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Genetic engineering - only artificial life?

Uruha x Aoi
von

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Farewell

Es schienen Stunden zu vergehen, in denen keiner etwas sagte.

Nur Uruhas Worte hallten noch eine halbe Ewigkeit durch die Reihen und am stärksten durch die eigenen Ohren des Blonden.

Uruha spürte die Blicke auf sich. Verständnislose, verwirrte und ja, abstoßende Blicke. Doch es kümmerte ihn nicht. Er bereute nicht, was er getan hatte. Er war stolz darauf, als einziger hier anwesender Wissenschaftler Gefühle gezeigt zu haben.

Er wollte Aoi nicht hergeben. Eigentlich war es unmöglich ihn einfach mitzunehmen. Uruhas plötzlicher Gefühlsausbruch war ein Akt der Verzweiflung gewesen, er hatte seinen letzten, einzigen Trumpf ausgespielt, welcher noch nicht mal besonders gut war.

Doch Uruha war so froh, das nun endlich IRGENDWAS versuchte, um Aoi zu retten. Hätte er wieder nichts unternommen, dann hätte ihn dies sein ganzes Leben lang verfolgt.

Natürlich musste Uruha damit leben, das es niemals so weit gekommen wäre, hätte er nur früher den Mut gehabt einzuschreiten. Und damit umgehen zu müssen war schon schlimm genug.

„Uruha-san, was zum Teufel tun sie da?!“

Eine kalte, aufgebrauste Stimme holte Uruha aus seinen Gedanken und ließ ihn erschrocken umherwirbeln.

Kisaki stand genau hinter ihm, keinen Meter entfernt und starrte ihn an, als ob er grade mit einem Ufo hier gelandet wäre.

„Lassen sich mich in Ruhe! Sie haben doch keine Ahnung!“ paffte Uruha seinen Chef an und verfinsterte seinen Blick so weit wie nur möglich.

Es war ihm egal, das er grade seinen Vorgesetzten vor versammelter Mannschaft anschrie. Es war ihm egal, was andere darüber dachten oder was für Folgen das jetzt haben könnte. Wichtig war nur Aoi.

Kisaki wich etwas zurück, hob überrascht die Augenbraun. Natürlich war er es nicht gewöhnt, dass ihm jemand widersprach. Schon gar nicht Uruha. Scheinbar hatte Aoi die Verhaltensweisen des Blonden schon viel zu sehr beeinflusst.

„Aoi wird nicht hier bleiben! Er kommt mit mir mit! Ich lasse ihn nicht hier!“ rief Uruha wieder und klammerte sich noch fester an sein Gegenüber.

Eine Weile war es still, dann...

„Das könnte ihnen so passen,“ zischte Masatoshi kalt und warf dem Blonden einen Todesblick zu, woraufhin Aoi diesen fest umschloss und Masatoshi ebenfalls einen gefährlichen Blick zuwarf. Allein dies bestätige Uruha darin, das er den Schwarzhaarigen unbedingt mitnehmen musste. Mutig erwiderte auch er Masatoshis Blick und hielt ihm stand.

„Nur über meine Leiche“, fauchte Uruha leise und plötzlich erweichten Masatoshis Züge und ein seltsames Lächeln legte sich auf seine Lippen.

Ein Lächeln, das Uruha mehr Angst machte, als der eiskalte Blick, den der Andere davor noch gehabt hatte.

„Sind sie sich da sicher?“ flüsterte Masatoshi leise und sowohl Uruhas als auch Aois Augen weiteten sich vor Entsetzten, doch sie erfuhren nicht mehr, was genau damit gemeint war oder wie weit Masatoshi wirklich gegangen wäre.

„Wie können sie es nur wagen etwas zu beanspruchen, was mir gehört?“ fauchte Masatoshi plötzlich laut und tat dabei ganz so, als ob dieser bedrohliche Akt von grade gar nicht stattgefunden hätte. Für die meisten Außenstehenden sah es wohl auch wirklich so aus.

Uruha brachte eine Weile, bis er sich wieder gefasst hatte.

„Aoi gehört ihnen nicht!“ brüllte er und schluckte all seine Angst hinunter. Aus den Augenwinkeln glaubte er zu sehen, wie Kisaki plötzlich nickte, auf dem Absatz kehrt machte und in Richtung Flugzeug ging.

