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Die Chronic der Hogwartserben I

Die Zeit der Gründung
von

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Akashys Geschichte

Kapitel 2: Akashys Geschichte
 

Es vergingen ein paar Tage, in denen sich Akashy gut erholte. Salazar versuchte immer noch heraus zubekommen, was mit seinen Eltern war und warum er verletzt war, doch Akashy wollte es ihnen nicht erzählen. Jedes Mal, wenn Salazar ihn darauf ansprach zog er sich zurück. So traf der Vampirprinz die Entscheidung, dass Akashy bei ihnen blieb und an dem Unterricht teilnahm. Akashy freundete sich schnell mit Tom an und die beiden waren von da an unzertrennlich.
 

Schließlich kam das Wochenende und Tom war früher wie sein Onkel wach, denn er wollte den Salon herrichten, in welchem sie immer die Geburtstage feierten. Akashy hatte auch ein Geschenk für Salazar besorgt, wobei ihm Tom geholfen hatte, etwas zu finden. Arthur und Björn hatten noch ein paar Leute eingeladen. Um genau zu sein hatten sie eine Einladung zu den Familien Gryffindor, Hufflepuff und Ravenclaw geschickt. Auch der Präsident von Gringotts wurde wie jedes Jahr eingeladen, denn Salazar war Teilhaber der Bankkette der Zaubererwelt. Außerdem hatte Salazar viel Geld in verschiedene unternehmen gesteckt, von denen er noch zusätzlich, zu seiner Arbeit Profit machte. Das war auch einer der Gründe, weshalb er als einer der Reichsten der Zaubererwelt galt. Björn sorgte anschließend für Ablenkung, damit Salazar nicht bemerkte, dass sie etwas planten.
 

Als es gegen Mittag dann an der Tür klopfte lief Tom schnell in die Eingangshalle und grinste breit. Arthur hatte die Tür schon geöffnet und Godric mit seiner Familie hereingelassen.
 

„Lord Gryffindor!“, grüßte Tom Godric. Dieser nickte lächelnd.
 

„Bekommst du keinen Ärger, wenn du eine Party ohne das Wissen deines Onkels organisierst?“, fragte Godric, als er und die drei anderen Männer, die er mitgebracht hatte Tom in den Salon folgte.
 

„Nö! Sal macht mir nichts. Außerdem hab ich das letztes Jahr auch gemacht, deswegen lässt er sich jetzt auch so schön von Björn ablenken.“, meinte Tom fröhlich.
 

„Tom? Was hast du mit der Schlange vor?“, fragte Akashy, als Tom und seine Begleiter den Raum betraten.
 

„Saphir? Was machst du hier?“, fragte Tom überrascht.
 

~Na schließlich hat Salazar Geburtstag!~, meinte der Basilisk.
 

„Dann versteck dich zwischen den Geschenken, wenn du Sal erschrecken willst.!“, meinte Tom nur.
 

„Du verstehst Schlangen?“, fragte einer von Godrics Begleitern. Er hatte feuerrote lange Haare und smaragdgrüne Augen.
 

„Ja… Ist daran was Besonderes?“, fragte Tom und zog elegant eine Augenbraue nach oben.
 

„Allerdings! Bisher konnte das nur ein Dracul.“, sagte der Mann wieder. Akashy und Tom sahen sich an.
 

„Was seid ihr?“, fragten die beiden gleichzeitig.
 

„Dämonen.“, sagte Godric und bekam von dem Rothaarigen einen bösen Blick zugeworfen. Tom seufzte erleichtert.
 

„Salazar und ich sind Vampire. Genauso wie Akashy. Eigentlich sind wir keine Slytherins, sondern die letzten beiden noch lebende Draculs und Akashy ist ein Potter.“, sagte Tom seufzend und ließ sich in einen der Sessel fallen.
 

„Ihr habt das Massaker vor zehn Jahren überlebt?“, fragte Godric geschockt.
 

