Ich sahs einfach in meinen Zimmer uns starrte immer noch seid stunden auf ein und das selbe bild, auch wenn ich mir schon oft geschworen hatte es weg zu schmeißen ich brachte es einfach nicht fertig. Dieses eine bild erinnerte mich einfach an eine zeit die ich nie wieder bekommen würde, obwohl ich sie mir doch so sehr wieder wünschte.
Es war ziemlich genau vor vier Jahren wo sich alles verändert hatte für mich hatte, ein tag den ich eigentlich am liebsten vergessen wollte. Doch brannte er sich ein wie Lauffeuer das einfach nicht verschwinden wollte.
Seufzten versuchte ich mich etwas hin zu legen und vielleicht etwas Schlaf zu finden, doch lieber hätte ich das lassen sollen den die Bilder kamen wieder. Im Schlaf durch lebte ich wieder und wieder diesen tag der einfach nicht aus meinen Gedächtnis wollte, immer wieder dieser Alptraum.
Damals war die Welt für mich noch mehr oder weniger in Ordnung, gut ich lebte zwar auf der Straße aber es war mir lieber als zuhause zu sein wenn man das überhaupt zuhause nennen konnte. Eines Tages zu meinen dreizehnten Geburtstag kam mein Vater zu mir ins Zimmer, um meinen Körper und meine Seele zu schänden er nahm mir in dieser Nacht meine reine Unschuld. Diese Pein ertrug ich einige zeit ich schaffte dies sogar vor meiner Mutter geheim zu halten, wieso ich es ihr nicht sagte weis ich bis heute noch nicht. Was aber sicher ein Grund war das ich mich schämte, ein anderer war sicher das sie ihn mehr glauben schenken würde wie mir woran ich mich aber auch schon sehr schnell gewöhnt hatte.
Doch eines nachts konnte ich einfach nicht mehr ich griff nach einer Wasserflasche die direkt neben meinen bett stand. Einige male schlug ich so fest es ging auf ihn ein, bis er letzten Endes bewusstlos zusammen klappte. So schnell es ging nahm ich meine sachen die mir wichtig waren und stopfte sie war los in einen Rucksack, man könnte sagen mit einer Nacht und Nebel Aktion verließ ich das haus was mir schon lange kein zuhause mehr war.
Dann nach einer Ewigkeit wie es mir heute und damals vorkam traf ich ihn, der mir eine neue art des Lebens zeigte. Katashi gab mir eine neue Lebens Einstellung die mir half auf der Straße die nun mein zuhause war zu überleben. Und schon schnell teilten wir mehr als nur Freundschaft wir teilten unsere Gefühle für einander, und schon gab es keinen tag mehr an dem wir mehr zu trennen waren. Immer wann es ging teilten wir unsere liebe, doch das sollte schon bald zu ende sein.
Es war an diesen tag den ich mehr wie alles andre auf dieser Welt hasse, schon alleine die Erinnerung daran treibt in mir so viele Gefühle hoch. Hass, Trauer schmerz, Verlust, leid all das steigt jedes mal in mir hoch wenn ich nur an diesen einen Moment denke wenn ich sein Gesicht vor mir sehe und ich ihn nicht helfen kann. Wir beide bevorzugten es in dieser Nacht für uns alleine zu sein, Trausen bei den Sternen man konnte in dieser Nacht sogar den herrlichen Vollmond sehen. Wir beide genossen es einfach nur zusammen zu sein, ziemlich schnell schliefen wir dann doch ein der tag hatte uns doch sehr viel kraft gekostet. Doch wenn ich gewusst hätte was dann passieren würde hätte ich lieber drauf bestehen sollen das wir drin schlafen sollten.
Ich wachte durch schreie die die Nacht durchhalten auf, die stimme die diese schreie von sich gab war mir nur all zu gut bekannt es war seine stimme die stimme von Katashi. Als sich meine Augen öffneten sah ich mit entsetzten wie er von zwei Männern festgehalten wurde, sie rissen ihn förmlich die Kleidung vom leid nur im ihren gelüsten nach zugehen. Immer wieder schrie ich sie sollen aufhören, doch schon bald hatten sie mein Geschrei satt und banden mich einfach an einen gegenüberliegenden Laternen mast fest und zu allen Überfluss banden sie mir den Mund zu.
