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23te10te. new kappi
von

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11. Kapitel: Und nun sind wir hier gestrandet, am Ende unsere Liebe. Ohne einen Ausweg zurück? teil 2

11. Kapitel: Und nun sind wir hier gestrandet, am Ende unsere Liebe. Ohne einen Ausweg zurück? teil 2
 

dies mal habe ich es geschafft und heute weitergeschrieben, sodass ich euch nun den nächsten teil präsentieren kann
 

Eine Ewigkeit scheint zu vergehen ehe ich endlich mein Ziel erreiche. Meine Augen wollen nicht glauben, was sie da sehen. Doch, auch wenn ich mir wünschte, ich würde mich täuschen, ist es dennoch die Wahrheit.

“Kago..me”, kommt es schwach von ihm. Mein Herz macht einen heftigen Hüpfer, will im nächsten Moment stehen bleiben, als es den Anblick, der sich ihm bietet, genauer erfasst. Seine Sachen sind zerfetzt und hängen an ihm herunter, überall hat er Schnittwunden und blaue Flecke. Seine Arm scheint besonders schlimm verletzt, denn er hält ihn an seinen Körper gedrückt, wie um ihn vor weiteren Angriffen zu beschützen.

“Inu Yasha”, brülle ich, will auf ihn zu laufen, doch in diesem Moment, werde ich von den Füßen gerissen und etwas liegt auf mir.

“Juwel”, spricht das Wesen über mir nur und Sabber läuft an seinem Kinn herab. Angewidert von diesem Anblick sammele ich meine Kräfte und stoße dieses Tier von mir. Eilig rappele ich mich wieder auf und betrachte es nun genauer. Es hat eine Hautfarbe, die für mich wie lila aussieht, seine scharfen Zähne blitzen mir entgegen und seine Krallen machen ebenfalls den Eindruck mich jeden Moment in Fetzen reißen zu können.

“Lauf weg”, kommt es schwach von Inu Yasha, doch ich schüttele nur den Kopf, ziehe einen Pfeil aus meinem Köcher, spanne ihn auf den Bogen und ziele auf das Wesen. Doch es scheint zu ahnen, was ich vorhabe und springt aus der Schussbahn, dennoch kann ich sein Bein erwischen. Aus der Wunde spritzt Blut hervor und bedeckt den Boden.

Der Dämon ist für einen Moment abgelenkt und so renne ich zu Inu Yasha, knie mich neben ihn und stelle fest, dass auch in seinen schwarzen Haaren das Blut glitzert und aus einer Wunde an seiner Stirn das Blut seine Schläfe entlang läuft.

“Inu Yasha”, keuche ich nur und kann nicht glauben, was ich da sehe. Was ist los? Warum lässt er sich so leicht schlagen? Warum hat er sich nicht verwandelt?

“Fl…ieh”, kommt es schwach über seine Lippen und es scheint in seine letzte Kraft gekostet zu haben, denn er schließt nun die Augen und atmet schwer.

“Juwel!”, schreit der Dämon und will sich erneut auf uns stürzen, doch in diesem Moment wird er von etwas rückwärts gesogen und ohne, dass er etwas dagegen tun kann, verschlingt ihn das schwarze Loch von Miroku.

“Danke”, keuche ich erschöpft und blicke wieder zu Inu Yasha. Sein Anblick macht mir Sorgen.

“Was war denn los?”, fragt Miroku und kommt mir zuvor. Auch er wirkt besorgt bei dem Anblick von Inu Yasha. Sonst ist Inu Yasha immer der Stärkste von unserer Truppe und nun wirkt er schwach und zerbrechlich.

