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Ai ni hoda sareru -

-In Gefühlen gefesselt
von

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Kunde vom Tod

Mit eiligen Schritten und kurzzeitigem Laufen erreichten sie eine Stelle die so perfekt für Ace seine Gedanken war wie ebenso absurd das selbst Ruffy hätte drauf kommen können.

Mitten an einem verlassenen Ort der zugleich so auffällig und einfach zu finden war,stand sein Bötlein und wartete geduldig auf seinen Besitzer.

„Endlich~“,frohlockte Ace mit einem zufriedenem Seufzer und strahlte Ruffy an, der nun endlich ebenfalls aufhören konnte sich die Augen aus dem Kopf zu schauen.

Mit einem beherzten Sprung und sicherem Stand der Übung gelang Ace im Null Komma Nichts in seine Nusschale und hob kurz den Hut an, ließ einen Arm über die halbwegs freie Fläche schweifen und blickte zu Ruffy hin der noch am Ufer stand.

„Dürfte ich dann bitten?“, forderte Ace den Jüngeren auf zu folgen.
 

Mit einer gehobenen Brauche betrachtete er den Ort, welcher doch viel zu ‚einfach’ zu sein schien, ziemlich skeptisch und ungläubig zugleich, ehe ein breites Grinsen über seine Lippen schlich. Kurzerhand umfasste er mit seinen Händen die Schultern seines älteren Bruders und zog sich auf dessen Nussschale, damit er nun endlich gemeinsam mit Ace verschwinden konnte um seinen Freunden zu helfen, denn die Marine würde nicht lange auf sich warten lassen bis sie nun abermals angreifen würden, würde ihnen bewusst was sie geplant hatten.

„Los, beeilen wir uns!“, forderte er übermütig, ehe er noch vorne deutete und Ace regelrecht anfeuerte nun endlich zu verschwinden.
 

Als der Jüngere endlich den Entschluss gefasst hatte doch zu folgen freute sich Ace ein wenig, denn insgeheim hatte sich doch nicht viel verändert was ihn sehr freute.

Eine Hand legte er auf seinen Hut, den anderen Arm schlang er um den kleineren Menschen der wohl als Erster mitfahren durfte.

Mit dem Grinsen hinab zu dem Übermütigen hinab kicherte er leise auf.

„Ich halt dich fest- das heißt aber nicht das du mich loslassen solltest.“, verriet er den anderen,eher er seine Teufelskräfte nun ins Spiel brachte die die einzige Möglichkeit war voran zu kommen in jenen Boot. Keinen Augenblick später rasten die beiden in einem Affenzahn an der Insel entlang ohne zu wissen worauf Ace achten sollte fuhr er los, Ruffy würde es ihm sicher sagen wenn er an der Flying Lamb vorbei gedüst wäre.
 

Und doch vergaß Ruffy seinen Bruder zu berichten das es nicht die Flying Lamb sein würde, auf der seine Freunde warteten, sondern auch gekarpertes Marineschiff.

Ace selbst konnte es nicht wissen – wie auch!? Er wusste nichts von alldem was ihnen widerfahren war.

Der Schwarzhaarige hielt sich gut fest, denn sie hatten wirklich ein großes Tempo drauf. So dauerte es nicht lange bis sie den Hafen erreichten und schließlich sogar an dem Marineschiff vorbei rauschten, auf welchem sich seine Freunde befanden.

Ruffy selbst registrierte die Tatsache, dass die anderen schon lange auf See waren erst viel zu spät, bis er Ace schließlich darauf aufmerksam machte und somit beide einen kleineren Umweg in Kauf nehmen mussten.
 

Während Ace das Marineschiff registrierte und durch dran vorbei fuhr war es Ruffy der ihn daran erinnerte das etwas nicht so lief wie es laufen sollte.

Die Braue gehoben also musste er wieder zurück kehren und hielt seinen Hut artig feste doch viel fester hielt er den jungen Mann an sich,der das selbe Blut wie er in den Venen trug. Trotz das Ace ziemlich schnell fuhr dauerte es wieder einen Augenblick eher er das flüchtende Schiff erkennen konnte,es machte eilig Fahrt und vielleicht war es auch gut so denn als sie am Hafen vorbei gefahren waren hatten Ruffy und Ace feststellen können das Aufbrauchstimmung herrschte doch ob die Marine die Verfolgung noch aufnehmen könnte war noch offen.