Mit meinen eigenen Augen musste ich zusehen wie sie in vor meinen Augen erniedrigten und schändeten, doch erst als der morgen anfing zu grauen ließen sie von ihn ab. Seine zerbrochenen Augen gingen mir da einfach nicht mehr aus dem Kopf, doch mit schrecken sah ich wie einer der Männer ein Messer nahm und ihn vor meinen Augen die kehle durchschnitt.
An diesen tag oder in dieser Nacht verlor ich einfach alles was mir etwas bedeutet hatte, erst nach dem die Männer weg waren und ich stunden zu Katashi sah der einfach am Boden lag wurden wir gefunden. Zu diesen Zeitpunkt konnte ich nicht mehr vor der Polizei weglaufen so wie wir es immer machten um einfach frei zu sein. Jede kraft um Freiheit zu kämpfen erlosch an diesen tag in mir, selbst ob ich wieder nach hause gebracht werden sollte war mir egal.
Doch dann kam die Überraschung für mich mein Vater der mich zuvor misshandelt hatte, war gestorben und meine Mutter wollte nichts mehr von mir wissen. So hatte ich wenigsten ein klein wenig glück und musste nicht wieder in dieses Gefängnis zurück, doch da ich noch nicht mein volles alter erlangt hatte musste ich in einer Wohngemeinschaft leben.
Doch bis heute an meinen achtzehnten Geburtstag leide ich noch immer an seinen Verlust, jeden tag nehme ich ein Messer in die Hand und schneide mit nur um noch etwas leben zu spüren damit in die Handgelenke etwas ein. Aber selbst daran gewöhnte sich mein Körper ziemlich schnell, kaum war noch etwas zu spüren egal ob ich längere oder tiefere Schnitte mir zufügte.
Schweißgebadet wachte ich wieder auf meine Hand legte sich einfach nur an meine Stirn, um wenigstens etwas halt zu haben. “verdammt immer wieder dieser Traum, wieso kann ich nicht einmal eine Nacht ohne diesen Traum verbringen ?” da ich eh schon wach war und ich genau wusste das ich nicht mehr schlafen könne begab ich mich unter die dusche, so konnte man wenigstens etwas Endspannung finden.
Doch mit Endspannung war nicht viel, selbst als das warme Wasser auf meinen Körper niederprasselte End fand ich nicht wirklich Erholung. Selbst das ich mal wieder zu spät zur schule kommen würde war mir mehr als egal. “wie ich das hasse, jeden tag ein und das selbe und dann auch noch ohne dich Katashi.” inzwischen hatte ich es wirklich aus der dusche geschafft und oh wunder ich hatte mich sogar schon angezogen, einsam und verlassen stand ich einfach nur vor seinen bild.
“es ist nicht fair von dir mich einfach alleine zu lassen, weist du das ?” auch wenn es mir schor fiel zwang ich mich zu einen kleinen lächeln ab, da er es hasste wenn ich mal nicht lächelte. Vorsichtig küsste ich meine beiden Fingerspitzen, um diesen Kuss auf das bild zu übertragen. “ich bin dann jetzt in der schule, wartest du bitte auf mich ich bin auch schnell wieder da versprochen.” schnell schnappte ich meine Schultasche um aus diesen Zimmer zu kommen das keine wärme in sich trug, wie den auch es war für mich eh nicht mehr als ein Zimmer.
Doch dieses mal hatte ich das Gefühl auf den weg zur schule beobachtet zu werden, was ich mir aber beim besten willen nicht erklären konnte. “Einbildung mehr nicht…” säuselte ich einfach vor mich hin da ich eigentlich Menschen meide, aber wer würde das nicht in meiner Situation. Doch dann wurde ich mir immer mehr sicher das schritte mich verfolgten mein Herz begann schneller zu schlagen. Was sollte das wieso folgte mir jemand ganz deutlich spürte ich zwei Augen die mich zu verfolgen schienen. Von einer auf die andre Sekunde beschleunigte ich einfach mein tempo ich wollte sicher nicht heraus bekommen wer mich verfolgte oder wieso. Erst nach einiger zeit des Rennens blieb ich stehen das ich erstens außer Atem war und zweitens fühlte ich mich langsam wieder in Sicherheit.
