Zum Inhalt der Seite

The Black Sun

Lady Blackhearts Pirates
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine gute Freundschaft endet nie

Eine Freundschaft endet nie
 

Goblin: „Solch einen Umweg seid ihr gesegelt ??? Da hättet ihr lieber das Flugreitertier nehmen können …“

Krock: „ …“
 

Xeshka kommt streckend aus ihrem Gasthaus von Booty Bay.
 

Xeshka: „Hach ja, war das super, ich hab geschlafen wie ne Piratin.“

Krock: „Xeshka … du bist eine Piratin.“

Xeshka: „Oh.“

Krock: „Naja, ich werde auf jeden fall wieder nach Arathi gehen und mal schauen was die Black Sun so treibt.“

Xeshka: „Gute Idee, ich werde so lange nach Orgrimmar laufen, dort gibt es noch einige Dinge die ich erledigen muss.“
 

Beide verabschiedeten sich und liefen in unterschiedlichen Richtungen. Xeshka lief die Straße entlang, auf den Weg nach Orgrimmar lief sie über einen Berg. Oben an der Spitze angekommen ruhte sie sich etwas aus und genoss die schöne Aussicht. Weiter aus der Ferne, Richtung Westen sah sie ein rot flackerndes Licht. Sofort packte Xeshka ihre Neugier und lief dem Licht nach, runter vom Berg, weiter nach Westen und wieder den Berg rauf. Düster war es hier. Dunkel roter Nebel war überall zu sehn. Keine Seele weit und Breit war zu sehn. Doch plötzlich hörte sie eine Stimme hinter sich.
 

Unbekannter: „Xeshka, endlich bist du wieder da mein Täubchen.“

Xeshka: „Wet ? Wer bist du ?

Unbekannter: „Das hat im Moment keine Bedeutung. Wichtig ist was ich von dir will.“

Xeshka: „Und was willst du von mir ?“
 

Der unbekannte kam näher und nun war er deutlich zu erkennen. Ein muskelbepackter, dunkelhäutiger riesiger Ork stand direkt vor ihr. Xeshka zuckte zusammen, der Ork strahlte eine imense Macht aus. Auf seinen Schultern saßen zwei riesige Vulkansteine die seiner Schulter perfekt angeglichen waren. Seine Robe die er trug, war schwarz und um ihn herum pulsierte ein angsteinflößender Nebel.
 

Unbekannter: „Ich will das Amulett was um deinen Hals ist.“

Xeshka: „Amulett ?“

Unbekannter: „Spiel nicht die Dumme, gib es her.“

Xeshka: „Also so schon mal gar nicht. Da musst du dir schon was besseres einfallen lassen.“

Unbekannter: „Nun ganz wie du willst ….“
 

Der Ork hielt seinen linken Arm in die Luft und auf seiner Handfläche bildete sich eine rotglühende Kugel die immer größer wurde. So groß, dass ein normal ausgewachsener Ork dort hineinpassen würde.
 

Unbekannter: „Schau näher hinein.“
 

Xeshka schaute in die Kugel und konnte ihren Augen nicht trauen. In der Kugel war ihr bester Freund … Krock.
 

Xeshka: „Du Dreckskerl !! Lass ihn da wieder raus !!“

Unbekannter: „Erst das Amulett, ich würd mich an deiner Stelle beeilen, denn dein lieber Freund bekommt hier drin keine Luft mehr.“

Xeshka: „Du gemeiner …“

Unbekannter: „Na na na, das hilft deinem Freund hier nicht grade aus dieser misslichen Lage. Also, das Amueltt.“

Xeshka: „Das machst du nicht, so kaltblütig kann keiner sein, dass man einen unschuldigen wehrlosen Mann tötet.“

Unbekannter: „Falsche antwort.“
 

Plötzlich verschwand die Kugel und der regungslose Körper von Krock viel, doch nicht einmal auf dem Boden gelandet schlug der Unbekannte Ork mit seinem riesigen Hammer Krock mitten gegen die Brust.
 

Xeshka: „Krock !!!“

Unbekannter: „Bring ihn am besten schnell zu einem Arzt, vielleicht schafft er es ja dann noch.“
 

Xeshka zögerte nicht lange, packte sich Krock und lief so schnell sie nur konnte den Berg hinunter. Der unbekannte Ork rief nur noch hinterher.
 

Unbekannter: „Xeshka, wenn du nach antworten suchst oder dich gar Rächen willst, dann komm in meine Heimat, in den verwüsteten Landen, ich werde dort auf dich warten, aahahahaha.“
 

Xeshka nahm die letzten rufe von dem Ork wahr und beeilte sich immer mehr, die hälfte des Weges zur nächsten Stadt war geschafft, doch dann brach sie zusammen.
 

