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Stone of memories

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Was ist mit Finn? (non-adult)

Stone of memories
 


 

Part: 27/55 (plus Prolog + Epilog)

Titel: Was ist mit Finn?

Autorin: KakashiH

Fandom: Naruto

Pairing : SasukeNaruto

Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte.

Warning: Romantik, Drama, Shonen-Ai, Lemon/Lime
 

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Nur langsam erwachte Sasuke aus seiner Starre und schaute sich um. Der Fahrer war mittlerweile ausgestiegen und ging auf Naruto zu. Sasuke setzte sich in Bewegung, lief auf beide zu und legte der jungen Frau aus dem Auto eine Hand auf die Schulter. „Ist alles ok?“, fragte er besorgt und beugte sich zu Naruto herunter. Die Frau stammelte nur eine Entschuldigung, es wäre alles viel zu schnell gelaufen. Sie hatte einfach nicht rechtzeitig bremsen können. Sasuke drehte den Kopf zu ihr und lächelte leicht. „Machen Sie sich keine Gedanken, es war nicht Ihre Schuld!“, erwiderte er und schob Naruto ein wenig zur Seite. Schnell realisierte er, dass Finn noch lebte. „Könnten Sie uns zur Tierklinik fahren?“, bat er die Autofahrerin und hob Finn auf seine Arme, als sie nickte. Schnell liefen sie zu ihrem Auto und stiegen ein. Naruto folgte ihnen, doch sein Blick haftete an Finn und er nahm nicht mehr wirklich etwas um sich herum wahr. Langsam ließ er sich auf dem Beifahrersitz nieder, während Sasuke hinten Platz nahm. Die Fahrt zur Tierklinik dauerte nicht einmal lange, doch durch das eisige Schweigen kam es allen Beteiligten endlos vor. Als sie endlich ankamen, stiegen sie schnell aus und rannten hinein. Alles ging sehr schnell und man nahm ihnen Finn ab. Naruto war nicht in der Lage etwas zu tun und ließ sich einfach auf einen der Stühle nieder. Sasuke schaute ihn kurz an, ehe er den Ärzten Auskunft erteilte, was eigentlich genau geschehen war. Dann wendete er sich an die junge Frau, sie tauschten ihre Adressen aus und sie verschwand wieder. Seufzend ging der junge Uchiha zu den Stühlen und ließ sich neben dem Blondschopf nieder.
 

„Verschwinde!“, durchschnitt plötzlich Narutos abweisende Stimme die Stille und Sasuke schaute verwundert auf. Er starrte Naruto an und dachte, er hätte sich verhört, doch der Blondschopf wiederholte seine Aufforderung. Langsam wendete er seinen Blick dem jungen Uchiha zu und sah ihn kalt aus seinen blauen Augen an. „Hörst du? Verschwinde! Ich will dich nicht mehr sehen!“, sagte er leise und sehr beherrscht. Sasuke starrte ihn einfach nur an, doch dann fing er sich wieder. „Was soll das, Naruto?“, fragte er verwirrt. „Ohne dich, wäre das hier gar nicht erst geschehen!“ bekam er als Antwort und war nun richtig verwirrt. So langsam begann er zu begreifen, dass Naruto ihm die Schuld an diesem Unfall gab. Sasuke richtete sich auf und funkelte ihn an. „Ich glaube, du spinnst!“, sagte er einigermaßen beherrscht. Auch Naruto richtete sich auf und stieß ihn leicht nach hinten. Sasuke konnte die Tränen in seinen Augen erkennen und doch war er nicht in der Lage jetzt einfach zu schweigen. „Ich wiederhole mich ungern, geh!“, presste Naruto hervor und schaute ihn kalt aus seinen sonst so warmen blauen Augen an. Verächtlich schnaubte der junge Uchiha. „Das werde ich nicht tun! Ich bin nicht schuld an diesem ganzen Mist!“, konterte er. Der Blondschopf lachte auf. „Wer denn sonst?“, fragte er und die ersten Tränen kullerten hinab. Sasuke konnte sich vorstellen, welche Ängste er gerade durchlebte und doch war es zu viel von ihm beschuldigt zu werden. „Schon einmal daran gedacht, dass DU Schuld daran hast?“, fragte er und wurde langsam immer lauter. Er begann auf dem Flur auf und ab zu laufen und schnaubte leise. „Du hast dich entschlossen nach New York zu gehen und du bist es auch, der mir davon nichts gesagt hat“, redete der Schwarzhaarige immer weiter und sah nicht einmal wie Naruto seinen Kopf gesenkt hatte und leise weinte. Die Tränen tropften hinab und blieben auf den Fliesen liegen. „Weil du nicht in der Lage warst ehrlich zu sein, ist all das hier geschehen!“, zischte Sasuke und drehte sich zu ihm um. Der Blondschopf stand noch immer so da und hatte die Fäuste geballt. Als der junge Uchiha weiter reden wollte, riss Naruto mit einem Mal den Kopf hoch und funkelte ihn an. „Halt's Maul, Sasuke!“, schrie er und verpasste ihm eine schallende Backpfeife. Geschockt schaute dieser ihn an.
 

