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Warum?

-Schmerzhafte Erinnerungen-
von

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Ein ganz normaler Morgen?!

Disclaimer:

Die Figuren gehören nicht mir, und ich weiß auch noch nicht was genau ich mit ihnen anstellen werde. Ich hoffe, die Story entspricht später meinen Einstufungen, und Ihr habt Spaß am Lesen.

Verbesserungsvorschläge und Kritik nehme ich gerne an. Also scheut Euch nicht.

Und jetzt viel Spaß^^
 


 

Kapitel 1
 

Der Wind peitschte die Äste in der dunklen Nacht hin und her. Ein heulen jagte durch das Haus, Türen klapperten. Der kleine Tsuzuki saß allein in seinem dunklen Zimmer. Von überall her pfiff es, und es nahm kein Ende….der Wind jaulte, die Fensterläden klapperten bei den heftigen Böen…gelegentlich erhellte ein Blitz das Dunkel. Der kleine Leib zitterte vor Angst und fuhr bei jedem Grollen des Himmels zusammen. Er hatte so schreckliche Angst und keiner war da um ihm zu helfen, ihn zu beschützen. Wimmernd verkroch er sich in einer Ecke des Zimmers und hoffte darauf, dass dieses Unwetter schnell vorüber gehen würde.
 

Am nächsten morgen erwachte er und rieb sich die müden Augen. Der Sturm war vorüber gezogen, und er war doch noch eingeschlafen. Ein müder Blick auf die Uhr bestätigte ihm, dass es Zeit zum Aufstehen war, und er zur Schule musste…..er wollte nicht wieder an diesen schrecklichen Ort zurück…..er wollte nicht wieder geärgert werden,…er war doch ein ganz normaler Mensch, oder etwa nicht…..?
 

Tsuzuki erwachte schweißgebadet aus diesem Alptraum….wie lange lag dies nun schon zurück? Er hatte es völlig vergessen, seit er als Shinigami tätig geworden war. Er wollte alles aus seiner Vergangenheit vergessen, gelingen würde es ihm wohl nie. Müde und verschwitzt stieg er aus dem Bett und schlurfte in Richtung Bad. Der heutige Tag würde wieder anstrengend werden….Hisoka würde ihm sicher wieder die Hölle heiß machen, für Arbeiten die er wieder nicht verrichtet hatte, oder auf die er keine Lust gehabt hatte.

Im Bad angekommen, entledigte er sich seiner Kleidung und huschte unter die Dusche. Dieses kühle nass brachte ihn auf andere Gedanken, er dachte in solchen Momenten an Regen, der ihn umhüllte, an seiner Haut abprasselte, um gebündelt zurück auf den Boden zu gelangen. Oder aber an das unergründliche Meer, an dem er zu Lebzeiten des Öfteren war. Es war schön mit anzusehen, wie sich die Sonne ihm kühlen, unberechenbaren und zugleich sanften Wasser spiegelte.

Er ertappte sich selbst dabei, wie er wieder in die Vergangenheit abdriftete. Seufzend verließ er die Dusche, umwickelt mit einem Handtuch um die Hüften, auf dem Weg sich fertig zu machen. Gemütlich zog er sich an und begann in Ruhe zu frühstücken. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch genügend Zeit hatte, ehe er am Daio zu sein hatte. Ungewöhnlich, dachte er, dass ich so früh wach bin. Er schlürfte seinen Kaffee und stand, nachdem er die Tasse geleert hatte, auf und machte sich zum Aufbrechen bereit.
 

Kurze Zeit später stand er in der Abteilung für Vorladungen und schlich wie ein Tiger in sein Büro. Wider Erwarten saß sein Partner, Hisoka Kurosaki, noch nicht da um ihn anzunörgeln. Er blickte ein weiteres Mal auf seine Uhr, die ihm sagte das er selbst pünktlich war, doch glauben konnte er es irgendwie nicht, war doch schließlich er der, der immer zu spät auftauchte. Ok, er würde wohl nicht Drumherum kommen, Tatsumi einen guten Morgen zu wünschen, denn er musste ja wissen wo Kurosaki abgeblieben war. Ohne wirklich Lust dazu zu haben, ging er zum Büro des Sekretärs und klopfte an dessen Tür.

„Herein!“, ertönte es hinter der schweren Holztür. Tsuzuki ergriff den Türknauf und öffnete die Tür.

„Guten Morgen, Tatsumi-chan. Sag mal, weißt du wo Hisoka ist? Er ist nicht im Büro“, erklärte Tsuzuki auf der Türschwelle.

„Komm doch erst einmal herein Tsuzuki, dann kannst du mir erklären, was los ist“

Der Dunkelhaarige betrat vorsichtig das ihm viel zu groß erscheinende Büro. Wie konnte Tatsumi hier seine Arbeit verrichten? Der Raum war voll von Regalen, in denen Ordner standen, oder irgendwelche Skizzen. Der Schreibtisch war Tsuzukis Ansicht nach auch viel zu groß, denn der Computerbildschirm nahm nicht einmal ein Viertel des Platzes ein, die Fächer, die er an den Ecken stehen hatte, waren mit Papieren und Heftern bestückt, die fein säuberlich einsortiert worden waren. Alles in Allem fühlte sich der Großgewachsene nicht im Geringsten wohl. Wahrscheinlich hasste er deswegen den Gang zu Tatsumi.

„Alles in Ordnung, Tsuzuki?“, fragte Tatsumi, die Braue hebend.

„Äh…ja, klar!“ Tsuzu lächelte ihn an, so, als wäre nichts gewesen „aber, weißt du wo Hisoka ist?“

„Der wollte heute erst später anfangen, frag mich nicht, was er vorhat. Ach ja, und er hatte vor sich hin geflucht als du noch nicht da warst, ihr wäret wohl verabredet gewesen“, erwiderte Tatsumi, als er schon wieder die nächste Akte in Händen hielt.

Bei Tsuzuki hingegen klingelten die Alarmglocken, oh Gott, wie konnte er das nur vergessen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Coppelius
2010-07-16T18:00:28+00:00 16.07.2010 20:00
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