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For always maybe

- den mein Leben kann doch einen Sinn haben -
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Uncovered

Vorwort
 

Als ich angefangen habe, diese FanFic zu schreiben hätte ich eigentlich nie gedacht, das sie wirklich einigermaßen gut ankommt. Umso mehr freue ich mich natürlich, das sie einigen gefällt.

Diese FanFic wird wohl auf etwa 15-16 Kapitel kommen, es wird also noch einiges Passieren!
 

Schon jetzt sorry, das dieses Kapitel hier etwas kurz geraten ist. =)
 


 


 

Kapitel sieben - Uncovered
 


 

Rückblick

Die Frau hinter mir stieß mich auf einmal mit einer solch Kräftigen Bewegung nach vorne, das ich Meter weit geflogen wäre, wäre da nicht Alice gewesen, die mich aufgefangen hätte. Da ich mich während des Falls drehte, sah ich nur noch, wie eine Frau mit Roten Haaren auf Matthew, der hinter ihr stand, losging. Ich lag einfach nur in Alices Armen und zitterte vor mich hin, die Augen vor schreck weit aufgerissen und unfähig zu verstehen, was da gerade vor meinen Augen vor sich ging. Nicht die Tatsache, das Edward und Matthew gegen eine Frau kämpften die ihnen Kräftemäßig offenbar gewachsen schien und zudem schneller war, als meine Augen ihre Bewegungen verfolgen konnten. Was mich eher schockte war das Knurren und Fauchen, welches ich hörte, und welches ganz und gar nicht menschlich klang. Irgendetwas war hier falsch, sehr falsch sogar, und in diesem Moment war ich nicht sonderlich erpicht darauf, herauszufinden was genau falsch war. Ich hatte einfach nur Angst, verspürte eine Panik wie ich sie in meinem ganzen bisherigen Leben noch nie empfunden hatte und welche mich zu überwältigen drohte, während Alice mich weiterhin im Arm hielt und meine Augen mit ihren Händen bedeckte, damit ich von alledem hier nicht mehr allzu viel mitbekam.

Rückblick Ende
 

Alices Hände vor meinen Augen macht das ganze nicht unbedingt besser, im Gegenteil. Meine Panik schaukelte sich noch mehr hoch, je lauter und heftiger die Geräusche um mich wurden, sodass ich schließlich in meiner Panik sogar begann, gegen Alice zu schlagen, die schließlich meine Hände mit ihren Umfasste, sodass ich zwar sehen, mich aber nicht mehr währen konnte.
 

Und was ich sah, verschlug mir schlichtweg die Sprache. Oder eher, das, was ich nicht sah, den ich sah nichts oder nur selten etwas. Verschwommene Bewegungen, sodass ich kaum etwas erkennen konnte. In diesem Fall jedoch kam es wohl eher darauf an, was ich hörte – und am liebsten hätte ich mir die Ohren zugehalten, was aber nicht ging da Alice meine Hände weiterhin umfasst hielt und irgendetwas vor sich hinmurmelte. Schließlich lies sie mich los, schubste mich zu Bella, die Neben ihr stand und verschwand im Wald, dorthin, wo die komischen Geräusche herkamen, die mir soviel Angst einjagten. Mit weit aufgerissenen Augen stand ich einfach nur da, bis meine Beine zunächst unter mir nachgaben und ich anfing zu zittern und zu schluchzen. Auch Bella neben mir war wie erstarrt, rührte sich zunächst nicht, bis sie sich neben mich setzte und ihre Arme um mich schlang. „Es kommt alles wieder in Ordnung Sophia.“ murmelte sie vor sich hin, immer und immer wieder, während mein Verstand sich weigerte, die Wort zu verstehen.
 

Schließlich hielt ich es nicht mehr aus, ich hatte mich selbst nicht mehr unter Kontrolle. Ich sprang auf und rannte einfach los, ich floh regelrecht vor dem, was dort hinten vor sich ging. Ich wusste gar nicht, wohin ich lief und was mich antrieb, so schnell zu laufen das ich fast keine Luft mehr bekam, aber es war wohl immer noch die Panik, die sich weiterhin hartnäckig weigerte, meinen Verstand freizulassen. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren, aber ein unglaubliches Gefühl der Erleichterung durchströmte mich, als ich den Wald hinter mir lies, und die ersten Straßenlaternen auftauchten. Keuchend rannte ich weiter, versessen darauf, endlich zu Hause anzukommen und mich in meinem Bett zu verkriechen – ich wünschte mich weit weg von alledem hier, irgendwohin, wo ich in Sicherheit war und mir keine Gedanken machen musste. Aber das würde wohl ein Wunsch bleiben.
 

