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Bis(s) in die Ewigkeit

von

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Tänze am Abgrund

„Bella?“

„Bella?“

Verwirrt schaute ich auf und es dauerte ein paar Sekunden, bis ich wieder in die wirkliche Welt zurückfand und meine Tagträume abschütteln konnte.

Carlisle saß vor mir und hatte besorgt die Stirn gerunzelt, während er mich aus dunklen Augen musterte.

Er musste dringend jagen gehen. Seine Augen waren fast komplett schwarz. Ich wollte ihm gerade sagen, dass er keineswegs meinetwegen hier bleiben musste, sondern sich ruhig auf in die umliegenden Wälder machen konnte, bis mir wieder einfiel, dass man Carlisle nicht mit Edward vergleichen konnte.

Wenn jemand seinen Blutdurst perfekt unter Kontrolle hatte, dann war es Carlisle. Ich beschloss, dass es unnötig war mir Sorgen um ihn zu machen und schüttelte noch einmal den Kopf um in die Realität zurück zu finden.

„Was hast du gesagt?“, fragte ich Carlisle schließlich und er lächelte.

„Nichts sonderlich Wichtiges.“, feixte er, aber ich widersprach sofort.

„Nein sag, es tut mir Leid, dass ich nicht zu gehört habe, ehrlich!“

„Ich weiß, ist schon in Ordnung. Schließlich hast du in letzter Zeit sowieso genug worum du dir Gedanken machen musst.“

„Trotzdem, was hast du gesagt?“

„Ich meinte nur, dass du vielleicht mal wieder was essen solltest.“

Ich starrte ihn an.

Essen?

Essen.

Langsam kamen die Gedanken zurück, ja er hatte Recht. Es war dringend Zeit, mal wieder etwas zu mir zu nehmen. Aus irgendeinem Grund vergaß ich es in den letzten Tagen immer wieder, wenn mich niemand dran erinnerte. Ein leiser Seufzer entfuhr mir.

„Ich hab keinen Hunger.“

„Das ist mir vollkommen egal, Bellaschatz. Du kommst jetzt mit mir was essen.“

Ein Zucken durchfuhr meinen Körper und ich atmete tief durch.

„Alice!“

„Ja?“

„Tu mir ein Gefallen und erschreck mich nicht mehr so, ja?“

„Tut mir Leid, aber wenn man zulange am Stück nur, fast nur unter seines gleichen ist, dann vergisst man wie schreckhaft die Menschen sind.“

Die kleine Korrektur in ihrem Satz erinnerte mich mal wieder daran, dass ich immer noch nicht so war, wie ich gerne sein würde.

„Ich hab wirklich keinen Hunger, Alice.“, versuchte ich sie zu überzeugen, aber als Antwort fasste sie mich nur am Arm und zog mich mit sanfter Gewalt auf die Beine.

„Und mir ist das wirklich egal. Du musst mal wieder was essen, sonst bekommen wir nachher die Dresche von Edward. Das willst du doch nicht, oder?“

Ich ließ mich von ihr mitziehen und machte einen weiteren Versuch.

„Alice, wenn ich mich jetzt immer so voll fresse, dann sehe ich hinterher in dem Hochzeitskleid wie ein dickes Tier aus, das willst du doch nicht, oder?“

Anstatt einer vernünftigen Antwort, bekam ich nur ihr glockenähnliches Lachen zu hören. „Ich bitte dich Bella, du hast seit fast vierundzwanzig Stunden nichts mehr gegessen und Sorgen um deine Figur musst du dir beim besten Willen nicht machen. Im Gegenteil, zwei oder drei Kilo mehr wären echt nicht schlecht. Wir fangen schon an uns Sorgen zu machen, weil du so abbaust. Mach es uns nicht schwerer und komm.“

Ich ließ mich weiter mitziehen.

Sie hatte ja Recht, wie immer. Ich war dünn geworden, aber ich verspürte einfach keinen Hunger.

„Komm schon.“

Alice zog mich weiter vorwärts und ich stolperte hinter ihr her. Keine zwanzig Minuten später saßen wir in einem kleinen Restaurant und schauten zum Horizont, an dem die Sonne vor ungefähr eine Stunde untergegangen war.

„Weißt du, dass du Edward wirklich einen großen Gefallen getan hast?“

Ich schaute zu Alice herüber und musterte sie.

„Was meinst du?“

„Vor einer Woche, als ihr zum Strand gefahren seid. Seit dem hat er sich verändert.“

Ich starrte sie an und die Ungläubigkeit stand mir ins Gesicht geschrieben. Alice lächelte, starrte aber weiter zum Horizont.

„Ich hab euch gesehen. Einen Ausschnitt von ein paar Minuten und das was du Edward gesagt hast, was genau das was er hören musste.“

Sie löste ihren Blick von einem unbestimmten Punkt in der Ferne und schaute mich an. „Zwischenzeitlich muss er auch mal Kraft schöpfen, auch wenn er es nicht zugibt und das kann er nur bei dir.“

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und ich konnte nicht anders als es zu erwidern.