Eine ganze Weile war es still auf dem langen Gang und die restlichen Anwesenden wendeten sich wieder ab und gingen weiter. In Sasuke brodelte es und er drängte Naruto immer weiter zurück. Irgendwann stand dieser an der Wand und schaute ihn einfach nur an. „Ich bin also schuld?“, fragte er gelassen. Leise lachte er auf und schüttelte den Kopf. „Du willst allen Ernstes sagen, dass es meine Schuld ist, dass du zu feige warst mir zu sagen, was du vorhast?“ Wieder wendete er sich ab und bewegte sich ein wenig von ihm fort. „Du machst es dir verdammt einfach, Naruto!“, brachte er leise hervor, ehe er seinen Kopf wendete, um ihn wieder anzuschauen. Naruto begann langsam zu begreifen und schaute einfach nur noch auf den Boden. Er war verletzt, besorgt und langsam begriff er auch, dass er verdammt unfair war. Doch er wusste nicht, wie er das Ganze hier beenden sollte. Er schaute weg und sagte einfach gar nichts mehr. Sasuke lachte auf. „War ja klar, jetzt wird einfach geschwiegen!“, erwiderte er leise und ließ sich auf den Stuhl fallen. Für lange Zeit war es einfach nur still und beiden war unwohl dabei. „Weißt du, ich habe gedacht, dass es zwischen uns etwas Ernstes ist!“, brach der junge Uchiha das Schweigen. Langsam drehte er den Kopf und schaute Naruto an. „Aber da habe ich mich ja scheinbar getäuscht.“ In genau diesem Augenblick drehte Naruto seinen Kopf. „Das ist nicht wahr, es ist ernst. Aber ich sehe nicht ein all meine Träume zu begraben, um dich glücklich zu machen!“, begehrte er auf. Verwundert schaute der junge Uchiha auf. „Was? Wer hat denn behauptet, dass du das sollst?“, fragte er und stand wieder auf. Naruto aber wendete den Kopf wieder ab. „Wie soll das denn gehen? Wenn ich in New York bin und du hier …“, antwortete er. Sasuke dachte eine Weile nach, ehe er antwortete. „Willst du die Trennung?“ Alles in ihm war gerade voller Emotionen, doch er bemühte sich so gut es ging neutral zu klingen. „Wenn es das ist, das lässt sich einrichten. Ich will dich nicht an mich ketten!“
 