Ich näherte mich meinem Häuschen immer mehr, von mir selbst überrascht, wie schnell ich laufen konnte. Natürlich lag das in erster Linie an meiner Panik und dem natürlichen Instinkt, wegzulaufen, aber ich hatte immer noch genug Kondition um auch die letzten Meter zurückzulegen – wenn ich auch kaum noch Luft bekam, so außer Atem war ich.
 

Als ich auf meine Haustür zurannte, sah ich etwas, was mich sofort abrupt anhalten und rumdrehen lies. Erneut wollte ich flüchten – ich kannte dieses rote Auto, welches dort in meiner Einfahrt stand, ich war sogar einmal damit gefahren. Und ich wusste, das ich genau das jetzt nicht wollte. Und vor allem wollte ich keinen der Familie sehen, zu welcher es gehörte.
 

Ich kam exakt drei Schritte, ehe sich ein Arm von hinten um mich schlang während die Hand des zweiten Armes meinen Mund verschlossen hielt. Ich wollte vor entsetzen aufschreien, jedoch hörte man von mir nicht mehr als ein entsetztes, dumpfes Keuchen, während mich dir Person, die ich noch nicht identifiziert hatte zu dem roten Auto schleppte und mich auf den Rücksitz warf. Ehe ich auch nur irgendetwas dagegen tun konnte quietschten die Reifen von Rosalies Cabriolet schon auf und wir brausten mit einem derart hohen Tempo los, das ich zunächst alles andere vergaß.
 

Die Aussetzende Erinnerung lies nicht lange auf sich warten und so kam es keine Minute später dazu, das ich mich ängstlich in die Rechte Ecke des Cabriolets drückte, während ich verzweifelt um mich sah – notfalls wäre ich wahrscheinlich auch rausgesprungen, hätte Rosalie nicht „Vergiss es, du kannst nicht fliehen.“ Gesagt. Dies wieder rum versetzte mich noch mehr in Panik – was bitteschön sollte ich von alledem hier sagen? „Was .. was wollt ihr?“ Meine Stimme war leiser als ein flüstern, man hörte meine Angst heraus. „Nur mit dir Reden.“ war die einzige, schlichte Antwort, die ich bekam.
 

Die Minuten verstrichen und kamen mir endlos vor. Da es dunkel war konnte ich nicht wirklich gut sehen, wie die Bäume an uns vorbeirauschten, aber ich wusste oder eher spürte es, das Rosalie viel zu schnell fuhr. Kurz nachdem wir Forks hinter uns gelassen hatten bogen wir irgendwann ab, fuhren über einen ungeteerten Weg – das merkte man einfach – und irgendwann kurz darauf kam ein Weißes, großes und beleuchtetes Haus in Sicht – wohnten hier etwa die Cullens?
 

Rosalie parkte ihr Auto dicht vor der Eingangstür des Hauses und sprang aus dem Wagen, schneller als ich gucken konnte. Auch die Person vor mir, die mich vorhin in das Auto gezerrt hatte konnte ich jetzt erkennen – es war Emmett, Rosalies Freund. Auch er sprang aus dem Wagen, packte jedoch mein Handgelenk und zog mich ebenfalls heraus, etwas, was ich nicht hatte kommen sehen. Ich wäre am liebsten einfach sitzen geblieben, bis sich eine erneute Möglichkeit zur Flucht ergab. „Na komm schon Sophia, wir wollen nur mit dir Reden. Wenn wir dir etwas würden tun wollen hätten wir es längst getan.“ mit diesen Worten zog er mich zurm Eingangsbereich, und ich währte mich nicht mehr sondern ließ mich einfach ziehen – viel schlimmer konnte es doch eigentlich nicht mehr kommen.
 


 

Immer, wenn man glaubt, es würde nicht schlimmer werden, kommt es schlimmer. Ich habe genug Erfahrungen damit gemacht! Damals war ich noch recht Naiv – meine Weltanschauung – einfach alles. Ich habe in meiner kleinen, heilen Welt gelebt, fernab von allem bösen. Doch ich habe mich verändert, gerade nach diesem Gespräch.
 

Das Haus der Cullens hätte mich wahrscheinlich beeindruckt, wäre ich einfach unter normalen Umständen zu Besuch gewesen. Jetzt jedoch verspürte ich einfach immer noch diese Angst, die an mir nagte, während Emmett mich quer durch den Eingangsbereich in das Wohnzimmer – zumindest dachte ich, dass es das Wohnzimmer war, zog. Und dort standen sie alle – Rosalie, Jasper, Edward und Bella, Alice und Matthew. Dr. Cullen und eine wunderschöne Frau, die mich mit besorgten Augen musterte, nicht zu vergessen. Und alle starrten mich an.
 

