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You will never be mine

von

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Thanks for telling me your secret

Wieder im Flur nickte er Die stumm zu und er zog sich seine Stiefel und seine Jacke an, welche ihm von Daisuke hingehalten wurde. Anschließend nahm er sich noch zwei weitere Paar Stiefel mit und sie verließen die Wohnung, ließen alles, was eben passiert war, hinter sich.
 

Sie traten wieder hinaus aus dem Wohnblock und sofort spürten sie den kalten Wind in ihren Gesichtern, der durch ihr Haar strich und sie schließlich sanft umhüllte. Es war inzwischen abends und dunkel, kaum noch Menschen waren auf den Straßen zu sehen. Sicher saßen sie jetzt zusammen mit ihren Liebsten in der warmen Wohnung, tranken Tee und machten es sich gemütlich.

Die beschloss, dass sie es genauso machten, wenn sie bei ihm ankamen. Zuerst gingen sie duschen und sich aufwärmen, danach konnten sie sich zusammen auf die Couch setzen, dabei Tee trinken und fernsehen. Oder einfach nur an dem von Kyo geliebten Fenster stehen und die beleuchtete Stadt betrachten.

Der Gitarrist blickte zu dem Blonden, nahm ihm die Tasche ab. Kyo hatte Schwierigkeiten sie mit seiner verletzten Hand zu tragen und schleifte sie schon fast über den mit Schnee bedeckten Boden.

Der Sänger schaute Daisuke zuerst verwundert an, nickte dann aber dankend und konzentrierte sich wieder auf den Weg.

Es war ziemlich rutschig, da einige Pfützen, die in den letzten Tagen, in denen es nur geregnet hatte, entstanden waren, gefroren waren. Ab und zu schlitterte der Blondschopf über diese Eisstellen, konnte sich nur mit Mühe auf den Beinen halten.

Die fing ihn immer wieder auf, wenn sich Kyo gar nicht mehr halten konnte, lachte dabei leise. Er selbst umging das Eis geschickt, jedoch lief Kyo neben den Hauswänden, konnte den gefrorenen Pfützen so nicht ausweichen. Aber so konnte er ihm immer helfen und das gefiel Die.

„Wer war dieser Kerl vorhin eigentlich?“, fragte der Größere nach einigen Minuten, in denen sie schweigend nebeneinander hergegangen waren. Er wusste zwar, dass der Jüngere diesen Fremden kannte, aber er selbst konnte ihn nicht einordnen. Er hatte ihn noch nie gesehen und wollte gern von Kyo erfahren, warum er so einen Hass gegen ihn hegte.

Kyo blickte den Rotschopf erschrocken an. Er hatte gehofft, dass Die nicht danach fragte, ihn mit der Sache verschonte. Doch er war neugieriger als gedacht. Kyo wusste ja, dass der Ältere alles wissen wollte, aber dass er selbst danach fragte?

Der Kleinere senkte seinen Blick wieder, als Die plötzlich zu ihm sah, ihn abwartend musterte. Er versuchte sein Gesicht so weit wie möglich von Die abzuwenden, was auch dem Rotschopf nicht entging. Er wollte gerade fragen, was Kyo hatte, als dieser antwortete.

„Der Sohn von dem Mann. Du weißt schon“, entkam es gehauchtt seinen Lippen und er blickte weiterhin nicht zu dem Gitarristen. Es ging einfach nicht. Am liebsten würde er sich jetzt in Luft auflösen, für immer verschwinden. Die ganze Situation war mehr als nur erniedrigend und er spürte, wie sein Magen sich verkrampfte.

Überrascht sah Daisuke seinen Freund an. Der Sohn von diesem Kerl? Von dem Mann, der Kyo vor zwei Jahren vergewaltigt hatte? Wie kam dieser brünette Junge eigentlich auf die Idee Kyo deshalb als Stricher zu beschimpfen? Er hatte das immerhin nicht gewollt.

Eine weitere Frage poppte geradzu in seinem Kopf auf: Woher kannte Kyo diesen Jungen?

