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Kreuzfeuer

Inner Circle Challenge
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Erstellt:
Letzte Änderung: 04.06.2007
abgeschlossen
Deutsch
495 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Darkfic

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 04.06.2007
U: 04.06.2007
Kommentare (5)
495 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Wave
2007-09-29T21:55:58+00:00 29.09.2007 23:55
Wohl ein Augenblick von lediglich ein paar Minuten, aber beim Lesen scheit die Zeit stillzustehen.
Ein bisschen wie die letzten Züge beim Schachspiel. Die angespannte Situation, wenn man selbst mit lediglich 3-4 Figuren in die Ecke gedrängt wird von einem Gegner, der noch einige Figuren auf dem Brett hat und beim kleinsten Fehler einen Matt setzen kann. Hier gibt es keine "Verstärkung", die vielleicht kommt, der einzige Vorteil ist jedoch, dass man seine Gegner sieht. Man sieht den Gegner kommen, kann in etwa abschätzen, wie er reagieren wird und man hat selbst Zeit, sich einen Ausweg zu suchen, falls es einen gibt.
Resignation ist bei Sai und Ken und auch bei Yohji nicht zu finden. Sie vertrauen auf ihre Stärke und auf ihr Können und nutzen ihrerseits einen Vorteil, den sie gegenüber den Feinden haben: Sie brechen aus.
Eine scheinbar dumme Idee, wo sie doch nicht wissen (?), wie stark der Feind ist. Wie viele Gegner sie haben, ob noch Verstärkung für den Gegner unterwegs ist, etc.
Dennoch kann diese "dumme" Idee von ihnen, ihnen den Hals retten.
Sie kann.
Muss nicht.

Open end.
Irgendwo gemein ;-)

so long~
Wave
Von: abgemeldet
2007-08-26T20:20:23+00:00 26.08.2007 22:20
*zischend einatmet*
im ersten moment hab ich nich realisiert dass aes aus sais sicht geschrieben war...aber dann...
böses ende böses ende...
klar sie können nicht immer in superhelden-manier überleben...
is aber trotzdem traurig...
vor allem weil du relativ viel spielraum lässt...
plötzlicher tot?
trifft es alle?
wie? von wem? warum?

aber nur die situation war entscheident...und ich bin optimistin^^

ciao^^
Von: abgemeldet
2007-06-08T20:51:04+00:00 08.06.2007 22:51
Wie bedrohlich und auswegslos die Situation doch ist und trotzdem diese stille Kommunikation.
Dieses stille Einverständnis zeugt von Erfahrung in der Zusammenarbeit, aber auch im Zusammenhalt. Jeder versteht den anderen ohne Worte, jeder vertraut dem anderen blind. Sai wieder als Beobachterin des Kampfes von Yohji, der sich gut schlägt, gegen den Tod ankämpft, wo er doch nicht der Erste ist, der stirbt. Ken ohne Waffe im Kreuzfeuer. Sehr unwahrscheinlich, dass er es geschafft hat.
Doch nicht unmöglich. Offenes Ende - gefällt mir. Die eigene Phantasie des Lesers kann weiter spinnen.
Doch dieses Auflehnen gegen das Schicksal. Ich mag den Part, wo sie sich stumm absprechen, dass es nicht so zu Ende geht, dass es ihnen nicht würdig wäre sich in der deckung abschießen zu lassen. irgendwo ist doch immer ein Funken Hoffnung - wenn auch hier schwindend gering.
Ich bin abermals beeindruckt. Vor allem weil hier ein Chara gut rauskommt, den ich bisher noch nicht so gut kannte.
Yohji.
Von:  kissos
2007-06-08T07:33:58+00:00 08.06.2007 09:33
Erst mal, wie immer, toll zu lesen.

Die Situation ist auswegslos, atmosphärisch kommt das bestens rüber. Die dichten Einschüsse, Yohjis gequältes Atmen, näher am Tod als am Leben, Ken, der seinem Freund nicht von der Seite weicht und im Grunde bereit ist, alles für ihn zu tun.
Ja wenn die Situation eben nicht so auswegslos wäre.

Yohji ist schwer verletzt und ich bin sehr angetan, wie gut er sich hält. Du hast ihn toll getroffen.

Die Stelle, an der Ken und Sai zu ihrer stillen Übereinkunft kommen ist ganz großartig, hat mir wohl am besten gefallen. Für den Moment blendet sich alles aus, außer die Entschlossenheit, das gegenseitige Verständnis in den Augen des jeweils anderen.
Ich hatte das Gefühl, ein "es war gut, eine Ehre, dich gekannt und mit dir gekämpft zu haben" schwang mit.

Und doch . . . ich weiß nicht,obwohl ich ihre Entscheidung verstehe und etwas anderes für sie nicht in Frage kommen würde - vielleicht wäre es in diesem Fall fast besser gewesen auf Verstärkung zu warten. Auf das wunder zu hoffen, dass die Verstärkung ein bisschen früher eintrifft.

Es wäre sehr bitter, wenn das, was sie ansonsten so stark macht, am Ende ihren Tod bedeuten würde.

Von:  abranka
2007-06-06T12:44:57+00:00 06.06.2007 14:44
Die Bedrohung ist absolut greifbar. Es gibt nichts anderes mehr als Gefahr und den immer näher kommenden Tod. Es scheint nur noch die Frage zu sein, wer als erstes sterben wird, wer sozusagen vorgeht...

Interessant ist, dass Sai keinen Moment verzweifelt, sondern allem sehr gefasst entgegen sieht. Keine sichtbare Schwäche, auch in diesem Augenblick nicht, wo alles nur noch an seidenen Fäden hängt.

Keine Resignation, sondern stattdessen doch noch ein Aufbäumen und eine Aufnahme des Kampfes.
Und ich wage zu behaupten, dass sie erfolgreich ist.
Gehört nicht den Mutigen die Welt?

(Außerdem sterben Weiß-Mitglieder nicht so schnell... Das hat der Anime eindrucksvoll bewiesen.)