Krock: „Xeshka … es … tut mir … Leid, dass ich …“

Xeshka: „Rede nicht weiter, du musst dich ausruhen, bald wird wieder alles gut.“

Krock: „Nein das wird es nicht … ich … ich als Ork spüre wann meine Zeit vorbei ist …“
 

Xeshka redet unter Tränen
 

Xeshka: „Rede nicht so einen Unsinn, du wirst schon sehn, bald werden wir wieder gemeinsam einen Schatz zusammen finden, Abenteuer erleben, wo soll ich denn ohne dich hin ?“

Krock: „Ich … denke … mal, dass … du auch ohne mich … weiter kommst … ich werde immer in deinem Herzen sein, mein Kaptain.“

Xeshka: „Sag doch nicht, Kaptain. Ich bin doch nie ein guter Kaptain gewesen.“

Krock: „Doch Xeshka … für mich bist du die größte … ein guter Kaptain mit einem großen Schatz der tief unter deiner Brust liegt …“

Xeshka: „Krock ….“

Krock: „Ich möchte, dass ihr immer ein Kaptain seid … immer … tut mir den gefallen, mach mich Stolz … Kaptain … Xeshka … Black … heart …”
 

Das waren Krocks letzte Worte die er zu seinem Kaptain sagte. Xeshkas Tränen wurden noch stärker und so trauerte sie eine lange Zeit über ihren verstorbenen Freund. Als sie sich wieder einiger Maßen gepackt hatte nahm sie Krocks Leichnam und brachte ihn auf den großen Berg auf dem sie als erstes war. Obwohl sie schon sehr erschöpft und ihr Gesicht voller Tränen war, lief sie mit voller Kraft. Oben angekommen, sammelte sie eine menge Hölzer, stapelte sie beisammen und legte Krock darauf, dann nahm sie zwei Feuersteine und zündete ein Feuer an. Es war bereits Nacht und Krocks Leichnam brannte unter dem hellen Mond. Xeshka saß nun auf dem Boden direkt vor dem Feuer. Sie sang ein Piratenlied indem sie über Krocks Erlebnisse, Abenteuer und die gemeinsame Zeit berichtete. Sie sang die ganze Nacht über. Als die Sonne wieder aufging, wehte schon der erste Morgenwind der Krocks Asche nach Osten hinaus in die freie Welt streute.
 

Xeshka: „Adé … mein Freund … nun bist du Frei …“
 

Xeshkas Blick wurde von Trauer zum totalem Hass, in ihren Gedanken sah sie plötzlich den muskelbepackten Ork vor sich.

Die verwüsteten Lande … diesen einen Gedanken hatte Xeshka und so machte sie sich auf den Weg. Zuerst nach Orgrimmar, denn von dort aus begann ihre Reise.

Lange Zeit später war sie angekommen. Sie ging zum Auktionshaus um einige Geschäfte zu erledigen und plötzlich hörte sie wie ihr jemand hinterher pfiff.
 

Mortok: „Hey hey, wen haben wir denn hier ? Das ist doch bestimmt eine wahre Piratenseele !“

Xeshka: „He ? Meint ihr etwa mich ? Wer seid ihr ?“

Mortok: „Aye, ich bin dann mal der Mortok und mit wem habe ich die Ehre ?“

Xeshka: „Ich bin Kaptain Xeshka Blackheart, freut mich euch kennen zu lernen.“

Mortok: „Aye, du kannst mich ruhig duzen, mach ich ja auch, har har. Ich hab mal ne Frage, da du ja eine Piratin bist, wollt ich mal wissen ob du dich uns anschließen willst ? Den Sturmkorsaren.

Xeshka: „Sagt mir nichts …“

Mortok: „Wie ? Du kennst die Sturmkorsaren nicht ? … ! Die berühmteste Piratencrew in ganz Azeroth ?“

Xeshka: „Nun ja, ich war eine ganz lange Zeit nicht mehr auf dem Festland und hab da auch wenig Geschichten gehört.“

Mortok: „Und wie siehts aus ? Schließt du dich uns an ? Eine so hübsche Lady können wir an Bord echt gebrauchen.“

Xeshka: „Oh … danke für das Kompliment …. Aber ich muss vorher noch etwas erledigen, ich muss in die verwüsteten Lande, aber dann können wir uns noch mal darüber unterhalten.“

Mortok: „Aye, alles klar, dann werden wir uns bestimmt noch mal hier in Orgrimmar treffen.“
 

Xeshka nickte Mortok zu, dann verabschiedeten sie sich von einander und Xeshka machte sich auf den Weg in die verwüsteten Lande ….



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück