WAKE
Erstmal ein riesiges SORRY! Für alle Fehler die ich in dieser FF mache; da diese Story für ne gute Freundin von mir is die begeisterter LP-Fanatiker is, und ich mich eig eher nur für die Musik von LinkinPark interessiere, weiß ich natürlich nicht über alles Bescheid. Wenn jemand in der Story anders ist als in Echt, etwas tut oda sagt was er normalerweise nie tun/sagen würde, nehmt’s mit humor und stellt euch vor er würde es doch mal tun ^ _____^” Gomen...
LINKIN PARK FANFICTION
Un dia Normale - oder?!
Der ganz normale Wahnsinn bei den jungen Lp-Memberz
SONG 1 WAKE (Also ich nenn die Kaps jetz einfach nach den songs von MtM XD)
Verschlafen betrachtete Mike sich im Badezimmerspiegel. Das Neonlicht über eben jenem Spiegel schmeichelte seiner Haut nicht gerade und ließ sie hier und dort unreiner wirken als sie war. Was jedoch keine optische Lichttäuschung war, waren die dunklen Ringe unter seinen Augen. Kein Wunder. Er hatte erbärmlich schlecht geschlafen. Unsinnige Träume ,ie drückende Schwüle in der Nacht und die Heimkehr seines Kumpels Rob in den frühen Morgenstunden hatten nicht gerade dazu beigetragen, dass sein Schlaf erholsamer wurde.
Seufzend führ er sich durch das unordentliche, blau gefärbte Haar das im Badlicht ein klein wenig metallisch zu reflektieren schien. Während er nach der Tube mit seinem Lieblingshaargel griff (ein recht billiges aber effektives Zeug mit dem passenden Namen GLUE) starrte er weiterhin sein Spiegelbild an.
Er war zwar er 22, aber nach dieser Nacht fühlte er sich wesentlich älter, und fand das er auch so aussah. Definitiv. Mit geübten Handbewegungen und eine schnelle Melodie vor sich her summend, sie im gerade in den Sinn kam, klatschte er sich das Gel in die Haare und formte sie zu blauen wilden Stacheln. Spike Minoda, wurde er deswegen schon von seinem Kumpels gerufen. Ein einfaches aber cooles Spiel mit seinem echten Namen...
“Sag mal hast du’s bald mal?! Ich muss pissen! Und heut auch noch duschen!!”, erklang die Stimme von Chester von der anderen Seite der abgesperrten Badtür. Resigniert seufzend aber mit einem Lächeln auf den Lippen (und händen die immer noch mit GLUE verschmiert waren) drehte er den Schlüssel im Schloss und öffnete schwungvoll die Tür. “Da. Piss dich aus. Und duschen kannst du auch vor mir”, meinte er grinsend. “Oder hast du Angst, dass ich dir was weggucke?” Sein wasserstoffblonder Gegenüber schnappte nach Luft als wolle er etwas erwidern, entschloss sich dann aber doch dagegen; seine Blase schien jetzt Vorrang zu haben.
Fast schon breitbeinig und schnell wie ein Wiesel wuselte er zur Toilette.
Fast schon schadenfroh lächelnd betrachtete Mike wie das Gesicht seines Kumpels einen erleichterten Ausdruck annahm, als er endlich Urin ablassen konnte. Dann zupfte er weiter seine Spikes in die richtigen Positionen.
Nachdenklich drückte Chaz die Klospülung und betrachtete den Wasserstrudel als er meinte. “Soll ich wirklich vor deinen Augen duschen?”
Mikey hätte beinahe laut losgelacht, bei dem Tonfall in dem Chester diese Frage gestellt hatte. Todernst und als wäre es eine Sache von äußerster Förmlichkeit. Gerade wollte er eine witzige Antwort geben, als ein Bild vor seinen Augen erschien, nur ein Gedankenblitz, so schnell wieder weg wie er gekommen war, aber deutlich erkennbar. Chester, nackt, nass, mit leicht geöffneten Lippen und einem irgendwie scheuen aber irgendwie auch sinnlichen Blick... Mike musste schlucken. Wieso kam ihm so ein bild in den Sinn?! Er spürte wie sein Herz merkwürdig schneller zu pochen begann.