„Glaubst du?“

„Nein.“, sie schüttelte den Kopf. „Ich weiß es. Ich kenne Edward jetzt seit mehr als fünfzig Jahren und kenne ihn glaube ich verdammt gut. Er hat sich verändert seit dem er dich kennt, Bella. Zum Positiven. Er lacht mehr. Viel mehr.“

„Warum sollte das etwas mit mir zu tun haben?“, fragte ich sie leise und sie warf mir einen genervten Blick zu.

„Hör doch einmal auf, an dir selber zu zweifeln Bella, bitte.“

„Ich zweifel nicht.“

„Doch das tust du, zwischen durch sehe ich dich und mein Freund spürt deine Gefühle, also versuch bitte nicht mich anzulügen.“

Ich schloss die Augen. Langsam hob ich meine Hände und massierte vorsichtig meine Schläfen.

„Was ist los?“ fragte sie mich noch einmal und ich schaute sie wieder an.

„Es hat nichts mit euch zu tun.“, versuchte ich mich aus der Affäre zu ziehen, aber das ließ Alice nicht gelten.

„Ein Grund mehr um uns ins Vertrauen zu ziehen.“, stellte sie schlicht fest und wartete geduldig darauf, dass ich weiterredete.

„Weißt du, es ist so ein komisches Gefühl, dass es auf einmal sicher ist.“

„Was?“

„Alles. Allgemein, die Hochzeit und das alles.“

Alice Stirn runzelte sich ein bisschen und einen Moment lang sah sie ein bisschen verwirrt und besorgt aus, dann –mit einem Mal- breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.

„Ach so.“, lachte sie und dieses mal war ich diejenige, die sie verwirrt anschaute.

„Was?“

„Jetzt weiß ich auch endlich was los ist. Mach dir keine Sorgen, dass ist normal vor einer Hochzeit. Zumindest bei Menschen.“

„Was?“

„So eine Art Lampenfieber.“

„Lampenfieber? Warum sollte ich Lampenfieber haben? Für mich steht fest, dass ich für ewig mit Edward leben will, ob mit oder ohne Hochzeit.“

„Eben. Und ganz tief in dir drin wäre es dir liebe ohne Hochzeit, was?“

Sie grinste und ich schaute sie entsetzt an.

„Nein!“

Wut stieg in mir auf und meine Hände ballten sich.

Wie konnte sie so was sagen? Alice beugte sich noch ein Stückchen vor.

„Sei nicht sauer Bella. Bitte. Das war nicht böse gemeint.“

Ich erwiderte ihren Blick, bis ich schließlich blinzeln musste.

„Ich weiß.“, murmelte ich.

„Also du willst ihn nicht heiraten.“

„Doch!“, ich schrie sie fast an, denn mein Entschluss stand fest.

„Bist du sicher?“

„Ja, verdammt. Wie kommst du dazu so was zu sagen?“

Die Wut brodelte in mir und obwohl Alice das gar nicht entgehen konnte, lehnte sie sich gemütlich in den Stuhl zurück und zog die Augenbrauen hoch.

„Und warum?“

„Was?“

„Sag mir warum du ihn heiraten willst.“

„Weil ich ihn liebe verdammt, was soll das?“

„Nur eine kleine Hilfe für dich.“

„Eine Hilfe für mich?“

Sie nickte.

„Was ist das denn für eine Hilfe?“

Ich war immer noch sauer, aber sie schien das nicht sonderlich zu beeindrucken.

„Wie fühlst du dich?“

„Hä?“

Verdattert schaute ich sie an.

„Du warst in letzter Zeit so in dich gekehrt und ich hatte das Gefühl, dass du das ganze einfach mal raus lassen musste.“

Mein Essen kam und der Kellner stellte mir die Spagetti vor die Nase. Ich ignorierte es, aber Alice machte eine Kopfbewegung in Richtung der Nudeln und sagte: „Iss.“

Ich nahm meine Gabel, ließ Alice aber nicht aus den Augen.

„Das heißt du hast mich absichtlich provuziert, weil du der Meinung warst, dass ich einfach mal Dampf ablassen muss.“

„So ähnlich. Manchmal merkt man erst wie sehr man etwas will, wenn jemand anderes es anzweifelt. Also, wie fühlst du dich?“

Ich drehte ein paar Nudeln auf ging in mich. Es war noch immer, als würde ein kleines Feuer in mir brodeln, aber auf irgendeine Art und Weise ging es mir ein bisschen besser als vorher. Ich schaute Alice wieder an und sie lächelte.

„Gern geschehen.“, sagte sie feixend und da musste ich auch lachen. Es war nur eine winzige Auseinandersetzung gewesen, aber irgendwie war mit dabei klar geworden, wie sehr ich das alles wollte.