“Lasst mich doch in Ruhe!”, kommt es als Antwort von Inu Yasha. Wütend schubst er mich beiseite, quält seinen lädierten Körper dazu aufzustehen und verzieht dabei schmerzhaft das Gesicht. Sein Versuch zu stehen, endet darin, dass er leicht hin und her schwankt und einen Augenblick benötigt ehe er sein Gleichgewicht hergestellt hat und seinen Körper soweit wieder unter Kontrolle hat. Grimmig sieht er an Miroku vorbei, mobilisiert seine letzte Kraft und setzt sich in Bewegung. Erstaunt beobachte ich ihn, wie er sich taumelnd vorwärts läuft und allen weiß machen will, dass es ihm gut geht und er keine Hilfe benötigt. Doch ich weiß, dass dem nicht so ist. Denn normalerweise hechtet er auf den nächstbesten Baum und sprintet so davon, um möglichst schnell von mir zu verschwinden. Nun fehlt ihm die Kraft dafür.

“Lass ihn”, formt Miroku lautlos, als ich aufstehe und Anstalten mache Inu Yasha hinterher zu gehen. “Du weißt, dass er zu stolz ist”, murmelt er leise und hofft, dass Inu Yasha nichts gehört hat.

“Ich mach mir Sorgen”, sage ich und blicke auf Inu Yashas Rücken.

“Ja, ich auch. Ich wüsste zu gern, weshalb er sich nicht verwandelt hat”, spricht Miroku und auch er sieht besorgt aus.

“Hast du ihn jemals so erlebt?”, frage ich und richte meinen Blick nun zu Miroku, da Inu Yasha außer Sichtweite gerät.

“Nein.”
 

*Look into my eyes - you will see

What you mean to me*
 

Es sind einige Tage ins Land gezogen seit dem seltsamen Vorfall mit Inu Yasha und ich habe ihn seitdem nicht mehr gesehen. Anscheinend hat er sich in irgendein Loch verkrochen und kommt erst wieder heraus, wenn Gras über die Sache gewachsen ist. Oder aber, er hält sich fern von mir, so wie er es die ganze Zeit schon über tut.

Es tut weh, ihn nicht jeden Tag zu sehen, so wie ich es früher immer getan habe. Ich vermisse es mit ihm zu reden, zu lachen und zu streiten. Aber die Sache zwischen uns ist zu kompliziert geworden, sodass dies nun alles vergangen ist und er partout versucht mich zu meiden so gut es geht. Auch wenn dies schmerzt, kann ich ihn verstehen. Es geht mir ganz genauso.

Gedankenversunken sehe ich in den strahlendblauen Himmel und wünschte mir, es würde wie aus Eimern regnen. Das würde definitiv besser zu meiner momentanen Stimmung passen. Doch als ich daran denke, was für ein Tag heute ist, bereue ich diesen Gedanken sofort. Sango und Miroku haben einen so wunderschönen Sommertag verdient um ihr Glück zu feiern. Wenn ich mir überlege, dass ich in weniger als einer Stunde so tun muss, als sei mein Herz nicht verzweifelt, dann wird mir ganz schlecht. In letzter Zeit mag ich solche Menschenaufläufe nicht, ich meide sie sogar regelrecht. Aber da ich mich mit Sango angefreundet habe, fühle ich mich verpflichtet dort aufzutauchen.

Seufzend zwinge ich meine Gedanken ein Ende zu finden, sehe ein letztes Mal in den Wald, da mein törichtes Herz trotz allem die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben hat. Doch meine Augen können nichts entdecken und so drehe ich mich um, gehe in meine Hütte um mich umzuziehen und für die Feier vorzubereiten.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Inu Yashas Pov.:~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Eine ganze Weile hat sie vor ihrer Hütte gestanden und wirkte so, als wäre sie unentschlossen, was sie als nächstes tun solle. Ihr Blick wanderte verträumt durch die Gegend, so als ob sie nachdenke und dann, nachdem sie ausgiebig geseufzt hat, wirkt sie entschlossen und sieht noch einmal in den Wald, bevor sie sich endgültig abwendet und in ihre Hütte geht.

