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Von Hunden, Hirschen, Wölfen und Ratten 2

Möge das zweite Jahr beginnen
von

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Eine wichtige Entscheidung

Weihnachten.

Das ist die Zeit der Liebe. Das ist die Zeit der Besinnung und es Friedens.

Weihnachten.

Das ist die Zeit der Schneeballschlachten, des Schlittenfahrens, oder der Schneemänner.

Weihnachten ist für jeden etwas anderes. Die meisten verbringen Weihnachten mit der Familie, Onkel und Tanten aus aller Welt kommen zu Besuch, man bringt Geschenke und gute Laune mit und dann singt man, oder spielt etwas gemeinsam, oder besucht die Messe. Weihnachten war so vieles…

Für Remus war Weihnachten feiern und singen mit seinem Vater. Er würde gerade an einer Weihnachtsgeschichte schreiben, die er Remus zu Heiligabend dann vorlas. Der kleine Baum würde geschmückt sein und ein kleines, aber leckeres Essen würde bereit stehen… Wenn doch nur schon Weihnachten wäre.

Aber noch brannten erst drei Kerzen und eine Woche des Verharrens mussten die Hogwartsschüler aushalten.

Draußen war zwar alles weiß, doch genau das stellte auch ein Problem da: ALLES war weiß. Es war so weiß vor lauter herumwirbelnder Schneeflocken, dass man die Hand vor Augen nicht sehen konnte.

Der Schneesturm tobte nun schon zwei lange Tage und es tat keinem der jüngeren Schüler gut, solange eingesperrt zu sein. Vor allem nun, da die Arbeiten alle geschrieben waren und es an Beschäftigung mangelte. Rannte man in den Gängen bekam man Ärger von den Lehrern, oder dem grummeligen Hausmeister Mr. Filch und spielte man im Gemeinschaftsraum, so hatten einen die Vertrauensschüler auf dem Kieker.

Remus machte das ja nichts aus, nur James konnte das drinnen bleiben scheinbar nur schwerst ertrtagen. Zu allem Überfluss hatte Sirius sich auch noch eine Grippe eingefangen und Eric war ständig bei so ’nem Mädchen aus Ravenclaw mit der er angeblich nur Zauberschach spielte.

Alle anderen durften nun einen gelangweilten James ertragen, der von einem Mitschüler zum nächsten pendelte und versuchte irgendwas zu machen.

Auch das könnte Remus herzlich egal sein, wenn er nicht zufälligerweise sich entschlossen hätte doch lieber im warmen Gemeinschaftsraum zu lesen und nicht die Bibliothek aufzusuchen.

„Remuuuuuus.“ Der Angesprochene schloss nur kurz die Augen, sah dann schließlich freundlich lächelnd hinter seinem Buch hervor. „Ja James?“, es war einigermaßen schwer nicht genervt zu klingen, immerhin hatte Remus schon vor zehn Minuten James am Hals gehabt und war mit seinem Buch vielleicht eine Seite weiter gekommen. „Du glaubst nicht was mir eben passiert ist!“ Nein, Remus wusste es nicht und eigentlich interessierte es Remus auch nur halb so sehr wie der Inhalt seines Buches. Das letzte Mal, als James ihn das gefragt hatte war die tolle Neuigkeit gewesen, das er einen Bleistift gefunden hatte (im nachhinein stellte es sich heraus, dass es sogar sein eigener gewesen war, er hatte ihn lediglich verloren gehabt...)

„Was ist die es denn dieses mal?“, fragte der Schüler bemüht nicht den Nachhall ‚Doch nicht etwa der Spitzer zum Bleistift’ nach klingen zu lassen. Er wollte nicht unhöflich sein, oder James vor den Kopf stoßen und er selbst hasste sich dafür, dass er den aufgeweckten Jungen so empfand. Schließlich konnte James ja nichts dafür und es war doch auch zu verstehen, dass der Junge nicht den ganzen Tag rumsitzen konnte. Also versuchte Remus nicht daran zu denken, dass er sein Buch dieses Jahr wohl nicht auslesen würde und schlug es, natürlich nicht ohne ein Lesezeichen hinein zu stecken, zu.

„Hier.“ James drückte einen Zettel in die blasse Hand Remus’. Dieser schaute das Papier, welches in zwischen, vermutlich durch James Verschulden ziemlich verknittert war und entfaltete ihn, um zu erfahren was denn nun so unglaublich interessantes darauf geschrieben stand.

„James, das ist nicht dein Ernst, oder?“, fragte er schließlich und reichte das Blatt zurück. „Hey war nicht meine Idee! Ich habe den Brief schließlich gekriegt!“ „Aber du willst das doch nicht echt machen, oder?“ „Warum denn nicht?“ „Weil es gegen die Schulordnungen verstößt und gleich gegen einpaar auf einmal?“

James Augen leuchteten in Erregung, in Vorfreude und es war klar, das kein Argument der Welt ihn von seinem Vorhaben abbringen konnte. „Ok, dann mach das eben, aber warum erzählst du mir das?“ Bei dem Grinsen, welches sich nun auf James’ Gesicht legte schwante Remus nichts gutes... „Nun, ich brauch doch einen-“ „Nein.“ Remus ließ James nicht einmal aussprechen. „Wenn du die Regeln verletzen willst und so, bitte, tue das, aber halte mich da gefälligst raus!“ „Würde ich ja normalerweise, aber Sirius ist krank und Eric... Ach komm schon, nur dieser EINE kleine Gefallen! Ich bitte dich danach sicherlich NIE, NIE wieder und irgendwas, versprochen!!“ „Ich sagte Nein und dabei bleibt es auch.“ Dass er nie wieder um etwas gebeten werden würde war zwar verlockend, jedoch viel zu schön um wahr zu sein. James würde schon am nächsten Tag nach den Kräuterkunde Hausaufgaben fragen, soviel stand schon mal fest.