„Ja, das haben wir.“, kam es von der Tür aus. Er hatte die Panik seines Neffen gespürt und war deswegen herunter gekommen.
 

„Sorry.“, sagte Tom leise und schaute zu Boden, doch Salazar nahm ihn nur in den Arm.
 

„Du musst dich nicht entschuldigen, Kleiner.“, sagte Salazar sanft und strich dem Kleinen durch die Haare.
 

„Wie habt ihr überleben können? Das ganze Tal war ein einziges Schlachtfeld.“, meldete sich nun wieder der Rothaarige zu Wort.
 

„Mein Vater sagte zu mir, dass ich mich, falls es einen Angriff geben sollte, verstecken sollte. Ich bin der Jüngste von Vladimirs Söhnen gewesen und wie ihr sicher wisst, dürfen Vampire erst ab einem bestimmten Alter Kämpfen, weil sie erst dann als Erwachsene Angesehen werden. Ich tat während des Angriffes, worum mich mein Vater gebeten hatte. Als der Angriff vorbei war, schaute ich mich im Schloss um und fand meinen Neffen in den Armen seines Vaters. Letifer hatte Tom bis zum Ende geschützt. Ich wusste, dass die Angreifer wieder kommen würden und legte einen Zauber auf das Tal, so, dass die Leichen dort nicht weiter zu sehen waren und aus dem Tal eine Gedenkstätte wurde. Es wäre zu gefährlich gewesen dorthin zurückzukehren. Die Vampire sind überall verstreut und das wird auch fürs Erste so bleiben, weil es zu gefährlich ist, sie nach so kurzer Zeit wieder zusammenzuführen.“, erklärte Salazar, als sich alle gesetzt hatten.
 

„Ich erinnere mich, dass Vlad etwas davon sagte, dass ich einen weiteren Patensohn hätte.“, sagte der Rothaarige stirnrunzelnd. „Eigentlich habe ich gedacht er macht mal wieder Scherze.“
 

„Anscheinend hat er es aber ernst gemeint.“, sagte der Mann neben dem Rothaarigen. Dieser hatte wie Godric blondes Haar und blaue Augen.
 

„Vater sagte, dass ich in die Unterwelt sollte, falls ihm etwas passieren sollte, doch leider wurden alle Schlüssel zerstört und ich wusste nicht, dass ihr unter dem Namen Gryffindor in der Menschenwelt bekannt seid.“, sagte Salazar seufzend.
 

„Und die ganze Stimmung ist hin.“, murmelte Björn.
 

„Mhmm. Dabei hatte sich Tom extra soviel Mühe gegeben.“, stimmte Akashy zu. Salazar rollte mit den Augen.
 

„Macht euch da mal keine Sorgen.“, sagte Salazar grinsend, als gerade Arthur mit Rowena und Helga und deren Familien herein kamen.
 

„Ich denke jetzt sind wir komplett.“, sagte Tom lächelnd. Alle Gratulierten erst einmal Salazar und danach gab es Kuchen und Kaffee. Schließlich drängte Tom seinen Onkel, dass dieser seine Geschenke auspacken sollte, was dieser dann auch tat, weil Tom einfach keine Ruhe gab, wobei er erst einmal Saphir hochhob und diese sich dann um seinen Arm schlängelte. Als erstes packte er die Geschenke seiner neu gewonnen Freunde aus. Von Godric bekam er ein Set seltener Zaubertrankzutaten, die man nur in der Unterwelt fand. Dafür bedankte sich Salazar auch, denn jetzt konnte er ein paar neue Rezepte ausprobieren. Von Rowena erhielt er ein Buch über Zauberstäbe und deren Kerne. Außerdem noch einige Zutaten, die man zum Zauberstabmachen benötigte. Auch hier bedankte er sich. Er konnte sich denken, dass Tom ihnen gesagt hatte, was er am liebsten mochte und was er schon immer mal machen wollte. Von Helga bekam er ein seltenes Buch über Wahrsagen. Dieses Buch gab es nur zweimal und wurde nur von Seher zu Seher weitergegeben. Und Tom hatte Helga gesagt, dass Salazar ein Seher war, aber keine vernünftigen Bücher über dieses Thema fand. Von den anderen bekam er überwiegend Bücher, die man so nicht kaufen konnte. Auch von Tom bekam er die drei Bücher, die auf Parsel waren. Von Akashy bekam er eine Kette, die das Wappen der Draculs hatte, doch Tom und er hatten die Kette so verzaubert, dass nur die, die es wussten, dass echte Wappen sehen konnten und sonst nur das Slytherinwappen sahen.
 