Geschockt drehte Naruto sich um. „Wieso verstehst du immer gleich alles falsch?“, fragte er und begann unruhig auf der Unterlippe herumzukauen. Dieses Gespräch war ihm mehr als unangenehm, er hatte das Gefühl, dass egal, was er sagte, es bei Sasuke falsch ankam. Fieberhaft überlegte er, wie er hier nun wieder herauskam, doch nahm Sasuke ihm die Sache ab. „Also gut, ich gehe dann! Damit sind wir wohl getrennt!“, sagte er und wendete sich ab. Der Blondschopf starrte ihn einfach nur an. Auch als der junge Uchiha sich in Bewegung setzte und sich auf den Weg nach draußen machte, blieb er dort einfach stehen. Es dauerte eine Weile bis Naruto realisierte, was hier gerade geschah. Eilig lief er ihm hinterher und versperrte ihm den Weg. „Wer sagt, dass ich das will?“, fragte er ernst und achtete darauf, dass sein Gegenüber nicht an ihm vorbeikam. Dieser schaute ihn einfach nur an, ehe er sprach. „Lass mich vorbei!“, sagte er kühl. Naruto aber schüttelte den Kopf. „Nein, Sasuke, wir klären das erst jetzt, vorher lasse ich dich nicht vorbei!“, erwiderte er. Leise lachte der junge Uchiha auf und versuchte einfach Naruto zur Seite zu schieben, doch kurz darauf lag er auf dem Boden. „Tut mir Leid, dass ich dich so stoppen muss!“, sagte Naruto leise und schaute ihn an. „Aber ich kann dich so nicht gehen lassen!“ Still schaute der Schwarzhaarige ihn an. „Ok, was glaubst du denn, was wir noch zu klären hätten?“, fragte er und richtete sich langsam auf. Er blieb auf dem Boden sitzen und schaute ihn an. Der Blondschopf seufzte. „Ich habe ein Ziel, Sasuke! Ich will anderen helfen. Kindern… wie Yumi!“, sagte er und bewegte sich leicht. „Ich kann am besten in Yale studieren. Sie ist wirklich berühmt. Ich kann mich glücklich schätzen dort angenommen worden zu sein!“ Er lächelte leicht und schaute Sasuke an. Doch dieser schaute noch immer ziemlich ernst. „Ist das alles? Du redest immer von dir und deinen Wünschen! Naruto, ich hatte nie vor dem im Wege zu stehen, aber ich hätte lieber von dir erfahren, was du vorhast, als von einer Zusage!“ Dieser schaute ihn an. „Das weiß ich. Aber ich wusste nicht wie! Alleine der Gedanke dir dies zu sagen und damit es wirklich amtlich zu machen ab Sommer nicht mehr bei dir zu sein …“ Eisern kämpfte Naruto gegen all seine Gefühle an, die ihn gerade durchfluteten. Langsam richtete Sasuke sich auf und ging zu ihm. Er legte seine Arme um Naruto und zog ihn an sich heran. „Wir sollten uns vielleicht zu Hause in Ruhe darüber unterhalten!“, sagte er leise. Der Blondschopf nickte nur.
 

Als die Tür aufgestoßen wurde, prallte sie krachend an der Wand ab und schwang wieder zu. Ein junger Mann kam heraus und schaute sich um. Sasuke und Naruto hatten sich ziemlich erschrocken und schauten dem Arzt entgegen. Sofort ließ Sasuke Naruto los und ging auf den Tierarzt zu. Schnell wich alle Anspannung, als dieser etwas lächelte und ihnen zunickte. Erleichtert seufzte Sasuke auf. „Gott sei Dank, er kommt durch!“, sagte er leise. Der Arzt kam zu ihnen und klärte sie darüber auf, dass Finn noch einige Tage hier bleiben musste, um sicher zu gehen, dass es keinerlei Komplikationen gab! Er schaute Naruto an und erlaubte ihm zu seinem Hund zu gehen. Sofort lief dieser auch los. Sasuke schaute ihm hinterher und lächelte leicht. Während der Blondschopf fort war, kümmerte er sich um den Papierkram. Anschließend setzte er sich wieder hin und wartete. Er wollte Naruto alleine mit Finn lassen, wollte nicht, dass dieser sich wieder aufregte. Langsam setzte der Blondschopf einen Fuß vor den anderen und folgte dem Arzt in einem sicheren Abstand. Ihm war mulmig zumute und er fragte sich, ob er wirklich Finn sehen wollte. Doch ehe er sich umentscheiden konnte, waren sie da und die Tür wurde aufgestoßen. Seinen Hund so zu sehen, versetzte Naruto einen Stich. Er starrte ihn an und ging vorsichtig in den Raum hinein. „Kommen Sie, er wird noch eine Weile in Narkose sein!“, munterte der Tierarzt ihn auf und führte Naruto näher. Ein Gefühl des Unwohlseins breitete sich immer schneller in ihm aus und er schluckte leicht. Als er ankam, setzte er sich langsam auf den Stuhl, den eine junge Frau gerade geräumt hatte und schaute Finn einfach an. Er wusste nicht wie lange er dort so gesessen hatte, ehe er langsam die Hand hob und durch sein Fell fuhr. Der Arzt lächelte leicht und ließ sie alleine. Es dauerte lange bis Naruto sich löste und ihn verließ. Als er auf den Flur trat, stellte er verwundert fest, dass Sasuke dort wartete. Langsam ging er zu ihm und dieser stand sofort auf und nahm ihn in den Arm. „Komm, lass uns nach Hause gehen!“, sagte er sanft. Er wusste, dass dies nur ein kleiner Augenblick des Friedens war und den wollte er auskosten.
 