Auch die Hochzeit, obwohl mir das ganze immer ein bisschen widerstrebt hatte. Aber ich wollte es.

Nicht nur, weil es Edwards Wunsch war, sondern auch, weil ich damit endlich noch einmal allen beweisen konnte, wie ernst und wichtig mir das ganze war. Ich schob mir die Gabel in den Mund und war bereits nach drei Happen völlig gesättigt, aber Alice weigerte sich mich gehen zu lassen, bevor ich nicht wenigstens den Großteil der nicht gerade kleinen Portion vertilgt hatte.

Als sie schließlich bezahlt hatte und wir nach draußen gingen, war mir schlecht. Aber Alice war glücklich.

„Hast du jetzt noch irgendetwas bestimmtes vor?“, fragte mich Alice und ich schüttelte den Kopf. Sprechen konnte ich nicht und da Edward zusammen mit Emmett und Emse vor zwei Stunden zur Jagd aufgebrochen war, hatte ich die Nacht wohl ganz für mich allein. Irgendwie missfiel mir das.

„Mhm, ich wollte noch ein paar Sachen erledigen, aber in knapp anderthalb Stunden hätte ich Zeit und da würde ich gerne was mit dir machen, einverstanden?“

Einen Moment lang wanderten meine Gedanken zu dem Bett was in unserem Hotel stand, aber ich verscheuchte sie wieder. In anderthalb Stunden würde ich hoffentlich soweit verdaut haben, dass eine kleine Unternehmung kein Problem darstelle.

Ich nickte ergeben, da ich keine Lust hatte die ganze Nacht alleine durch die Gegend zu streifen und auch nicht riskieren wollte, dass Edward das raus bekam. Er würde sauer sein, wenn ich eine lange Zeit am Stück alleine durch eine von Vampiren bevölkerte Stadt marschieren würde.

„Gut, dann bring ich dich jetzt ins Hotel zurück und hol dich dann nachher wieder ab, einverstanden?“

Ich nickte wieder und hielt mir den Bauch, aber Alice schien sich keinerlei Sorgen um meinen Gesundheitszustand zu machen.

„Stell dich nicht so an, du bist gesund und wirst auch nicht krank werden, dass weiß ich.“

Ich seufzte leise und ließ mich von ihr widerstandslos ins Hotel zurückbringen.

„Bis gleich.“, verabschiedete sie sich und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Es dauerte eine Weile bis ich meinen Zimmerschlüssel gefunden hatte und als ich die Tür aufschloss, bemerkte ich, dass ich gar keine Lust hatte die anderthalb Stunden alleine in dem Zimmer zu verbringen.

Ich konnte die Pause ja einmal nutzen um ein wenig alleine durch das Hotel zu streifen. Bevor ich es mir noch einmal anderes überlegen konnte, ließ ich die Tür ins Schloss fallen und ging zurück zu den Fahrstühlen.

Wieder folgte ich einer Eingebung und fuhr nach oben anstatt nach unten. In den oberen Stockwerken war ich noch nie gewesen und die Neugier trieb mich an. Schließlich hatte ich anderthalb Stunden Zeit und allzu groß war das Hotel ja nicht.

Der Aufzug ratterte nach oben und einen Moment lang schossen mir die Gedanken ans hängen bleiben der kleinen Kabine durch den Kopf, aber ich verdrängte es schnell wieder. Bloß nicht dran denken, so was passiert mir schon nicht.

Das Problem war nur, dass ich die ganze Prozedur schon mehr als einmal mitgemacht hatte, doch bevor ich mich in die ganze Szenerie hineinsteigern konnte, öffneten sich die Türen und entließen mich in einen der Hotelflure.

Er war fast identisch mit unserem Stockwerk, nur dass die Tapeten hier blau und nicht dunkelrot waren. Langsam schlenderte ich den Flur entlang und stand schließlich vor einer unverschlossenen Tür.

Darauf war eine Aufschrift, die ich nicht lesen konnte, da ich kein Italienisch konnte, aber ich wusste trotzdem was es hieß.
 

Zum Dach.
 

Mir war von Anfang an klar, dass ich es nicht tun sollte.

Dächer waren hoch.

Sehr hoch.

Gefährlich hoch.

Aber man hatte dort immer einen so wunderschönen Ausblick und Volterra musste von weiter oben bestimmt wunderbar aussehen. Der Turm wäre zwar höher, aber Edward wollte ja nicht, dass ich ihn betrat.

Er war der Meinung, dass es in Volterra schon genügend Vampire gab und man mein Glück nicht noch herausfordern musste, indem ich bei ihnen zuhause herumlief. Wie automatisch streckte sich meine Hand aus und öffnete die unverschlossene Tür.

Obwohl die Treppe recht uneben war, stolperte ich hingegen meiner sonstigen Gewohnheiten kein einziges Mal.