„Woher kennst du ihn?“, fragte er ruhig, sprach seine Gedanken aus. Er wollte Kyo auf keinen Fall wieder so weit in die Enge treiben, dass er sich ihm nicht mehr öffnete und wieder alles mit Ritzen löste. Er wollte ihn davon abbringen, ihm helfen und ihn nicht weiter hineintreiben.

„Bei der letzten Gerichtsverhandlung... war er mit dabei.“ Er blickte Die weiterhin nicht an, versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie er gerade litt.
 

Flashback
 

Es war ein warmer Tag Ende September. Die Sonne schien als wollte noch einmal ein neuer Sommer beginnen, doch ab und zu wurde sie von kleinen Wolken verdrängt, welche ihr kaum Gelegenheit boten, ihre Wärme zu verbreiten. Und obwohl dieser Tag so schön erschien, war er es für Kyo nicht.

Heute war die letzte Gerichtsverhandlung und endlich bekam dieser widerliche Kerl, der ihn vergewaltigt hatte, seine gerechte Strafe. Allerdings musste der Sänger zum ersten Mal an dem Prozess teilnehmen.

Die letzten Verhandlungen hatte er nicht verkraften können, da er noch immer ziemlich labil gewesen war. Zwar kümmerte sich nun auch eine Psychologin um ihn und Die wurde damit eine große Last von den Schultern genommen, da dieser selbst mit seinen Kräften am Ende war, nachdem er Kyo ein halbes Jahr betreut hatte. Allerdings zeigte Kyo noch immer keine große Veränderung, keine Fortschritte.

Man sah zwar nichts mehr von seiner Labilität, aber Daisuke und auch die Psychologin wussten, dass diese Verhandlung ein großer Schritt für den Blondschopf werden würde. Schlimmstenfalls könnte er einen Rückfall erleiden und wieder nur vor sich hinträumen und nichts mehr um sich herum wahrnehmen. Aber der Richter hatte darauf bestanden, dass Kyo bei dieser Verhandlung dabei sein würde. Und so hatte er es in Kauf nehmen müssen und sich gefügt.

„Die?“, fragte der Blondhaarige leise, aber monoton, als er sich von seinen Gedanken löste und ließ seinen Blick zu dem Rotschopf gleiten. Die hatte das Lenkrad fest im Griff, achtete auf die Straße, damit sie heil im Gericht ankamen. Sie hatten sich vor einer Viertelstunde auf den Weg gemacht, um bis zehn Uhr im Gerichtssaal zu sein. Kaoru würden sie ebenfalls noch im Gericht treffen, nur Shinya und Toshiya konnten nicht kommen.

„Ja?“, fragte der Gitarrist ruhig, versuchte sich weiterhin auf den Straßenverkehr, der zu dieser Zeit grauenhaft war, zu konzentrieren, blickte allerdings kurz zu seinem Freund hinüber.

„Ich will nicht.“ Kyo wollte nicht in diese Verhandlung. Er wollte seinen Peiniger nicht sehen und auch noch aussagen, was er ihm alles angetan hatte. Er fürchtete, dass alles wieder hochkam und er die nächste Zeit weiterhin mit Ängsten leben musste.

„Du musst aber. Es tut mir ja leid, aber der Richter besteht darauf“, versuchte Die es ihm klar zu machen, seine Stimme war dabei ruhig uns sanft. „Aber ich pass auch dich auf.“ Er wollte Kyo etwas Mut zusprechen, damit er sich nicht so alleine fühlte. Denn er wusste, dass Kyo innerlich gegen dieses Erlebnis ankämpfte, auch wenn man äußerlich nichts davon sah.

Der Kleinere erwiderte darauf nichts mehr, sondern wandte seinen Blick einfach wieder von dem Gitarristen ab und schaute aus dem Fenster. Er war froh Die an seiner Seite zu haben. Sie kannten sich zwar erst seit einem halben Jahr, aber er war dem Rothaarigen mehr als nur dankbar. Immerhin hatte er sich die ganze Zeit um ihn gekümmert und ihm so gut geholfen, wie es nur ging.