Bis zum Abend unterhielten sie sich und Salazar lernte seine Paten, Lucifer und Alecxander Gryffindor, kennen. Zum Abend gingen sie dann in den Großen Speisesaal und unterhielten sich noch während des Abendessens.
 

„Wie weit sind eigentlich die Pläne?“, fragte Helga irgendwann.
 

„So gut wie fertig. Danach müssen wir nur noch sehen, dass wir uns mit dem Bauplan einig werden und wahrscheinlich, so wie ich euch zwei kenne, Rowena, Helga, einige Änderungen vornehmen.“, sagte Salazar zwinkernd.
 

„Wir Frauen brauchen nun mal unsere Privaten Gänge.“, sagte Rowena lächelnd. Die anderen lachten leise.
 

Es wurde ziemlich spät, als auch die letzten Gingen. Rowena und ihre Familie, waren die ersten, die sich verabschiedeten. Die Gryffindors waren die letzten und als diese weg waren scheuchte Salazar die beiden Kinder ins Bett. Arthur und Björn halfen Salazar noch beim aufräumen und danach begaben sich auch diese drei ins Bett.
 

Am nächsten Morgen wachte Salazar ziemlich früh auf und so begab er sich in sein Arbeitszimmer, um an dem Bauplan für die Schule weiter zu arbeiten. Erst als eine der Hauselfen zu ihm kam und ihm sagte, dass das Frühstück bereitstand, begab er sich in den Speisesaal, wo bereits Tom und Akashy saßen.
 

„Morgen ihr beide.“, sagte Salazar lächelnd und setzte sich seinem Neffen gegenüber.
 

„Was machen wir heute im Unterricht, Sal?“, fragte Akashy. Salazar grinste jetzt.
 

„Wie wäre es wenn wir ins Ministerium gehen?“, fragte Salazar.
 

„Wieso das?“, fragten Tom und Akashy gleichzeitig.
 

„Nun… wenn rauskommt, dass Akashy hier ist, dann bekomme ich mächtigen Ärger mit dem Ministerium, deswegen habe ich vor ihn zu adoptieren.“, sagte Salazar lächelnd und wurde von Akashy ungläubig angesehen.
 

„Wirklich?“, fragte der Kleine hoffnungsvoll.
 

„Ja!“, und schon hatte Salazar den Jungen am Hals, der leise weinte. Der Vampirprinz umarmte ihn sanft und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Es dauerte eine Zeitlang bis sich Akashy beruhigt hatte.
 

„Danke.“, sagte der Kleine und lächelte zum ersten Mal ehrlich.
 