Ich deutete es als gutes Zeichen.

Was sollte schon passieren?

Ich hätte es besser wissen müssen. Als ich das Flachdach betrat, stolperte ich sofort über ein schlecht verlegtes Kabel. Aber da der Rand weit genug entfernt war, fiel ich nur auf die Knie. Leicht genervt erhob ich mich wieder, während ich mir meine Kniescheiben rieb und schaute mich um.

Ich hatte recht gehabt, die Aussicht war einfach nur wundeschön und das obwohl alles nur vom Mond beschienen wurde, da es inzwischen dunkel geworden war. Ich drehte mich einmal um mich selbst, war aber bedacht darauf zu achten, mich der Dachkante nicht mehr als drei Meter zu nähern.

Sicher war sicher.

Edward würde schon sauer genug sein wenn er erfahren sollte, dass ich in seiner Abwesenheit nichts Besseres zu tun hatte, als mich auf das Dach des Hotels zu begeben. Langsam legte ich den Kopf in den Nacken und schaute zu den Sternen hoch, während mir unzählige Gedanken durch den Kopf schossen.

Ich würde Edward heiraten.

Und ich würde als Mensch nicht mehr nach Hause kommen. Was würde es wohl für ein Gefühl sein, Charlie gegenüber zu stehen und sich bemühen zu müssen, dem Blutdurst du zu unterdrücken. Machten frisch erschaffene Vampire eigentlich unterschied zwischen Menschen und Familie?

Oder war der Blutdurst immer gleich?

Ich nahm mir vor, Edward danach zu fragen, als der Name Charlie mich an etwas anderes erinnerte.

Ich hatte ihn immer noch nicht angerufen. Wahrscheinlich wartete er jeden Abend wenn er von der Arbeit nach Hause kam, dass das Telefon läutete und ich ‚Hi dad’ sagte. Gewissensbisse plagten mich.

Wie hatte ich ihn vergessen können.
 

„Hallo Bella.“

Ich schrak zusammen und fuhr herum. Das kostete mich sofort mein Gleichgewicht, aber glücklicherweise, landete ich nicht erneut auf meinen schmerzenden Knien, sondern auf meinem Hintern.

Ich schaute um mich, konnte aber niemanden sehen, bis eine dunkle Gestalt hinter dem Kamin hervortrat.

„Aro.“ Meine Stimme war überrascht und wahrscheinlich auch ein wenig ängstlich. Was wollte er hier? Mitten in der Nacht auf dem Dach unseres Hotels. Er war mir nachgelaufen, er musste mich schon die ganze Zeit über beobachtet haben.

Adrenalin pulsierte durch meine Adern und mein Herz schlug schneller. Verzweifelt versuchte ich, meine Aufregung zu unterdrücken, war ich mir doch bewusst, dass Aro mein Blut hören konnte. Langsam und ungelenkig stand ich auf.

Wenn dann wollte ich ihm auch in die Augen sehen.

„Eine schöne Nacht, findest du nicht?“

„Ja, sehr schön.“

Die Nacht interessierte mich nicht mehr. Sie hatte ihren Reiz verloren seit Aro da war. Voller Unruhe schob ich meine Hände in die Hosentasche und schaute ihn an.

„Was willst du von mir?“, fragte ich ihn schließlich und er lachte sein Glockenhelles Lachen. Wie ein kleines unschuldiges Kind und doch so alt.

Wie sehr ich es hasste.

Ihn, seine Stimme, seine Lache.

„Warum sollte ich den immer etwas von dir wollen, Bella?“ Die Art wie er meinen Namen aussprach, es widerte mich an, aber ich unterdrückte den Zwang einfach an ihm vorbei zu gehen und das Dach zu verlassen.

Wenn er mich wirklich hier behalten wollte, dann konnte ihn nichts daran hindern.

„Sonst wärst du doch kaum hoch aufs Dach gekommen. ich muss gleich wieder runter zu Alice, sie wartet auf mich. Also, wenn du etwas mit mir bereden willst, dann mach es bitte jetzt.“, bat ich ihn und schob die Hände noch tiefer in die Taschen.

Mein Herz schlug immer noch schneller als gewöhnlich, aber Aro ignorierte es. Er machte ein paar Schritte vor und balancierte schließlich nur ein paar Millimeter an der Dachkante entlang,

„Ich hab gehört du willst heiraten.“

Natürlich wusste er es schon, wahrscheinlich hatte er es als einer der Ersten erfahren, als ich meine Entscheidung schließlich getroffen hatte. Ich nickte nur.

„Volterra ist eine schöne Stadt findest du nicht? So anders und fröhlich.“

Der Themenwechsel kam überraschend für mich, aber noch bevor ich etwas antworten konnte, redete er weiter.