“Was nun? Soll ich?”, rief Chazy Chaze’ Stimme ihn aus seinen Gedanken.
“Hm? Was- äh klar..klar mach nur..ich bin sowieso gleich fertig..”, meinte Shinoda-kun und grinste den blonden leicht an bevor er sich wieder voll und ganz seinen Haaren widmete.
Chazy nickte kurz. “Okay..” Dann begann er sich auszuziehen. Da die Dusche genau gegenüber des Waschbeckens und dem Spiegel war konnte Mike unweigerlich sehen, wie Bennigton, der ihm den rücken zugewandt hatte, sich langsam sein weißes Schlabbershirt in dem er geschlafen hatte über den Kopf zog und es achtlos auf den boden warf. Wie jedes Mal war Mikey fasziniert von den vielen Tattoos die den Körper seines Freundes zierten. Besonders die Drachen seitlich an seinem Rücken hatten es ihm angetan. Sie drückten Chesters Charakter irgendwie besonders gut aus, fand Mike. Auch wenn er nicht wirklich sagen konnte, wieso dass so für ihn war.
Chaz gähnte noch einmal herzhaft und fuhr sich am Hinterkopf durch das hellblonde kurze Haar, bevor er sich seiner, mindestens eine Nummer zu großen, ausgewaschenen schwarzen Boxershorts entledigte.
Jetzt erst bemerkte Michael wie ungeniert er seinen Kumpel im Spiegel anstarrte. Schnell strich er eine letzte Zacke seiner blauen Stachelpracht zurecht(wobei er merkte, dass seine Wangen sich leicht rot verfärbt hatten) und wusch sich die Hände von dem durchsichtigen glibberigen Zeug rein, während Chaz in die Duschkabine stieg. “Na dann noch viel Spaß beim rumplantschen..”, lachte Shinoda und verschwand aus dem Bad.
Auf dem flur vor dem Bad wäre Mike fast über eine schwarz-graue Sportbag gestolpert die, wie so ziemlich alles in der Wohnung die sich die drei Jungs Michael Shinoda, Chester Bennigton und Rob Bourden teilten auf dem Boden rumlag. Und letzterem gehörte unverkennbar eben erwähnte Tasche.
Mit einem lautlosen Seufzen wandte sich Mikey-kun zur Zimmertür seines Mitbewohners und klopfte laut (eigentlich war es eher ein ungeduldig pochendes Hämmern). “ROB! Kannst du deine beschissene Tasche vielleicht nächstes mal nicht direkt da hinstellen wo man am ehesten drüber fliegt?! Und du weißt das Sam heute kommt, die wird sich wieder total drüber aufregen!”
Auf der anderen Seite der Tür war nur ein genervtes Brummen, dann ein kichern (das gaanz eindeutig NICHT von Rob kam) und dann ein Rascheln zu hören.
Dann öffnete sich die Zimmertür und ein Mädchengesicht erschien in der Türöffnung.
Wilde rote Strähnen hatten sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst und umrahmten ihr helles Gesicht mit den beiden dunkelblauen Augen. Ein klein wenig aufreizend lehnte sie am Türrahmen, nur bekleidet mit Rob’s lieblings t-shirt und vielleicht, aber nur vielleicht noch ihrem Slip.
“Morgen Mike..”, meinte sie süßlich und hauchte ihm einen freundschaftlichen Guten-Morgen-Kuss auf die Wange. “Morgen, Aska..”, murmelte er. “Ich soll dir ausrichten, JA, Robbie weiß das Sam kommt und dass er seine ‘beschissene Tasche’ ganz sicher nächstes Mal ordentlich hinstellen wird, und ich soll dir von Sammy sagen das sie ein bisschen später kommt als ausgemacht, weil sie noch einen..Astronomieaufsatz schreiben muss..”, erklärte sie mit flötender Stimme als sie an ihm vorbei in die Küche flatterte. Mike leckte sich über die trockenen Lippen und sah ihr nach. Das war eben typisch Asuka. Sie war die zwei Jahre jüngere Freundin von Rob und übernachtete des öfteren hier. Ganz besonders wenn sie wie heute, morgens gegen fünf angeheitert von irgendeiner Undergroundparty kamen. Eigentlich war sie ganz süß sowie jetzt aber sie hatte schon oft mitgekriegt wie sie und “Robbie” sich heftig gestritten hatten, was aber nie ernst zu werden schien. Außerdem war sie Sam’s beste Freundin seit Kindertagen. Und Sam war nun mal Mikey’s “große Schwester”. Sie belegten zwei gleiche Kurse auf der Uni und hatten sich so angefreundet. Und obwohl sie ein gutes Jahr jünger war als er, schien sie meistens die erwachsenere von beiden. Und seit kurzem arbeitete Mike an einem bild von ihr, fast lebensgroß auf eine teure Leinwand mit Acryl und Ölfarben. Daher musste sie regelmäßig kommen und Model stehen - so wie heute.