Doch durch diese Rennerei merkte ich nicht mal wie meine Vergangenheit wieder auf mein jetziges Dasein traf, ich stand an der stelle wo ich ihn verloren hatte. “nein alle orte dieser Welt aber bitte nicht hier, ich muss hier weg!” doch schon im nächsten Moment gaben meine Beine nach, zu viele Erinnerungen stiegen wieder in mir hoch die mich alle zu überrennen schienen. Im nächsten Moment fühlte ich nur noch wie zwei arme mich auffingen was mir einen schmerzlichen Aufprall auf den Boden ersparen ließen. Gerade noch konnte ich zwei tief Smaragd grüne Augen und noch ganz schemenhaft sah ich feuerrotes haar bevor sich meine Augen schlossen.
Nur leises immer lauter werdendes piepsen drang an mein Ohr, langsam versuchten sich meine augen zu öffnen. Doch schnell merkte ich dass diese sich nicht öffnen lassen wollten, anscheinend war ich doch noch zu schwach. Im hinter Grund nahm ich langsam einige stimmen war, obwohl diese immer wieder von diesen piepen unterbrochen wurden. Verdammt was sagten sie? ohnmächtig - glück gehabt - Retter?
Genau im falschen Moment spielte sich eine kleine billige Seifenoper in meinen Gedanken ab, als diese versuchten sich wieder zu sammeln. gedanklich versuchte ich mir alles wieder wach zu rufen, was gar nicht so einfach war. Ja genau ich war aufgewacht, in meiner siecht schon ein schrecklicher Fehler. Dann hatte ich mich für dich schule fertig gemacht, was für eine zeit Verschwendung. Genau dann machte ich mich auf den weg zur schule, eh quatsch da ich dort eh nur bis zur ersten pause bleiben würde. Aber dann traf es mich wie ein blitz der ort Erinnerungen die sich überschlugen, die Smaragd grüne Augen und das Feuer rote haar.
Wer war das nur gewesen der mich aufgefangen hatte, und sich mühe gegeben hatte mich nicht einfach liegen zu lassen? Egal die Person dürfte eh nicht mehr da sein, zumindest nicht wenn sie was Besseres zu tun hatte. Ich beschloss dann doch erst mal mich etwas noch auszuruhen und wenn es nur ein paar Minuten waren, was wohl doch in stunden überging.
Sie sind ja immer noch da, drang es wieder langsam an mein Ohr was wohl bedeuten sollte dass ich wieder wach war. Klar war ich noch da, wo sollte ich den auch hinlaufen fragte ich mich selbst anstelle einer Antwort zu geben. Doch es drang wirklich eine andre stimme an mein Ohr, was wohl von einer dritten Person war. Die gab ein Einfaches klar von sich so schnell gehe ich nicht weg, das habe ich dem kleinen versprochen.
Versprochen? Eh halt mal, wer hatte hier bitte wenn was versprochen? Wenn man mir etwas versprochen hatte dann kann ich mich nicht dran erinnern. Oder doch ? Moment mal stimmt da war etwas. Keine angst - ich bleib da - ich kümmere mich um dich. Ja genau, wie so konnte ich mich eigentlich nicht erinnern bis jetzt? Egal jetzt musste ich aber sehen wer dieses versprechen von sich gab, aber hey schon alleine durch diesen willen zu sehen wer es war öffneten sich wirklich meine augen.
noch etwas benommen nahmen meine Ohren wieder einige Wortfetzen auf, dabei ließen meine augen noch zu wünschen übrig. Er wacht auf - kommen sie - der junge aus Zimmer , ja ich wachte langsam auf aber deswegen musste man doch keinen solchen aufstand machen. Als meine augen sich dann doch langsam wieder ans licht gewöhnten erschrak ich, ich sah in zwei tief grüne augen die mich glücklich ansahen? Fast so als wenn der Besitzer dieser augen wirklich froh war das ich aufgewacht war, nur langsam konnte ich auch etwas vom Gesicht sehen. “wer bist du? Und….” okay reden war wohl nicht so eine gute Idee, besonders da nur pieps Geräusche von mir kamen. “Axel, kannst du dir das merken?” was für eine blöde frage war das eigentlich? “Axel ?”fragte ich im nächsten Moment als der rothaarige auch schon von einer Schwester weggezogen wurde, und an dessen stelle ein Kerl zu sehen was der mindesten hundert war.