„Dafür nicht, Kleiner.“, sagte Salazar und so machten sich die drei nach dem Frühstück auf den Weg zum Ministerium. Dort wurde erst einmal festgestellt ob es stimmte, was Salazar erzählte, denn er sagte dem Ministeriumsbeamten, der für die Adoption zuständig war, dass die Eltern von Akashy nicht mehr lebten. Und tatsächlich fand er etwas, ob es nun an dem Zauber des Vampirprinzen lag, oder diese tatsächlich hier im Ministerium registriert waren, wusste niemand. So dauerte die Adoption auch nicht lange. Auch Tom adoptierte er gleich mit, denn der Minister wollte ein neues Gesetz herausbringen, dass ihm nicht erlauben würde, das Tom weiterhin bei ihm lebte, wenn er ihn nicht adoptieren würde und selbst das wäre schwer geworden, wenn das Gesetz erst einmal draußen gewesen wäre, da allein stehende Männer keine Kinder mehr adoptieren dürften. Sie hatten nur ein Problem, wenn Akashy erwachen sollte, denn er hatte keinen Blutsstein. Tom konnte er einen Familienstein geben, doch bei Akashy müsste er einen mit dem Amulett seines Vaters erschaffen, welches dafür gedacht war. Aber das sollte weiter kein Problem werden, denn in einem der Bücher, die er von Tom bekommen hatte stand drinnen, wie man Blutssteine mit dem Amulett erschuf. Doch das konnte er erst wenn Akashy auch erwacht war und das würde noch etwa 7 Jahre dauern, denn er war im gleichen Alter wie Tom.
 

Es vergingen wieder ein paar Tage, in denen sich Salazar öfters mit Godric, Rowena und Helga traf, damit sie die Baupläne noch etwas ausfeilen konnten. Als die Pläne dann endlich fertig gestellt waren, gab Salazar die Baupläne in Auftrag. Er selbst baute mit und ihm halfen auch nur Björn und Arthur, da er nicht wollte, dass zu viele von der Magie wussten, die er in dieses Schloss hineinsteckte. Überraschenderweise boten auch Godric, Lucifer und Alecxander ihre Hilfe an. So hatten sie die Schule innerhalb von zwei Monaten fertig errichtet und auch um die Umgebung hatte man sich gekümmert, denn Tom und Akashy hatten einen Wald gepflanzt und diesen gezüchtet, einen See ausgehoben und diesen mit einem Fluss verbunden, von dem nun Wasser in den noch halbgefüllten See floss. Auch einen Sportplatz hatten die beiden zehnjährigen errichtet. Salazar begutachtete das Schloss und ein lächeln umspielte seine Lippen.
 

„Wann wird die Schule eigentlich beginnen?“, fragte Lucifer interessiert.
 

„Nächstes Jahr am 1. September.“, sagte Salazar und schaute sich um, um zu sehen, was die beiden Kids gemacht hatten und staunte nicht schlecht, als er die Ländereien des Schlosses sah.
 

„Wow.“, entkam es Alecxander. Akashy und Tom kamen auf die Erwachsenen zugelaufen.
 

„Wir sind fertig, Dad.“, sagte Akashy, der Salazar schon seit gut einem Monat so nannte. Sal selbst störte es nicht sonderlich.
 

„Ich sehe es.“, sagte Salazar lächelnd und verstrubbelte Akashys Haare noch mehr. Toms Augen leuchteten auf, als er das Schloss sah.
 

„Jetzt müssen wir uns nur noch um die Einrichtungen kümmern und mal sehen, was für Fächer wir unterrichten werden und ob wir genügend Leute finden, die auch unterrichten können.“, sagte Godric seufzend. Die anderen nickten. Eine Zeitlang unterhielten sie sich noch, ehe sie einander verabschiedeten und nach Hause gingen.
 

Die Zeit verging und auf Slytherin-Castle wurden zwei Geburtstage so wie Weihnachten und Silvester gefeiert. Akashy hatte am 23. November Geburtstag, während Tom am 31. Dezember Geburtstag hatte. Die beiden bekamen viele Geschenke und Tom und Akashy hatten einen Sport erfunden. Einen Sport, um den sich bereits die Zaubererwelt stritt. Sie alle wollten diesen Sport einmal ausprobieren und so schrieben Tom und Akashy zusammen ein Regelbuch für den Sport. Sie schrieben die Regel und alles andere, was wichtig erschien in einem Buch nieder, das später gedruckt werden sollte. Das Geld würde in ihre Verliese fließen, denn Salazar hatte für Tom, sowie für Akashy noch ein eigenes Verließ geöffnet. Sie machten mit diesem Sport den sie erfunden hatte eine Menge Geld. Es wurden schon einige Mannschaften gegründet und die ersten Spiele gespielt. Die beiden hatten den Sport ‚Quidditch’ genannt.
 