„Ach komm schon Remus!“

Und so ging es den ganzen Tag.

Remus hatte zwar gewusst, dass James ausdauernd sein konnte, jedoch nicht dass er SO ausdauernd war!

Der Tag sah etwa so aus:

Remus in der Bibliothek:

„Bittebittebittebittebittebittebittebittebitte“ „James bitte sei etwas...“ Und schon stand die Bibliothekarin vor den beiden „Wer hier nicht in Ruhe arbeiten kann kommt raus, also kusch, kusch.“

Remus beim Essen:

„Bitte Remus! Wen soll ich denn sonst fragen! Ach Remus, REMUS, Remus“ und das in den verschiedensten Tonlagen, was die drum herum sitzenden zu einem nicht unbedingt freundlichem Gekicher animierte.

Remus auf dem Weg zur Eulerei:

„Nur das eine mal Remus! Ach komm schon, das kannst du mir nicht abschlagen! Wie oft habe ich dich schon um was gebeten, he?“

So außer jeden Tag bei den Hausaufgeben, bei den Meisten Tests und der Quidditch-Geschichte tatsächlich sehr selten...

Remus in der Eulerei:

„Remus!!! REMUS!!! Remus hörst du mir überhaupt zu? Ich warte immer noch auf eine Antwort! Machst du jetzt mit, he Remus?“ Er versuchte James zu ignorieren. Eigentlich versuchte er das schon den ganzen Tag aber das hatte sich ja als relativ schwierig herausgestellt... Jetzt versuchte er jedenfalls seiner Eule den Brief an seinen Vater, wann genau der Hogwartsexpress ankommen würde an zu binden, nur erschreckte sich dieses Vieh immer wieder, wenn James an kam und schließlich geschah, was kommen musste. „REMUS ich rede mit dir!“ Dadurch das James die Stimme etwas erhoben hatte schlug der Vogel so doll mit den Flügeln aus, das Remus nicht anders konnte, als los zu lassen was dazu führte, dass er auch den Zettel fallen ließ und dieser von Wind der schlagenden Flügel (schließlich gab es hier mehr als eine Eule die James mit seiner lauten Stimme aufschreckte) getragen es aus dem Fenster hinaus in eine Schneeböe flog.

Remus starrte das Fenster an, wo die Nachricht an seinen Vater verschwunden war. Einfach weg... hinaus in den kalten, nassen Schnee. Wahrscheinlich verlief gerade die Tinte. Das Papier durchweichte nach und nach und schließlich würde es unentzifferbar, eine Kugel nassen Nichts im Wald landen und von irgendeinem Tier gefressen werden.

„Also, Remus?“

Er sollte wütend sein. Ja, er sollte wirklich, wirklich wütend auf James sein. Wegen ihm war er heute aus der Bibliothek geflogen. Wegen ihm war er ausgelacht worden, wegen ihm konnte er sein Buch nicht lesen, mit irgendwem Reden und nicht einmal seinem Vater einen Brief schicken. Alles nur wegen James.

Aber irgendwie war er gar nicht so wütend. Irgendwie war er einfach nur sehr müde.

Er blinzelte noch einmal zum Fenster, drehte sich schließlich um und ging ohne ein Wort zu sagen, ohne ihn auch nur anzugucken an James vorbei.

Er hatte sich schon darauf gefreut den Brief abzuschicken. Ihm bedeutete sein Vater viel, sehr viel und ihm zu sagen wann er ankommen würde, über das kommende Weihnachtsfest zu reden war eine Form der Vorfreude, die James nun zerstört hatte.

„Remus?“ Es war dieses mal kein aufforderndes, oder genervtes ’Remus’, wie der Junge es schon den ganzen Tag zu hören bekam. Es war ein fragendes ’Remus’.

Mitten im Wind, im sie umspielenden Schnee auf der Überbrückung zwischen der Schule und der Eulerei blieben sie stehen und Remus drehte sich zu James. „Ja?“, fragte er resignierend und drehte sich in James Richtung.

Er hatte einfach nicht mehr den Nerv ihn zu ignorieren, oder gegen ihn anzureden, eigentlich war ihm gerade alles ein wenig egal. James schien damit nicht gerechnet zu haben und zum ersten mal seid gut 5 Stunden sagte er einfach nichts, starrte nur sein Gegenüber an.

„Wenn das alles war, ich möchte gerne den Brief an meinen Vater neu schreiben.“ Es war nicht mal der Hauch eines Vorwurfes in diesem Satz enthalten, und vielleicht war es genau das, was James so stutzig machte.

„Warte.. ich... würdest du das nicht doch bitte mit mir durchziehen? Ich kann sonst keinen fragen, weil...“ „Ich weiß.“ Er drehte sich nicht noch einmal um, blieb nur stehen „Weil Eric und Sirius verhindert sind.“

Eigentlich, auch wenn Remus es sich nicht eingestehen mochte, war das der Grund weshalb er nicht mit machte... was ihn so.. traurig, so müde machte. James kam zu ihm nur weil doch seine anderen Freunde nicht parat waren. Warum sollte er ihm helfen? Wäre Sirius nicht krank hätte er wahrscheinlich nie etwas von der Geschichte erfahren, also warum sollte es ihn interessieren? Er war ja doch nur die Notlösung.

„Also, wenn du mich entschuldigst.“ Schritt für Schritt ging er weiter, bis zu der Tür die wieder ins warme Innere des Schloss führte. Im Aufmachen schaute er hinüber zu James, der noch immer an der Stelle stand, wo Remus ihn zurückgelassen hatte, ihm hinterher blickend.

Die Tür fiel zu, doch das Bild von dem vom Schneeflocken umgebenden James blieb noch eine Weile in Remus’ Kopf hängen.

So dumm. Warum sollte er ein schlechtes Gewissen haben? James hatte ihn schließlich den ganzen Tag genervt, ohne darüber nachzudenken ob er störte, oder nicht.

Und warum fühlte er sich dann so leer? Warum störte ihn diese Stille die nur durch das Geräusch seiner Schritte auf dem steinernen Boden unterbrochen wurde? Warum wollte er sich eigentlich umdrehen und sich entschuldigen, obwohl er gar nicht genau wusste, wofür? Echt idiotisch.

Er ging durch die Gänge zurück zum Gemeinschaftsraum, wo er sich sofort in sein Zimmer verkroch, um dort in Ruhe einen neuen Brief zu schreiben. Was anderes hatte er ja nicht zu tun, jedenfalls nicht mehr...

„Remus?“ Ach das hatte er ja fast vergessen. „Tut mir leid ich wollte dich nicht wecken Sirius. Ich gehe gleich runter, brauche nur Stift und Papier.“ Der kranke Sirius, der dazu verdammt worden war schön brav das Bett zu hüten, bis die Medizin wirkte schüttelte den Kopf. „Musst du nicht, hier ist es ohnehin ziemlich öde, so die ganze Zeit alleine. Was schreibst du denn???“ „Brief an meinen Vater.“ Sirius Blick wirkte leicht verwirrt und nachdenkend „Hattest du den nicht gestern geschrieben?" Ein Nicken war die Antwort. „Ja, aber mit ist der Zettel weggeweht, dumm gelaufen.“ „Ja dumm“ ein Husten unterbrach den Satz welcher „gelaufen.“ Beendet wurde. „Und was ist sonst noch so?“

Remus war eindeutig die falsche Person so etwas zu fragen. Das Problem war einfach das er nicht die Art Mensch war zu der Leute gingen und erzählten, was Sache war. „Keine Ahnung, aber James wird dir heute abend sicher ne Masse zu erzählen haben.“ „Wahrscheinlich.“ Wieder musste Sirius Husten und griff nach der Taschentuchpackung hinter sich. „Was macht er denn gerade?“

Schulternzucken, ein unwissender Blick. Wahrscheinlich doch jemand anderen fragen, ob er mit ihm diese komische Sache durchzog. Er war ja mehr, als nur ersetzbar. „Tja ich will den Brief heute noch abschicken und du solltest noch ne Runde schlafen.“ Die blauen Augen rollten genervt. „Ja Mama, sag das auch mal meiner Nase und meinem Husten.“ Remus lächelte nur, ehe er Block und Stift in der Hand, aus dem Zimmer ging, nur noch einmal „Bis später.“, sagend.

Vielleicht hätte er mit Sirius darüber reden sollen. Aber eigentlich doch eher nicht... nein er redete nicht gerne über seine Probleme und vor allem war Sirius ja vor allen Dingen James’ Freund. Was sollte er, der Außenseiter, also schon groß artig erwarten? Außerdem war es doch wirklich dumm sich wegen so was den Kopf zu zerbrechen. Wirklich einfach nur dumm. Ja ersollte über etwas anderes Nachdenken, zum Beispiel darüber, was er in den Brief schreiben wollte. Nur wäre das so viel spannender, hätte er den nicht schon einmal geschrieben. Aber egal.

Er kam die Wendeltreppe herunter und sah dort, an dem gemütlichsten Platz des Gemeinschaftsraums James stehen. Eric war wieder da und die beiden redeten und lachten.

Also war das Problem für James schon gegessen. Nein, wahrscheinlich war es eigentlich nie existent gewesen.

Er war gerade bei der letzten Stufe angekommen, als James ihn bemerkte, Eric ein Zeichen gab zu warten und zielstrebig auf ihn zukam. Warum, das würde Remus wohl gleich erfahren.

„Remus, tut mir leid... wegen dem Brief und so.“ Remus schüttelte den Kopf. „Kann ja passieren, schon vergessen.“ „Hier.“ James hielt ihm einen Zettel vors Gesicht, ganz glatt und ordentlich in der Mitte gefaltet. Die Stirn runzelnd und sich fragend, was das schon wieder für ein Papier war nahm Remus es entgegen. „Aber wie...“ „Ach ich habe es zurück gezaubert und mit Flittwicks Hilfe auch restaurieren können... jetzt musst du den Brief doch nicht neu schreiben.“ Er lächelte Remus, welcher erst zu verwundert war um etwas zu erwidern, es jedoch schließlich doch hinbekam, breit an.

„Danke.“ „Soll ich dich noch mal zur Eulerei begleiten? Ich wollte eh noch was mit dir bereden.“ Remus nickte schon wesentlich fröhlicher. James mochte ja nicht sein wirklicher Freund sein, ein solcher nie wirklich werden, jedenfalls aus James’ Sicht, aber trotzdem war er doch ganz Ok, ja manchmal geradezu nett.

„Na dann gehen wir!“ Er packte Remus Hand und ehe dieser etwas hätte sagen oder tun können wurde er schon hinaus auf den Gang und in Richtung Eulerei gezogen.

