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Wo die liebe hinfällt

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Eine Nacht bei Lagerfeuer

Eine Nacht bei Lagerfeuer
 

Als Sesshomaru durch die schwarze Nacht lief, hörte er schritte und erhob seine Hand die schon von leicht giftgrünen Nebel umhüllt war. Plötzlich, die ängstliche Stimme eines kleinen Mädchens:"Meister Sesshomaru?" "Rin was machst du nachts allein im Wald? Und wo ist Jaken?" Da stolperte ein kleiner Krötendämon aus einem Dornenbusch:"Ich bin hier Meister Sessomaru!" "Gut, dann kommt!" So setzte er seine Reise fort und die beiden kleinen Gestallten liefen ihm hinterher. In dem Moment wurde Sesshomarus Gesicht von den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne gestreichelt. Nach einiger Zeit blieb Jaken nachdenklich stehen:" Meister Sesshomaru, wo ward ihr denn die ganze Nacht? Und woher habt ihr die Wunden ... und wer hat sie euch verbunden?" "Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit meinem lieben Brüderchen. Und was das Verbinden angeht ... . " So warf er Jaken einen finsteren Blick zu, dem eine Kopfnuss folgte.
 

"Sango?" Sango blickte in das Gesicht ihrer Freundin Kagome. "hm" "Sango ist irgendetwas mit dir?" "Nein, ich habe nur nachgedacht." "Wirklich? Du siehst so bedrückt aus." "Ach mit der ist nichts. Das hat sie doch gerade gesagt", plapperte Inuyasha dazwischen. " Außerdem was ist mit mir? Ich hab Hunger!" "Inuyasha du gefühlsloser Kerl. Mach Plazt!" Nach diesen Worten fand sich Inuyasha auf dem Boden wieder. Sango machte ein trauriges Gesicht und fragte sich:"Ob ich ihn wohl wirklich wiedersehen werde?" "Sango sei nicht traurig."Der kleine Fuchsdämon machte sich Sorgen. Sie lächelte."Es ist wirklich nichts." "Wo ist eigentlich mein schnöseliger Halbbruder hin?" "Ach, halt endlich die Schnauze!!!", schrie sie Inuyasha an und lief in den Wald. Sie rannte tiefer und immer tiefer in den Wald hinein, doch plötzlich hatte sie keinen Boden mehr unter den Füßen und als sie aufkam wurde alles um sie herum schwarz.
 

Als sie wieder zu sich kam, erkannte sie, dass sie in einer Grube war. Sango versuchte raus zu klettern aber sie hatte sich beim Absturz den Knöchel verstaucht. So blieb ihr nur eines übrig:"Hilfe! Hört mich jemand? Hilfe!" Nach einiger Zeit hörte sie eine tiefe Stimme:"Ah, endlich ist etwas in meine Falle getappt." "Was? Falle?" "Ja, du endest als mein Abendbrot"Mit seiner riesigen Hand hob er sie aus der Grube. "Lass mich los!" Als Antwort darauf drückte er noch fester zu. Durch den Druck bekam sie keine Luft mehr. Sie war kurz vor der Ohnmacht und mit letzter Kraft rief sie noch:"Sesshomaru!"
 

"Meister Sesshomaru was habt ihr gehört?" Doch bevor Jaken eine Antwort bekam, war Sesshomaru schon weg.

Sango schloss die Augen und dann fiel sie ... . Doch anstatt auf dem harten Boden aufzuprallen, landete sie behutsam in zwei starken Armen. Sie öffnete die Augen und sah ... Sesshomaru. "Sesshomaru?" "Was ist denn Sango?" "Bist du gekommen um mich zu retten?" Er lächelte nur und hob ab, um mit ihr zu Rin und Jaken zurück zu fliegen.
 