Er schüttelte sachte den kopf und warf einen Blick in das fast stockdustere Zimmer von Rob, in das nur ein bisschen Licht durch die tür und eine der leicht kaputten rolläden fiel. Der müll und die Klamotten stapelten sich schon fast am boden und im großen Bett, zwischen zerwühlten Bettlaken, lag der 20jährige Drummer: auf dem Bauch, das schlafende Gesicht halb in der Armbeuge, halb im Kissen, mit zerstruwweltem erst kürzlich dunkelblond gefärbten Haaren und gab nur ein totklingendes schnarchendes Grunzen von sich.
Mike fiel bei dem Anblick nur ein Wort ein: durchgefickt. Er fand das umschrieb die Sache seeehr genau...
Er rümpfte noch einmal die Nase im Gedenken an die blondgefärbten Haare seines Kumpels. Er wusste nicht ob er das wegen Asuka getan hatte oder von sich aus lust auf veränderung gehabt hatte, aber es missfiel ihm irgendwie. Blond war Rob-irgendwie nicht Rob. Überhaupt, auch dass er sich die Haare etwas hatte wachsen lassen, beunruhigte ihn leicht - aber es war seine Sache. Also grapschte er nach dem Türknauf und zog die braune mit einem fetten DONT DISTURB! und einem KEEP OUT! Metallschild versehene tür ins Schloss.
Einen Moment lang stand Shinoda-kun unschlüssig im Flur rum. Er war fertig gestylt. Seine mit Farbe bespritze Jeans die er immer zum Malen anzog und sein altes weißes NINE INCH NAILS Shirt warteten nur darauf bekleckert zu werden- aber das Modell verspätete sich.. Er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht dann ging auch er in die Küche.
Bis Samantha kam, konnte er ruhig noch einen Kaffee mit Aska trinken...
OMG! Meine erste LP-FF!!! Und? Wie isses? XDD Oh kami-sama!!
NEXT: GIVEN UP was sonst?!!? XXDD ASUKA
Given up
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SONG 2 GIVEN UP
Wie immer wenn Mike Kaffee trank den Asu aufgebrüht hatte, wunderte er sich wie ein Mädchen das so untalentiert in jeglichen Hausfrauentätigkeiten (insbesondere kochen) war, nur einen so guten Kaffee hinbekam!
“Und? Wirst du dich heute wieder den ganzen Tag mit Sammy in deinem zimmer verbarrikadieren und sie malen..?”, fragte Asuka und grinste ihn mit ihrem ganz speziellen ‘Schmutzige-Gedanken-grinsen’ an. Er nippte nur an seinem heißen Gebräu und ging nicht darauf ein. Er und Sam..? Klar, sie war hübsch, klug, witzig, und immer für ihn da.. aber.. was mit ihr anfangen?? Irgendwie war es ein merkwürdiger Gedanke, nicht völlig abwegig oder so, aber.. VERDAMMT! Auf was für Sachen brachte dieses mädchen einen bloß immer?! Leicht angesäuert warf er As einen Blick zu, die hatte sich allerdings bereits unschuldig pfeifend in die Morgenzeitung vertieft. Kleines Biest..
Mikey seufzte ergeben und leerte seine Tasse.