„Tja und da meinte Aiko zu Alice, dass sie wohl um Frank kämpfen müsse. Aber die beiden arbeiten trotzdem gut im Team zusammen.“ So in etwa ging es den ganzen Weg. James verlor kein Wort über den Brief, oder seine weiteren Pläne für heute, was Remus darauf schob, dass er wohl Eric überredet hatte, was dann auch soweit so gut war. So eine normale Unterhaltung war jedenfalls wesentlich angenehmer, als das ewige Bitten und Betteln vom Vormittag.

„Ach ja, Remus, wie sieht es denn jetzt eigentlich aus?“ Verwirrt schaute Remus auf, während sie gerade die Tür zum Übergang zur Eulerei öffneten. „Was meinst du?“ „Na wegen Weihnachten. Ich habe dich letztes Jahr doch eingeladen und du meintest, dass du es dir überlebgn würdest.“ Das Gedächtnis eines Elefanten, wie es schien. Remus jedenfalls hätte das nicht mehr gewusst und es wunderte und beeindruckte ihn zutiefst, dass James sich das gemerkt hatte. Hatte es ihm so viel bedeutet?

„Also, eigentlich wollte ich mit meinem Vater...“, setzte er an und wie es so James' Art war unterbrach er ihn sofort. „Ja klar, aber Weihnachten ist ja nicht nur Heiligabend, wie wär’s zweiter Weihnachtstag? Meine Eltern würden sich echt freuen und dein Vater ist natürlich auch eingeladen.“

Er war noch nie bei jemandem eingeladen worden... „Ich überlege eh, ob ich nicht alle zu einer großen Fete einlade, also die Quidditchmannschaft und Sirius und Eric und Peter und natürlich Lilly und die Mädels... du könntest dann bei mir übernachten oder so. Wird bestimmt lustig.“ Remus Herz machte einen Hüpfer. Er... ER auf eine normale Weihnachtsparty eingeladen!!! Er war noch nie in seinem Leben auf IRGENDEINER Weihnachtsparty, geschweige denn auf einer mit Klassenkameraden gewesen. „Ich werde meinen Vater fragen.“, antwortete der Junge und lächelte stumm in sich hinein. Er auf einer Party... einer Weihnachtsparty... toll.

Nun war alles von vorher vergeben und vergessen, als wäre nie etwas gewesen und eigentlich, wenn Remus so darüber nachdachte, während er der braungefiederten Eule den Brief anband, war dem ja auch so. „Sag mal James...“ „Hm?“ „Kommst du wegen mir nicht zu spät, ich meine, wenn du und Eric..“ „Eric? Ach sooo, ne ich habe beschlossen, dass du mitkommen sollst und wenn nicht du dann keiner.“

Es dauerte einen Moment, bis die Information in Remus’ Gehirn angelangt war. „Was?“, fragte er dann nach einem kurzen Moment der Stille schließlich, als sei er sich nicht sicher, ob irgendwo ein Teil der Information nicht verwechselt, oder schlicht weg abhanden gekommen war. „Na du kennst dich am besten mit so was aus und bist, denke ich auch zuverlässiger als Eric in solchen Sachen... außerdem habe ich halt beschlossen das mit dir durchzuziehen.

Er sah James an, als warte er darauf dass dieser ‚April, April’ sagte, doch nichts dergleichen kam. „Also, da du schon deutlich genug gemacht hast, dass du nicht willst werde ich wohl alleine gehen.“

Hatte er jetzt noch eine andere Wahl?

Remus seufzte. „Nein, ich werde nämlich mitkommen.“ Nun war es an James überrascht aufzuschauen und schließlich los zu lachen. „Weißt du Remi ich verstehe dich manchmal echt nicht!“ „Na ja... du kannst doch nicht ohne Adjutant zu einem Duell gehen...“

Denn darüber war der Brief gewesen. Jemand hatte James zum Duell gefordert und natürlich musste James das annehmen, es ging nur um die Wahl des Adjutanten, der ihn begleiten sollte. Natürlich waren Zauberduelle strengstens verboten, erst recht des Nachts in irgendeinem Klassenraum, aber ebenso klar war, dass James sich jeder Herausforderung stellen würde.

„Sag mal... wer hat dich eigentlich herausgefordert?“

„Keine Ahnung... der Brief lag auf meinem Stammplatz in der Großenhalle und

war an mich adressiert.“, erwiderte James und drehte den zerknitterten Papierfetzen, den er wohl die ganze Zeit mit sich trug noch einmal prüfend und der Hand und schaute, ob wirklich keine Signatur, kein Hinweis auf den Absender gegeben wurde. Doch tatsächlich, nichts. Nur:
 

„An James Potter
 

Ich fordere dich zum Duell, heue um Mitternacht in Raum 243. Komm mit einem Adjutanten, wenn du dich traust.“
 

„Aber das ist ja vor allem noch ein Grund hinzugehen oder?“ Der Zettel verschwand wieder in der Hosentasche.

Remus schüttelte den Kopf. „Meinst du nicht, das könnte eine Falle sein?“ „Ja, und was willst du mir damit sagen?“ Das war so typisch James. „Hey, selbst wenn es eine Falle ist, ich kann mich nicht drücken! Das würde meinem Ruf schaden und überhaupt macht ein Mann so etwas nicht. Aber wenn du noch kneifen willst: keiner zwingt dich.“

Remus antwortete nichts und ging nur stumm hinter James die Treppen aus der Eulerei wieder herunter. Nein, er würde jetzt nicht kneifen. Das wäre tatsächlich einfach nur feige gewesen, außerdem hatte er doch jetzt schon zugesagt.
 