Meine Augen verfolgen jeder ihrer Schritte, während meine Nase ihren Duft einsaugt, den der Wind zu mir trägt. Traurig blicke ich ihr dabei zu, wie sie in die Hütte tritt und mich allein hier draußen lässt. Auch meine Gedanken schweifen ab und ich stelle mir vor, wie ich ihr in die Hütte folge. Doch, wenn ich dies tatsächlich tun würde, müsste ich mich ihren fragenden Blicken aussetzen. Denn, sie wird noch immer wissen wollen, was vor ein paar Tagen mit mir los war. Die Antwort kann ich ihr aber nicht geben und deswegen verharre ich weiter in meinem Versteck und hoffe noch einen weiteren Blick auf sie erhaschen zu können, bevor sie zum Fest geht.

Wie gern würde ich dort mit ihr hingehen, sie als Freund begleiten. Aber auch das würde sie nicht zulassen. Mein Herz schmerzt, wenn ich daran denke, dass sie eventuell dort jemanden kennen lernen wird und mit ihm tanzen könnte. Zwar darf sie keine Beziehung führen, aber tanzen dürfte noch drin sein. Bei dem Gedanken, dass sie vielleicht ein anderer berühren könnte, wird mir regelrecht schlecht und ich will, dass sie nur mit mir tanzt, nur von mir berührt wird. Trotz allem gehört sie zu mir!

Der Gedanke erschreckt mich, doch ich spüre, dass dem wirklich so ist. Ich kenne sie länger, als jeder anderer. So viele Facetten und Gesichter, die ich von ihr gesehen habe, Augenblicke, in denen sie ihre Schwäche gezeigt, die sie sonst nie zum Vorschein kommen lässt.

Ein Geräusch reißt mich aus meinen Gedanken, lässt mich in Richtung Hütte sehen und was ich sehe, lässt mein Herz für einen Moment aussetzen. Kagome steht vor ihrer Hütte und trägt einen wunderschönen traditionellen Kimono, der ihre weibliche Seite betont. Sie wirkt so zerbrechlich, als wäre sie aus Glas und sobald jemand sie berührt, zerfällt sie in tausend Scherben.

“Kagome!”, höre ich jemanden ihren Namen rufen und sofort drehe ich meinen Kopf in die entsprechende Richtung. Argwöhnisch kneife ich meine Augen zusammen. Ein mir fremder Mann steht zwei Hütten weiter und winkt Kagome zu. Diese lächelt zu ihm und läuft in seine Richtung los.

“Du siehst bezaubernd aus”, sagt er, sobald sie bei ihm angelangt ist und sie errötet leicht. Eifersucht macht sich augenblicklich in mir breit. Nur ich darf ihr Komplimente machen.

“Danke, Koga”, spricht sie und sieht verlegen auf den Boden.

“Wollen wir?”, fragt er sie und ihre Antwort ist ein Nicken. Zufrieden lächelnd legt er einen Arm um sie und zusammen gehen sie in die Dorfmitte, wo das Fest stattfinden soll.

Während ich die beiden beobachte, wie sie eng nebeneinander laufen, überkommt mich erneut die Besitzgier. Wenn ich könnte, würde ich aus meinem Versteck kommen und ihn von ihr wegzerren. Ihm dann ordentlich eine verpassen, sodass er sich nie wieder in ihre Nähe wagt und dann mit ihr zusammen zur Feier gehen. Aber mein verletztes Herz, das stark in meiner Brust pocht, erinnert mich daran, dass dies nicht geht. Verzweifelt blicke ich den beiden hinterher, bis sie hinter einer Hütte verschwunden sind.
 

*search your heart - search your soul

and when you find me there,

you´ll search no more*
 


 

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forti folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-03-30T19:17:41+00:00 30.03.2009 21:17
das ist aber scheisse...da hätte sie auch einen besseren kontakt zu inu haben können.....

najaich hoffe das nächste kapitel kommt schnell!!!!

mfg shila1^^
Von:  sinutella
2009-03-25T16:57:53+00:00 25.03.2009 17:57
tolles kapi^^
und danke für deine ENS^^
hmmm... frag mich was für ein geheimniss inuyasha hat, sonst lässt er keiner an kagome ran *schulterzuck*
muss wohl bis zum nächsten kapi warten :)
lg sinut


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