“Morgäähn..”. Völlig zerstruwwelt und todmüde kam Rob in die Küche geschlürft, in seinen grauen boxershorts und dem schwarzen “I’m not a perv - i’m a SUPER perv!” aufschrift-shirt (das Asu ihm letztes Weihnachten geschenkt hatte).
Gähnend ließ er sich auf den Küchenstuhl neben seiner Liebsten nieder. “Morgen, Rockinmuffin..”, grinste er müde und küsste sie auf die Wange. “Morgen, Big boy..Hast du gut geschlafen?”, erwiderte sie lächelnd aber ohne von der zeitung aufzusehen.
Robert grunzte nur belustigt und raunte ihr etwas ins Ohr, vorauf hin sie kicherte. Dann stand er auf und schleppte sich zum Kühlschrank. Als er den Kopf fast gänzlich reingesteckt hatte, und trotzdem kein Bier fand, begnügte er sich mit Milch und trank sie direkt aus dem Tetrapack.
Lustlos auf einen Toast rum kauend beobachtete Mike seinen Kumpel.
Vielleicht war es gar keine schlechte Idee, doch was mit Sammy anzufangen.. Dann würden sie morgens auf so einen süßen Anblick bieten, hätten ihre tägliche Rituale, und ihre eigenen Kosenamen füreinander (Mike fand “Rockinmuffin” war der süßeste Neckname den er je gehört hatte - und mit Bigboy angequatscht zu werden war nun auch nicht schlecht) und vor allem würde er endlich mal wieder Sex haben!
Irgendwie gefiel im die Idee immer besser.. Und Samantha Shinoda hörte sich doch wahrlich nicht schlecht an.
“Was grinst du den so, Kenji-kun?” Er schrak auf. “Hm?”
Asuka sah ihn über den Rand ihrer Zeitung hinweg an, und hatte dieses gewisse ‘ich weiß was du denkst’ in den Augen. Dieses Girl machte ihn irgendwann nochmal verrückt! Einfach für eine die im 2 Semester Psychologie studierte...
“Darf ich in meiner eigenen Küche nicht mal einfach so grinsen, wie und wann es mir passt?”, fragte er leicht schnippisch.
“Hört, hört! Seine eigene Küche! Und vielleicht noch seine eigene Wohnung, hm? Klar, Rob und ich sind nur die Parasiten..”, entgegnete eine Stimme hinter ihm. Chester.
Offensichtlich war der blondschopf fertig mit duschen. Michael drehte sich halb auf seinem Stuhl um, um ihm entschuldigend zu zu grinsen, sah aber aus dem Augenwinkel wie Asu genüsslich die zeitung sinken ließ, um einen langen blick auf Chazys nackten Oberkörper zu werfen. Wie er dieses Mädchen manchmal hasste...
Aber sie hatte recht; wie er so dastand, nur in ausgewaschenen Jeans und einem großen weißen Handtuch um die Schultern mit dem er sich nun ein wenig die Haare abrubbelte, sah er schon verdammt sexy aus..
Diesmal spürte Mike förmlich wie ihm das heiße Blut mit einem Schlag in die Wangen schoss. Was sollten diese Gedanken?!?
Genau in diesem Moment läutete es. Gott sei dank- SAM!
“Ich geh schon!”, rief Mikey und war auch schon auf dem Weg zur Tür...
Mit kurzen, vorsichtigen Bewegungen führte Mike den Pinsel über die Leinwand. Tauchte ihn wieder in den Farbklecks auf seiner Palette und fügte eine dunklere Nuance auf dem bild hinzu. Mit tiefen langsamen Atemzügen versuchte er sich zu beruhigen - ignorieren, einfach ignorieren..
Doch irgendwann gelang ihm das nicht mehr. Wutschnaubend klatschte er Farbpalette und Pinsel so unsanft auf einen alten Tapeziertisch in seiner nähe, dass Samantha erschrocken aus ihren Tagträumen hochfuhr, in die sie immer versank wenn sie als model für Mike herhalten musste, denn während der ein, zwei Stunden in denen er malte, wollte er weder mit ihr Reden noch ihr zuhören, sondern sich einzig aufs malen konzentrieren.
“Es reicht! Verdammt!”, knurrte er wütend. “Hey..is doch gar nicht soo laut.. Lass die beiden doch..”, versuchte Sam zu ihn beschwichtigen-was allerdings nicht gelang.