„Sophia? Wie geht es dir?“ Dr. Cullens Stimme klang sanft, während er mich betrachtete und Emmett seinen Griff löste, nachdem er mich auf dem Sofa abgesetzt hatte. Ich starrte den Arzt einfach nur an – sollte das jetzt witzig sein? „Sophia?“ Bellas Stimme, ebenfalls besorgt. „Sag doch was!“ „Wie solls mir schon gehen?“ meine Stimme klang leicht hysterisch, aber ich nahm es kaum war. „Ich denke einmal in meinem Leben es ist alles okay und dann schlittere ich von einer verrückten Situation in die nächste rein. Ich....“ „Ich glaube, wir müssen dir einiges erklären.“ Matthews Stimme, ebenfalls besorgt. Auf seine Worte hin jedoch sah ich aus den Augenwinkeln, wie Rosalie ihm einen wütenden Blick zuwarf. „Das glaube ich auch.. was .. war das? Was ist los? Was spielt ihr hier eigentlich für ein abgedrehtes Spiel?“
 

Schweigen. Zunächst herrschte einfach nur schweigen, während ich Anfing zu zittern und mich mühsam beherrschen musste, nicht loszuweinen. Und ich war verdamm nahe dran, näher als je zuvor. Ich hatte ihnen vertraut, hatte vor allem Alice vertraut, die dort im Kreise ihrer Familie stand und mich einfach nur ansah. Mitleidig ansah. Was verdammt noch mal hatte ich getan, das ich ihr Mitleid brauchte? Ich brauchte kein Mitleid, von niemandem, und von verrückten am allerwenigstens.
 

„Was genau hast du gesehen, Sophia?“ Edwards Stimme war leise, eine Frage, mit der sich mein Verstand sehr lange befasste. Was hatte ich gesehen? Viel und doch nichts. Es war nicht wichtig, was ich gesehen hatte. Wichtig war, was ich gehört hatte. Und das was ich gehört hatte hatte mir mehr Angst gemacht wie das, was ich gesehen hatte. „Verstehe.“ sagte Edward nur. Er verstand? Was verstand er? Ich war sicher, keinen Ton von mir gegeben zu haben, oder war ich jetzt komplett Irre, was ich nicht mal mehr wusste, was ich tat uns was nicht.

„Bist du nicht.“ erneut Edwards sanfte, aber bestimmte Stimme. „Was.. was redest du da?“
 

„Kannst du dir das nicht denken? Sophia, ich will dich wirklich nicht ängstigen. Keiner hier will das. Du hättest von dem ganzen hier nie etwas erfahren sollen. Es tut mir Leid, das wir dich nicht davor bewahren konnten.“ Ich schüttelte einfach abwartend den Kopf gespannt darauf, was er als nächstes sagen würde.
 

Das ganze kam mir nur vor wie ein Alptraum, der nicht mehr aufhören wollte. Ich versuchte vergeblich, meine Gedanken zusammen zu halten und meinen Verstand langsam wieder anzukurbeln – erfolglos.
 

Während der nächsten halben Stunde schwieg ich einfach nur und hörte stumm zu, was Carlisle zu erzählen hatte. Er war ein guter Erzähler, und seine Geschichte war ebenfalls sehr gut. Vampire. Sie waren Vampire. Hätte mir das jemand zu einer anderen Zeit gesagt hätte ich das ganze Zweifelsfrei für einen guten Witz gehalten. Nicht so jetzt. Ich spürte intuitiv, das Carlisle die Wahrheit sagte. Er hatte es nicht nötig, mich anzulügen. Außerdem erklärte seine Geschichte das, was ich gesehen hatte.
 

In jener Nacht also erfuhr ich, was die Cullens wirklich waren – Vampire. Mystische Wesen von denen jeder Mensch glaubt, sie existieren nicht. Doch ich wusste, man log mich nicht an, und heute, wo ich alles weiß bin ich fast dankbar, das ich damals schon von Anfang an an die Geschichte geglaubt habe. Wer weiß, was mit mir passiert wäre, hätte ich es nicht?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Schwertlilie
2007-06-30T20:35:43+00:00 30.06.2007 22:35
Das Kappi war wieder klasse! Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2007-06-28T11:07:42+00:00 28.06.2007 13:07
alle achtung es hat sich echt gut entwickelt besser als ich dachte.
dein schreibstil gefällt mir mach weiter ich bin schon gespannt wie es weiter geht!
LG Cat
Von: abgemeldet
2007-06-25T20:02:48+00:00 25.06.2007 22:02
Spannend! Aber das hab ich dir ja schon mehr als einmal gesagt ;-) Und ich weiß wies weiter geht *fies grins* Nein im Ernst, es ist gut geschrieben, die Idee ist gut und das Ende des Kapitels lässt auf mehr hoffen ;-)

Hoffe du schreibst bald weiter, auch wenn du bald in Urlaub gehst!

Liebe Grüßlie,

Draculea


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