Scheinbar hatte er kein Interesse daran, den Ausgang dieses Konflikts mitzuerleben. Für Masatoshi jedoch war das ein Zeichen dafür, dass er freie Bahn hatte. Nicht, das er dieses Recht nicht auch ohne Kisakis Abgang beansprucht hätte.

„Ich hab genug von diesem Unfug! Reiß sie auseinander!“ befahl Masatoshi und ehe Uruha oder Aoi reagieren konnten, schnappten unzählige Hände nach ihnen, zum größten Teil die der Sicherheitskräfte und zogen und zerrten sie in entgegengesetzte Richtungen.

Uruha schrie, weil niemand ihnen helfen wollte und diese Ungerechtigkeit ihm fast so sehr schmerzte wie die Gewissheit, dass er Aoi nie wieder sehen würde. Wie im Krieg wurde der einen dem anderen entrissen, ohne faire Chancen auf ein Widersehen.

Uruha hielt sich nach Leibeskräften an Aoi fest, kniff die Augen zusammen, weil er glaubte so besseren halt am anderen zu finden.

Aoi tat es ihm gleich, doch es half nichts. So perfekt er auch sein sollte, gegen eine Übermacht konnte er nichts ausrichten und musste hilflos dabei zusehen, wie Uruha von ihm gerissen und weggeschleppt wurde.

„AOI!!! Nein, AOI!“ schrie Uruha, strampelte und trat um sich, doch zu viele hielten ihn fest. Zu viele kämpften gegen ihn und zogen ihn ins Flugzeug.

Uruha fing an zu weinen. Aus verschwommen Blicken sah er, wie auch Aoi versuchte von seinen Peinigern los zu kommen, doch noch kurz bevor die Tür des Flugzeugs geschlossen wurde, hatte ihn alle Kraft verlassen und er ließ geschlagen den Kopf hängen.

Die Tür der Maschine schloss sich, Uruha wurde auf seinen Platz gepfercht und solange festgehalten, bis sie abhoben.

Aus rot geweinten Augen sah Uruha die Insel, auf der man Aoi für den Rest seines Lebens festhalten würde, immer kleiner werden.

„Aoi…,“ jammerte der Blonde und schüttelte sich vor Trauer und Verlust. Er wusste, dass er den Schwarzhaarigen nie wieder sehen würde. Und dabei hatte er ihm nicht einmal gesagt, wie sehr er ihn liebte.
 


 


 


 

uuuuuuuuuund! Schnitt! XD

jep, das ist das Ende meiner ersten FF! ich weiß, das einige von euch wahrscheinlich mehr erwartet haben, doch um ehrlich zu sein, hatte ich von Anfang an vor diese FF so zu beenden. Gomen nasai!

also, da die Story ja aber offensichtlich Anhang gefunden hat, hab ich mich dazu entschlossen, eine Fortsetzung zu schreiben und ich werden JEDEM, der mir zum Epilog nen Komi schreibt auch eine Benachrichtigung schicken, wenn die draußen ist ^-^ (wer keine benachrichtigung haben will, sagt bitte bescheid!)

allerdings wird das noch ne Weile dauern, da sich mein erster Klausurenzeitraum bis ende September hinzieht^^° aber ich geb mir Mühe! ><

vielen dank an all meine Leser und besonders meine Komi-Schreiber!!

*euch alle anherz*

wärt ihr nicht gewesen... *snif* ...hätte ich gar nicht zu ende geschrieben! ><

und noch mal einen ganz herzlichen Dank an -Uruha! ohne dich hätte ich diese FF nie geschrieben!!! *schmatz*
 

mann, ist das ein langes Nachwort o.o nun dann, man schreibt sich XD *knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (42)
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Von:  Doushite
2007-09-03T04:37:23+00:00 03.09.2007 06:37
T______________T
wie kannst du nur >,<
solang cih lebe schreibst du weioter =____=/ hab cih dir gesagt, also gut, wenn es keine fortsezung gäbe.. wer weis xD
ach sweety, ..
*lob*
das war geil ;__;
hätte nur was länger sein können xDD
*anhops*
schreib mir wenn du ne fortsezung schreibst ^-^
*knuddels*
Von:  Gongji
2007-09-02T22:31:09+00:00 03.09.2007 00:31
haha erste XDDDDDDDDDDD
*schadenfroh lacht*
also zur FF:
ich habs fast schon kommen sehen ;_;#
aber ich find das ende trotzdem toll!!!
wie immer toll geschrieben!!!!
und die fortsetzung *___*
gott dafür muss man dich einfach lieben ♥
danke danke danke ><
*verbeug*


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