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Karolus

Die Karten des Schicksals
von

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Liebe, Hass und Eifersucht

Am nächsten morgen dachte Asuka das alles nur ein Traum war. Doch also sie sich nach rechts drehte und Hiruja nicht sah musst sie feststellen das es wohl doch kein Traum war.

Beim Frühstück waren weder Mimi noch Hiruja da. Dafür aber Night und Irumi die Asuka nicht weniger beschäftigten da sie fragten was nun alles passiert war.

„Wo ist eigentlich Hiruja?“ fragte Irumi und nahm sich Cornflakes. „Null Ahnung Hiruja schläft ja eigentlich immer bei Asuka aber wie es scheint schläft er noch oder Asuka?“ fragte Maya Asuka. Asuka sah traurig zu ihrem Brötchen bevor sie anfing zu sprach „Er ist gestern Nacht nicht mehr gekommen. Ich weiß auch nicht wo er ist.“ Mayas Augen blitzten auf. „Weiß einer von euch wo Mimi ist?“ fragte sie plötzlich. „Ähm wenn ich wüsste wer Mimi ist könnte ich es dir vielleicht sagen aber ich hab keine Peilung.“ sagte Night und bis in sein Brötchen. Maya stand auf und sagt zu den drei anderen „Ich bin gleich wieder da.“ und ging die Treppe hoch. Sie ging den langen Flur entlang bis sie zu dem Hintersten Zimmer kam. Sie zog einen Schlüssel aus der Tasche, schloss die Tür auf und ging in den Raum. Hier waren total viele Monitore die wie es schien an Überwachungskameras im ganzen Haus angeschlossen waren. Maya setzte sich in einen Stuhl und sucht die Monitore ab. Nach ca. einer Minute wurde sie schon fündig. In einem der Schlafzimmer lag tatsächlich Hiruja mit Mimi in einem Bett. Die Sachen lagen auf dem Boden verstreut. „So Mimi du bist zwar meine Freundin aber diesmal bist du zu weit gegangen.“ sagte Maya zu sich selbst.

Sie stürmte aus dem Raum ohne wieder abzuschließen oder gar den Schlüssel abzuziehen und rannte den Flur lang. Als sie zu dem Zimmer kam was auf den Videokameras zu sehen war stoppte sie. Doch der Teppich vor der Tür konnte Mayas prompten stopp nicht akzeptieren und rutschte ein paar Meter weiter mit Maya drauf. Maya ging wieder zur Tür zurück und wollte sie aufmachen. Doch sie war abgeschlossen. Maya holte noch einen Schlüssel aus ihrer Tasche raus und steckte ihn ins Schlüsselloch.

„Was Maya da wohl macht?“ fragte Asuka und biss in ihr Brötchen. „Wahrscheinlich sucht sie diese Mimi oder Hiruja.“ sagte Irumi und schwing ihren Löffel hin und her.