„Ich kann die Schiffe, die vielleicht bald am Hafen aufbrechen aufhalten während ihr euch aus dem Staub macht, Bruderherz.“, neckte Ace trotz der nicht passenden Situation auf, denn er war dabei Ruffy zu sagen das er schwach war gegen eine solche Armee an Soldaten das hatte er schon seid längerem wissen sollen denn nur durch diesen Irrtum und der Idee stärker zu sein als alle anderen hatte er sich mit seinen Freunden in eine derartige Lage bringen können.

Vielleicht würde Ace selbst das Marineschiff nicht auf der weiten See wieder finden doch das war unwichtig..
 

Mit einem breiten Grinsen in seinem Gesicht nickte er seinen älteren Bruder zu. Sollte er sich bei ihren Verfolgern ruhig austoben, denn sie würden sie gewiss verfolgen.

Bald würde jede Marineeinheit wissen, welches Schiff sie verloren hatten was wiederum unter die Fänge der Strohhutbande geraten war. Jene Tatsache war selbst Ruffy bewusst. Nami hatte recht – somit mussten sie sich von diesem Schiff, welches niemals ein gutes Versteck für sie bieten würde, auf der nächsten ihnen möglichen Insel trennen um sich ein neues Schiff zu organisieren, welches von da an nun ihr neues Schiff sein würde, nachdem sie nun die Flying Lamb verloren hatten.

Nachdem Ace nun sich jenem Marineschiff näherte, auf welchem sich seine Freunde befanden, nutzte Ruffy die Gunst seiner Teufelskräfte um sich an Bord eben jenes Schiffes zu befördern.
 

Ace ließ Ruffy gerne voran gehen sodass er ohne Probleme umkehren konnte und verschwinden für wie lange würde sein alleiniges Geheimnis bleiben.

Mit einem tiefen Seufzen begab er sich zurück gen Hafen und siehe da nicht lange nachdem er nun dort angekommen war, machten sich die Ersten Schiffe auf zu der Verfolgung. Doch sie alle hatten die Rechnung ohne den größeren Bruder gemacht der es zu verhindern wusste das Verfolgen.

So lieferte er sich keinen großen Kampf dennoch einen ermüdeten,denn getroffen werden und ertrinken wollte er nicht. Darüber hinaus versuchte er so viel Schaden wie möglich anzustellen denn wer wusste schon ob Smoker ihn nicht abermals über den Weg laufen würde und dann,wäre das alles gar nicht mal mehr so leicht für ihn..

Doch Ace würde Ruffy wiederfinden irgendwann und dann würde er richtig Ärger bekommen von Ace,denn ein Versprechen an Shanks würde niemals gebrochen werden dürfen und Ruffy hatte es beinahe getan..er hatte Shanks seinen Hut verloren.
 


 

Am liebsten hätte Zorro dem Smutje sofort eigenhändig den Hals herum gedreht und doch musste er diesem Drang – welcher wirklich verlockend war – widerstehen, denn immerhin war er nun auf Sanji’s Hilfe angewiesen, würde er nicht länger in diesen Handschellen herumlaufen wollen.

Letztendlich zeigte er sich einverstanden, denn immerhin wollte er die Navigatorin nicht noch länger warten lassen. Ein vages Bild von Nami huschte an ihm vorbei, welches er jedoch augenblicklich verdrängte. Er mochte sich die Orangehaarige nun wirklich ungern vorstellen während ihren ‚Amokläufen’.

So zog er die Kette so straff wie nur möglich, damit er nun endlich von diesen lästigen Handschellen befreit würde. Er musste sich eingestehen, dass er ihm nicht sehr Wohl bei der Sache war. Für einen kurzen Augenblick hielt er seine Luft an, bis er nun schließlich spürte, dass Sanji es geschafft hatte.

Ungläubig zog er seine Hände vor und betrachtete seine Handgelenke, welche nun tatsächlich nicht mehr an das jeweils andere gebunden waren.

Unglaublich – das hatte er dem Koch nun wirklich nicht zugetraut.

Wie auch immer. Nun galt es an Deck auszuhelfen, damit sie nun endlich verschwinden konnten.

So ließ er seine Schwerter in deren Scheiden gleiten, ehe er sich nun mit Sanji davon machte.
 