Eine weitere Viertelstunde später kamen sie endlich bei dem riesigen Gebäude an, in welchem heute das entscheidende Urteil gesprochen werden sollte. Die stellte seinen Wagen auf dem Parkplatz ab, welcher genau vor dem Gerichtsgebäude lag, danach stiegen beide aus und liefen langsam über den großen Platz. Daisuke hielt nach Kaoru Ausschau, den er auch kurze Zeit später fand, und Kyo blickte betrübt zu Boden.

„Kopf hoch, das wird schon“, erklang plötzlich eine Stimme genau vor Kyo und als er aufblickte, sah er in Kaoru's Gesicht, auf welchem ein leichtes Lächeln lag.

Der Sänger antwortete nicht, brummte lediglich. Kaoru hatte gut Reden. Er selbst wurde nicht vergewaltigt und musste jetzt vor seinem Peiniger aussagen. Er hatte so etwas noch nie durch gestanden und wusste nicht ansatzweise, wie sich der Kleinere jetzt fühlte.

„Du sollst deine schlechte Laune nicht immer an anderen auslassen“, mischte sich Die mit ein und stieß dem Sänger leicht seinen Ellenbogen in die Seite, so dass diesem wieder ein missmutiger Laut entkam. „Kaoru hat dir nichts getan.“ Er verstand zwar, dass Kyo schlecht gelaunt war und am liebsten abhauen würde, aber er musste nicht alles an dem Braunhaarigen auslassen.

„Ist schon okay“, winkte der Älteste lachend ab und die Drei betraten das Gebäude.

Da noch etwas Zeit war, bevor die Verhandlung begann, ließen sie sich auf einer der vielen Bänke vor dem Saal nieder.

„Ich bin kurz weg“, murmelte Kyo nach einiger Zeit leise, stand auf und verschwand in Richtung der Toiletten, wo er sich erst einmal das Gesicht wusch. Er wollte hier weg. Aber er konnte jetzt auch nicht einfach abhauen. Die würde ihn sicher köpfen und der Richter auch.

„Bist du dieser kleine Spinner, wegen dem mein Vater hier sitzt?“, fragte ihn plötzlich jemand und als er zur Seite blickte, erkannte er einen brünetten Jungen, der ihn wütend anblickte. Was wollte dieser Kerl von ihm?

„Ich weiß nicht, was du willst“, entkam es kalt den Lippen des Blondschopfs und er trocknete sich das Gesicht ab, wollte an dem Jungen vorbei gehen. Jedoch packte ihn dieser am Arm, zog ihn noch einmal zu sich. „Ich sag dir, das gibt Rache.“ Er funkelte Kyo wütend an, durchbohrte ihn regelrecht mit seinem Blick. Dann ließ er Kyo jedoch wieder los und verschwand.

Der Sänger schaute dem Fremden noch einige Sekunden stumm hinterher, ging anschließend wieder zu seinen Freunden. Obwohl er mehr als aufgewühlt war, ließ er sich nichts anmerken und es schien so, als bemerkten Die und Kaoru auch nichts davon.
 

Flashback Ende
 

„Später hat er mich aufgesucht und mir vorgehalten... dass sich sein Vater... wegen mir im Gefängnis umgebracht hat und dass ich... ihn verführt hätte. Deswegen... hasst er mich.“ Kyo musste während des Redens immer wieder kleine Pausen machen. Die Verzweiflung riss wieder an ihm und er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Er konnte Die so unmöglich ansehen, weshalb er seinen Blick weiterhin zur Seite gewandt hielt.
 

Flashback
 

Da Die an diesem Tag keine Zeit hatte und damit beschäftigt war seinen Eltern zu erklären, dass er an seinem Geburtstag nicht zu ihnen kommen wollte, weil er mit seinen Freunden feierte, ging Kyo allein in die Stadt. Normalerweise gingen sie immer zusammen - nur sie beide. So konnten sie sich gegenseitig beraten, welche Sachen dem anderen standen und welche nicht.

