Noldolantë

“Nai kotumo ar nilmo kalima Vala;
thauza ar poika, Moringothonna,
Elda ar Maiya ar Apanóna,
Endóressë Atan sin únóna,
ilar thanyë, ilar melmë, ilar malkazon sammë,
osta ilar harwë, lau Ambar tana,
só-thauruvá Fëanárollo, ar Fëanáró nossello,
iman askalyá ar charyá, ar mi kambë mapá,
herá hirala ar haiya hatá
Silmarillë. Sí vandalmë ilyai:
unqualé son antávalme mennai Aurë-mettá,
qualmé ten' Ambar-mettá! Quettalman lasta,
Eru Ilúvatar! Oiyámórenna mé-quetamartya
íre queluvá tyardalma. Ainorontessë tirtassë lasta
ar lma-vandá enyalaz,
Varda Manwë!”


Sei es Freund oder Feind, sei er verdorben oder rein,
Brut von Morgoth oder scheinender Vala,
Elda oder Maia oder Nachfolgender,
Der Mensch noch ungeboren in Mittel-Erde,
Weder Gesetz, noch Liebe, noch ein Bund von Schwertern,
Angst, noch Gefahr, nicht einmal die Verdammnis selber
Soll ihn schützen vor Fëanor und Fëanors Nachfolgern
Wer auch immer es versteckt oder in die Hand nimmt,
Es findet, behält oder weit von sich wirft,
Einen Silmaril. Dieses schwören wir alle…
Tod werden wir ihm bringen bis zum Ende aller Tage
Leid bis zum Weltenende! Höre unsere Worte,
Eru Allvater! In die ewige
Dunkelheit verdamme uns, falls unser Vorhaben scheitert…
Auf dem heiligen Berg sind unsere Zeugen
Und erinnern sich an unseren Eid,
Manwë und Varda!


Dies ist eine Geschichte, die noch vor dem ersten Zeitalter spielt....