„Ich würde sagen, es ist eine wunderschöne Stadt zum heiraten. Ich bin sicher, es wird eine wunderbare und große Feier. Wann heiratet ein Mensch schon mal einen Vampir?“

Meine Hände ballten sich zu Fäusten, aber ich schwieg weiter. Aro tanzte weiter ein paar Zentimeter vom Abgrund entfernt leichtfüßig daher und warf mir zwischendurch einen aufmunternden Blick zu.

„Komm schon Bella. Tanz eine Runde mit mir. Ich passe auch auf, dass dir nichts geschieht.“ Er machte eine auffordernde Handbewegung, aber ich schüttelte den Kopf.

„So leid es mir tut, aber ich muss ablehnen. Mein Gleichgewichtssinn ist nicht der beste und ich will mein Glück nicht noch auf die Probe stellen, indem ich nur ein paar Zentimeter von einer Dachkante entfernt umhertanze.“

Aro hielt inne und schaute mich skeptisch an. Dann nickte er.

„Natürlich, du solltest auf deiner Hochzeit natürlich möglichst unversehrt sein. Habt ihr schon einen Termin?“

Dieses Gespräch war absurd. Das war das einzige, was ich denken konnte.

Aro balancierte weiter an der Dachkante entlang und wartete auf eine Antwort.

„Nein.“, sagte ich schließlich. „Aber ich hätte eine Bitte.“

Die Worte kamen mir nur schwer über die Lippen, aber ich wollte die Gelegenheit nutzen, wer weiß ob ich noch eine bekam.

Er zog nur eine Augenbraue hoch und führte sein Tänzchen an der Dachkante fort. Ich holte tief Luft und brachte es schließlich über mich zu sagen: „Ich weiß, dass du es uns verboten hast, Volterra zu verlassen, weil du sichergehen willst, dass ich wirklich zu einer von euch werde.“

Er taperte weiter.

„Aber ich wollte dich darum bitten, uns eine Auszeit zu geben. Wir werden wiederkommen, ich verspreche es Aro. Mir liegt an der Verwandlung noch viel mehr als dir.“

Er blieb stehen und seine fahle, weiße Haut wurde vom Mond beschienen.

Er wirkte so unglaublich schön, dass es mir fast den Atem verschlug.

„Dann verstehe ich nicht, wieso du gehen willst, Bella. Gefällt dir meine Gastfreundschaft nicht?“

Ich wich der Frage aus.

„Mir gefällt Volterra, wirklich. Aber ich möchte für ein paar Tage zurück nach Hause.“

„Du kannst nach Hause fahren, wenn ich sichergegangen bin, dass meinen Anweisungen folge geleistet wurden.“

„Ich möchte aber vorher noch einmal nach Hause.“, versuchte ich ihm klar zu machen. „Warum?“

Ich schluckte.

„Weil ich gerne dort heiraten würde. Bei mir zu Hause, als Abschied aus meinem Menschenleben.“

„Ahhhh.“, machte er leise, dann balancierte er weiter. Ich versuchte das ständige hin und her zu ignorieren, aber es nervte mich. Wieso konnte er nicht einfach still stehen bleiben und normal mit mir reden?

„Ich fürchte, dass das nicht möglich ist Bella.“

Meine Hoffnungen sanken.

Ich wünschte es mir so sehr zu Hause zu heiraten, an irgendeinem besonderem und wunderschönen Ort.

Vielleicht am Strand im Reservat, wenn die Wölfe eine Ausnahme machten, oder bei den Cullens zuhause.

Oder auf unserer Lichtung.

„Wieso nicht? Ich würde zurückkommen.“

„Das weiß ich Bella. Aber dein Freund nicht, er wird alles dafür tun um dich noch ein wenig vor deinem Schicksal zu bewahren, auch wenn es albern ist. Es sollte besser früher als später geschehen.“

Meine Augen folgten seinem Hin und Her, während mir bewusst wurde, dass er Recht hatte. Er würde mich nicht gehen lassen, auch nicht um meine Wünsche zu erfüllen.

„Ich stimme dir zu, aber du könntest doch mitkommen und dafür sorgen, dass wir wieder zurückkommen. Das einzige was ich will, ist dort heiraten, sonst nichts.“

Er schüttelte den Kopf.

„Nein Bella, du wirst hier heiraten. Auch wenn es dir widerstrebt. Aber ich werde mich nach Kräften bemühen, die Hochzeit so auszurichten, dass sie dir gefällt.“

„DU willst die Hochzeit ausrichten?“

Wieder stieg der Schreck in mir auf. Ich wollte nicht, dass Aro meine Hochzeit organisierte, er hatte kein Recht dazu.

Es sollte mein Tag werden, unser Tag.

Edwards und meiner.

Nicht seiner, er sollte seine Finger davon lassen.