Eines Abends zu beginn des neuen Jahres, stand Akashy auf einem der Türme des Schlosses. Er konnte nicht Schlafen, denn heute hätte sein Vater Geburtstag gehabt und noch immer hatte er nicht mit Salazar darüber geredet. Dieser nahm es auch einfach hin und fragte nicht weiter nach, denn er konnte sich vorstellen was in etwa geschehen ist und wie sich der Junge fühlte. Schließlich ging es ihm auch nicht viel besser, als er damals die Leichen seiner Eltern und Brüder gesehen hatte.
 

Akashy war so in seinen Gedanken, dass er nicht bemerkte, wie Salazar den Turm betrat. Er war ziemlich überrascht den Jungen hier oben zu sehen, denn er war oft hier oben auf dem Turm, wenn er einfach mal nachdenken musste, was er in letzter Zeit sehr oft tat. Langsam schritt der Vampirprinz auf den Jungen zu und legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter. Akashy schreckt dadurch aus seine Gedanken und schaute Salazar erschrocken an.
 

„Über was denkst du nach, Kleiner?“, fragte Salazar sanft, als sich Akashy wieder den Sternen zuwandte.
 

„Er hätte heute Geburtstag.“, murmelte der Kleine.
 

„Dein Vater?“, fragte der Vampirprinz und der junge Potter nickte nur.
 

„Ja…“, flüsterte der Junge leise und ein paar Tränen liefen ihm über das hübsche Gesicht. Salazar seufzte leise, denn Akashy hatte noch immer nicht geredet und so langsam machte sich der Vampirprinz sorgen um den Jungen. Doch plötzlich fing Akashy an zu erzählen…
 

~Akashys Geschichte~
 

Akashy war zusammen mit einem älteren Mann, der ebenfalls verstrubbelte Haare hatte und silbernen Augen, gerade auf den Weg zu ihrem Zuhause, wo sie seid zehn Jahren lebten. Sein Vater hatte ihm einmal erzählt, dass das Reich der Vampire vollkommen zerstört wurde, als es ein Angriff gab und es heißt, dass einer der Vampirprinzen überlebt haben sollte, da die Vampire noch immer die Macht des Amulettes spürten, welche nur Aktiv war, wenn ein Erbe dieses trug.
 

Sie verließen gerade die Stadt, als sich Akashys Vater umdrehte und sich wachsam umschaute.
 

„Akashy! Lauf!“, sagte er dann plötzlich und der Junge rannte auch gleich los, denn sein Vater hatte ihm beigebracht, wenn er ihm sagte, dass er verschwinden sollte, dies auch tat. Der Kleine versteckte sich hinter einem dichten Gebüsch und schaute zu, wie sein Vater gegen eine unbekannte Gestalt kämpfte. Es war schon am dämmern und dennoch konnte Akashy alles klar und deutlich sehen. Als sein Vater zu Boden ging und die Verbindung zu diesem riss, sprang der Kleine auf und rannte so schnell er konnte weiter von der Stadt weg. Er wich den Flüchen teilweise aus, dennoch trafen ihn ein paar und er fiel mehr wie einmal zu Boden. Irgendwann gaben seine Verfolger auf und dennoch rannte Akashy weiter. In der Nähe eines großen Schlosses brach der letzte lebende Potter zusammen und blieb bewusstlos liegen.
 

Als er das nächste Mal die Augen öffnete lag er in einem wunderschönen und großen Zimmer. Neben ihm am Bett saß ein Junge in seinem Alter.
 