Maya drehte den Schlüssel im Schlüsselloch um und machte die Tür auf. Tatsächlich da lag Hiruja an den sich Mimi rankuschelte und beide schienen nackt zu sein. In Maya brodelte kochende Wut auf Hiruja hoch aber noch mehr Hass auf Mimi. Denn als Sebastian und sie Mimi gestern abgeholt haben hatte Maya Mimi gesagt das Asuka in Hiruja verliebt ist und das er für sie Tabu ist. Sie ging auf das Bett zu und zog Hiruja raus. Als Hiruja wach wurde sammelte sie Hirujas Sachen ein und druckte sie ihn in die Hand. „Ja sag mal hasst du sie noch alle?! Ich kann zwar nicht bestimmen was machen darfst und was nicht aber ich dachte deine Eltern hätten dich so erzogen dass du nicht mit jedem hübschen Weib ins Bett steigst. Und hast du mal dran gedacht wie es Asuka geht wenn sie das erfährt?!“ schrie Maya Hiruja an. Hiruja schien irgendwie abwesend zu sein. Durch das Gebrüll wachte auch Mimi auf. „Brüll doch nicht so du wägst das ganze Haus noch.“ sagte sie verschlafen. „Diese Wände sind Schalldicht da kommt nichts durch meine süße. Und jetzt zu dir.“ sagte Maya und ging auf Mimi zu die gerade aufstand. Sie erhob die Hand und schlug Mimi eine. „Ich hab dir gesagt dass er Tabu ist. Er gehört Asuka nicht dir. Aber nein du musst ihn ja gleich beim ersten Mal verführen. Es reicht Ich dachte du hast dich geändert nach 2 Jahren aber wie es scheint ist es eher schlimmer als besser geworden!“ schrie Maya. Jetzt meldete sich Hiruja auch mal wieder „Was ist hier eigentlich los? Ich hab einen totalen Filmriss.“ „Du hast Asuka total unglücklich gemacht. Du bist die ganze Nacht weggeblieben ohne ihr ein Wörtchen zu sagen. Man Junge kapierst du es nicht sie hat sich sorgen um dich gemacht und du? Du steigst mit dem nächst schönsten Mädchen ins Bett.“ sagte Maya jetzt etwas ruhiger. „Maya tut mir leid aber ich kann mich an nix erinnern außer das ich gestern die Treppe hochgegangen bin. An mehr nicht.“ sagte Hiruja und zog sich an. „Wenn wir nicht wegen diesem Geschäftsdingen zusammen bleiben müssten würde ich dich auf der stelle nachhause schicken.“ sagte Maya zu Mimi gewannt. „Was hast du das war ein Ausrutscher mehr nicht.“ saget Mimi und gähnte. „Ein Ausrutscher …. ICH ZEIG DIR GLEICH MAL WAS EIN AUSRUSTCHER IST.“ schrie Maya Mimi an. Hiruja sah die beiden an und versuchte sich daran zu erinnern was gestern vorgefallen war. Aber egal wie doll er sich anstrengte es wollte nicht ins einen Kopf rein. Er drehte sich um und ging aus dem Zimmer ohne dass Maya oder Mimi davon Notiz nahmen.

Er ging den langen Flur lang und sah dann aus einem Zimmer. Es war Herbst geworden. Die Blätter flatterten Bund im Wind. Hiruja sah eine weile nach draußen. Dann faste er sich an den Kopf und sagt „Es will mir nicht einfallen!“.

Asuka saß inzwischen im Wohnzimmer und schaltete durch die Kanäle. Aber sie schien nix zu finden. Sie machte den Fernseher aus und legte sich hin. Sie machte die Augen zu. Vor sich hatte sie den langen Flur und am Ende waren Mimi und Hiruja die sich küssten. Sie schreckte auf. Irgendwas ist gerade ganz nah an ihrem Gesicht vorbei gegangen. Sie drehte den Kopf nach oben und sah Hiruja. Sie sahen sich einen Augenblick lang an dann heulte Asuka los und zog Hiruja mit einem Ruck über die Lehne. „Wo warst du Idiot gestern? *schniff* Ich hab mir sorgen gemacht. *schniff*“ sagte sie während ihr große Kullertränen aus den Augen kamen. Hiruja wischte Asuka eine besonders große Träne aus dem Gesicht und sagte „Es tut mir leid aber ich weiß nicht was gestern passiert ist.“ Asuka hörte langsam wieder auf zu weinen und wischte sich ihre letzten Tränen an Hirujas T-Shirt ab. „Na danke.“ sagte Hiruja als er sein nasses T-Shirt sah.

Während die beiden da saßen bzw. lagen schauten Night und Irumi um die Ecke und beobachteten sie. „Was meinst du wird sie es ihm sagen?“ fragte Irumi im leisen Flüsterton. „Null Ahnung aber es ist doch offensichtlich das Asuka in Hiruja verknallt ist aber wie es scheint ist er der einzige der nix davon mitkriegt.“ flüsterte Night zurück. „Naja vielleicht hat er es ja schon erkannt will es aber nicht wahr haben…“ sagte Irumi. „Die die es was angeht merken es halt so gut wie immer zu letzt.“ seufzte Night und ging weg. Irumi tat es ihm gleich und ließ die beiden allein.