„Natürlich, was wäre ich den sonst für ein Gastgeber, außerdem hab ich ja bereits erwähnt, dass es ein ziemliches Ereignis für mich ist. Ich hab schon viel gesehen, Bella, aber bis heute ist es mir nicht bekannt, dass ein Mensch einen Vampir geheiratet hat. Wenn einer von uns, einen von euch so sehr geliebt hat, dann war dieses arme menschlichen Wesen meistens innerhalb von Tagen tot. Du kannst eigentlich von Glück reden, dass dein Herz noch schlägt.“ Er schaute mich nicht an, aber ich konnte sehen, dass seine Augen schmal wurden und einen Moment lang wollte ich wissen was in ihm vorging.

Dann verscheuchte ich den Gedanken und sah ihm wieder dabei zu, wie er zurückbalancierte. Ein winziges Stück vom Abgrund entfernt.

Es lenkte mich ab und ich wünschte mir, dass er einfach mal still stehen bleiben würde, aber er ging weiter.

„Mehr Glück als du ahnst.“, fügte er schließlich noch hinzu, aber ich antwortete nichts darauf. Eine Minute verstrich, während Aro weiter an der Dachkante entlang tanzte.

„Ich würde wirklich gerne in Forks heiraten, Aro.“

„Ich weiß und ich würde es dir wirklich gerne erlauben, aber ich habe meine Entscheidung getroffen. Du wirst hier heiraten und diese Stadt als Mensch nicht wieder verlassen Bella.“ Seine Worte waren hart, aber seine Stimme samtweich und freundschaftlich, fast so, als würde es ihm wirklich leid tun.

„Was ist wenn ich mich weigere hier zu heiraten? Dann wird Edward mich nicht verwandeln.“

„Das wäre sehr schade, schließlich ist es dein größter Wunsch, dass Edward derjenige ist der es tut, nicht war?“

Seine Stimme, die ich so hasste, war noch immer dieselbe, aber die Drohung war unmissverständlich.

Ich würde hier in Volterra heiraten und dann zum Vampir werden, alles unter Aros Augen. Und wenn ich mich weigern sollte, dann würde ich halt nicht heiraten und trotzdem zum Vampir werden, nur dass Edward nicht derjenige sein würde, der mich verwandeln würde.

Ich hatte keine Wahl, für mich wäre es ein Alptraum von einem fremdem Vampir gebissen zu werden.

Ich wollte, dass Edward er tat, dass er es für uns tat und für unsere Liebe.

Damit sie eine Chance hatte und nicht schon in sechzig Jahren, wenn mein Körper alt war, verging.

Während ich tief in meine Gedanken versunken da stand, hielt Aro auf einmal inne. Ich schaute auf und stellte schaudernd fest, dass er nur auf den zehenspitzen an der äußersten Kante stand.

Es schien ihm nichts auszumachen.

„Wie bekommen Besuch.“, teilte er mir mit und tatsächlich. Noch im selben Augenblick flog die Tür hinter mir auf und Alice baute sich im Türrahmen auf.

Trotz ihrer kleinen und schmalen Figur wirkte sie beeindruckend, so wie sie dort stand. Sie funkelte mich kurz an, dann wanderte ihr Blick zu Aro, der ihr fröhlich zu winkte.

„Ich grüße dich, Alice. Bella und ich haben gerade ein wenig über die bevorstehende Hochzeit geplaudert, möchtest du dich unserem Gespräch anschließen?“

Alice wirkte ganz uns gar nicht froh über die Tatsache, dass ich die letzte halbe Stunde alleine mit Aro auf einem Dach verbracht hatte und dass er sie jetzt einlud sich uns anzuschließen. Sie wirkte schlichtweg stinksauer.

Sie warf mir noch einen kurzen, stechenden Blick zu, dann wandte sie sich wieder an Aro. „Nein danke, ich habe zusammen mit Bella noch ein paar Sachen zu erledigen. Und ich würde dich bitten, dass du dich das nächste Mal woanders mit Bella triffst. Sie ist nicht sonderlich gehfest. Und jetzt entschuldige uns bitte.“

Aro nickte und balancierte weiter an der Dachkante entlang. Mit wurde langsam, schon schlecht vom hinsehen.

„Ich wünsche euch noch eine schöne Nacht. Und Bella? Es tut mir Leid, dass ich dir nicht helfen konnte.“

Dann spürte ich Alice kalte Hand an meinem Unterarm, die mich in Richtung Tür zog. Ich stolperte die Treppe hinunter, während sie kein Wort sagte. Erst als wir im Aufzug standen, platzt es aus ihr heraus.

„Was zum Teufel hast du auf dem Dach zu suchen gehabt? Was hätte ich Edward denn sagen sollen, wenn du da runter gefallen wärst?“

„Ich wäre nicht runter gefallen.“

„Nein?! Du weißt genau so gut wie ich, dass das gar nicht so unwahrscheinlich ist. Und dann auch noch alleine mit Aro.“

„Ich wusste nicht, dass er dort oben ist!“ verteidigte ich mich und versuchte Alice Blick stand zu halten.