Der Augenblick der Augenblicke. Der Moment auf den alle gewartet hatten. Die Stunde der Wahrheit.

An diesem 15. Dezember um Punkt 12 Uhr Mitternacht in einem leeren Klassenzimmer, weit fort von Lehrern die einen stören, Schülern, die einen hören könnten sollte es passieren. Die Stimmung war bis zum bersten gespannt, ja man schien das Knistern der Erregung in der Luft spüren zu können.

„James.“ Der Angesprochene nickte stumm. Die braunen Augen waren in fester Entschlossenheit und Anspannung auf die Tür gerichtet. Jede Sekunde eine neue Herausforderung für die angespannten, ja vor Aufregung zitternden Glieder.

„James... Mir ist kalt.“

Nun, vielleicht auch vor Kälte zitternde Glieder, denn während der Nacht wurden die Gänge und Klassenzimmer nicht beheizt. „W-weich Ei.“, bibberte James zurück und rieb sich die Hände, welche er kaum noch spüren konnte.

Sie warteten jetzt schon den ganzen Abend, weil es einfacher war einfach hier zu bleiben, als sich später unauffällig heraus zu schleichen. Dummerweise hatten sie nicht an eine Decke, oder zusätzliche Jacken, oder der gleichen gedacht.

Tick Tack Tick Tack.

Man hörte das Tippeln einer Maus von irgendwo im Raum.

Tick Tack Tick Tack

Eine Spinne webte direkt über ihren Köpfen ein Netz.

Tick Tack Tick Tack

James kratzte sich an der Nase

Tick Tack Tick Tack

Remus hustete leicht.

Tick Tack Tick Tack

“Meinst du echt da kommt noch jemand?“, fragte Remus schließlich und stand dabei auf. Er konnte einfach nicht mehr sitzen, dafür waren diese Schulbänke einfach zu unbequem, vor allem wenn man keine Beschäftigung, wie etwa Unterricht hatte.

„Ja, bestimmt.“ Wirklich überzeugt klang James allerdings nicht. Vor allem klang er erfroren. „James, wir warten hier seid ’ner Ewigkeit und der Herausforderer ist schon eine Halbestunde zu spät. Meinst du nicht wir sollten gehen ehe...“ James war aufgesprungen und hielt Remus die Hand vor dem Mund. „Psst, ich hör Schritte.“

Dort wo der Punkt dieses Satzes war hörte Remus Herz für den Bruchteil einer Sekunde auf zu schlagen. Schritte?

Oh nein... sie würden entdeckt werden!!! Sie würden entdeckt werden und, und... entdeckt werden. Ihm fiel einfach nichts gescheiteres ein, was daran liegen mochte, dass nun, da sein Herz wieder schlug es das Blut durch seine Adern schießen ließ, so laut, dass er keinen klaren Gedanken zu fassen kriege. Es war geradezu so, als schwemme der Strom alles weg, nur ein Gedanke blieb irgendwo haften: Sicher musste er auch immer die Schritte verursachte sein Herz schlagen hören, denn zumindest Remus erschien das Hallen der Schritte so fiel leiser, als der eigene Körper.

Es war das erste mal, dass er so etwas tat... etwas verbotenes und das trotz besseren Wissens. Nicht nur, dass er ärger bekommen würde, er würde alle enttäuschen.

„Na, kommst du doch noch? Oder bist du ein Lehrer?“ James schien die Ruhe selbst, schlich nun gebeugt in Richtung schützende Wand, während Remus noch wie gelähmt da saß. Es wurde einmal mit den Augen gerollt und zurück zu Remus, dieser am Arm gepackt und runter gezogen. Nur für den Fall, dass es sich doch um einen Lehrer handelte.

„Na, Mrs. Norris? Sind wir hier richtig?”

Remus Herz pochte in der Hose weiter. Er war am verzweifeln. Mr. Filch, der nicht unbedingt Kinderfreundliche Hausmeister... von allen die es sein konnten musste es ausgerechnet ER sein! „James...“, wimmerte er leise. „Wenn wir erwischt werden kriegen wir Mords Ärger...“ James rollte nur mit den Augen. „Es gibt schlimmeres, jetzt hab dich nicht so.“ Remus bibberte und vor allem erschien ihm das alles hier immer sinnloser, je länger er hier saß außerdem hatte er doppelt Angst erwischt zu werden... wenn James so etwas passiert war das eine Sache, aber bei ihm...

„Du verstehst das nicht... ich kann... ich darf nicht erwischt werden, das hier ist meine einzige Chance!“ James hatte viele, aber er... er war nun einmal... „Wie einzige Chance?“ „Ist doch egal, jedenfalls kommt er doch nicht. Können wir nicht endlich-“ „Psst.“

Wie konnte er nur so ruhig da sitzen, die Hand an den Mund heben, so wie Remus es tat, wenn James und Sirius mal wieder im Unterricht redeten? Wie konnte er ohne zu zitterten Remus Hand ergreifen und ihn die Wand entlang leiten. „Tu genau, was ich dir sage und wir kommen noch davon.“

Bisher hatte er getan, was James ihm gesagt hatte, und wo hatte ihn das hingebracht? Das hätte Remus zu denken geben sollen... andererseits: Was hatte er zu verlieren, ganz abgesehen davon, dass er in diesem Moment gar nicht in der Verfassung gewesen wäre eigenständig zu handeln. Er nickte also nur kurz, unfähig und zu ängstlich auch nur einen Mucks von sich zu geben.