Nun,als sie endlich oben angekommen war, schimpfte Nami zwar mit ihnen doch leiser als erwartet als er hin zu den massigen Soldaten sah wusste er wieso. Um keinen Preis sollten sie auffallen und nun wo selbst Robin wieder nach oben gekommen war halfen sie alle so gut es ging ohne einen Gedanken an Ruffy zu verschwenden.

Sanji half Lysop und Zorro holte irgendwie den Anker ein während Nami nun das Ruder betätigte.

Was ihn jedoch wieder auffiel war,das jemand fehlte.

„Chopper..“ noch keiner hatte die Zeit gefunden darüber zu reden oder über das was die anderen erlebt hatten in der Zeit der Trennung.

Das Schiff war groß und mächtig,die Segel rafften sich im Wind und so kam es das sie schneller als sie gucken konnten und es gewöhnt waren im Begriff waren zu fliehen.
 

Es dauerte nicht lange, als sie mit am Deck war und das Schiff,das so viel größer und stärker schien als die Flying Lamb wand sich vom Hafen ab. Noch bevor die Leute dort ahnen konnten was geschah hatten sie einen beträchtlichen Vorsprung ergattert.

Robin sah mit ihren blauen Augen zurück gen Hafen.

Sie hatten Ruffy zurück gelassen doch mussten sie lernen zu hoffen und zu vertrauen. Seufzend wand sie sich von der Insel ab und sah zu den riesigen Segeln. Ob sie es schaffen würden mit einer solch Gewaltigen Konstruktion zurecht zu kommen?

Kurz fröstelte es ihr, als die Erinnerungen an der alten Ruine kamen die sie und Ruffy erkunden wollten und nur mit Zorro im letzten Moment hätten lebendig verlassen können.

Zorro und Ruffy sie waren in der Zeit der Dreisamkeit so unterschiedlich zu ihr gewesen.

Ruffy hatte reagiert wie immer,wenn nicht noch viel schlimmer auf die Isolation, während Zorro ihr immer und immer deutlicher gemacht hatte wie wenig er von ihr hielt.

Gott sei Dank war das Schiff groß genug um nicht seinen bösen Blicken ausgesetzt zu sein.

Während sie so in den Gedanken versank verfolgte sie kein bestimmtes Ziel mit ihren Blick und doch wanderten ihre Augen zu dem, der ihr ein Gefühl der falschen und ungerechten Reue hervorrief.
 

Mit vereinten und verspäteten Kräften hatten sie in wenigen Augenblickes ihre Flucht fast geschafft. Mit großen Augen sah er bewundernswert zu den großen Mast und den weiten Segeln. Ihre Lamb hatte nie solch ein schnelles Tempo in so kurzer Zeit erreicht,aber dennoch war es etwas vollkommen anderes hier mit zu reisen. Resigniert sah er zurück zu der Insel in der es nun anfing unruhig zu werden. Erst jetzt begriffen die anderen wohl das niemand den Befehl für das Auslaufen gegeben hatte. Sie waren ein Team und das auch für einige Momente ohne Ruffy,mit ihm würden sie sicherlich ohne Probleme die große offene See erreichen, so war seine Hoffnung.
 

Sie hatten es also endlich tatsächlich geschafft: das Marineschiff verließ den Hafen.

Ihre Flucht würde gelingen, denn ehe die Marine auf sie aufmerksam würde und womöglich mit Kanonen auf sie feuern würde, würden sie schon längst weit auf See und somit aus ihrer Reichweite sein.

Erleichtert atmete die Navigatorin auf, als sie von dem Ruder abließ und hinaus an Deck ging.

Sie blieb vor dem Geländer stehen und blickte zu Sanji und Zorro hinab, welche sie mit schrecklichen Todesblicken strafte – immerhin hatten es die beiden nicht besser verdient.

Seufzend drehte sie ihren Freunden ihren Rücken zu und lehnte sich mit ihrem Rücken gegen die Reling.

Sie hatte gewonnen, doch ob die folgenden Tagen ihnen Glück und Freude bringen mögen war ungewiss und ziemlich unvorstellbar ..

Für einen Bruchteil einer Sekunde schloss sie ihre Augen und dachte abermals an Sanji und ihre Gefangenschaft. Sie durfte jene Gedanken nicht zulassen und sie einfach vergessen müssen, würde sie je mit Sanji wieder normal umgehen wollen ..

Und doch was es ausgesprochen peinlich ihm gegenüber.
 

Es schien vorbei ..