~Akashys Geschichte Ende~
 

Salazar hatte seinen Adoptivsohn in eine sanfte Umarmung gezogen, als er angefangen hatte zu erzählen, was damals geschehen war, bevor Tom ihn fand. Nun krallte sich der Potter-Erbe in der Robe seines neuen Vaters fest und weinte leise. Der Vampirprinz flüsterte ihm leise beruhigende Worte ins Ohr, bis der junge Potter eingeschlafen war. Salazar nahm den Jungen auf den Arm und trug ihn in sein Zimmer, wo er ihn ins Bett legte, ihm anschließend mit einer Handbewegung einen Pyjama an zauberte und ihn zudeckte, ehe er in sein eigenes Zimmer ging und sich ebenfalls schlafen legte.
 

In den nächsten Tagen trafen sich Godric, Rowena, Helga und Salazar öfters an der neuen Schule, der sie den Namen Hogwarts gegeben hatte, und zauberten die Einrichtung. Die Große Halle, in der die Mahlzeiten zu sich genommen wurden, standen fünf große Tische. Über dem Tisch links in der Halle hangen rote Banner auf denen ein goldener Löwe abgebildet war. Über den beiden Tischen in der Mitte hangen einmal über dem Linken blaue Banner mit einem schwarzen Raben und über der rechten hangen gelbe Banner auf dem ein grauschwarzer Dachs drauf abgebildet war. Über dem Tisch ganz rechts hangen grüne Banner auf denen eine silberne Schlange abgebildet war. Der letzte Tisch stand auf einem kleinen Podest, auf der anderen Seite der Flügeltüre und dort sollten die Lehrer sitzen.
 

Als die Vier mit der Halle zufrieden waren, wobei Salazar noch die Decke verzauberte, so das sie wie der Himmel draußen aussah. Godric fand die Idee gut, denn so wirkte die Halle nicht zu langweilig. Auch gab es hier nicht, wie im Rest des Schlosses, Fackeln an den Wänden sondern Kerzen die unter der Decke schwebten und mit der Magie des Schlosses verwoben waren, dass sie niemals abbrannten und für ewig schweben würden. Jetzt machte sich jeder auf den Weg in die Häuser, wo die Schüler untergebracht werden sollten. Godric und Helga gingen nach oben in die beiden Türme und Salazar und Rowena begaben sich in die Kerker. Salazar musste durch ein kleines Labyrinth aus Gängen, ehe er in den Räumen der Slytherins ankam. Es war noch nichts dort, außer den beiden kahlen Kaminen und den magischen Fenstern. Mit einer Handbewegung waren die kahlen Wände mit grüner Tapete, welche silberne Muster aufwies versähen und die Kamine waren schwarz und hatten ebenfalls silberne Verzierungen. Dann kümmerte er sich um die Möbel. Er zauberte ein paar Tische, welche schwarz lackiert waren herbei und verteilte sie gleichmäßig im Raum, ehe er noch ein paar Bücherregale erschuf, in welchen allgemeine Bücher zu finden waren und man nicht jedes Mal in die Bibliothek deswegen musste. Er ließ auch gleich einige Bücher erscheinen, die er extra aus seiner eigenen Bibliothek kopiert hatte. Als nächstes ließ er ein paar bequeme Stühle vor den Tischen erscheinen, ehe er sich um die gemütlichen Sitzecken kümmerte. Die Sofas und Sessel bestanden aus schwarzem Leder und waren wirklich schön bequem. Die Sitzecken, waren um die beiden Kamine aufgebaut und auch im Raum verteilt standen noch einige Sitzgruppen.
 

