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To Die For

Itachi x Hinata, Sasuke x Neji
von

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Wir sind eins

Wenn man sich fragt, wie es sich anfühlt verlobt zu werden, ohne dass man damit einverstanden ist, muss man sich nur Hyuuga Hinata ansehen. Sie war der Inbegriff der 'Ich-wurde-verlobt-obwohl-ich-den-Mann-nicht-liebe' Gefühle. Immer noch geschockt, von der Nachricht die sie vor zwei Stunden von ihrem Vater erhalten hatte, saß sie auf ihrem Bett und starrte aus dem Fenster. Heute Abend würde er vorbei kommen. Mit den Ringen. Er würde mit ihr reden. Und er würde bei ihr schlafen. Hinata fühlte sich irgendwie überrumpelt. Sasuke hatte sie nie beachtet. Auch wenn Hinata das einzige Mädchen - außer Tenten, die schon länger mit Lee zusammen war - war, die Sasuke nie angehimmelt hatte. Sie hätte nie gedacht dass man sie und Sasuke zusammenführen wollte. Sie passten doch gar nicht zusammen. Er, der eiskalte Bastard der sein Dorf verraten hatte, aber wieder zurückkam, und sie… ja, was war sie überhaupt? Einige sagen ‚Das schüchterne Mädchen’, andere sagen ‚Das eigenartige Mädchen, das sich nie etwas traut’. Nur ihre Freunde sagen ‚Hyuuga Hinata’. Aber wer war Hyuuga Hinata?
 

Hinata biss auf ihrer Unterlippe rum. Wie sie diese Phasen hasste. Immer diese depressiven Gedanken. Also schob sie die Gedanken weg und stellte sich ein friedliches Familienleben mit einem Kind und Sasuke vor. Aber das führte dazu dass sie Angst hatte alles zu vermasseln. Keine gute Ehefrau zu sein. Hinata griff nach ihrem Kissen und drückte es gegen ihr Gesicht. Warum diese negativen Gedanken?! Sie war doch ein ordentliches, nettes Mädchen… oder doch nicht? Da waren wir wieder bei der Existenz Frage. Mit einem undefinierbaren Laut warf Hinata das Kissen an die Wand.
 

Ohne das Hinata es bemerkt hatte, hatte Sasuke an der Haustür geklingelt. Er stand etwas bedröppelt da als Hanabi, die 15 Jährige Schwester von Hinata, ihn mit einem stürmischen ‚Sasuke-kuuuuuuun!’ begrüßt hatte. Hanabi ließ ihn grinsend eintreten.

„Hinata-nee-san wartet oben in ihrem Zimmer. Aber ich glaube sie ist grade in einem Trance Zustand. Also pass auf… vorhin hat sie auch schon eine Vase nach Neji-nii-sama geschmissen.“, warnte das junge Mädchen und schob den perplexen Mann in die Richtung von Hinata’s Zimmer.

„Ähm, okay… danke Hanabi-san. Ich finde allein zu Hinata-chan’s Zimmer.“, sagte Sasuke und befreite sich aus Hanabi’s Griff. Bevor das Mädchen noch was einwenden konnte, ging er so schnell wie möglich zu Hinata’s Zimmer und klopfte an.
 

„Herein.“, kam es gedämpft aus dem Zimmer. Sasuke legte seine Hand auf die Türklinke und drückte sie nach unten. Langsam öffnete er die Tür und steckte seinen Kopf ins Zimmer. Er suchte mit seinen schwarzen Augen nach der Hyuuga und fand sie auf ihrem Bett sitzend. Ihr Blick war starr an die Wand gerichtet.

„Ähm… Hinata-chan?“

Als sie ihren Namen vernahm verschwand sie langsam aus ihren depressiven Gedanken und blickte zur Tür. Ihr starrer Blick verwandelte sich in einen verwunderten.

„S-Sasuke-kun…“, hörte sie sich selbst sagen, und spürte wie ihre Beine sie langsam zum Aufstehen zwangen. Der junge Mann lächelte schwach und trat ins Zimmer hinein.
 

„Du warst auch so geschockt wie ich, was?“

Die zwei frisch Verlobten saßen auf Hinata’s Bett und unterhielten sich schon eine ganze Weile. Hinata hielt ihren warmen Tee in der Hand und nickte.

„Ja… ich dachte zuerst, er scherzt.“

Sasuke lachte leise. „Das ist leider kein Scherz.“

Dann wand er sich zu Hinata. Lange schaute er sie an, dann nahm er ihr den Tee aus Hand, legte ihre Hände in seine und blickte sie ernst an.

„Hinata-chan, ich habe wirklich nichts gegen dich, ich mag dich. Aber ich liebe dich nicht. Natürlich ist das schwierig, wenn man verheiratet wird. Ich denke, du würdest lieber jemanden heiraten der kein Bastard ist und der nicht sein Dorf verraten hat. Der dich liebt, den du liebst. Du hast wahrlich etwas Besseres als mich verdient. Aber… machen wir das Beste draus.“

Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des Uchiha’s, als er den verdutzten Ausdruck seiner Verlobten sah. Dann kramte er ein blaues, kleines Kästchen aus seiner Hosentasche heraus und öffnete es. Er steckte den Inhalt an Hinata’s rechten Ringfinger. Ein silberner Ring. Dann umarmte er sie. Er lachte zum zweiten Mal an diesem Tag. Aber diesmal war es lauter. Und verbitterter.

„Auch wenn es uns beiden schmerzt. Ob wir wollen oder nicht. Jetzt sind wir eins.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-07-27T20:37:06+00:00 27.07.2007 22:37
WTF?????
OMG!!!!!
O.O Das ist nicht dein Ernst, oda?
*lach* Guter Gott, echt gute Idee! xD
Schickst du mir ne ENS, wenns weitergeht? Bitte!

lg, berry
Von:  Soichiro
2007-07-06T16:09:26+00:00 06.07.2007 18:09
super kap!
hinata tut mir echt i-wie total leid
und sasukes verhalten hat mich echt überrascht
er kann ja wirklich fast richtig nett sein xD
bin schon gespannt wie es weitergeht

glg dei-chan ^-^


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