Sie hatten es gemeinsam geschafft dieses gewaltige Schiff aus dem Hafen zu bekommen ohne das dabei irgendjemanden von ihnen was zogestoßen war.

Nun konnten sie sich nur nocht von dem Wind treiben lassen. Es wäre riskant auf diesem großen Marineschiff über die Grandline zu segeln und doch hatten sie keine Wahl.

Würde man sie entdecken oder gar ‚enttarnen’ würden sie mehr Ärger bekommen als jemals zuvor, doch jenes mussten sie nun einmal in Kauf nehmen.

Würden sie die nächste Insel erreichen hätten sie immer noch genug Zeit um sich ein neues Schiff zu zulegen, wobei auch Zorro sich mit jener Tatsache nicht recht anfreunden konnte.

Sie hatten die Flying Lamb verloren und zudem noch einen wertvollen Freund.

Zorro vernahm das Gemurmel von Sanji und doch konnte und wollte er nun nicht darauf eingehen.
 

Während sich allmählich ein allgemeines Ausatmen verbreitete blickte Sanji sich um, sah alle seine Freunde irgendwo hier bei sich. Endlich wieder vereint.

Doch seine Blicke wurden suchender und fordernder, wieso gab ihn niemand auf diesem Schiff eine Antwort?

Als Robin sich endlich zu den Rest der herumstehenden gesellte wand er sich sofort und direkt zu ihr, denn immerhin war sie eine der wenigen Vernünftigen hier in der Crew..

„Robin, wo ist Chopper? Nami und Lysop sind mit mit zusammen auf einer Insel gestrandet und wie es aussieht waren du, Zorro und Ruffy auch gemeinsam unterwegs- wisst ihr denn nicht wo Chopper ab geblieben ist?!“, sagte er im scharfen nachfragendem Ton aus. Das Ruffy fehlte juckte niemanden großartig, der kam schon wieder,denn er tat es immer solange ihn nur keine Handschellen aus Seestein daran hinderten, das wussten Ruffys Freunde und so ging die Sorge um ihn nur im Unterbewussten umher.

Sanjis Blick war steif und fordernd, Robin würde sich nicht wagen dürfen sich abzuwenden vor allen da Lysop sich nun auch dazu stellte und fragend von Sanji zu Robin sah.
 

Lysop der nun endlich auch sich ein wenig Ruhe gönnen durfte hörte Sanjis laute ungewohnten Worte gegenüber einer Frau,gegenüber Robin. Ankommend zu der lauten Frage die allerdings rechtfertige zu ein schien blinzelte er irritiert auf. Seitdem auf der Insel was bei Sanji und Nami passiert war war der Smutje wie ausgewechselt.. irgendwie wirkte er unglücklich beinahe betrübt und ganz ruhig,nicht mehr wie immer, oder bildete er es sich nur ein? Das die beiden, Nami und der Smutje mehr als ein Gespräch hatten in der Zelle des Schiffes würde nie im Leben auch nur einer Ansatzweise wagen zu denken. Während Robin also genötigt wurde,trat Nami heraus um zu lauschen wieso laute Worte gesprochen wurden, wohl hatte sie auch den Namen ihres Arztes vernommen. Sein Blick ging hinauf zu Nami die weiter oben stand und sich wohl nun Gehör verschaffen wollte. Sein Blick fiel von Robin auf Zorro der sich der Sache gar nicht anzunehmen schien. Sanji hatte Recht. Robin musste mit den anderen zusammen gestrandet sein und sie wussten alle samt mehr als sie zugeben wollten..
 

Endlich nachdem sie meinte endlich Ruhe zu haben, blieb sie stehen nachdem Sanji sie mit Worten fest hielt und das wohl nicht ohne Grund. Ihr Blick fiel unruhig auf den blonden der irgendetwas tief in sich trug das die Unruhe in ihm hervorbrachte und diese.. unbekannte Ignoranz und unachtsame Vorsicht gegenüber ihr,einer Frau. Verwundert darüber schloss sie die Augen um sie wenig später mit gesenkten Blick wieder zu öffnen. Nun da auch Lysop und Nami der Antwort lauschen wollten die umgänglich war legte sie sich eine Hand in den Nacken und versuchte die Freunde die nicht mehr weiter wussten nicht an zu blicken,stattdessen versuchte sie zu Zorro zu blicken der die Antwort genauso gut geben könnte wie sie doch nun.. hatte Sanji wohl von ihr eine Antwort gefordert.