Gemeinsam saßen sie im Taxi, starrten aus dem Fenster, redeten nicht. Die Anspannung war groß und beide wussten nicht, wie sie diese wieder ablegen sollten. Für einen kurzen Augenblick drehten sie ihre Köpfe, schauten einander an und wussten wie sie diese Situation ändern konnten. Es würde nicht wirklich etwas anders werden, doch wäre die Anspannung sicher weg und vielleicht waren sie dann wieder in der Lage vernünftig miteinander zu reden. Naruto schluckte schwer und fragte sich ob es wirklich richtig war an so etwas zu denken, nach allem, was in den vergangenen Stunden geschehen war. Doch schnell sah er ein, dass er sich um Finn keine Sorgen zu machen brauchte. So war es für ihn in Ordnung. Zu Hause angekommen stieg Naruto aus, ging zur Haustür, schloss sie auf und wartete bis Sasuke den Taxifahrer bezahlt hatte. Gemeinsam gingen sie die Stufen hoch. Mit leicht zitternden Fingern steckte Naruto den Schlüssel in das Schloss der Wohnungstür und spürte im gleichen Augenblick Sasukes Hände an seiner Hüfte, wie sie ihn fest hielten. Spürte seinen Körper an sich schmiegen und die Lippen seinen Nacken entlang wandern. Ein Schauer erfasste ihn und schnell schloss er auf, trat in die Wohnung und drehte sich um. Seine Arme schlangen sich wie von alleine um den Hals des jungen Uchihas, zogen ihn an sich heran. Hungrig suchte er nach seinen Lippen, knabberte daran, presste sie aufeinander und keuchte leise auf, als er ihn endlich spürte, schmeckte. Er merkte wie die Anspannung von ihm wich, wie er begann sich alleine auf das zu konzentrieren, was sie gerade miteinander taten. Ungeduldig zupfte Sasuke an Narutos Shirt herum, löste den Kuss, schaute ihn an und zog ihm das Oberteil aus. Schnell landete es unbeachtet auf den Boden. Ihn küssend dirigierte er ihn Richtung Wohnzimmer, drückte ihn in die Polster und hockte sich über ihn.
 

Leise aufstöhnend sank Naruto nieder, ließ die Augen geschlossen, genoss die Gefühle, die seinen Körper gerade durchfluteten. Langsam öffnete er seine Augen, schaute Sasuke an. Er spürte sein Verlangen und auch die eigene Furcht. Bald würde er dies nicht mehr haben, wäre allein. Diesen Gedanken vertreibend, zog er den jungen Uchiha wieder an sich heran. Er wollte ihn hier und jetzt, wollte zumindest für einen kleinen Augenblick all seinen Kummer und auch die Sorgen vergessen. Allmählich senkte der Schwarzhaarige sich, berührte mit seinen Lippen Narutos nackte Haut. Er schloss die Augen, atmete tief durch, prägte sich diesen Geruch ein. Bald wäre der Blondschopf weit fort, dessen war er sich mehr als bewusst. Vorsichtig wanderte er über den straffen Körper, küsste sich hinab. „Sasuke …“, hörte er Naruto leise und brachte ihn ein wenig zum Lächeln. Er hatte Recht. Heute wollte auch er sich nicht wirklich Zeit nehmen. Schnell griff er zu Narutos Hose, öffnete den Knopf, ehe er sie hinabstreifte. Anschließend richtete er sich auf, zog sich seinen Pullover über den Kopf. Beide Kleidungsstücke landeten im Wohnzimmer, wurden achtlos weggeworfen. Auch der Blondschopf richtete sich auf, griff nach Sasukes Jeans und öffnete sie. „Zieh sie aus!“, sagte er mit rauer Stimme und schaute ihn an. Schnell kam der junge Uchiha dem nach, ehe er sich wieder über ihn beugte, an seiner Haut knabberte und sich halb auf ihn legte. Leise keuchte sein Freund, genoss die Nähe. Dies gefiel Sasuke sehr und ein leises Stöhnen entwich ihm. Er wollte so viel mehr und doch war etwas in ihm, was ihn zögern ließ. Schnell schloss er seine Augen und konzentrierte sich voll und ganz auf den Körper, der halb unter ihm lag, den er liebte und bereits sehr genau kannte. Wie sollte er auf all dies verzichten, wenn Naruto fort wäre?
 