Vergeblich.

Es dauerte gerade mal drei Sekunden, bis ich die Augen schloss.

Sie war sauer. Und wahrscheinlich war das gar nicht mal so unberechtigt. Ich hielt die Augen geschlossen und als unser Fahrstuhl endlich weiter unten ankam, hörte ich ein leises Seufzen von ihr.

„Komm.“, sagte sie und schob mich aus der Kabine in Richtung ihres Zimmers. „Was hast du vor?“, fragte ich sie, aber sie meinte nur: „Wirst du sehen.“

Ein paar Sekunden später, stand ich mitten in ihrem Zimmer und Rosalie kam herein. Sie hatte eine Tasche dabei und holte ein Maßband heraus. Dann machte sie sich daran, meine Maße zu nehmen, die sie Alice diktierte.

„Was wird das?“, fragte ich leicht verwirrt und Alice verdrehte nur die Augen.

„Wir brauchen deine Maße, damit wir mit dem Kleid anfangen können! Oder willst du in einem dieser hässlichen Hochzeitskleider heiraten, die sie in dem winzigen Geschäft am anderen Ende der Stadt haben? Ich bitte dich, die sind schrecklich!“

„Ich hab sie mir noch gar nicht angesehen!“

„Ich denke, du kannst unserem Urteil vertrauen, Bella.“, murmelte Rosalie, während sie meinen Brustumfang maß. Ich seufzte nur leise.

„Widerstand ist zwecklos, Bella.“, erinnerte mich Alice und ich nickte.

Sie hatte Recht, ich konnte es sowieso nicht ändern. Es dauerte eine knappe halbe Stunde, bis Rosalie der Meinung war, dass sie alle Zahlen hatte, die sie benötigte hatte und ich entlassen wurde.

Die beiden machten sich sofort daran erste Entwürfe zu zeichnen und ich legte meine Hand auf die Klinke.

„Ich bin in meinem Zimmer, bis nachher.“

Alice hob nur die Hand, während Rosalie schon voll und ganz in die Zeichnungen vertieft war. Ich drehte den beiden den Rücken zu öffnete die Tür, machte einen Schritt vor und prallte fast mit jemandem zusammen.

„Edward!“ jubelte ich leise und umarmte ihn so fest ich konnte. Ich hörte ihn lachen, während ich mich an ihn drückte und sah schließlich das schiefe Lächeln in seinem Gesicht, als ich ihn freudig anstrahlte.

Er schloss geschickte Alice Zimmertür, die noch offen stand und erwiderte die Umarmung dann.

Ich vergrub mich ein paar Sekunden lang an seiner Brust und stellte mich dann auf die Zehenspitzen um mir meinem Kuss abzuholen. Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine und ich krallte mich an seinem Pulli fest und hätte ihn am liebsten nie wider losgelassen.

„Ich hab dich vermisst.“, murmelte ich schließlich leise und in seinen Augen konnte ich lesen, dass es ihm genauso ging.

Ich drückte meine Lippen noch einmal auf seine und schaute ihn dann erwartungsvoll an. „Und was machen wir jetzt?“

Er lachte, küsste mich auf die Strin und antwortete: „Das was du machen willst mein Engel. Du hast freie Auswahl.“

„Dann will ich als erstes noch einen Kuss.“ murmelte ich leise und er beugte sich wieder zu mir herunter. Seine kalten Lippen berührten zärtlich meine und für eine kleine Ewigkeit standen wir eng umschlungen auf dem Flur.

Dann löste er sich auf einmal von mir und schaute mich mit gerunzelter Stirn und entsetztem Blick an.

„Du warst auf dem Dach?!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von:  jennalynn
2011-07-25T10:01:23+00:00 25.07.2011 12:01
OH OH Bella jetzt kannst du dir bestimmt gleich eine Standpauke von Edward anhören. HI HI
Damit dieser scheiß Aro auch in ihre Hochzeit reinfunken muss.
LG
Von: abgemeldet
2009-04-21T17:17:34+00:00 21.04.2009 19:17
spaaanneend *bibber*
arme bella...in forks wäre die hochzeit echt schöner ! aber volterra ist bestimmt auch nicht schlecht, aber sie hat mit einem recht:
er sollte seine Finger da raushalten !
Von:  Engelsschatten_Shady
2009-02-12T22:02:11+00:00 12.02.2009 23:02
also wirklich.... tztztz... bella hat ja echt nix anderes zu tun... aber wenigstens is sie vernünftig genug, nicht auf aros einladung einzugehen...
und dass die ärmste nich mehr lebend volterra verlassen darf... ojeeeeeeeeee