„Ok hör mir zu. Wenn es so ist wie ich denke das es ist, und zwar, dass das hier eine Falle ist, so wird Filch gleich herein kommen.“ Remus nickte, auch wenn die Worte kaum bis in seinen Kopf drangen. „Also müssen wir zu sehen, dass wir und bei der Tür verstecken, so dass wir schnell raus kommen, jedoch nicht sofort gesehen werden, verstanden?“ Wieder nickte Remus. Verstecken... verstecken... aber wo??? Wo würde man ihn nicht sofort entdecken? Es schien ihm ein Ding der Unmöglichkeit.

„Ok, wenn du dann draußen bist biegst du Rechts ab, dann kommst du irgendwann an ein Portrait, darauf ist so ne komische runzelige Hexe.“ „Amalia Fildstone, Alchemie Meisterin 1678 bis 1760“, sagte Remus ohne genau zu merken, dass er es sagte. So zu sagen eine Kurzschluss Reaktion.

James musste leicht grinsen „Ja, ich nehme an genau die.“ Er drehte den Kopf, das Licht von Flichs Laterne kam näher an die Klassenzimmer Tür heran. „Hinter dem Bild ist ein Geheimgang, dem so schnell es geht folgen, dann kommst du nur ein Stockwerk unter unserem Gemeinschaftsraum heraus. Verstanden?“

Remus nickte und blinzelte. Er hatte nichts verstanden. Er wusste nicht wo er sich verstecken sollte, welches Bild, recht oder links schien ihm plötzlich eine Unbeantwortbahre Frage zu sein und vor allem musste er für diesen Plan seine Beine dazubringen sich zu bewegen.

Er spürte James Hand auf seinen Armen, merkte wie er in dessen Richtung gedreht wurde und schaute nun genau in die braunen Augen des Jungens und für einen Moment schienen seine Sorgen vergessen.

„Raus, rechts, Bild, Geheimgang.“, stotterte er. James nickte. „Braver Junge und jetzt unter einen Tisch, los. Irgendwie brachte er die zitternden und zu allem Überfluss halb vereisten und eingeschlafenen Beine dazu sich zu bewegen und unter einen Tisch in guter Entfernung zur Tür zu krabbeln. James war dicht hinter ihm.

„Hier, nicht wahr Mrs. Norris?“ Die Schritte kamen näher, ein Klacken folgte das nächste und noch eines, bis schließlich Stille folgte. Durch milchiges Glas gedämmtes Laternenlicht drang in den Raum, die Klinke quietschte, wurde langsam gedreht. Knarrend öffnete sich die Tür und der Rest des Laternenlichtes drang in den Raum. Es war zu schwach, um alles zu erleuchten, ja reichte kaum bis zu ihrem Versteck, wie Remus beruhigt feststellte. „Na, wo sind die Strolche?“

Remus konnte nur die dreckigen, alten Stiefel sehen, die noch weiter hin den Raum hinein schritten, jedoch konnte er sich gut das schon mit Falten bestickte eingefallene Gesicht des Hausmeisters vorstellen, wie er mit gierigem Blick den Raum absuchte. Nur kurze Zeit später folgte seine elegante junge Katze, schmiegte sich an ihr Herrchen.

Hastig sah er zu James der ihm bedeutete noch zu warten. Es fiel ihm schwer, aber James hatte in solcherlei Beziehung wohl den höheren Erfahrungswert. Noch einmal knarrten die Holzdielen unter dem Gewicht des Hausmeisters, und noch einen Schritt weiter ging er in den Raum hinein. Die Tür war nun ganz frei.

Gerade, als die gelben Augen der Kurzhaarkatze zu dem Versteck der Beiden schweiften rief James „JETZT!!!“

Wie auf Kommando sprangen die Beiden auf und stürzten zur Tür, zur Rettung. „Ihr!!! Wartet nur bis ich euch kriege. Remus sah nicht wie Flich herumfuhr, wie er versuchte nach den Ausreißern zu fassen und James sich nur knapp wegducken konnte.

Er rannte nur, rannte so schnell ihn seine Beide Tragen konnte. Die Schritte hörte er nicht, das Gebrüll des Hausmeisters und auch das Fauchen der Katze drang nicht bis in seine Ohren. Da war nur sein Atem, nur sein Herzschlag und der Gedanke: Bloß weg hier!!!

Rechts. Gerade aus... warte nicht vergessen auf die Bilder zu achten. Eines nach dem anderen ließ er hinter sich. Das nicht... das nicht... und wenn er schon dran vorbei war? Und wenn er im falschen Gang war? Und wenn James sich irrte?

DA! Da war es! In schwarzen Lettern stand da auch der Name ’Amalia Fildstone’. „Hey was soll das? Auch ein Portrait braucht seinen Schönheitsschlaf!“, protestierte die ältere Hexe, als Remus sich am Rahmen zu schaffen machte und zur Seite klappte. Er fand nicht einmal den Atem, geschweige denn die Zeit sich zu entschuldigen. „Komm schon... geh auf...“ er versuchte es und es funktionierte nicht und dann wieder und drehen und ziehen und er war am verzweifeln, bis das Gemälde schließlich zur Seite schwang und er in einen dunklen Gang hinein purzelte. Hinter ihm glitte das Gemälde zurück, ließ ihn in Dunkelheit.