“Aber es stört mich!”, fauchte Mikey und schon riss er die Tür seines zimmers auf und stürmte zu Robs Room. Dieser spielte nämlich schon seit einer geschlagenen halben stunde Schlagzeug! Und das Wummern und Crashen der Drums trieb Shinoda-kun nun mal beim Malen in den Wahnsinn!!
Er wusste wie sehr Aska den klang der Becken und TomToms liebte, wie versunken sie jedes mal dem vibrierenden Sound lauschte (sie trug den Namen Rockinmuffin nicht zu unrecht) aber gerade heute brauchte Mike seine Ruhe beim Colorn! Und deswegen schlug er auch auf die Gefahr hin den Spielverderber zu mimen, beinahe Roberts tür ein. “Sei ruhig! Eine halbe Stunde reicht! Ich muss mich kon-zen-trie-ren!!”, brüllte er die abgesperrte türe an und hoffte das sie ihn hörten. Sie hörten ihn. Denn das Schlagzeug verstummte augenblicklich. Mike atmete auf. Danke, lieber Gott...
“Mir echt leid, ihr zwei..aber ich werdet schon was wissen um euch anderweitig zu beschäftigen..”, meinte er versöhnlich.
“Naja, wissen würden wir da schon was..aber das haben wir heute schon dreimal gemacht..”, ertönte Robbies Stimme von innen, dann hörte er Gelächter.
Sie waren ihm zumindest nicht böse... Entspannt lächelnd ging Shinoda wieder in sein eigenes Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
Jetzt konnte er sich endlich voll und ganz auf den schwersten teil des Bildes konzentrieren: Samanthas Haar. Er nahm seine Malwerkzeuge wieder in die Hand und stellte sich vor die leinwand, doch er begann nicht sofort, sondern betrachtete seine Freundin eine Weile.
Samantha saß in einer entspannten Körperhaltung in seinem Lieblingskorbstuhl - diese Enspanntheit war wirklich schwierig zu skizzieren gewesen, denn je weniger Spannung ein Körper hatte, desto schwieriger war er zu zeichnen, fand Mikey- trug ihren fast knielangen süßen, hellblauen Faltenrock und eine blütenweiße Bluse, ihr blick war ihn die Ferne gerichtet, während ihre blassrosa Lippen ein leichtes Lächeln umspielte.
Und ihr Haar, ihr hüftlanges, seidig-weich blondes Haar fiel ihr über den Rücken und glänzte je nach Lichteinfall in den verschiedensten hell- und dunkeltönen. Engelshaar, fand Mike. Diesen Glanz und diese Farben auf Leinwand zu bannen, war eine große Herausforderung...Doch wenn er das geschafft hatte, war das Kunstwerk fertig..
Er tupfte den Pinsel wieder in die Farbe und begann weiter zu malen...
Next: LEAVE OUT ALL THE REST ich weiß, diesmal is nicht viel passiert..aber nächstes mal geht’s mehr zur sache *g* XD BENNODA vom feinsten.. XDD
Leave out all the rest
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SONG 3 Leave out all the rest
Stumm und völlig reglos stand Mike vor dem Bild das er von Samantha gemalt hatte. Durch das geöffnete Fenster drangen leise Vogelstimmen, und ab und an das Geräusch eines vorbeifahrenden Autos. Die Sonne begann gerade unterzugehen, nahm die drückende Schwüle des Tages mit sich und tauchte sein Zimmer in Orange-goldenes Licht. Seit fast einer halben Stunde stand er vor dem Gemälde und betrachtete es eingehend.
Er hatte es geschafft. Hatte es tatsächlich geschafft, die Einzigartigkeit ihres Engelshaars darzustellen...
Als er fertig gewesen war, war Sam aufgesprungen, war zu ihm gerannt und hatte beim Anblick des Portraits die Hände vor den Mund geschlagen.
“Oh gott, mike..”, hatte sie gehaucht. “Das is wunderschön..” Wie gebannt hatten sie beide sein Werk betrachtet. Irgendwann waren auch Rob und As reingekommen.