Ehe der junge Uchiha weiter in seine Gedanken versinken konnte, ermahnte er sich selbst, scheuchte all seine unnützen Gedanken hinaus und begann wieder die weiche Haut zu liebkosen. Langsam küsste er sich hinab, verweilte einen kleinen Augenblick an den Stellen, wovon er wusste, dass Naruto dort besonders empfindlich reagierte, knabberte daran und ließ seine Zunge darüber gleiten. So wanderte er immer tiefer und genoss die Geräusche, die ihm dafür geschenkt wurden. „Sasuke, warte!“, keuchte Naruto atemlos und hielt den Schwarzhaarigen auf. Auch er wollte nichts sehnlicher als sich mit ihm zu vereinen und doch wollte er so viel mehr. Mehr von ihm, von den Gefühlen, die seinen Körper durchfluteten und all die unnützen Sorgen und Gedanken vertrieben. Ehe sein Freund sich versah, lag er bereits unten und Naruto saß über ihm. Leicht keuchend schaute er zu ihm hinauf und lächelte leicht. Er konnte sehen wie sehr Naruto dies genoss, konnte es spüren und es bereitete ihm Freude, dass Naruto es trotz allem noch weiter hinauszögerte. Diese süße Qual erlebte er nur zu gerne. Während seine Hände weiter den Körper des Blondschopfes berührten, ihn verwöhnten, spürte er wie dieser sich wieder hinabbeugte, seine Lippen ansetzte und begann seinen Körper damit zu erkunden. Immer wieder leckte, knabberte und saugte Naruto an einigen Stellen, versuchte herauszufinden, ob es noch weitere kleine empfindliche Stellen gab, die er bis jetzt nicht einmal bemerkt hatte. Als er am Bund der Shorts ankam, hielt er für einen Augenblick inne, atmete tief durch, ehe er seine Hand leicht darunter schob, um so diese hinabzustreifen. Was er dort zu sehen bekam, ließ ihn schlucken.
 

Aus halb geöffneten Augen betrachtete Sasuke den Blondschopf über ihn, atmete schnell und versuchte sich zu beherrschen. Der Schwarzhaarige sehnte sich danach endlich weiter zu gehen, doch andererseits gefiel es ihm viel zu sehr, dass Naruto die Initiative ergriff und wollte ihn nicht stören. Leicht streckte er seine Hand aus, berührte ihn und schenkte ihm ein Lächeln. Er wartete darauf. Wartete, dass Naruto weiter ging. Dieser nickte leicht, lächelte zurück, ehe er seinen Kopf senkte. Vorsichtig liebkoste er die Haut, seufzte zufrieden auf, als er diese leicht neckte. Er spürte wie diese sich leicht bewegte, mehr dieser Liebkosungen wollte, doch noch war er nicht soweit. Er hatte bereits oft von sich aus begonnen, doch alles Weitere hatte dann Sasuke übernommen. Heute wollte er derjenige sein, der den jungen Uchiha in den Wahnsinn trieb. Für einen Augenblick unterbrach er sein Tun, ehe er sich wieder konzentriert weiter machte. Mit einer seiner freien Hände begann er Sasuke zu berühren, eine Stelle zu massieren. Immer wieder drückte er leicht zu, während er sich wieder dem restlichen Körper widmete. Sasuke krallte sich leicht in die Laken, drückte sich ihm entgegen und zeigte ihm so, dass er mehr wollte. Mehr von diesem Gefühl, mehr von ihm. Doch noch war es nicht soweit. Bis jetzt hatte Naruto noch nie so etwas getan und so zögerte er noch einen Augenblick, ehe er seine Augen schloss und begann.
 