„Chopper ist..“, fing sie an und legte jene Hand vom Nacken hin zu ihren Augen die sie wieder schloss, den Kopf sich senkend.

Er war nicht mehr da, sie hatten ihn vergraben.. sie war Schuld an dem Tod des kleines Elches ,sie hatte ihn mit bei sich im Fass gehalten sie hatte ihn umgebracht, denn sie hatte sich nicht genug um den anderen gekümmert vielleicht weil sie von Natur aus Egoistisch war wenn es um das Überleben ging? Sich auf die Zunge beißend wusste niemand bisher von ihren Schuldgefühlen, nicht einmal Zorro oder Ruffy obwohl jene mit ihr gemeinsam die grüne Hölle hatten durchlebt.
 

Auch wenn Nami selbst mit dem Rücken zu ihren Freunden gewandt stand, so konnte sie dennoch jedes einzelne Wort vernehmen.

Chopper .. auch sie wusste nicht was dem kleinen Elch wiederfahren war und doch schien es so offensichtlich das es schmerzte.

Nami atmete tief die Luft ein und aus, als sie Robin zögernde Worte vernahm.

In diesem Moment wusste die Orangehaarige, dass sie den kleinen Elch niemals wiedersehen würden. Er hatte diesen gewaltigen Sturm anscheinend nicht überlebt.

Eine Sache gab es da jedoch noch, die sie für ihren kleinen Freund tun konnten. Sie konnten gemeinsam seinen Traum verwirklichen – irgendwie .. immerhin war es sein großer Wunsch gewesen.
 

„Chopper ist zurückgeblieben ..“, erklärte schließlich der Grünhaarige, welcher mit seinen Blicken die Schwarzhaarige eingehend betrachtete.

In diesem Moment kehrte auch Ruffy an Bord zurück, welcher jene Worte nun auch deutlich vernommen hatte und welchem sein typischer Grinsen verwehrt blieb.

Sie hatten ein Crewmitglied und somit einen treuen Freund verloren.

Ein schweres Seufzen entwich der Kehle des Schwertkämpfers, ehe er sich von den anderen abwandte und sich schließlich am Bug des Schiffes gegen die Reling lehnte und hinaus auf’s Meer blickte.
 

Lysop sah entgeistert zwischen Robin und Zorro her, während er sich um wand als Ruffy endlich wieder zu ihnen gestoßen war. Verzweiflung, und Trauer stand in seinen Augen,als er sich zu Ruffy wand und ihn direkt ansprach.

„Chopper soll Tot sein?!“,fragte er an Ruffy gewandt auf und nur zu ihm. Er war der Käpt´n, Lysop wollte es aus seinen eigenen Mund hören mit den Worten des anderen, er wollte hören das Ruffy verargt hatte und nicht mal den kleinsten hatte schützen können. Das allerdings Robin diese schweren Last hatte angenommen ahnte er ja nicht einmal im Ansatz.

„Ruffy-!“, entfuhr es ihm heftiger als er den Gummijungen am Kragen packte, ihn aus der Hocke von der Reling auf das Deck riss und bei sich behielt. Lysop und Chopper waren sehr sehr eng befreundet doch auch Ruffy hatte oft seinen Spaß mit ihnen gehabt und dennoch schien es für ihn so unmöglich das er es nicht begreifen konnte,es war viel zu schmerzhaft als das er der Wahrheit sich gegenüber stellen könnte.
 

Mit einem Nicken bestätigte sie Zorros Worte der sich ab wand,mal wieder um sich von allen fern zu halten was mit zeigenden Gefühlen im Zusammenhang stehen könnte.

Als sie sich wieder herumdrehte, fort von Zorro hin zu Lysop der in seiner Trauer eine falsche Wut erzeugte und diese an Ruffy herausließ, hielt sie sich eine Hand an den Mund und schüttelte leicht den Kopf, schloss fest die Augen und wand den streitenden ihren Rücken zu.

Natürlich war es schwer.. doch wenn Lysop auch noch Ruffy dafür verantwortlich machen würde,wie viel schwerer würde es denn dann erst werden? Aber niemand schälte sich dazwischen,nicht einmal Sanji der die beiden laut schimpfend ermahnte.