Schließlich wandte sich Salazar der Dekoration zu. An den Wänden ließ er Bilder der Vampirkönige und –Königinnen erscheinen, wie auch ein Bild der vier Gründer und eins von sich alleine. An der Decke hing das Wappen der Slytherins. Die Fackeln verzierte er mit silbernen und schwarzen Runen, ehe er sich den Zimmern zuwandte. Die Erst- bis Drittklässler würden Dreierzimmer bekommen und alle weiteren Klassen hatten Einzelzimmer, welche mit einem Passwortzauber versehen waren. Alle waren so ziemlich gleich eingerichtet. Die Zimmer teilte er so auf, dass rechts die Schlafsäle der Jungs waren und links, die der Mädchen. Bei den Mädchen legte er noch einige Zauber auf, damit die Jungs dort nicht hinkamen, wenn sie eine bestimmte Absicht hatten, das gleiche tat er auch auf der anderen Seite. Jedes Zimmer hatte ein eigenes Badezimmer bekommen. In den Dreierzimmern stand alles drei Mal. Zufrieden mit seiner Arbeit verließ er den Slytherinraum und machte sich auf in seine Gemächer, die nicht weit entfernt vom Slytherinraum waren. Diese richtete er ebenfalls ein. Auch hier waren die Farben silber, grün und schwarz. Als er mit seinen Räumen fertig war begab er sich in die Große Halle, denn sie wollten noch heute die Gewächshäuser aufbauen und einrichten.
 

Godric betrat den noch leeren Turm und schaute sich um. Mit einem Fingerschnippen waren die wände rot und hatten goldene Verzierungen. Die beiden Kamine wurden schwarz und hatten ebenfalls goldene Verzierungen. Vor den Fenstern hangen auf jeder Seite rote Vorhänge. An der Decke erschienen Banner mit dem Wappen der Familie. Ein paar Tische aus dunklem Holz standen im Raum verteilt genauso wie die Sofas und Sessel, die aus einem roten Lederartigen Stoff waren. Vor den Kaminen lag ein roter Teppich und der Rest des Bodens war aus schwarzem Marmor. Nun kümmerte sich Godric um die Schlafräume. Links waren die Räume der Mädchen und rechts die der Jungs. Für die ersten vier Klassen machte er Fünferzimmer und die anderen Klassen hatten Einzelzimmer oder aber Zweierzimmer, wenn zum Beispiel Geschwister zusammen ein Zimmer haben wollten, oder es ein Paar gibt, welches Verlobt ist, welche er mit einem Passwortzauber versah. Als er mit dem einrichten der Zimmer fertig war, begab er sich in seine private Gemächer, die nicht weit von der Großen Halle entfernt waren und richtete sein Büro und seine Räume ein.
 

Helga betrat den anderen Turm und mit einer Handbewegung waren die Wände gelb und hatten schwarze Verzierungen. Die Kamine waren schwarz und hatten gelbe Verzierungen. Die Zimmer teilte sie, alle in Zweierzimmer auf. Im Gemeinschaftsraum standen helle Holztische und gelbe Sofas und Sessel verteilt. An der Decke war das Wappen der Hufflepuff Familie gezeichnet. Die Zimmer waren alle neutral gehalten und die Schüler konnten sich selbst entscheiden, welche Farbe ihre Zimmer haben sollten. Auch war jedes Zimmer mit einem Passwortzauber versehen. Als sie dort fertig war, begab sie sich in den dritten Stock, wo ihre Räume und ihr Büro waren und richtete diese ein.
 

Rowena betrat den Ravenclawraum und hatte mit einer einzigen Handbewegung alles ausgestattet. Die Zimmer waren Viererzimmer für die ersten drei Klassen und sonst Zweierzimmer. Der Gemeinschaftsraum war wie die Zimmer in blau gehalten. Die Wände waren noch mit schwarzen Mustern verziert und die Kamine waren schwarz mit blauen Verzierungen. Tische aus dunklem Holz standen im Raum verteilt und Sessel wie Sofas waren ebenfalls in blau gehalten. Von der Decke in der Mitte des Raumes hing ein einziges Banner herunter, auf welchem das Ravenclawwappen abgebildet war. Anschließend begab sie sich in ihre privaten Räume, welche nicht weit entfernt von Helgas waren.
 

Salazar lehnte an der Wand neben der Tür zur Großen Halle und wartete auf die anderen drei Gründer. Diese ließen sich anscheinend ziemlich viel Zeit. Godric war der erste der zu ihm trat und ein Grinsen auf dem Gesicht hatte.
 