Langsam senkte sich eine Hand, wanderte weiter und Naruto war erstaunt wie gut es sich anfühlte. So hatte er sich noch nie berührt, doch heute war das anders. Langsam und eher zaghaft berührte er sich. Es war seltsam und doch schön. Vorsichtig übte er leichten Druck aus und stöhnte leise auf. Dies war gut, auch wenn er es gerade selbst tat. Sasuke hörte dieses leise Aufstöhnen und richtete sich ein wenig auf. Zuerst verstand er nicht, bis er begriff, was Naruto dort gerade tat. Interessiert blieb er so und sah Naruto bei seinem Tun zu. Leise stöhnte er auf, als dieser den Druck leicht erhöhte und begann ihn intensiver zu liebkosen. So sehr er ihm auch zuschauen wollte, er konnte es nicht. Keuchend ließ er sich wieder zurücksinken und schloss die Augen. So viele Gefühle durchströmten ihn und er hatte wirklich Mühe an sich zu halten und nicht, wie sonst, den aktiven Part wieder zu übernehmen. Er war gespannt, was Naruto vorhatte.
 

Keuchend machte Naruto weiter, tat das, was sonst Sasuke immer gewissenhaft erledigt hatte. Während er dies tat, konzentrierte er sich wieder vollkommen auf Sasuke, liebkoste dessen Körper, ging ein wenig weiter und freute sich über das laute Stöhnen, das er dafür bekam. Er wusste, wie sehr Sasuke es liebte, wenn er dies tat. Es war noch nicht einmal lange her, dass der junge Uchiha ihm dies gestanden hatte. Immer wieder bewegte er seinen Kopf, liebkoste ihn, während er mit seiner Hand weiter machte. Immer mehr sehnte er sich danach endlich weiter zu gehen. Vorsichtig zog er seine Hand zurück, hörte auf Sasuke zu liebkosen und stand auf. Leise lachte er, als er den verständnislosen Blick von ihm sah und ging endlich einen Schritt weiter. Sasuke verstand und sorgte dafür, dass dies ohne Probleme funktionierte. Als sie endlich soweit waren, stöhnte Naruto leise auf, zitterte leicht und hielt sich an Sasuke fest. Dann begann er. Um ihn zu unterstützen, hielt Sasuke ihn fest, dirigierte ihn. Immer wieder wiederholte Naruto sein Tun, stöhnte leise auf und ging einen Schritt weiter. Auch Sasuke konnte nicht wirklich an diesem Punkt bleiben, richtete sich auf und begann es Naruto gleich zu tun. Beide genossen es sehr.
 

Schwer war die Luft in dem Raum und von dem regelmäßigen leisen Stöhnen und Keuchen einmal abgesehen, vernahm man keinerlei Geräusche. Alles um sie herum schien still zu stehen und nur der Partner war noch wirklich wichtig für sie. Keuchend und schwitzend machte Naruto weiter, legte den Kopf in den Nacken und stöhnte auf, als Sasuke zum wiederholten Male etwas traf. Er liebte diesen Augenblick, genoss in vollen Zügen die Gefühle, die seinen Körper durchfluteten und langsam Besitz von ihm ergriffen. Er nahm seinen Kopf wieder nach vorne, schaute den jungen Uchiha an, ehe er sich vorbeugte, um ihre Lippen miteinander zu vereinen. Ohne darum bitten zu müssen, öffnete der Schwarzhaarige sie, wartete voller Ungeduld, dass Naruto in ihn eindrang. Ein leises Stöhnen entwich ihm wieder, als es soweit war. Nur noch auf diesen Augenblick konzentrierend machte er immer wieder, sorgte dafür, dass sie weiter kamen. Keuchend tat Sasuke dies, ehe er mit einer Hand Naruto berührte. Beide genossen diese langsamen und dann schneller werdenden Berührungen. Er merkte, dass es bald soweit war. Doch er wollte, dass Naruto zuerst dieses unglaubliche Gefühl erleben konnte. Nur einige Bewegungen später krallte der Blondschopf sich in seine Schulter, bog den Rücken durch und es war endlich so weit. Nun ließ auch Sasuke los, genoss das berauschende Gefühl, das ihn erfasste. Keuchend blieben beide anschließend wie sie waren, genossen die Nachwirkungen, ehe sie sich lösten.
 