"Jarken, wann kommt Sesshomaru wieder?" Bei dieser Frage landete Sesshomaru. "Meister Sesshomaru, wo ward ihr so lange?" Sesshomaru beachtete Jarken gar nicht denn seine ganze Aufmerksamkeit gald Sango. "Wo bin ich?",fragte Sango mit leiser Stimme. "In Sicherheit." Er setzte sie wohlbehütet auf dem Boden ab. Doch als sie ein paar Schritte gehen wollte, knickte sie, wegen ihres verstauchen Knöchels, um. Sesshomaru reagierte schnell und fing sie auf. Er legte sie in den Schatten eines Baumes und begann sich um ihren verstauchten Knöchel zu kümmern. Er verband ihren Fuß und setzte sich neben sie. Inzwischen ist es dunkel geworden und Sesshomaru hatte ein gemütliches Feuer angezündet. Jarken und Rin hatten sich lieber schnell aus dem Staub gemacht. "Und wie geht es deinem Fuß?" "Was?" "Dein Fuß" "Oh, ja, besser." "Gut, aber machen sich deine Freunde nicht langsam Sorgen?" Sie schaute Sesshomaru tief in die Augen:"Nein." Er erwiederte ihren Blick und kam ihr langsam näher. Ihre Lippen berührten sich und aus dem kleinen küsschen wurde schnell ein leidenschaftlicher, intensiver Kuss. Sesshomaru strich durch Sangos Haar und löste als er an der entsprechenden Stelle angelangt war die Schleife ihres Kimonos. Wärend dessen legte Sango ihre Hand unter seinen Kimono und schob ihn bei Seite, daraufhin küsste sie seinen Hals. Er hatte sie bereits komplett ausgezogen und er selbst half ihr grade noch ein bisschen nach, indem er sich die Hose selbst auszog. "Sesshomaru, ich liebe dich."Doch in diesem Moment drang er in sie ein und Sango konnte nicht mehr klar denken. Sie war wie gefesselt von seinen Küssen und Bewegungen. Sie schloss die Augen und genoss jeden Moment. Dann verließ er sie wieder und legte sich auf den Rücken. Zärtlich schmiegte sie sich an seine Seite. Aber dann unterbrach Sesshomaru die Romantik:"Was riecht hier so komisch?" Eh, meine Sachen! Sesshomaru hatte ihre Kleidung zu dicht zum Feuer geschmissen und nun hatten sie Feuer gefangen. "Na toll! Und was soll ich jetzt anziehen?" Sesshomaru zuckte mit den Schultern. "Warte, ich habe doch noch meine Rüstung, die könnte ich holen!" "Dann tu das!" "Nackt?" "Stimmt." Er dachte einen Moment lang nach, dann schlug er vor:"Du kannst ja meinen Kimono anziehen." "OK, Danke." Sie zog schnell Sesshomarus Kimonooberteil an und ging los. "Warte, ich komme mit. Sonst wirst du nachher noch wirklich gefressen!" Also gingen sie los. Als sie bei der Hütte ankamen kam Inuyasha ihnen entgegen. "Sango, wo warst du, wir haben uns Sorgen gemacht. Und sag mal ... was hast du da überhaupt an?" "Eh ... naja ... also ich kann es erklären!" "Dann fang mal damit an warum der schon wieder hier ist." "Er ... er ... ." "Ich versteh schon", klang Kagomes Stimme aus der Hütte. "Kagome?" Doch dann begann Inuyasha sie weiter auszufragen:"Warum hast du seinen Kimono an? Und wo sind deine Sachen?" "Die ... sind verbrannt." "Und warum hast du keine Brandwunden?!" "Jetzt lass sie doch endlich in Ruhe!!!",fiel Sesshomaru ihm ins Wort. "Du hast mir gar nichts zu sagen!" "Ach, ja?" "Ja!!!" "Ach, ja?!" "Ja!!!!!" "Ich bin immernoch dein älterer Bruder!" "HALBbruder, außerden hat Vater mir sein Schwert anvertraut!" "MEIN verehrter Vater würde sich im Grab umdrehen wenn er sehen würde in was für einem schlechten zustannt sein Schwert ist!" "Du spinnst doch, du kannst Tessaiga ja nicht mal anfassen!" "Inuyasha, ich hab heute nicht meinen geduldigsten Tag!" "Pah, du warst mit mir noch nie geduldig!" "Jetzt reichts!!!",mit diesen Worten legte er seine Hand auf Tokejins Griff. "Lass es Sesshomaru!", ging Sango dazwischen,"Deine Wunden noch nicht ganz verheilt!" "Seit wann interessierst du dich so für sein wohlergehen?",provozierte Inuyasha sie,"Aber, Sango, du brachst dir keine Sorgen zu machen, ich erledige ihn jetzt und dann bist du ihn los! Also dann!" Er zog Tessaiga und setzte sofort die Windnarbe ein. Sesshomarus Wunden waren wirklich noch in einem gresslichen Zustand, desshalb schaffte er es grade so Sango bei seite zu schubsen und er selbst wurde direkt getroffen. Als Sango bemerkte was grade geschehen war, lief sie sofort zu Sesshomaru:"Sesshomaru!!! Warum bist du nicht ausgewichen?" "Dann hätte er dich getroffen!"entgegnete er ihr noch und wurde dann bewusstlos. "Er ... er ... er hat sie beschützt?!",stotterte Inuyasha nur. "Ja und? Was stört dich daran?" "Er hasst Menschen!" "Warum sollte mich dann beschützen?"

"Er spielt dir doch nur was vor! Wenn du mal nicht damit rechnest tötet er dich!" "Nein, er liebt mich, ich weiß es!" "Woher willst du das wi ... , desshalb die verschwundenen Klarmotten! Du hasst ... ah!" Noch bevor er seinen Satz beenden konnte, hatte sie ihm schon eine Backfeife verpasst. "Du verstehst das nicht!", weinent lief Sango zu Sesshomaru und kniete sich neben ihm. Sie dachte über Inuyashas worte nach, konnte es stimmen das er ihr nur etwas vorspielte? Nein, das konnte nicht sein, er war so einfühlsahm und hatte ihr schon so oft das leben gerettet, Inuyasha musste sich irren. "Sesshomaru, Sesshomaru, höhrst du mich?" Er öffnete langsahm die Augen. Er sah in ihre Augen, die gans rot vom weinen waren:"Warum weinst du?" "Ich hab mir Sorgen um dich gemacht." Er stand vorsichtig auf und ging in den Wald. "Verdamter Feigling! Komm sofort zurück!", schrie Inuyasha Sesshomaru noch hinterher. Sango stand bloß da und war verblüfft, er hatte sie zurückgelassen.



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