„Lumos.“ Sein Zauberstab begann an der Spitze zu leuchten, hellblaues Licht fiel auf gemauerte Steingänge. An sich ähnelten sie sehr den Korridor Gängen, nur dass es hier weder Bilder, noch Fenster gab und alles etwas staubiger war.

„Ich habe es geschafft!!!“ Ein Stein fiel ihm vom Herzen. „James ich...“ er sah sich um. Das Bild war nicht noch einmal zur Seite geschwungen. Er war alleine hier. „James?“ Der Name verhalte in dem endlosen Gang, verlor sich im Nichts, ohne das eine Antwort kam, außer der Stille.

Einen Moment wartete Remus, doch nichts geschah. Hatte Filch ihn erwischt? Jetzt wo er darüber nachdachte... es war doch seltsam, dass er so lange an dem Bild hatte stehen können, ohne, dass jemand gekommen war... und... ‚wenn du dann draußen’ ‚ dann kommst du nur ein Stockwerk unter unserem Gemeinschaftsraum heraus.’

Er hatte ja nie von ‚Wir’ geredet.

Remus Augen weiteten sich. „James...“ es war ein Murmeln, halb ein Schluchzen. Aber was konnte er jetzt schon noch tun? Er sah in Richtung Bild und in Richtung Gang... Ausgang... Sicherheit.

James hatte ihm gesagt er solle dem Gang folgen, er solle zurück gehen. Zittrig richtete der Junge sich auf, ging einpaar Schritte den Gang entlang. James hatte es doch so gewollt... es war auch James zu verdanken, dass er jetzt überhaupt in dieser Lage steckte, also sollte James das auch alleine ausbügeln. Außerdem hatte er etwas zu verlieren.

Er blieb stehen.

„Ach verdammt.“
 

„Könnten Sie sich bitten endlich einmal entscheiden? Ein altes Portrait ist auch kein Hotel!!!“ „Ich habe mich entschieden.“

Fest waren die Schritte nicht gerade, im Gegenteil. Er zitterte, vielleicht vor Kälte, vielleicht vor Angst. Er musste das tun, doch das nahm ihm nicht die Furcht davor. Schritt für Schritt kämpfte er sich vorwärts einer ungewissen Zukunft entgegen. Er kam an die Ecke, gleich war er wieder beim Klassenzimmer. Kurz blieb er stehen. Die letzte Möglichkeit noch umzukehren, einfach ins Bett zu gehen und das alles zu vergessen.

Er kniff die Augen zusammen und ging einen Schritt nach vorne.

In nächsten Moment wieder einen Schritt nach hinten, was jedoch nicht etwa an einem Entscheidungswechsel lag, sondern viel mehr daran, dass er auf ein unverhofftes Hindernis gestoßen war.

Sofort riss er die Augen auf und sah auch sofort was, oder viel mehr wer dieses Hindernis gewesen war. „H-Her Direktor Sir... “, brachte er völlig erstaunt heraus. Blaue Augen und ein weißer Bart wandten sich kurz in Remus’ Richtung, er hatte nämlich mit dem Rücken zu ihm gestanden. „Einen Moment bitte.“

Remus verstand nicht. Wo kam der Schulleiter hier her??? Was machte er um diese Zeit hier?

„Das ist er!“ Beim Klang der kratzigen Stimme zuckte der Junge unwillkürlich zusammen. An Dumbledores Seite vorbei schaute das graue Gesicht des Hausmeisters, und neben ihm James. „Remus? Was machst du denn hier du solltest doch... Auauauauaua“ er wurde unsanft am Ohr weg gezogen. „Sei still habe ich gesagt! Also, Professor Dumbledore Sir, wie ich gerade sagen wollte...“ „Ja, sie haben die Jungs erwischt, gute Arbeit Mr. Filch. Ich übernehme von hier.“ „Aber Sir Sie...“ „Ich weiß ihre Mühen wirklich zu schätzen.“ Noch einmal legten sich die unfreundlichen, fast vorwurfsvollen Augen auf Remus. Der zwölfjährige schrumpfte noch ein wenig mehr, wenn das denn möglich war.

„Gut, aber ich möchte noch einmal anmerken, dass sie eine entsprechende Strafe verdient haben. Gute Nacht Sir.“ Und so musste der Mann weg und das ohne die Beute, die er sich so hart verdient hatte.

Einen Moment herrschte Stille, bis schließlich James als erster das Wort ergriff. Er ging sofort zu Remus. „Remus, was sollte das?“ Er setzte gerade zu einer Antwort auf diese Frage an, als ein Räuspern das Gespräch unterband. Der Schulleiter, in einem schicken weißen Nachhemd mit einer rot gepunkteten Schlafmütze und blauen Hausschuhen drehte sich zu den Beiden um.

„Vielleicht können wir das Gespräch in meinem Büro beenden? Ich finde es hier etwas kalt muss ich gestehen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
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Von:  Anfang
2007-11-19T15:55:17+00:00 19.11.2007 16:55
Hey
Ich hinke mit meinem Kommi wirklich lange laange laaange hinterher und das tut mir echt leid. Ich hab jetzt mein Praktikum angefangen und vorher leider keine Zeit gefunden, darum bekommst du dein Kommi jetzt.

Also, ich freie mich immer wieder darüber, wie lang deine Kappis sind. Naja, für mich sind sie lang ^^

Also, ich finde es echt süß, wie Remus Weihnachten mit seinem Vater aussieht. Deine Beschreibung gibt dem Ganzen einen warmen, gemütlichen und heimelichen Eindruck.