SkS
Von: abgemeldet
2009-01-18T10:33:11+00:00 18.01.2009 11:33
alice ist ja so ne petze*schmoll*
ihr ist doch nich mal was passiert.
es ist gemein von Aro das er es nich erlaubt... was ist mit dme armen charlie? der darf nich dabei sein? gemein...
Von:  Trollfrau
2008-09-06T18:37:36+00:00 06.09.2008 20:37
fällt das eigentlich nicht auf, wenn die dauernd in irgendwelche Kneipen gehen und nur Bella etwas zu Essen bestellt?
Was die alle ständig zu erledigen haben...
Welchen Turm darf Bella nicht betreten?
Na wo hatte Edward denn plötzlich diese Gedanken von Dach her... *gg*

Von:  Sessy
2008-06-12T18:43:26+00:00 12.06.2008 20:43
also die szene auf dem dach war echt einsame spitze *________*
also bei aro, er wird mir immer unsympathischer >_> mittlerweile les ich und denk immer °los bella, schubs ihn einfach runter vom dach und weg is er° auch wenn er es als vampir sicher 'überleben' wird argh xDDD
aber ich würd ihn am liebsten immer schlagen wenn er mit seiner falschen maske da immer aufkreuzt aarrgghh >_____<
sooo das is jetz vor erst mein letzter kommi weil ab jetz muss ich ers ma weiter lesen xDDD also bis zum nächsten kommi *-*
Von: abgemeldet
2008-04-01T15:50:28+00:00 01.04.2008 17:50
WTF?!
oO
Ich schulde dir bei dieser FF noch 3(!!!!) Kommis. Ich schäme mich. Ganz ehrlich. Das kratzt an meinem Titel "Lauras größter Fan".....-.-
AAAABER
Ich werde Dannemann keine Chance geben mir diesen Titel einfach so wegzuschnappen!! Vorher werde ich alles aufholen und gaaaaaaaaanz tolle Kommis schreiben!

Mir gefällt die Tatsache, dass es so aussieht, als würde Bella Edward wohl nicht heiraten wollen...;) Und zwar nicht, weil ich will, dass sie mit Jake zusammen kommt, sondern weil ich es irgendwie logisch finde. Ich weiß, dass klingt bescheuert, aber Bellas Reaktion passt so gut zu ihr.^^

Tütü
Sorry, aber ich hab gerade eine Idee... bzw muss ich mal wieder einem inneren Drang nach gehen... hmmmm.... Meinst du es wäre krank, wenn ich meinen Benutzernamen in Untergrundschnecke umändern würde? Also jetzt mal als ganz ehrliche Frage. Hätt ich gerade Lust drauf^^ Sag mir, was du davon hälst, ja? :)

Weißt du was?
Das geilste dieses Kapitels waren das Ende und die Kapitelüberschrift!!!! Beides EXTREM geil - und das meine ich wirklich so. Es passt irgendwie alles perfekt zusammen =)

Sooooo... bis zum nächsten Kommi, Schatz!
Von:  jacky-
2008-03-19T20:52:56+00:00 19.03.2008 21:52
echt gute kapitel, das aro und bella alleine mit einander reden fand ich echt gut^^
juhu, bald kommt die hochzeit *freu*
Von:  Daitard
2008-02-01T14:49:56+00:00 01.02.2008 15:49
Super Fanfic :3!!
Hat mich wirklich in den Bann gezogen :D
Mir gefällt Rosalie und Edward bei dir sehr... hast ihnen gute Charakterzüge gegeben.
Allerdings ging mir Bella ab und an auf den Geist da sie irgendwie ständig müde oder am heulen war.. xD
Wobei sich das zum Schluss hin gebessert hat, jetzt hat sie nur noch nie Appetit. ^-^
Und irgendwie fehlt mir Esme ;_;... die kam ja kaum noch vor.. wo ist sie? XD

Soa genug gemeckert ô,ô
Trotzdem find ich die Geschichte irgendwie total super =3
Besonders wenn Edward und Bella ihre privaten Momente haben... *schnurr*
Bella ist wirklich ein ganzschöner Dickkopf... XD

Achja und Aro der arme, wird von allen gehasst xD *aro nen plüschtier geb*
Gerade hier in diesem Kapitel war er mir seeehr sympathisch ^.~
Ich glaube in ihm steckt ein guter Kern! :O

Bitte schreib schnell weiter damit meine Sucht gestillt wird >0<"
*lechtz* xD
Viel erfolg beim schreiben, weiter so! <3
Von: abgemeldet
2008-01-21T17:29:51+00:00 21.01.2008 18:29
Sry, dass ich erst so spät schreibe...
Aber des Kap war echt wieder voll toll ^^
Allerdings mucc ich zugeben, dass mich Aro´s Verhalten doch sehr überrrascht hat, aber naja ^^
Ich hab mich bei einigen Sätzen in deiner FF echt vor Lachen gekugelt *loool*
BIn auf jeden Fall schon sehr gespannt wie es weitergeht!!!

LG
Kagome0


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