Selbstmord oder eine geniale Lösung?
So kam es wie es kommen musste. Nach 3 Stunden füllte sich der Raum langsam mit konzentriertem Reiatsu.
Eine tödliche, aber zugleich höchst explosive Substanz.
Ich saß konzentriert auf dem Boden.
Jetzt hieß es auf den richtigen Zeitpunkt warten.
Nachdem der Raum mittlerweile bis zur Hälfte voll war und meine Luft knapp wurde öffnete ich die Augen.
Ich zog mein Schwert und aktivierte mein Bankai.
Ich wusste, dass ich nur eine Chance hatte hier rauszukommen.
Mit einem lauten Knall setzte ich zum Angriff an und ließ den ganzen Raum mitsamt Reiatsu in meinen 8 Millionen Jahre Eisgefängnis einfrieren.
Mit einem lauten splitterndem Geräusch zerfiel der Raum zu keinen Eiskristallen.
Ich flog mit extrem hoher Geschwindigkeit aus dem Raum, doch damit hatte ich gerechnet.
Meine ganze Front war aufgerissen und blutete, von meinen Oberteil war kaum was übrig.
Ich folg gegen eine Wand und hinterlies einen riesigen Krater.
Mein Schwert flog mir hinterher und durchborhte meine Magengegend.
So hing ich kraftlos und nur vom Schwert gehalten an der Wand.
Ich nutzte meine letzte Kraft um mein Schwert herauszuziehen und fiel auf den Boden.
Doch damit war es noch nicht getan.
Ich brauchte einen Unterschlupf in dem ich meine Wunden heilen könnte.
Nachdem ich mit erheblicher Anstrengung aufgestanden war ging ich einen schmalen Gang entlang und fand eine Lücke.
Meine zerfetzten Klamotten ließ ich größtenteils da.
Ich hoffte darauf, dass sie dneken würden ich hätte mich selbst vernichtet.
Obwohl mir eigentlich klar war, dass sie meinen Plan durchschauen würden.
In der Ecke angekommen kämpfte ich gegen eine erneut auftauchende Ohnmacht.
Was ist mit dir los?
Ich dachte daran, dass mir so etwas noch nie passiert ist.
Bisher war ich noch nie richtig in Lebensgefahr.
Und jetzt nutzte ich meine stümperhaften Heilkenntnisse um mich vor dem sterben zu bewahren.
Verwundert merkte ich, dass niemand dahin ging, wo ich nur noch Trümmer übrig gelassen hatte.
So saß ich stundenlang unbemerkt in einer dunklen Nische und schaffte es meine Gesundheit in einen stabilen Zustand zurückzubringen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich noch soviel Wissen aus der Schule besaß.
Ich hatte nie aufgepasst in Heilkunde.
Be dem Gedanken daran, dass es mir hier hilfreich hätte werden können, wenn ich besser aufgepasst hätte, musste ich alchen.
Ich fing an zu husten und Blut bespritzte den Boden.
Die äusseren Wunden schien ich hingekriegt zu haben.
Die inneren....weniger.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis meine Kräfte mich erneut verlassen würden. Ich konnte nur hoffen, wenn meine Wunden meine Kraft rauben, wieder zuhause zu sein.
Zuhause und zusammen mit Hinamori.
Denn ohne sie, das war mir klar, würde ich desen Ort nicht mehr verlassen. Und wenn ich dabei sterben würde, dann würde es wohl so sein.
Mit diesen Gedanken im Kopf stand ich auf und begab mich zu den Trümmern.
Ich musste sie finden.