>er hatte ihn lediglich verloren gehabt...<
Ich sag es icht gerne und ich weiß auch nicht woher es kommt, aber James wird im Verlauf der FF eindeutig zu kindisch. Der Satz lässt ihn so dumm klingen und das ist er nicht. Er ist in den Büchern immerhin der, der neben Sirius am meisten angehimmelt wird und dann ist er sicher nicht so kindisch und albern.
Außerdem sollte es heißen >er hatte ihn lediglich verloren<, denn das >gehabt< ist umgangsprachlich und passt nicht so gut. >___> ich hoffe du nimmst mir die Kritik nicht übel.

>Dass er nie wieder um etwas gebeten werden würde war zwar verlockend [...] nach den Kräuterkunde Hausaufgaben fragen<
OMFG XD ich lacj mich weg. Ich weiß nicht, ob ich das James zuordnen würde, aber der Witz dabei kommt so toll XD Und Remus' Reaktion auf das Ganze ist echt Spitze. Vielleicht lernt man die Charas besser kennen, wenn man sie schreibt, denn Remus triffst du in seinem Shema immer super.

>...schlug der Vogel so doll mit den Flügeln aus...<
Ließ das mal laut vor. Dieses >doll< ist kindersprache. Findest du nicht, dass >so sehr< besser klingt? Du musst es nicht ändenr, aber ich finde es klingt besser so, weil man über das doll stolpert.

Dass Remus nicht wütend geworden ist, passt super zu ihm. Ich kann ihn mir vorstellen, wie er James belehrt, anstatt ihn anzuschreien. Passt zu ihm.

Remus ist so ... dumm. Ich meine, es wird klar, dass er nicht glaubt, dass James und Sirius seine echten Freunde sind, aber es wird doch mehr als klar, dass sie es doch sind. Und trotzdem will Remus es sich nicht eingestehen. Das ist traurig irgendwie.

Ich /wusste/, dass James /es/ mit Remus tun wollen wird und das Remus sich breischlagen lässt XD das war zwar etwas vorraussehbar aber trotzdem so toll, dass es schon egal war. Und auch diese gefühle, die Remus hat, als er eingeladen wurde, kamen schön durch. Er muss wohl wirklich, wirklich alleine sein...

Ok, als raus gekommen ist, dass James herausgefordert wurde, wurde er wieder etwas zu dem James, den ich kenne. dem James, der keine Herausforderung ablehnt und da mochte ich ihn echt ^^
Nebenbei: Mein erster Gedanke war Snape

Wies aussieht, muss ich mich mal wieder spalten und mein Kommi in 2 Teile teilen GRR.
Naja, du weißt ja, ich reiche Teil 2 in nächster Zeit nach
Von:  QueenZombie
2007-11-17T21:29:00+00:00 17.11.2007 22:29
wow ich hab erst letztens dein fanfic entdeckt und musste erst alles lesen und du hast ne super schreibweiße echt und ich finde alles geil an deiner story würde mich freuen wenn du mir ne ENS schreiben könntest wenns weiter geht? wäre sehr nett von dir ^^
nochmal super fanfic super kapitel weiter so ^.~
Von:  lexi16
2007-11-11T18:32:03+00:00 11.11.2007 19:32
Ich find Remus süß. ><
Aber es war typscih für ihn
1. nachzugeben und
2. wieder zurück zu gehen.
Aben der typische Remi. ><
*knuddl*
Von:  Swuena
2007-11-11T17:29:58+00:00 11.11.2007 18:29
Endlch mal wieder ein neues Kapitel ^^
Das Warten hat sich aber wirklich gelohnt!
Ich finde es wirklcih traurig, dass sich Remus noch Freund "zweiter Klasse" fühlt... dabei ist er doch soo lieb!!!
Und dann geht er doch mit James mit, der sich wirklich wie ein richtiger Freund verhalten hat!
Ich finde es toll und sehr mutig von Remus noch mal zurück zu laufen um James zu helfen! Da zeigt sich doch, dass aus den beiden richtige Freunde werden können! Und Dumbi taucht sowieso immer richtigen Moment auf ^^
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!

LG Swuena
Von:  Shady
2007-11-11T12:58:07+00:00 11.11.2007 13:58
Hey, das war wieder einmal ein super, klasses Kapitel ;D
Da zeigt sich ja schon, dass Remus ein richtig toller Freund werden wird. Fand ich auf jeden Fall richtig süß beschrieben.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass du in dem Kapitel mehr auf die Grammatik geachtet hast. Es waren viel mehr Beistriche, als in den letzten Kapis und ingesamt war es, find ich halt, flüssiger zu lesen ^^~
Aber das ist ja Ansichtssache |DD~
Ich freu mich auf jeden Fall schon auf das nächste Kapitel.

Mach schnell weiter
Glg
deine Dark
Von: abgemeldet
2007-11-11T12:52:18+00:00 11.11.2007 13:52
Ja! Fortsetung x33
Ich finde es toll von Remus, dass er sich in Sachen "Freund oder Sicherheit" für James entschieden hat ^_^
Aber es war auch nicht anders zu erwarten o_o
Der Wolf hat einfach ein zu gutes Herz xD
So, bin gespannt auf das nächste Kapitel :D

LG
Mera
Von: abgemeldet
2007-11-11T10:52:13+00:00 11.11.2007 11:52
Da hat Remus sich also doch von James überreden lasssen!!
Fand ich voll gut, dass er dann zurückgegangen ist zu James und nicht einfach weitergerannt ist
Dumbledore taucht aber auch immer im richtigen Moment auf xD Wie bei Harry :)
Bin gespannt, was er mit den beiden Störenfrieden macht^^


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