Jedoch hatte Kyo beschlossen heute mal nicht nach irgendwelchen Anziehsachen zu schauen, sondern einfach nur durch die Stadt zu schlendern. Ohne Die war es eben nicht das gleiche.

Er lief an einigen Bekleidungsgeschäften vorbei, betrachtete die tollen und weniger tollen Sachen in den Schaufenstern, merkte sich einige der Läden, um irgendwann noch einmal mit Daisuke in diese zu gehen.

Als er nach zwei Stunden genug von der Herumlauferei hatte und sich sicher war, dass Die auch endlich wieder zurück war und er ihn vielleicht überreden konnte heute noch etwas einkaufen zu gehen, beschloss er in Richtung von Die's Wohnung zu laufen.

Manchmal wehte der kalte Wind in sein Gesicht und er kuschelte sich weiter in seine warme Jacke. Es war Anfang Dezember, aber außer dem kalten Wind war noch nicht viel vom Winter zu sehen, obwohl dieser ja bald begann. Kein Schnee war bisher gefallen.

Und der Sänger war auch froh darüber. Denn er hasste den Winter, hauptsächlich den Schnee. Früher hatte er ihn über alles geliebt, aber seit diesem einen Tag fand er nichts Schönes mehr an der kalten Jahreszeit.

Abrupt wurde Kyo am Arm gepackt und in eine Gasse gezogen, so dass ihm nur ein leiser Laut entkam. Es ging so schnell, dass er noch nicht einmal richtig realisieren konnte, was geschah. Erst als er brutal an eine der dreckigen Hauswände gedrückt wurde und sich ein brennender Schmerz in seinem Rücken ausbreitete, nahm er wieder alles wahr. Kyo erblickte den Jungen, den er schon vor der Gerichtsverhandlung gesehen hatte, aber diesmal war sein Gesichtsausdruck noch wütender.

„Na du kleiner Stricher“, entkam es zischend den Lippen des Brünetten und sofort zog sich in Kyo alles zusammen. Was wollte dieser Kerl? „Wegen dir hat sich mein Vater erhängt und meine Mutter hat mich und meine zwei kleinen Schwestern zurückgelassen.“

Kyo konnte nur Hass in der Stimme des Fremden vernehmen, doch verstand er nicht warum dieser Kerl ihn hasste. Er hatte nichts getan. Er wurde von diesem ekligen Kerl vergewaltigt und nicht andersherum. Und dass sich der Typ umgebracht und seine Mutter den Jungen verlassen hatte, dafür konnte er auch nichts.

„Du dreckige Hure hast ihn verführt! Er und dich vergewaltigt. Das ich nicht lache! So hässlich wie du bist! Sieben Jahre hat er dafür bekommen und sich deinetwegen umgebracht!“ Er drückte Kyo fester gegen die Hauswand, wollte ihn nicht ungeschoren davon kommen lassen. Er sollte dafür büßen. Für alles. Dafür, dass sein Vater im Gefängnis gelandet war und sich anschließend erhängt hatte. Dafür, dass seine Mutter abgehauen war und er nun allein mit seinen Schwestern war, sie versorgen musste.

„Lass mich endlich los“, entkam es emotionslos Kyo's Lippen und er versuchte sich aus dem Griff des Größeren zu lösen, was aber nicht gelang. Dieser Junge war zu stark, genau wie sein Vater. Warum passierte immer ihm so etwas?

„Ich hasse dich!“, schrie der Fremde schließlich, schlug brutal auf Kyo ein. Einmal, zweimal, dreimal. Erst als der Blondschopf kraftlos zu Boden sank, ließ er von ihm ab und er sah ihn mit Genugtuung im Gesicht an. „Wir sehen uns“, zischte er noch wütend, ließ den Kleineren verletzt auf dem Boden hocken und verschwand.

Kyo blickte ihm nur stumm hinterher, brachte nicht ein einziges Wort über seine Lippen. Sollte das jetzt immer so sein? Wollte der Kerl ihn jedes Mal verprügeln, wenn er ihn fand und am Ende verletzt in einer Gasse zurücklassen?