“Scheiß auf die Mona-Lisa - das is viel geiler..!”, hatte Rob gemeint. Und Aska hatte gelächelt, einfach nur so merkwürdig gelächelt.
Jetzt waren sie alle weg - Sammy war nach hause gegangen, Robbie und Asu waren im Kino.. Und er stand hier rum und suchte nach Fehlern. Es musste irgendeinen Fehler geben! Er hatte bis jetzt immer (typisch künsterler eben) irgendwas an seinen Bilder auszusetzen gehabt - und sein es nur ein winziger falsch gesetzter schatten!
Aber diesmal...
“Es ist wirklich der Hammer..”
Erschrocken fuhr Mike herum. Chester stand im Türrahmen gelehnt da und sah an Michael vorbei zu dem bild.
“Oh..äh, ja..es is..ganz gut geworden..”, erwiderte er leise und wandte seinem blonden Kumpel wieder den Rücken zu.
Chaz stieß sich vom türrahmen ab und stellte sich neben ihn. “Ganz gut?” Er lachte und knuffte Mike dann leicht in die Seite. “Es ist..großartig..! Und das weißt du..”
Shinoda-kun senkte den Kopf und lächelte mit leicht geröteten Wangen. “Okay..wenn du das sagst”
Eine weile stand Chester ebenfalls nur da und betrachtete jedes Detail des Öl-/Acrylbildes. “Sie ist hübsch, nicht wahr..?”, meinte er dann in einem irgendwie merkwürdigen, leisen tonfall.
Mike hob den Blick und sah ihn an. “Äh, ja.. Ja, ist sie..”, antwortete er leicht verwirrt. Irgendwie war ihm komisch..sein Herz schien schneller zuschlagen. Es gefiel ihm nicht, dass Chaz Samantha hübsch fand.. Wieso nur? Hatte er Angst, dass sein Kumpel sich in sie verlieben könnte? Angst davor Sam an chester zu verlieren? Oder eher- Chester an Sam zu verlieren..? Schnell schob er den letzten Gedanken beiseite. Was zum Teufel hatte dieses Biest von einer Asuka bloß mit ihm angestellt, dass er so wirre Gedanken hatte?!!? Aber er konnte nicht verhindern, dass ihm das Blut in die Wangen schoss und sie rot färbten...
Plötzlich wandte Chaz den blick von dem Gemälde ab und sah Mike an. Sah ihn an mit einem Blick voller Traurigkeit, voller ungeweinter Tränen..und voller Sehnsucht - einer Sehnsucht, die ganz allein Mike galt...
Mike stand diesem Blick hilflos gegenüber- seine Kehle wurde staubtrocken, und sein Herz schien einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellen zu wollen- fast schon schmerzhaft hämmerte es gegen seine Rippen. Im wurde heiß, furchtabar heiß. Und das alles nur angesichts dieses blickes..
“Ch-Chester..”, stotterte Mikey leise und unbeholfen. Doch Chaz machte einen Schritt auf seinen Freund zu - der eine Schritt der die beiden bis dahin von einander getrennt hatte- und legte ihm den zeigefinger auf die Lippen. “Ssch..”
Mike verstand und schwieg, sagte nichts mehr-spürte nur Chesters finger auf seinen Lippen, spürte seinen Atem auf der Haut, spürte seine Wärme..
Langsam und vorsichtig als wäre chaz eine zerbrechliche Porzellanpuppe nahm er seine Hand und tat sie beiseite, sodass Chesters Finger nicht weiter auf seinen Lippen lag - dann schob er sein Gesicht ganz nah an Chazys. Ohne ein Wort zu sagen, schloss er die Augen und küsste ihn.
Für einen Moment schien alles still zu stehen- sein Herz, die Welt, die Zeit... Es gab nur ihn und Chester, seine weichen Lippen, den wunderbaren Geruch seiner Haut..
Dann erwiderte Chaz Mikes Kuss, drängte seinen Körper an ihn, schlang die Arme um seinen Hals. Mike hätte nicht gedacht, dass sein Herz noch schneller schlagen konnte, aber genau das tat es, doch nun schmerzte es nicht mehr...
Mike wollte mehr.
