was Vincent am meisten an ihr schätze… Ihr scheinbar unendlicher Drang, optimistisch zu sein und ihr Lächeln, welches nie verschwand.

Während er jeglichem Grund zu lächeln aus dem Weg gegangen war, sucht Yuffie immer wieder einen. Er würde nicht zulassen, dass Yuffie dies verlernte…

So wie er es einst getan hatte… Nein… Eine traurige Yuffie. So etwas würde es niemals geben. Dafür würde er schon sorgen!
 

„Vincent… Mai… Sie ist nicht meine Schwester…“, sagte Yuffie leise und spielte mit Vincents Haaren, welche er noch immer kurz trug. Sie lag neben ihm auf einem Bett, und obwohl es schon weit nach Mitternacht war, wusste sie, dass Vincent noch nicht schlief.

Bei ihren Worten öffnete er seine Augen und wandte seinen Kopf zu ihr. Eine große Frage stand in seinem Gesicht geschrieben.

„Wie meinst du das?“

„Meine Schwester wurde adoptiert… Aber das ist es eigentlich nicht so ganz… Sie… ist mir irgendwie fremd geworden…“, erklärte Yuffie leise und legte sanft ihren Kopf auf Vincents Schulter. Sie liebte es, ihm so nahe zu sein, doch der Gedanke an ihre Schwester ließ ihr Gesicht nur Traurigkeit zeigen.

Ihre Schwester hatte sich verändert… Mehr noch, als sie selbst… Aber warum? Was ist vorgefallen, dass sie nun so kalt wirkte? So unnahbar?

„Yuffie?“, sagte Vincent leise und holte sie aus ihren Gedanken zurück. Sie drehte ihren Kopf leicht und sah Vincent in die Augen.

Die dunkelrote Farbe seiner Augen hatte sie früher immer erschreckt, doch jetzt konnte sie am liebsten stundenlang in sie Blicken. Sie waren der Spiegel zu seiner Seele und zeigten seine Gefühle besser, als es Worte jemals gekonnt hätten.

Langsam hob sie eine Hand und legte sie sanft auf Vincents Wange. Er musste mittlerweile an die 60. sein, doch er sah noch immer so aus, als wäre er vielleicht 28… Wie viel hatten seine Augen schon gesehen? Wie oft schon hatte er seine Gefühle verborgen, um niemanden zu verletzten? Und… wie oft hatte er schon an Lucretia gedacht?

Diese Frage war kindisch, das wusste Yuffie genau. Aber war es nicht nur natürlich, dass sie daran dachte? Dass sie vielleicht sogar ein wenig neidisch auf die Frau war, für die Vincent sein Leben gegeben hätte?

„Vincent… Wie sehr liebst du mich eigentlich wirklich…?“, fragte Yuffie schließlich leise. Verwirrt sah Vincent sie an. Was sollte diese Frage?

Er nahm Yuffies Hand, welche noch immer auf seiner Wange ruhte, und umschloss sie mit seiner.

„Yuffie…“

„Beantwortete einfach meine Frage, Vincent…“, bat Yuffie ihn und noch immer war der traurige Ausdruck in ihrem Gesicht.

„Yuffie… Ich kann es dir nicht sagen… Nein, lass mich ausreden… Ich kann es dir nicht sagen, weil alles gelogen wäre… Wenn ich sage, dass ich dich nicht liebe, lüge ich… Aber ich lüge auch, wenn ich sage, dass ich die über alles liebe… Weißt du warum?“, fragte Vincent sanft und Yuffie schüttelte leicht den Kopf.

„Es wäre deswegen gelogen, weil meine Liebe zu dir darüber hinausgeht… Aber ich kann es nicht in Worte fassen… Deshalb kann ich dir nicht antworten… Wenn ich es tue, dann lüge ich dich an…“, erklärte Vincent noch immer mit sanfter Stimme.

„Du bist ein Idiot… Aber du bist mein Idiot… Und das ist alles was zählt…“, sagte Yuffie und richtete sich auf, ihre Hand noch immer in der von Vincent.

Ein Lächeln erhellte ihr Gesicht nun und Vincent erkannte die Yuffie wieder, die ihm mit einem Lächeln im Gesicht die Materia aus der Tasche gestohlen hatte und sie anschließend seufzend wiedergab.

//Hoffentlich bringt André etwas in Erfahrung… Und hoffentlich hat dieser ganze Mist bald ein Ende…//



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nojiko4
2007-10-20T20:30:55+00:00 20.10.2007 22:30
Oh du hast es länger gemacht^^

Ich möchte zu gerne wissen was diese Mai jetzt vor hat^^

cya Nojiko
Von:  Marybella
2007-10-20T20:25:35+00:00 20.10.2007 22:25
es geht weitaaa yeagh
*freu*
mach schnell weita ist sehr schön geworden
nur:
yuffie ist meines wissens auch mit 14 jahren aus wutai weggegangn o.o

mfg
yuff
Von:  Marybella
2007-10-11T21:25:54+00:00 11.10.2007 23:25
endlich gehts weiter
und dann so kurz???
*mund verzieh*
länger das nächstge ma bitte xD
der schreibstil ist schön
aber ich finde anna uind mai passt jetzt nicht so zum asiatischen wutai o__o
aber sonst klasse
mach schnell weita

mfg
Yuff
Von:  Nojiko4
2007-10-11T19:24:34+00:00 11.10.2007 21:24
YIPPI!!! es geht weiter^^
Wieder mal schön geschrieben.
Freu mich wenns weiter geht^^


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