„Sieht so aus, als bräuchten die Mädels mal wieder länger.“, meinte der Dämon grinsend. Salazar schüttelte lächelnd den Kopf. In den letzten Monaten ließ Godric immer solche Sprüche über die beiden Frauen los, doch diese konterten auch immer wieder und brachten Ric so zum verstummen.
 

„Ich würde aufpassen, dass sie das nicht hören, denn du ziehst sowieso den kürzeren.“, sagte der Vampirprinz und zwinkerte Ric kurz zu, der sich umdrehte und die beiden Frauen, die nun hinter ihm standen angrinste.
 

„Godric Lucifer Gryffindor! Was fällt dir eigentlich ein über uns, hinter unserem Rücken zu lästern?“, fragte Rowena drohend und Godric wich ein paar Schritte zurück, ehe er Hilfe suchend zu Salazar schaute.
 

„Mädels, wir wollten heute noch die Gewächshäuser fertig bekommen. Ihr könnt Ric später immer noch eure Meinung sagen.“, ging Salazar dann dazwischen, da er noch anderes zu tun hatte und er wollte auch Tom und Akashy nicht zu lange alleine zu Hause lassen, auch wenn Silver, Björn und Arthur die beiden im Notfall beschützen würden.
 

„Du bist noch nicht aus dem Schneider, Freundchen.“, sagte Helga und wandte sich dem Eingangstor zu, welches sich wie von Geisterhand öffnete. Die anderen drei folgten ihr nach draußen. Etwas abseits vom Schloss ließ Salazar ein paar Gewächshäuser erscheinen und er und Helga machten sich daran diese zu füllen, da sie mehr Ahnung von Kräutern und Pflanzen hatten, wie Godric und Rowena. Als alle Gewächshäuser gefüllt waren begaben sich alle nach Hause, wobei Rowena Godric einen vielsagenden Blick zuwarf, ehe sie apparierte.
 

Als Salazar zu Hause ankam, waren die beiden Kids im Salon am schlafen. Björn und Arthur hatten ihm gesagt, kaum dass er das Gelände betreten hatte, dass er mal im großen Salon nachschauen sollte. Tom und Akashy lagen aneinander gekuschelt auf dem großen Sofa und schliefen Seelenruhig. Saphir lag daneben zusammengerollt und wachte über den Schlaf der beiden. Der Vampirprinz sprach einen Schwebezauber über die beiden und transportierte sie so in ihre Zimmer, ehe er in seinem eigenen Zimmer verschwand und dort die Entwürfe für die Schulkleidung fertig machte, damit er diese an die verschiedenen Firmen schicken konnte, die diese an all ihre Geschäfte schicken würden.
 

Nach drei Stunden war er damit fertig und legte sich selbst schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-07-22T08:49:28+00:00 22.07.2007 10:49
Huhu^^
ein schönes Kapitel.
So ein Schulaufbau ist bestimmt anstrengend, aber da alle so tatkäfig mit halfen wurde es ja sehr schnell fertig.
oh wei, Godric lehnt sich bei den Mitgründerinnen aber weit aus dem Fenster^^
cu trini
Von:  AngelHB
2007-07-15T16:19:31+00:00 15.07.2007 18:19
Hi!

Ein schönes Kap. Bin gespannt wie es mit Hogwarts weiter geht.

LG Angel
Von: abgemeldet
2007-07-15T06:28:31+00:00 15.07.2007 08:28
das kapitel ist dirt wirklich sehr gut gelungen
hut ab

ich hoffe das nächste kapitel wird genauso gut
Von: abgemeldet
2007-07-14T17:00:39+00:00 14.07.2007 19:00
wieder ein tolles kap
da geht doch bestimmt bald was schief
kann ja schließlich nicht immer alles glatt laufen
schreib schnell weiter

deine Diavolo
Von:  kagome-san
2007-07-13T21:51:47+00:00 13.07.2007 23:51
erste =)
super kapi
endlich hat Akashy sein erlbenis salazar erzählt und ich hoffe der kleine kommt darüber hin weg
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san


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