Ohne den innigen Kuss zu unterbrechen, ließ er seine Hände unter Chester Shirt fahren, spürte seine glatte, weiche, heiße Haut..
Jetzt spürte er sogar den rasenden Puls des Blonden.
Hastig stolperten sie ein paar Schrite rückwärts, zu Mikes Bett, auf dass sich sich fallen ließen- chaz auf dem rücken, und mike über ihm..
Wolllüstig küsste er chesters Hals, während seine hände sich an seiner Hose zu schaffen machten.. “Mike-“, stöhnte chazy. “Mikey..” Sein Stöhnen machte mike nur noch heißer, er wollte hören wie Chaz seinen Namen schrie.!
Sanft aber bestimmt zog er dem Blonden das Shirt über den kopf, dann wanderten sein lippen von Chesters Hals zu seiner Brust, die sich schnell hob und senkte. Lasziv leckte er ihm über die Brustwarzen. Er spürte wie Chaz eine wohlige Gänsehaut bekam und er noch schwerer atmete.
“Gefällt dir das, Chazy?”, fragte er und war selbst ein wenig erstaunt wie rau seine Stimme klang. Chaz wimmerte leicht, als Mike ihn zärtlich biss. “Jah..jaah..”, antwortete der dann schwach.
Mikes Lippen bedeckten jeden zentimeter seines körpers mit küssen, während seine Hand gemächlich in Chester Hose glitt. Fast schon quälend langsam fanden seine Finger ihr ziel und fingen vorerst an ihn zwischen den Beinen zu streicheln.
Chester stöhnte laut und bäumte sich unter Mike auf, doch dieser drückte ihn mit leicht sadistischem Grinsen wieder nach unten. Er küsste ihn noch einmal auf die lippen und zog dann seine Hand wieder aus Chaz’ Hose. “Nicht - aufhören”, flehte der blonde mit geröteten Wangen und gequältem Gesichtsausdruck. “Oh nein.. Wer sagt denn was vom aufhören..es fängt gerade erst an..”, hauchte Mikey genüsslich. Oh ja, es fing gerade erst an- denn seit er Chaz heute Morgen hatte unter der Dusche stehn sehen,oder vielleicht auch schon viel länger hatte diese Lust in ihm gebrodelt - unterbewusst, aber jetzt brach sie zutage..
Mikes Lippen umspielten seinen Bauchnabel und glitten dann tiefer, immer tiefer..
Chaz atmete heftig, stöhnte, krallte sich in die Bettdecke unter ihm... Doch da hörten sie die wohnungstür ins Schloss fallen.
“Jungs! Ich bin wieder da- hab Phoenix und Joe mitgebracht! Jungs? Keiner da?”, ertönte Rob’s Stimme aus dem Flur. Erschrocken sahen Chester und Michael sich an - und die tür zu Mikes zimmer stand auch noch einen Spalt breit auf..!
Next: BLEED IT OUT XD muhahahahaha, sorry..OMG!!!! WTF?!?!
Bleed it out
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SONG 4 Bleed it out (last)
Für einen endlos scheinenden Augenblick starrten Mike und Chaz mit angehaltenem Atem zur Tür, bevor sie sich gegenseitig einen verschreckten Blick zu warfen.
Wie vom Donner gerührt rollte Mike sich von Chester und sprang auf, während er nervös sein Shirt glatt strich und checkte ob seine Haare einigermaßen in Ordnung waren... Auch chaz hatte sich aufgesetzt und fuhr sich verlegen übers Hemd.
Die beiden hatten keine Sekunde zu früh reagiert, denn schon steckte Rob seinen Kopf zur Tür rein.
“Da seit ihr! Mann, ich dachte schon es is keiner da.. Habt ihr gehört ich hab Phoenix und Joe mitgebracht!”, meinte er und sah von einem zum andern.
“Jaah..ja haben wir gehört..”, murmelte Mikey und hoffte, dass sein Gesicht nicht immer noch wie eine pflückbereite Tomate aussah.
Einen Moment lang herrschte Stille. Dann hob Rob mit einem merkwürdig lauernden Ton in der Stimme an: “Was zum Teufel habt ihr beide gemacht?” Er hatte die Augen zusammengekniffen und wirkte wie ein misstrauisches Raubtier.
