Ich fühl mich so allein
Es ist schon wieder früh,
und ich muss auf stehen um zur Schule zu gehn.
Wieso nur um wieder den hänseleihen der anderen aus gesetzt zu sein oder warum nur.
Ist doch eh alles egal.
Ich sehe in den Spiegel und sehe ein Mädchen mit kurzen,
zerzausten Haaren,
hagerem Gesicht,
magersüchtig in ihren schwarzen Kelid wirkend.
Es ist kein schöner Anblick.Aber so ist es nun mal.
Allein mit Ihren Wünschen,
Ihren Träumen und Ihrer Verzweiflung.
Mit den Gedanken schon beim Tod!
Alleine mit Ihren Ängsten und Ihrer Trauer.
Allein auf sich gestellt.
Wer bin ich nur?
Was mache ich hier eigendlich?
Wie ein Korn das vom Wind getragen wird und nicht weiß was der nächste Tag ihm bringt.
Im verborgenen wunderschön und im äusseren grau und kalt.
Wie die Welt um sich herum.
Jeden Tag mit dem Schicksaal der Welt konfrontiert.
Warum kann icht nicht nicht einfach aus dieser Welt gehn.
Gedichte meines Lebens!!!!
Völlige Verzweiflung, Depression
Die Tage sind kurz, grau in grau
Dunkelheit, Trostlosigkeit, Winterzeit
Unerfüllte Wünsche und Träume
Dem eigenen Anspruch nicht gerecht geworden
Sich zu sehr unter Druck gesetzt und setzen lassen
Vieles falsch gelaufen
Versagt
Unverstanden vom Umfeld
Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, Ratlosigkeit
Angst bestimmt das Verhalten
Negative Gedanken erdrücken
Lächeln nur Fassade, Tarnung
Zu viele Probleme
Zu jung um Probleme selbst zu lösen
Zu jung um zu wissen, daß es immer weitergeht
Nie gelernt, über Probleme offen zu reden
Keine Perspektiven, keine Zukunft, keinen Ausweg
Keinen Ausweg? .....Einen gibt es.....!!!
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WARUM – EINE FRAGE OHNE ENDE
Gefangen im furchtbaren Schmerz –
es ist wie ein schwarzes, dunkles Loch,
in dem man kein Licht mehr findet.
Nur Verzweiflung, Schuldgefühle, Einsamkeit
und endlose Trauer.
Beschuldigt und verachtet
angeklagt und verurteilt
von denen, die sich Freunde nennen.
Wo die Tränen kein Ende finden
gibt es aber doch Menschen,
die in dieser schweren Zeit an mich denken.
Das sind die Selbst-Betroffenen,
die wissen:
Ich brauche Hilfe – keine Schuldzuweisungen
Ich brauche Ermutigung – keine leeren Wort
Ich brauche Trost – keine Vertröstung.
Es ist das Verständnis eines Menschen,
das wieder auf hilft und neue Kraft gibt