Nachdem sich der Sänger so gut es ging von den Schlägen erholt hatte, stand er ächzend auf, verließ die Gasse wieder und lief auf der Straße weiter. Er wischte sich mit dem Handrücken über seine blutende Unterlippe. Vielleicht hatte er es ja doch verdient. Vielleicht war er doch Schuld an allem. Vielleicht hatte er sich damals nicht genug gewehrt, sich zu aufreizend verhalten.

Er schaute auf einige Passanten, die ihm entgegen kamen, ihn angewidert anblickten. Ja, sicher hatte er das alles verdient. Sicher war es die gerechte Strafe für das alles.

Kyo senkte seinen Blick, lief weiter in die Richtung seiner Wohnung. Das Treffen mit Die musste warten. So konnte er sich ihm schlecht zeigen. Zwar wusste er, dass er es nicht ewig vor dem Rotschopf geheim halten konnte, aber er versuchte es - so lange es eben ging.
 

Flashback Ende
 

Die betrachtete Kyo stumm, verarbeitete die Worte, die der Sänger aussprach. Er konnte gar nicht fassen, was Kyo das letzte Jahr alles hatte ertragen müssen. Er hatte zwar gewusst, dass es ihm schlecht ging, aber dass es so schlimm war, hätte er nicht gedacht. Warum hatte er es nicht bemerkt?

Er hätte Kyo doch helfen, ihn vor diesem Psychopathen beschützen müssen. Aber er hatte es nicht bemerkt. Er war so dumm. Was war er eigentlich für ein Freund? Er würde sich am liebsten selbst schlagen, sich selbst die Schmerzen zufügen, die Kyo hatte ertragen müssen.

Und dass sich der Blonde gerade immer weiter von ihm abwandte, ihn nicht ansehen wollte, hatte auch einen Grund und Daisuke wusste welchen. Wenigstens das wusste er. Wenn er Kyo schon die letzte Zeit nicht geholfen hatte, musste er es wenigstens jetzt tun.

Deshalb blieb er abrupt stehen, zog Kyo zu sich und legte vorsichtig die Arme um den Blondhaarigen, zog ihn an sich. Kyo versuchte sich zu wehren, was jedoch scheiterte. Er ließ es über sich ergehen, vergrub unbewusst sein Gesicht weiter in Die's Mantel.

„Du musst nicht immer so tun, als würdest du nichts fühlen. Ich weiß doch, dass das nicht stimmt“, hauchte Die leise in das Ohr des Jüngeren, drückte ihn näher an sich, wollte ihm Schutz spenden.

Kyo ließ nun seinen unterdrückten Tränen freien Lauf, krallte seine Finger in den weißen Stoff des Mantels. Er hätte nie gedacht, dass er einmal derartige Schwäche zeigte und dann auch noch vor Die. Womit hatte er ihn nur verdient? Niemals hätte er sich erträumt, dass er einmal so einen guten Freund fand, der sich so um ihn kümmerte, ihn mochte, auch wenn er so ein Wrack war.

Die strich behutsam über Kyo's zitternden Körper, versuchte ihn zu beruhigen, aber nicht daran zu hindern weiter zu weinen. Er wusste nicht, wie lange sie einfach nur mitten auf der Straße standen und er den Sänger umarmte. Doch irgendwann löste sich Kyo wieder von ihm, schniefte noch einige Male.

Die nahm dies als Zeichen, dass Kyo sich wieder beruhigt hatte und sie weiter gehen konnten. Und sofort lief der Jüngere auch weiter und Die folgte ihm, ein schwaches Lächeln auf den Lippen.