“Gequatscht! Was solln’ wir denn sonst gemacht haben?!”, erwiderte Shinoda-kun etwas zu aggressiv, während Chaz schwieg und versuchte möglichst desinteressiert zu wirken.
Eher erstaunt als erschrocken über den barschen ton seines Kumpels hob der Drummer eine Augenbraue. “Okay, okay..is ja gut.. Kommt ihr dann in die Küche? Joe hat ne Idee für nen neuen Song..”
“HEY!! Rob! Is DAS etwa ein Schlüpfer von Asu-chan?!?!”. ertönte in diesem Moment Phoenix’ Stimme aus Robs zimmer.
“WAS?!” Wütend fuhr Bourdon-kun herum. “Finger weg!!”, brüllte er und lief in sein Zimmer wo die andern beiden dreckig lachten.
Betretenes Schweigen füllte den Raum als Robert hinaus gestürzt war.
Zögerlich erhob sich nun auch Chester vom Bett und rieb sich mit den Händen die Oberarme als wäre ihm kalt, dabei war die schwüle des Tages immer noch nicht ganz weg. Und dass obwohl der Himmel sich draußen bereits dunkel färbte und nur noch im Westen ein schmaler streifen Sonnenlicht zu sehen war...
Die beiden sahen sich nicht an.
Mike spürte das Chaz dazu ansetzen wollte etwas zu sagen, es dann aber doch ließ.
Nach einem weiteren zögerlichen moment setzte sich der blonde in Bewegung, richtung Tür.
Blitzschnell, fast schon reflexartig griff Mike nach seinem Arm und hielt ihn zurück.
Erschrocken sah Chazy ihn an.
“Glaub..Glaub bloß nicht das ich das eben bereue oder so...”, raunte Michael mit merkwürdig belegter Stimme. “Wenn rob und die anderen nicht gekommen wären, wäre ich noch viel weiter gegangen...”
Mikes Worte trieben Bennigton-kun erneut die Schamröte ins Gesicht. Er bereute es nicht? Wäre noch weiter gegangen..??
Verlegen senkte er den Blick und nickte leicht-ob als Bestätigung oder nur als Zeichen dass er verstanden hatte, wusste er selbst nich so genau..
Langsam lockerte Mike den Griff um Chaz’ Arm und ließ ihn los.
Mit einem aufgesetzten Lächeln trat chester aus Mikeys Zimmer und begrüßte seine Kumpel.
“Hey Jungs! Wo is Brad?”, hörte Mike ihn fröhlich fragen als er zu den dreien in die Küche ging. “Oh, der kann nich. Mr. Riesenego hat sich ne Sommergrippe eingefangen..”, lachte Joe Hahn.
Eine Weile stand Mike noch allein in seinem Zimmer und betrachtete Samanthas gemaltes Abbild ohne es wirklich zu sehen...
“MIKEY!!! Kommst duuu?!”, rief Rob irgendwann aus der WG-Küche. “Wir wollen mit der Besprechung anfang’, Boss!”
Ein letztes Mal fuhr Shinoda sich mit der Hand übers Gesicht und warf einen Blick auf das Bild von Sam, und blickte dann aus dem Fenster. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.
“JA! Ja ich komme!”, antwortete er laut.
Dann wandte er sich zur Tür.
Er hatte seine Entscheidung getroffen...
~ENDE~
Muhahahahha, ja..ja ich weiß voll behindert! XD
aber es ist Tiefsinnig! Jaha!!
Es beschreibt den inneren Konflikt von Mike zwischen seinen Gefühlen für Sam und denen für Chaz!! XD und das Gemälde von ihr is die Metapher für die “Liebe” zu ihr und das Fenster steht für Chester ^ ^
Weil das Gemälde nunmal zwar hübsch is, nahezu perfekt eben, aber es macht Mike einfach nicht wirklich glücklich. Wohingegen das Fenster ein tor zur Freiheit is die er sich wünscht..und nur mit Chaz bekommt. XD Siehste sehr tiefsinnig!!!
Echt jetz.. XD siehste ich kann es nich.. XDDDDDDDD