„Du Hiruja…“ sagte Asuka nach einer weile. „Ja was ist?“ fragte Hiruja zurück der sich jetzt in einen Sessel gegenüber von Asuka gesetzt hatte. Asuka grinste leicht und sagte dann „Als Entschädigung das du mir so einen Kummer bereitet hast musst du mich massieren ja.“ Hiruja zog die Augenbrauen hoch „Soviel Kummer hab ich dir nun auch wieder nicht besorgt.“ sagte er. „Och komm schon.“ sagte Asuka und guckte Hiruja mit großen Kulleraugen an. „Na gut aber nur dieses eine mal okay.“ sagte Hiruja.

Als Hiruja Asuka schon eine halben Stunde massiert hatte sagte Asuka zu ihm „Du Hiru wie geht es wohl den anderen?“ Hiruja überlegte kurz. Es stimmte seid dem sie plötzlich abgehauen waren hatten sie nix von ihren alten Freunden gehört. Was nicht zuletzt daran lag das ihre freunde nicht wussten wo sie sind. Außerdem haben sie die ganze Zeit in der Schulegefehlt sie waren auch nicht geneigt gewesen in der zeit hier zu lernen oder sonst was Schulisches zu tun. Aber am meisten musste Hiruja an seine Schwester und seine Eltern denken. Sie wussten auch nicht wo Hiruja war. Bestimmt hatten sie nach ihnen gesucht und selbst wenn sie Hiruja im Fernseher gesehen haben werden sie sich wohl kaum weniger sorgen machen. Nach dem er dies alles gedacht hatte sagte er etwas angespannt „Ich hab keine Ahnung aber es geht ihn sicher gut.“ Asuka überlegte kurz dann drehte sie sich um und gab Hiruja einen Kuss auf den Mund. Hiruja der zu sehr mit massieren beschäftigt war konnte nix gegen tun geschweige den das er es vorher geahnt hätte.

Maya kam immer noch etwas wütend die Treppe runter und wollte sich ins Wohnzimmer begeben als sie die zwei sah. Plötzlich verwandelte sich ihr Wut in ein breites lächeln das über beide Ohren zu scheinen ging. Langsam und leise ging sie leise wieder nach oben und überlies die beiden sich selbst.

Als Asuka die Verbindung löste war sie Puter rot. Auch Hiruja war leicht rot geworden. Ein langes fast unerträgliches Schweigen trat ein.

Was war den das? Fragte sich Hiruja Wieso hat sie mich geküsst?

Na toll jetzt denk er sicher etwas Böses über mich. Dachte Asuka beschämt.

Hiruja beschloss die Stille zu durchbrechen „Lass uns morgen mal kurz vorbeischauen.“ sagte er immer noch rot. „Aber du weißt doch dass wenn wir von irgendjemanden gesehen werden gleich mindestens ein dutzend Leute am Senkel haben.“ sagte Asuka und sah ihn an. „Na dann verkleiden wir uns. Du steckst dir deine Haare unter die Mütze und ich zieh mir die Sachen an die Sebastian letztens gekauft hat. Noch ne Sonnenbrille und ein Basecap und wir werden nicht entdeckt.“ sagte Hiruja aus dessen Gesicht die röte wich und Tatendrang platz machte. Asuka überlegte noch dann sagte sie „Abgemacht aber wir sagen Maya vorher bescheit.“ „Na okay wenn es sein muss aber sie wird davon nicht begeistert sein das sag ich dir gleich.“

„Seid ihr den Wahnsehnig? So was könnt ihr nicht machen. Was wenn euch doch einer erkennt dann wird es total schwer sein wieder hierher zu kommen. Scharen von Reportern würden wahrscheinlich hinter euch hängen. Geschweige den wenn ein Monster erscheint. Um diesen Drachen müssen wir uns auch noch sorgen. Der kann doch jederzeit aktiv werden.“ sagte Maya zu den beiden als Asuka und Hiruja ihre Pläne unterbreiteten. „Wir werden schon aufpassen ja. Und selbst wenn was passiert solange dauert es von da bis hier nicht oder?“ sagte Hiruja. Maya sah Asuka an und sagte „Bring du ihn bitte etwas zu Vernunft.“ Doch Asuka schüttelte mit dem kopf und sagte „Ich werde mit ihm gehen schon vergessen außerdem wird es uns beiden gut tun mal wieder unsere alten freunde zu sehen nach allem was wir durchgemacht haben.“ Maya senkte seufzend den Kopf und sagte „Ach macht doch was ihr wollt. Aber seid vor Anbruch der Dunkelheit wieder da und sagt Irumi und Night nicht unbedingt das ihr das macht sonst wollen die das auch noch machen und all meine Autorität ist weg (gerne Anführerin spielen will)“ „Danke Maya.“ sagte Asuka während Hiruja zustimmend nickte.

