12. Kapitel: Unsere Liebe ist nicht so einfach auszulöschen, wie eine Kerze durch einen Windhauch. Sie entfacht immer wieder aufs Neue und lässt sich nicht unterkriegen teil 2
12. Kapitel: Unsere Liebe ist nicht so einfach auszulöschen, wie eine Kerze durch einen Windhauch. Sie entfacht immer wieder aufs Neue und lässt sich nicht unterkriegen teil2
so nach monaten geht es wieder weiter, aber nur ein stück. tut mir leid
“Wieso… sagst du das?”, frage ich nun mit schmerzverzerrter Stimme, balle meine Hände zu Fäusten und spüre, wie die Wut in mir aufsteigt.
“Weil es die Wahrheit ist”, gibt sie zur Antwort. Sie scheint durch meine aufsteigende Wut mutiger zu werden, drückt sich von meiner Brust ab, sieht nun mit ihren Augen in die meinen. “Was hast du erwartet, Inu Yasha?”, fragt sie mich. “Dass wir zwei nun zusammen wären? Nur weil wir beide einmal die Kontrolle verloren haben?” Abwartend sieht sie mich an, wirkt auf einmal so stark und überhaupt nicht mehr zerbrechlich. So, als ob sie die Kraft für uns beide hätte.
“Ich… ich weiß es nicht”, stottere ich verwirrt. “Darüber habe ich nicht nachgedacht”, gebe ich zu.
“Siehst du!”, kommt es von ihr und auch wenn sich ein kleines gewinnendes Lächeln auf ihren Lippen absetzt, können mich ihre Augen nicht anlügen. Ihre Augen zeigen mir, dass sie leidet.
“Hör auf!”, brülle ich sie an, schaue wütend in ihre Augen. Durch meinen plötzlichen Wutanfall zuckt sie zusammen, zieht sich vor mir zurück, sodass ihr ganzer Körper nun auf dem Bett ist. Sie vermeidet jeglichen Kontakt mit mir. “Versuch nicht mit deinen Worten schon wieder mein Herz entzwei zu brechen! Verdammt noch mal! Du sagst das doch alles nur weil du Angst hast - Angst vor Hiratashi!”
“Nein, ich…”, stottert sie, doch ich lasse sie nicht zu Wort kommen.
“Ich will deine Ausreden nicht mehr hören”, sage ich, schaue sie an, sehe, dass sie verwirrt ist. “Ich weiß genau, was in dir vorgeht, aber du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin bei dir”, sage ich nun etwas sanfter und schließe sie in meine Arme. Im ersten Moment wehrt sie sich dagegen, doch der Widerstand lässt schnell nach und sie bleibt still in meinen Armen. “Ich liebe dich”, flüstere ich leise in ihr Ohr und ich kann sehen, wie in ihrem Nacken eine Gänsehaut entsteht.
“Aber wie soll das gehen?”, fragt sie leise zurück. “Er wird dich bestimmt bestrafen, wenn er es herausfindet.”
“Hiratashi?”
“Ja.”
“Ich werde dich vor ihm beschützen, Kagome. Dir wird nichts zustoßen”, sage ich und gebe ihr kleine Küsse auf den Hals.
“Davor habe ich keine Angst”, gibt sie mir zu verstehen, löst sich ein wenig aus der Umarmung und sieht mir nun ins Gesicht. “Ich habe Angst davor das er dir etwas antut.”
“Mir wird nichts geschehen. Ich bin stark”, gebe ich als Antwort zurück.
“Vor ein paar Tagen konntest du dich auch nicht gegen diesen einen Dämonen wehren”, erinnert sie sich und sieht mich nun fragend an, will eine Antwort wissen.
“Das… war etwas vollkommen anderes”, weiche ich aus.
“Dieser Dämon war sicherlich um einiges schwächer als Hiratashi”; sagt sie nur und versucht mir die Wahrheit zu entlocken.
“Kann sein”, gebe ich zurück und meide ihren Blick.
“Willst du mir nicht endlich verraten, was los war?”, fragt sie sanft nach, nimmt mein Gesicht in ihre Hände und zwingt mich, sie anzusehen.
“Das ist unwichtig. Wichtiger ist, was nun mit uns geschieht”, weiche ich aus und drehe meine Augen zur Seite, sodass ich sie nicht ansehen muss.
“Und mir ist es wichtig zu wissen, was dich so bedrückt”, gibt sie mir zu verstehen. “Ich liebe dich, Inu Yasha, und da möchte ich wissen, was mit dir los ist.” Diese Worte lösen etwas in mir aus. lassen meine Dämme und meinen Widerstand brechen. Sie liebt mich! Was brauche ich mehr auf der Welt? Was macht es schon, wenn sie mein Geheimnis kennt? Alles scheint egal, hauptsache sie liebt mich.
“Also gut”, seufze ich auf und kann ein kleines gewinnendes Lächeln auf ihren Lippen erkennen. “Aber du darfst es niemanden verraten.”
“Versprochen”, sagt sie und gibt mir als Zustimmung einen Kuss auf meine Lippen. Bei dieser zärtlichen Berührung kommen mir Erinnerungen an die Nacht und am liebsten würde ich all diese Dinge wiederholen.
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das war´s leider schon, aber mehr hab ich noch nicht egschrieben
man ich muss wieder fleißiger werden