Ich komme wieder - Versprochen - bis später, ja genau diese Worte drangen an mein Ohr da war ich mir sicher sehr sicher sogar. Das meinte der Kerl doch nicht wirklich ernst oder? Etwas verwirrte sah ich ihn noch so lange nach wie es ging, na ja sagen wir so lange dieser opa es mich ließ. Bevor im nächsten Moment auch schon kalte Hände ich zu spüren bekam, die mich echt an jeder stelle meines Körpers berührten na ja sagen wir fast jede stelle. Eine blieb mir zum glück erspart und selbst wenn würde es mir nichts ausmachen, in dieser Gegend war ich inzwischen schon so kalt geworden das mir das auch nichts mehr ausmachen würde.
Irgendwann wurde mir nur noch gesagt das ich wohl eine Woche zur Beobachtung da bleiben müsste, na ja was sollte es in der Wohnung wartet eh keiner auf mich. Da konnte meine zeit auch hier verloren gehen und es war wenigstens nicht immer das gleiche Zimmer das ich anstarrte.
Aber von diesen Kerl Axel war mindestens vier oder fünf tage nichts zu sehen, weder von diesen tief grünen augen noch sein Feuer rotes haar. “ich wusste es doch, wieso sollte auch jemand mich besuchen kommen?” na ja meine stimme ging zum glück wieder auch sonst hatte sich alles wieder stabilisierte. Aber wieso dachte ich eigentlich einen Moment wirklich dass er käme? Egal ich wollte nicht weiter drüber nachdenken, als sich meine Tür öffnete und zu meiner Verwunderung jemand mit feure roten haaren und einen weisen Arzt mantel rein kam. Gerade wollte ich was sagen, als nur ein leises psst zu hören war was mir wohl sagen sollte das ich leise sein soll.
Erst nachdem sich die Tür hinter ihm schloss fing er an zu grinsen, legte ohne ein weiteres Wort den Mantel ab und setzte sich neben mich. “ähm, was sollte das bitte werden? Sind sie etwa Arzt?” ich bekam nur ein schüttelnden kopf, der die aussage meiner frage verneinte. “ne bin kein Arzt, aber die wollten mich nicht rein lassen. Meinten so was wie du brauchst noch ruhe, ich sollte in zwei tagen wieder versuchen.” Moment mal, hatte der das wirklich gemachtem mich zu besuchen oder spielten mir meine Gedanken einen streich? “und noch was kleiner, hör auf mich zu siezen okay?” hatte der mich gerade kleiner genannt, und auch noch auf seiner art das du angeboten?
“gut, dann eben das ganze mit du. Aber ich möchte dann doch schon wissen was das soll?” einige Sekunden vergingen bis er wieder anfing etwas zu sagen, er musste wohl wirklich überlegen was er sagen wollte das war vielleicht ein lustiger Anblick. “na ja, ich habe es doch versprochen. Und da bin ich wie ich es versprochen habe. Bei den ganzen Ärzten kann man dich doch nicht alleine lassen, außerdem braucht doch jeder mal besuch im Krankenhaus.” das war ja so klar, es ging also um den besucht nur im Krankenhaus, aber wieso machten diese Worte mein herz so schwer. Es konnte mir doch völlig egal sein ob er da war oder nicht, immerhin kannte ich ihn nicht mal. Aber anscheinend sollte ich mich auch mal bei meinen Retter bedanken, das war doch so üblich so weit ich mich erinnerte.
