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Ai ni hoda sareru -

-In Gefühlen gefesselt
von

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Der weg zum Schafot für Nami Sanji & Lysop

Sanji hatte auf Nami gewartet und vor her einschlafen wollen auch wenn die Müdigkeit nun an ihn zog.

Kurzer Hand zog und sammelte er zusammen was an sein Beine gehörte um dieses wieder zu richten. Als Nami sich zu ihm zurück wand sagte er kein Wort bereitete seine Arme für sie aus und zog sie an sich, denn er würde sie nicht alleine lassen nicht hier und jetzt, auch wenn es alles nur mehr Schmerz bedeuten würde. Als seine Augen zu vielen wusste er nicht mehr wie viele Gedanken noch in seinem Kopf herum gespuckt waren und doch schaffte er es die Ruhe zu finden die er brauchte um nicht mehr zu erwachen auch nicht,als Nami dies tat am nächsten Morgen.
 

Nami wagte es sich nicht auch nur einen einzigen Blick auf den blonden Smutje zu werfen, welcher noch immer am Boden lag und schlief. Ihr Herz würde zerbrechen, denn die Sehnsucht nach ihm wurde geweckt und sie allein war schuld daran, denn sie wollte ihm zum ersten und letzten Mal in ihrem Leben nah sein – so nah wie niemals zuvor.

Doch war es nun vollkommen egal, denn ihr Leben würde bald enden ..

Allmählich schien sie sich damit abzufinden, auch wenn sie sich wünschte gerettet zu werden, was wiederum bedeuten würde, dass sie Sanji niemals wieder in die Augen sehen konnte, weil sie sich für ihre Taten so sehr schämte. Es würde jedoch keine Rolle spielen .. wer würde sie schon retten können?

Als Nami plötzlich Schritte hinter sich hörte, die direkt vor ihrer Zelle zum stehen kamen, wandte sie sich nicht um.

„In wenigen Stunden ist es soweit!“, ertönte hinter ihr die kalte Stimme eines Marinesoldaten, welche ihr unweigerlich eine Gänsehaut bescherrte.

Sie würden also in wenigen Stunden eine Insel erreichen, auf welcher ihr Urteil gefällt werden sollte.

Als der Marinesoldat sich schließlich wieder abwandte, spürte Nami wie eine vereinzelte Träne über ihre Wange rollte und zu Boden tropfte.
 

Mit schweren Schritten doch besserer Gesundheit wurde er nun wieder zurück zu seine Freunde gedrängt. Lysop blickte zurück doch nichts war da um ihn zu retten oder zu helfen, kein Ruffy..

Mit schwerem Seufzen kam er Etage um Etage tiefer in den Bauch des großen Schiffes und als er wieder aufblickte erkannte er Nami und Sanji in einer gemeinsamen Zelle. Doch dieses Glück würde er nicht haben zurück in eine andere Zelle gedrängt hieß es den Abstand waren anstatt ein Wiedersehen zu feiern, obwohl es zum feiern keinen Grund gab.

Bandagiert von oben bis unten stand er nun in seinem Gefängnis und konnte zu dem schlafenden Sanji blicken und der immer noch halb nackten Nami.

Mit gesenkten Blick setzte er sich langsam hin. Immerhin konnte er nun schon gehen und stehen.. doch ob er dies begrüßen würde? Immerhin hatte die Marine ihn dazu verholfen.
 

Als sie abermals Schritte hörte, wagte die Orangehaarige einen Blick über ihre Schulter und entdeckte Lysop, welcher von einigen Marinesoldaten in eine andere Zelle gedrängte wurde.

Nami konnte nicht verbergen, dass sie sich freute ihn zu sehen – auch wenn in diesen Stunden ein Gefühl der Freude vielleicht vollkommen überflüssig war.

„Lysop!“, entfuhr es ihr überrascht, als sie sah, das er die Kraft hatte auf seinen eigenen zwei Beinen zu stehen.

Schnell überbrückte Nami die Distanz zwischen ihr und den Eisenstäben der Zelle, welche sie mit ihren Händen umfasste, um dem Schützen ein wenig näher sein zu können, welcher in eine andere Zelle gesteckt und noch immer von seinen Freunden getrennt gehalten wurde.