Als er ihn wieder eingeholt hatte, legte er vorsichtig einen Arm um den Blondschopf, zog ihn etwas zu sich und lächelte Kyo an, als dieser zu ihm aufblickte. Da er keine Ablehnung in Kyo's noch immer wässrigen Augen sah, ließ er seinen Arm weiter an der Taille des Sängers ruhen, ging mit ihm weiter zu seiner Wohnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (39)
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Von:  narcis-v-red
2016-06-13T21:39:46+00:00 13.06.2016 23:39
Ich hinterlass hier mal ein Kommentar:
Da hast du echt eine lange tolle Story geschrieben. Weit bin ich noch nicht und es ist schon so viel passiert. Es gefällt mir, dass die Geschichte so eine große Spannweite hat. Viele Ortswechsel und auch Flashbacks. Wirklich sehr gut ausgearbeitet.
Und es wird sicher noch viel mehr passieren! (Ich denke, ich habe teile der Fanfic schon einmal gelesen. Habe aber immer wieder nur bei einzelnen Details ein Deja-vu, also ist es quasi neu für mich >///<)
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht ;3;

Dein Stil ist wie immer flüssig zu lesen. Schön geschrieben <3 <3 <3
Von:  -chAOsBoRn-
2008-04-16T04:53:55+00:00 16.04.2008 06:53
... so raffiniert geschrieben...
Von:  Trace
2008-03-06T20:30:33+00:00 06.03.2008 21:30
wähhhhhhhhhhhh...
*schnüff*
Armer Kyo...
*messer hol*
man ich erstech den Mistkerl...
Ar***kricher, Wi**ser, H****Sohn,...
*weiter for sich hinflucht*
Als Würde Kyo, der bestaussehenste Japaner überhaubt son Kerl VERFÜHREN, wovon träumt der Nachts?
*aufreg*


Naja...schönes Pittel, voll ssüüüßßßß~~
*quitsch*
zumindestens das Ende...
*kopf kratzt*
das soll aber nicht heißen das der rest nicht gut war..^^
*knuff*
Von:  Kyo_aka_Ne-chan
2008-01-07T16:03:55+00:00 07.01.2008 17:03
du hast´s eben geschafft
*rumflenns*
Von: abgemeldet
2007-09-30T09:54:49+00:00 30.09.2007 11:54
hastu wieder toll geschrieben *__*
ich würd auch gern so toll schreiben können, aba ich kann nix TT_TT
naja, nich vom thema ablenken^^;
hoffe, das kommt da alles noch in ordnung, also schreib schnell weiter, damit ichs bald weiß^^
*kekse da lass*
Von: abgemeldet
2007-09-29T20:12:49+00:00 29.09.2007 22:12
*___*
Das Ende ist so waiiii~ *__*
Kyo tut mir voll leid ;__;
Bin schon voll gespannt auf den nächsten Teil ^^
Jiyu
Von:  Touma
2007-09-27T17:47:17+00:00 27.09.2007 19:47
wah die beiden sind echt so cute zusammen, das ende ist voll toll <3
armer kyo, er hatte sicherlich ne harte zeit hinter sich p.q
aber nun ist Die ja für ihn da und kann ihm helfen.

schreib schnell weiter ^-^

kurishi
Von:  KyOs_DiE
2007-09-27T16:36:23+00:00 27.09.2007 18:36
Tolles Kappi...ich find ja des Ende soo waii *quietsch*
Stell sich die Szene doch mal einer vor...*umfall*
Tollo schreib fix weiter ja?

Von:  FusselMajin
2007-09-27T13:08:48+00:00 27.09.2007 15:08
*kopfschüttel*
ich sach nix mehr zu dem thema, dass kyo leiden muss... ^^
wieder mal ein tolles kapitel!!!
und am ende richtig wai...
freu mich schon auf die fortsetzung
Von:  yoshi_in_black
2007-09-24T21:03:48+00:00 24.09.2007 23:03
Von der Idee her sehr gut, auch weil jetzt manche Dinge klarer werden, aber ich hätte den Flashback an deiner Stelle nich so abgetrennt, sondern mehr integriert indem Kyo es Die wirklich erzählt. So wirkt es mehr wie gedacht. Das ist aber meine einzige wirkliche Kritik.^^
yoshi
P.S.: Der Sohn vom Vergewaltiger gehört mehr als nur verprügelt!


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