“ähm danke, ich meine das mit dem ins Krankenhaus bringen. Auch wenn es unnötig war ich wäre früher oder später eh wieder aufgewacht.” im nächsten Moment verschwand die gestallt vor mir und eine Krankenschwester war zu sehen, die mich verwundert ansah. “tschuldigung, aber war hier nicht gerade Axel, ich meine der Mann jugendlich wie auch immer der mich hier her gebracht hatte?” mit einen kopf nicken das ins nein ging sah mich die Schwester an, mein blick ging sofort in die Richtung wo Axel seinen Mantel nach meiner Meinung abgelegt hatte hin. Doch nichts er lag nicht da und das musste wirklich heißen dass ich mir das eingebildet hatte.
Nachdem die Schwester fertig war meinen Blutdruck zu messen, und etwas Blut mir abzunehmen verließ sie das Zimmer wieder recht schnell. Fast so als würde ich beißen wenn sie noch länger bleiben würde, ja pass auf ich bin bissig und habe die Tollwut grinste ich vor mich hin. Aber wieso hatte ich mir bitte eingebildet dass dieser Kerl hier war? Ich meine so was kommt doch nicht von ungefähr, Hilfe suchend sah ich mich im Zimmer um. Ziemlich schnell bekam ich dann meine Antwort, es war der Fernseher der noch lief und man sehen konnte das eine Fernsehserie lief. Ein Mädchen musste wohl einen Unfall gehabt haben, und durfte wohl keinen besuch haben. Und ihr heimlicher Freund oder Freund musste sich was einfallen lasse um sie zu sehen.
“man habe ich wieder ein blühende Fantasy, ich sollte anfangen Drehbücher zu schreiben.” scherzte ich immer hin schwach vor mich hin, mit einen gezielten griff zur Fernbedienung schallte ich immer hin den Videotext an und stellte mit einen grinsen fest das ein paar stunden gerade Mal vergangen waren. Aber halt mal ganz langsam, wieso war das ding überhaupt an? Ich meine ich habe schon viele dinge im Schlaf gemacht, aber den Fernseher angemacht hatte ich noch nicht.
“sie an du bist also wieder wach, bist echt nach der Untersuchung eingeschlafen. Ich war kurz weg um einen Tee zu holen, ich möchte ja nicht dein Wasser wegtrinken.” regelrecht wirbelte ich kurz in die Richtung woher die stimme kam, mit weit geöffneten augen sah ich ihn an. “was wie aber ich dachte…”
Er war doch da zwar nicht so wie in meiner Fantasy, aber der Kerl war wirklich da. “Sorry wenn dich der Fernseher geweckt hat, aber ich wollte mir etwas die zeit vertreiben bis du wieder aufwachst.” redete der Kerl gerade wirklich von dem Fernseher, sollte das ein schlechter scherz sein? “schon gut, ich hätte eh früher oder später aufwachen müssen.” was redete ich da eigentlich für einen Schwachsinn zusammen?
Moment mal selbst wenn ich nur geträumt haben sollte was ja jetzt fest stand, wieso um Himmels willen träumte ich von dem? Ich meine klar seine grünen augen und sein rotes haar prägte sich ziemlich schnell ein, aber doch nicht so das man davon träumen musste oder? “ähm, sie Axel… ?” durfte ich ihn jetzt duzten oder nicht? Egal ich versuchte es noch mal mit der sie Version, wenn was war würde er sicherlich etwas sagen. Und ich behielt sogar recht, zwar nicht so wie in meinen Traum aber immer hin fast genauso. “na gut, du Axel. Was machst du hier? Ich meine extra bleiben oder wieder zu kommen hättest du nicht brauchen.”
Ein lachen drang langsam an mein Ohr, was wohl vom einzigen in diesen Raum stammen konnte worauf ich leicht rötliche Wangen bekam. “ich habe es doch versprochen oder nicht? Und ich halte meine versprechen immer, das ist so sicher wie das amen in der Kirche. Kannst du mir folgen?” etwas leicht verwundert nickte ich schließlich dem rothaarigen zu, und verfolgte ihn praktisch mit meinen Augen als er sich auf einen Stuhl neben mich setzte.