War es ihre Schuld? Sicherlich trug sie mehr als Ruffy auf ihren Schultern,sie hatte Chopper bei sich gehalten die ganze grausame Nacht über, während Zorro sogar Ruffy hatte mit sich ins Leben ziehen können und sie? Was hatte sie geschafft? Den Tod an ihren Händen klebend hatte sie sogar Chopper umgebracht.. hatte sie?
 

Mit großen Augen und geöffneten Mund sah er zu Zorro der Robin die Worte hatte genommen, die zu schwer für sie gewesen sein schienen.

„nein.. Chopper..“,flüsterte er leise und legte seine Hände auf sein bleiches Gesicht. Ruffy war zu ihnen gestoßen niemand sonst könnte von jetzt auf gleich auf der Reling landen,als er sich zu den bösen Worten Lysop wand zog er die Brauen eng einander,als Lysop dann auch noch Ruffy von der Reling riss schnaubte er wütend auf und ging auf die beiden zu,blieb dennoch warnend stehen und griff noch nicht ein.

„Lysop!“, rief er wütend auf und wollte doch nicht noch mehr Unheil mit sich tragen. Es würde reichen wenn er sein Lachen hatte verloren auf der Insel, aber nicht wollte er neben Chopper noch weitere Freunde verlieren,nicht durch den Tod oder böse endenden Streit.

Natürlich wussten sie alle das der Sturm schuld war an Choppers Tod,selbst Lysop konnte es wissen wollte es aber nicht wahrhaben das Ruffy genauso machtlos war gewesen wie vielleicht Chopper und doch ließ er seine Trauer an jenen aus der vielleicht noch am wenigsten dazu konnte.
 

Ruffy selbst wurde vollkommen überrumpelt, als Lysop plötzlich auf ihn zugestürmt kam und ihn offensichtlich für etwas verantwortlich machen wollte, obgleich er vollkommen unschuldig gewesen war.

Der Schwarzhaarige wehrte sich nicht gegen Lysop, sondern sah ihn nur direkt an. Er konnte seine Wut verstehen, auch wenn sie ihm gegenüber vollkommen unangebracht gewesen war. Keiner von ihnen konnte die Schuld an dem tragen was passierte. Keiner von ihnen war Schuld an diesem Sturm, ihrem aller Unglück und an dem Verlust von Chopper und der Flying Lamb.

Auch Ruffy war traurig gewesen wie jeder andere an Bord dieses Marineschiffes ..

Letztendlich umfasste er die Handgelenke des Schützen und stieß ihn leicht von sich.

„Keiner von uns trägt die Schuld an dem was geschehen ist!“, bemerkte er schließlich vollkommen ruhig, ehe er Lysop seinem Rücken zu wandte.

Er selbst konnte seine Tränen kaum zurückhalten, denn erst jetzt in diesem Moment wurde ihm abermals bewusst was passiert war.. was sie bisher alles verloren hatten und doch würden sie weiter kämpfen – für Chopper und die Flying Lamb.

Ruffy zog seinen Strohhut tiefer in seiner Stirn, als er spürte wie eine vereinzelte Träne über seine Wange hinab kullerte.
 

Selbst Nami hatte derweil mit den Tränen zu kämpfen. Die Erinnerungen kehrten zurück zu ihnen und schienen große Schatten über sie zu werfen ..

Die Navigatorin selbst konnte nicht länger an Deck verweilen und so zog sie sich schließlich wieder in die Kapitäns Kajüte zurück. Schwer seufzend ließ sie sich auf den Stuhl hinter den Schreibtisch sinken und starrte auf die mächtige Seekarte, welche direkt vor ihr auf dem Tisch ausgebreitet lag.

Auch ihr rannen Tränen über ihre Wangen, welche sie jedoch rasch und überaus wütend mit ihrem Handrücken von ihren Wangen wischte.

Es war eine schwere Zeit, doch gemeinsam würden sie es gewiss überstehen .. das würden sie doch?

Geschlagen senkte sie ihr Haupt. Vorerst würde sie gewiss alleine sein und so brauchte sie nicht die Starke spielen – immerhin war sie alleine.

Wie es mit ihr und Sanji weiter gehen sollte wusste sie auch nicht .. sie konnte ihm ja kaum noch in die Augen sehen, weil sie jene Nacht so sehr beschämte. Sie hatte ihn ja förmlich angebetelt, um letztendlich das zu bekommen was sie begehrte ..

Vielleicht sollte sie das alles einfach vergessen, ebenso auch wie Sanji selbst.



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