Grausames Spiel

Das Schicksal, der Zufall oder wer oder was auch immer, hat manchmal grausame Ideen, was man mit den Geschöpfen tun kann, die über die Erde wandeln.

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Zwei starben, weil die falschen Personen sie hassten.
Zwei überlebten, verloren jedoch Heimat, Familie und Freunde.

Doch es waren immer Zwei - nicht ein Einzelner, der von seiner Angst, seiner Verzweiflung, Wut und Trauer zerfressen wurde, sondern jemand Anderen bei sich hatte. Jemand, der ihn aber genauso brauchte wie er den anderen.
All die negativen Gefühle blieben, daran war nichts zu ändern; es wäre Verrat an sich selbst und dem Anderen gewesen, diese Gefühle runterzuspielen oder zu unterdrücken, nur weil sie beide dasselbe empfanden. Trotzdem war es irgendwie leichter, weil sie zusammen waren.
Allein hätten sie sich gleich die Kehle aufschneiden oder eine Klippe runterspringen können.
In der Einsamkeit interessiert es einfach niemanden, ob du verreckst.

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Wer denkt schon daran, dass man innerhalb eines Wimpernschlags vor Scherben stehen kann, die früher die eigene Welt waren?

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Es gibt einfach nichts Sicheres auf dieser Welt, obwohl man sich es so sehr wünscht oder vorgaukelt, dass es so ist. Alles kann in einem Moment auf den anderen zerbrechen und man steht da mit nichts außer sich selbst.
Deswegen muss in solchen Zeiten man ständig hoffen und kämpfen, um nicht wahnsinnig zu werden.

Über konstruktive Kommentare freue ich mich wie immer.