Am nächsten Tag brachen Hiruja und Asuka in ihrer Verkleidung auf zur Bahn. Sie sahen ganz anders aus als sonst und so brauchten sie sich keine sorgen machen entdeckt zu werden. Mimi hatte sich seid dem Vorfall am gestrigen morgen auf ihrem Zimmer aufgehalten und keiner wusste so recht was sie dort machte. Doch Hiruja und Asuka waren zu aufgeregt um an was anderes als ihre Zusammenkunft mit ihren Freunden und Hirujas Familie zu denken. Hiruja hatte auch seinen Fotoaperrat mit und extra noch 2 Filme und eine menge Batterien für den Fall aller Fälle.

Nach ca. einer halben Stunde waren sie schon da und stiegen aus der Bahn aus. „Ich freu mich ja schon so.“ sagte Asuka und grinste. „Du wirst es ja wohl noch eine weile Aushalten oder?“ fragte Hiruja. „Nein kann ich nicht.“ erwiderte Asuka auf und ab hüpfend.

Sie gingen zum Ausgang des Bahnhofes und über einen großen Spielplatz. Doch noch bevor sie am ende des Spielplatzes wahren vielen den beiden eine Gruppe von Leuten auf die ungefähr in ihrem alter wahren und ihnen merkwürdig bekannt vorkamen. Die beiden blieben stehen „Sind sie das?“ fragte Asuka und klammerte sich vor lauter Aufregung an Hirujas Arm. „Warte kurz dann kann ich es dir sagen.“ antwortete Hiruja und schien zu lauschen. Für kurze Zeit trat stille ein. „Jap sie sind es und sie reden über uns.“ sagte Hiruja. „Wow wie hast du das geschafft.“ fragte Asuka. „Ich höre nicht so laut Musik wie du meine Ohren sind also noch besser in Schuss als deine.“ sagte er und grinste leicht. „Wollen wir hingehen?“ fragte Hiruja. „Na ich weiß nicht. Plötzlich hab ich ein bisschen Bammel was ist wenn se böse über uns denken und nicht mehr mit uns reden wollen.“ sagte Asuka und dreht sich mit dem Rücken zu der Gruppe. Hiruja tat es ihr einfach nach und sagte „Ich könnte es ihnen nicht übel nehmen nachdem wir einfach so abgehauen sind ohne ein Wort aber wenn wir hier stehen bleiben erfahren wir es nie.“ „Ja aber …“ doch bevor Asuka zu ende sprechen konnten sagte eine männliche stimme hinter ihnen „Genau Asuka hör auf den kleinen Hiruja er wird’s schon richtig machen.“ Asuka und Hiruja sprangen vor streck erstmal zur Seite und drehten sich um. Hinter ihnen stand Lloyd mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht. Hinten auf den Bänken lachten alle angesichts der Reaktion der beiden. Hiruja und Lloyd sahen sich erst Wortlos an dann umarmten sie sich. „Entschuldigung das ich einfach so abgehauen bin.“ saget Hiruja. „Schon gut solange du uns jetzt die wahre Geschichte sagst.“ sagte Lloyd zurück. Asuka stand daneben und sah auf die beiden an. Nachdem Hiruja und Lloyd sich losließen tauchte ein Mädchen neben ihr auf. „Na du untreue Tomate.“ sagte sie zu Asuka. „Cina was machst du den bei denen?“ fragte Asuka leicht erschrocken aber doch auch froh sie zu sehen. Hiruja blickte auch zu Cina und dann fragend auf Lloyd. „Tja seid ihr abgehauen seid hat sich auch hier was verändert.“ sagte Lloyd, zog Cina zu sich ran und küsste sie. Asuka schaute nur mit großen Augen auf die beiden während Hiruja lachte. „Du bist mit dem Typen zusammen?“ fragte sie ungläubig. „Na nachdem meine beste Freundin sich einfach so mit Hiruja in die Flitterwochen aufgemacht hat ohne ein Wort zu sagen hab ich beschlossen mir auch was zu angeln. Du weißt ja nicht wie süß der sein kann.“ sagte sie zu Asuka. „Wir waren nicht in den Flitterwochen. Obwohl selbst das vorgezogen hätten.