Schweigend stand der Blondschopf auf, stieg vom Sofa, um anschließend Sasuke die Hand zu reichen. Auch dieser keuchte noch leicht, als er sie ergriff und sich hinter ihm herziehen ließ. Gemeinsam gingen sie ins Bad und standen nur kurz darauf unter der Dusche, umarmten sich, streichelten einander, küssten sich. Beide wollten nicht sprechen, weichten dem, was nun kommen musste, aus, genossen noch einen kleinen Augenblick der Unbekümmertheit, ehe sie das Wasser wieder abstellten. Eng umschlungen küssten sie sich, ehe sie auch diese letzte Verbindung lösten, aus der Dusche traten und begannen sich abzutrocknen. Schweigend liefen sie anschließend nebeneinander her, gingen direkt in Sasukes Zimmer. Kurz blieb Naruto stehen, wusste nicht genau, ob er ihm folgen sollte, doch der Schwarzhaarige nahm ihm diese Entscheidung ab, ergriff seine Hand und zog ihn einfach mit. Gemeinsam legten sie sich ins Bett, umarmten einander und genossen die Nähe des Anderen. Sanft strich Sasuke Naruto über den Arm und schaute ihn an. „Ich werde dich verdammt derbe vermissen, wenn du nicht mehr bei mir bist!“, sagte er leise und schaute ihn an. Es dauerte einen Augenblick, doch dann hob Naruto seinen Blick, schaute ihn an. Fassungslos und nicht wissend, was er nun sagen sollte, schweig er Sasuke an. Doch dann riss er sich zusammen, lächelte leicht und nickte schwach. „Mir wird es nicht anders ergehen."
 

Er hatte begriffen, was Sasuke ihm damit sagen wollte und nun fiel es ihm schwer die Tränen noch länger zurückzuhalten. Egal, was nun geschehen würde, er konnte sich sicher sein, dass Sasuke zu ihm stand, ihn unterstützte, damit er seine Ziele und Träume erfüllen konnte. Langsam rollte die Träne herab, ehe Sasuke sie stoppte und sanft fortstrich. Er wusste, dass nun eine schwere Zeit auf sie zukommen würde und Naruto ziehen zu lassen würde für ihn verdammt schwer werden. Doch er wollte es zumindest versuchen, wollte die Zeit, die ihnen blieb, genießen. Gemeinsam mit dem, der es geschafft hatte sein Herz zu erobern, den er liebte. Eine Weile blieben sie noch wach, genossen die Nähe des Anderen, ehe beide in einen leichten Schlaf fielen. Noch immer einander im Arm haltend schliefen sie sicher ein.
 


 

*sich umschaut*

Gomen für diese verdammt lange Wartezeit! Ich hoffe, dass ich nun wieder zügiger vorankomme und wieder in gewohnten Abständen updaten kann!
 

Ja, was gibt es zu diesem Kapitel zu sagen? Versöhnungssex ist eine feine Sache, zumindest für den Augenblick, wo er geschieht, denn er sorgt nicht dafür, dass die Probleme verschwinden. Am Ende sind sie noch immer da!
 

Aber sie sind sich zumindest für diesen Augenblick wieder einander näher gekommen!

So und für alle, die der Meinung waren Finn sei tot … Das würde ich ihm nie antun. Auch wenn es eine von mir ausgedachte Figur in dieser Story ist, ich liebe diesen frechen Kerl! ^^
 

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und würde mich freuen, wenn wir uns beim nächsten wieder lesen würden!
 

Gruß,

KakashiH
 

P.S.: Danke an meine liebe Yumi für ihre Mühe meine Fehler verschwinden zu lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Ice-Kyubi
2008-08-02T13:35:01+00:00 02.08.2008 15:35
So da bin ich mal wieder xD~
Hast du echt toll geschrieben muss ich zu geben~
*strahl*
Aber zum glück Lebt Finn noh >.<
*froh drüber sei*
*dich pat*

LG Ice-Kyubi
Von:  Mizuiro_Kandeya
2008-03-22T17:31:10+00:00 22.03.2008 18:31
nach 5 3/4 stunden hab ichs geschafft und diese FF endlich durch^^
und ich muss sagen respekt!Das ist ne richtig geile FF.
Ich mag das,wie du Sasu und Naru langsam zusammen bringst^^
Aber ich finds echt schade das Naru weg geht...oder besser weg gehen will...
ich bin froh das Finn überlebt hat^^ Ich mags wie er Sasuke immer geärgert hat xD
Alles in allem:Gele FF,guter Schreibstil^^
Würd mich über ne Ens freuen,wenn es weiter geht^^

lg DtgGxD
Von:  Keiko_Yue
2008-03-08T12:06:21+00:00 08.03.2008 13:06
Jetzt hab ich endlich diese FF durch. Und ich muss sagen: Sie ist einfach unglaublich!!!
Das hier ist eine der besten NaruxSasu FFs die ich bis jetzt gelesen habe!
Einfach klasse wie du die Gefühle der beiden über die ganze FF langsam aufgabaut hast.
Ich finds auch toll das Finn lebt und naru und sasu sich jetzt zu mindest einigermasen wieder vertragen haben. Aber ich bin jetzt traurig das naru gehen wird
Naja, bekomm ich ne ENS wenns weiter geht?
lg Shauny

Von:  XxDraixX
2008-03-03T17:05:40+00:00 03.03.2008 18:05
das kannst du denn beiden doch nicht antun *heul heul*

das kapi war übrigens klasse.

^^
genauso wie die ff.
Von:  Korumeru
2008-03-03T12:51:12+00:00 03.03.2008 13:51
OMG Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn!!!!!!!!!!!!!!!
Warum willst du sie trennen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
tu ihnen das nicht an, lass sasu mit nach nach yale gehen!!!!!!!!!!!!!!!
Bitte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich fleh dich an!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!

Ich hoff das war deutlich
*SASUNARUfähnchenschwenk*

gache Grüße

Isumi_14
Von:  Nanami_Michiko
2008-02-21T19:55:56+00:00 21.02.2008 20:55
JA ! Endlich hab ich diese FF , bis hier jedenfalls, durchgelsen !
Erst hab ich die auf yaoi.net gelesen aber das hat mich gestör, dass man nur ab 21 uhr lesen kann und dann ahb ic hdie hier auf mexx gesehen.
Ok das is gar nich so lange her xDD Freitag hab ich angefangen zu lesen. Am Wochenende hab ich kaum Was anderes getan aber in der Woche musste ich lernen desewegen bin ich jetzt erst durch xDDD
Also ICh muss sagen diese FF is einfach nur hamma-genial !
Ich find das so toll wie du aus ein wenig feindschaf freundschaft machst und wie daraus langsam liebe wird xDD Das is einfach nnur super ! ICh konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und freu mich schon aufs nächste Chap
Mach schnell weiter xDDD
lg Ayumi :-*:-*
Achja Yale is in New Heaven und nicht in New York xDD

Von:  Revya
2008-02-18T15:48:36+00:00 18.02.2008 16:48
Wie waiii mach schnell weita ^^
thx für die ENS hoffe ich kriege wieder eine ^^
Von: abgemeldet
2008-02-17T16:50:08+00:00 17.02.2008 17:50
Hi
Toll das du "wieder da bist"!
Das ist ja vielleicht come back!
So ein tolles Kappi!!!
Zum Glück überlebt Finn...er gehört nun einfach dazu!
Ich hoffe Sasu und Naru finden eine lösung für ihre Studien...vielleicht kann kann Sasu doch auch in New York studieren....
Was hast du nur vor....
*grübel*
Ich lass mich überraschen und freue mich auf ein neues Kappi!

riesen knuddel

deine

Shira
Von: abgemeldet
2008-02-17T15:50:47+00:00 17.02.2008 16:50
Endlich ein neues Chap
*Freu*
Is ja nicht schlimm das du mal ein wenig länger gebrauchst hasst, hauptsache es geht iwan weiter^^

Find ich schön das Finn überlebt...
und der Streit, der war schon lange mal fällig!
Aber schön das sie sich wieder versöhnt haben,
und schön das Sasuke hinter Naruto steht^^

lg,
Lacu
Von: abgemeldet
2008-02-17T12:31:34+00:00 17.02.2008 13:31
super das finn nicht stirbt **.**
und das kapitel hast du echt gut geschrieben^^


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