“ sagte Hiruja. „Na dann komm mit zu den anderen und erzählt uns was alles passiert ist.“ sagte Lloyd. Sie setzten sich zu den anderen und Hiruja begann ihre Geschichte zu erzählen. Als er fertig war standen die Münder der anderen weit offen. „Wir haben ja gewusst das bei euch was komisches los ist. Man hat es ja in den Nachrichten andauernd gesehen. Aber dass dahinter so eine Geschichte steckt wussten wir nicht.“ sagte Cina. „Halt woher sollten wir wissend as ihr uns nicht anlügt und überhaupt wieso habt ihr so komische Sachen an?“ fragte Tagaschi misstrauisch. Doch bevor Hiruja antworten konnte fiel ihm ein Junge auf der ca. 15 sein musste der ihn unentwegt ansah. „Was ist?“ fragte Hiruja den Jungen leicht nervös. Hatte er ihn vielleicht erkannt oder hatte er sich die Geschichte mit angehört ohne dass sie es gemerkt hatten. „Feigling.“ sagte der Junge nur kurz. „Was?“ fragte Hiruja ungläubig. „Du hast mich schon verstanden du bist ein Feigling.“ sagte der Junge. „Bin ich nicht.“ sagte Hiruja leicht wütend. Alle sahen ihn und den Jungen an. „Beweis es doch … Kartenritter.“ sagte der Junge. Hirujas Hand wanderte in seine Tasche zu dem leicht blau leuchtenden Licht. Asuka die neben ihm saß legte ihre Hand auf seine und sagte leise „Nicht lass das!“ „Na los oder bist du doch so feige gegen mich zu kämpfen?“ fragte der Junge. Lloyd stand auf und ging auf den kleinen zu. „Solltest du nicht lieber nach Hause gehen. das hier ist nix für dich.“ sagte er zu ihm. „Vergiss es Idiot.“ sagte der Junge. Bevor Lloyd antworten konnte sah man wie sein arm von der Schulter aus Anfing zu Bluten. Der Junge hielt plötzlich eine Sichel in der Hand. Keiner hat gesehen wie er die in die Hand bekommen hatte aber es schien auch keine normale Sichel zu sein. Denn die Sichel an sich war komplett aus Holz. Lloyd taumelte langsam und etwas ängstlich zurück und fiel dann hin. Hiruja sprang auf und rannte zu Lloyd. „Ist alles okay mit dir?“ fragte Hiruja. „Autsch das tut weh.“ sagte Lloyd als antwort. Hiruja richtete sich wieder auf als die anderen auch angerannt kamen und stieg über Lloyd. Er zog die blau leuchtende Karte aus seiner Tasche und hob sie in den Himmel. Sofort wurde aus ihr ein Azurblaues Schwert dessen Klinge aus Wasser bestand. „Sprich dein letztes Gebet.“ sagte Hiruja. „Wer ist der Kerl?“ fragte Cina Asuka. Doch Asuka rannte jetzt auf Hiruja zu und packte seinen Arm mit dem er das Schwert festhielt. „Bitte nicht Hiruja. Bitte nicht. Diese Karten haben schon genug Monster getötet jetzt soll nicht auch noch ein Mensch durch sie sterben.“ sagte sie und leise Tränen rannen ihr aus den Augen. Der Junge sah sie nur lächelnd an und drehte sich um. Er ging erhobenen Hauptes den Ausgang des Spielplatzes entgegen. „Hey du.“ rief ihm Hiruja hinterher. Der Junge blieb stehen und sagte „Ich heiße Mikro ich beherrsche den Wald. Vielleicht verläuft unsere nächste Begegnung anders.“ und ging weiter. Asuka wischte ihr tränen weg und sah dem Jungen nach. Hiruja sah erst fassungslos hinterher dann rammte er das Schwert in den Boden. „Was sollte das den?“ fragte er laut. „Ich dachte die Katenritter sind Freunde und keine Feinde.“ sagte er mit einer empörten Mine. Er stand auf ließ das Schwert stecken und ging zu Lloyd während Asuka neben dem Schwert sitzen blieb und über das gerade geschehende nachdachte.

Es vergingen einige stunden bis alles wieder sich beruhigt hatte. Sie konnten von glück reden das dieses Spielplatz nicht so oft benutzt wurde so das sie nicht auffielen.

Cina kam zu Asuka und setzte sich neben ihr. „Na du.“ sagte sie kurz. „Na.“ sagte Asuka abwesend. „Seid wann weinst du den? Du hattest doch nie geweint sonst.“ sagte Cina und musterte Asukas Gesicht. „Du weißt nicht wie scheiße das ist was ich und Hiruja durchmachen. Diese Karten haben uns nur verderben und tot gebracht. Ich würde lieber wieder in die Schule gehen und mit euch quatschen als das ich mit diesen Karten rumschlagen müsste.“ Sagte Asuka zu ihr. „Das glaube ich dir. Aber vielleicht soll es nicht so sein. Vielleicht musst du am ende noch die erde retten.“ sagte Cina lächelnd. Asuka antwortet erst nach einer weile „Das hier ist aber kein Film. Vielleicht kommt es auch nie dazu.“ Cina drehte sich zu den anderen um die sich inzwischen in einen Kreis hingesetzt hatten und redeten. Lloyd hatte einen Verband um den Arm den Hiruja in der Tasche gehabt hatte (Warum auch immer). Lloyd erhob sich aus dem Kreis und kam zu den beiden Mädchen. Er nahm Cina zwischen seine Beine und umarmte sie von Hinten. „Ein schöner Sonnenuntergang nicht wahr?“ sagte Lloyd zu ihr. „Ja“ sagte Cina und schnurrte fast wie eine Katze als er ihr einen Kuss gab. Asuka sah die beiden kurz an dann guckte sie wieder auf Hiruja Schwert, das komischer weiße immer noch seine feste gestallt hatte und nicht wieder zu einer Karte geworden war. „Ob es mit mir und Hiru auch mal so wird?“ fragte sie sich in Gedanken. Verträumt sah sie auf die Wasserklinge die das Licht in sich brach. Plötzlich sprang Hiruja auf. Er sah zu Asuka rüber und sagte „Mist sollten wir nicht vor Sonnenuntergang da sein?“ Asuka schreckte aus ihren Träumerreinen auf und sah in an. „Stimmt. Schaffen wir das überhaupt noch?“ fragte sie Hiruja. „Ja aber wir müssen uns beeilen sonst bringt uns Maya um.“ sagte er. Asuka stellte sich Maya mit einem Hackbeil und Teufelsgesicht vor wie sie sagte „Ich habe gesagt ihr solltet vor Einbruch der Dunkelheit hier sein.“ Ihr schauderte bei der Vorstellung und sie sprang auf. Die anderen sahen sie nur etwas verwirrt an. Asuka versuchte das Schwert aus dem Boden zu ziehen doch es steckte zu fest drin. Plötzlich spürte sie wie Hiruja seine Hände um ihre legte und einmal kurz zog. Jetzt hatte Asuka das Schwert in der Hand. Doch sie konnte sich nicht lange dran erfreuen den schon verwandelte sich das Schwert zurück in die Karte. Asuka gab Hiruja die Karte mit roten Backen wieder. Seine Hände waren so warm und einfühlsam gewesen. Sie stand regungslos da während sie ihre Hände anfasste. „Kommst du?“ fragte Hiruja sie. „Ja okay.“ antworte Asuka und wachte wieder aus ihren Gedanken auf. Sie sagten noch schnell allen auf wieder sehen und gingen dann schnell zum Bahnhof.

Sie waren recht flink wieder bei Mayas Haus. Sie hatten es sogar vor Sonnenuntergang geschafft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Stainless
2007-07-06T18:21:08+00:00 06.07.2007 20:21
Außer der schlechten Kommasetzung in dieser Geschichte ist sie ganz gut^^
aber ist ja auch schon eine Weile her^^


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