Zuvor hatte sich Nami die lästigen Tränen aus ihrem Augen gewischt, welche unaufhaltsam über ihre Wangen rollen wollten.

„Ich bin so froh dich zu sehen..“, entwich es ihr knapp, ehe sie ihr Haupt senkte.

Sie rief sich die Worte des Marinesoldaten in ihr Gedächtnis zurück. Es bliebe ihnen nicht mehr viel Zeit ..
 

„Wir haben nicht mehr viel Zeit.“, sagte er leise auf und seine Stimme war ein leises flüstern geworden. Seine Kraft und Stärke die er mal besessen hatte schien verloren gegangen. Ruffy vielleicht hatte keine Angst vor dem Tod doch er hatte sie er war Pirat und er würde einer der werden die vor dem Urteil Angst empfinden würde.

„Sie haben es mir auch gesagt.“, meinte er leise und blickte hin zu Nami die am Boden zerstört schien. Sein Blick fiel auf Sanji dessen Handfesseln immer noch nicht gelöst worden waren.

Sie alle würden Angst haben jeder für sich und jeder auf eine andere Art und Weise.

„Ich bin froh bei euch zu sein. Nami.“, kam es wie ein Hauchen von ihm während er sich wie sie an die Zellenstangen schlich um den Abstand zu verringern. Er wollte bei seinen Freunden sein und sie ein letztes Mal sehen, mit ihnen ein wenig Angst unterdrücken, die allmählich aufkroch.
 

Die unerträgliche Zeit, in welcher die Angst überwog, würde schneller vergehen, als wie es ihnen eigentlich lieb gewesen wäre.

Nami ließ ihr Haupt gesenkt.

Sie war froh solche Worte aus seinem Mund zu hören, doch ansehen konnte sie Lysop nicht. Sie konnte nicht in die Gesichter ihrer Freunde sehen, in welchen sich deutlich Furcht und Angst abgezeichnet hatten. Sie wollte nicht ständig daran erinnert werden, dass ihr aller Leben bald enden würde ..

Letztendlich konnte sich die Navigatorin ein schweres Schluchzen nicht verkneifen. Sie konnte ihre Haltung nicht länger bewahren – sie schaffte es einfach nicht mehr.

Viel zu groß war der unbeschreibliche Druck, welcher auf ihr lastete.

Wieso musste ihre gemeinsame Reise nun auf solch grausame Art und Weise enden?
 

Das Schluchzen und das kummervolle Reden beider weckten ihn langsam wieder. Blinzelnd und noch etwas verpennt blickte er in die Luft eher er sich die müden Augen rieb und sich abermals selbst damit an seine Fesseln erinnerte.

Als er jedoch ein Schluchzen hören konnte das ihm weh tat suchte er jene Frau die zu weinen schien, dem Druck nicht mehr stand halten konnte der Seelenqual nicht anders nachgeben konnte.

„Nami..“,flüsterte er leise und kroch auf sie zu ohne sich darüber Gedanken zu machen was passiert war und weniger noch wie es passieren konnte.

Aber sowie sie nun weinte verriet es ihm nun Stück für Stück wie es dazu gekommen sein könnte das sie miteinander geschlafen hatten. Nami trieb die Verzweiflung und das schlimmer als sie sich wohl vorstellen konnte. Vielleicht hatte er kein Recht darauf doch tat es ihm weh zu wissen ausgenutzt geworden zu sein da sie nicht mehr Herr über ihre Empfindungen zu sein schien.

Mit ausgestreckten Arme umarmte er sie sacht und sah auf,als dort jemand war der ihn anblickte.

„Lysop!“, entwich es ihm freudig überrascht während er versuchte mit seinen gefesselten Hände irgendwie an Nami heran zu kommen um ihr Trost zu spenden, wieder einmal unabhängig seiner Gefühle.
 

Die Gefangenen würden auf der selben Insel hingerichtet werden, sowohl die seinen, als auch die Gefangen von Hina. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie die besagte Insel erreichen würden und somit schien sein Ziel nicht mehr fern, denn für jeden einzelnen der Strohhutbande war es letztendlich zu spät.

Seine Schritte führten ihn – gefolgt von einigen Marinesoldaten – unter Deck, um die Gefangenen zu holen und um sie auf ihren letzten Weg begleiten zu dürfen, was ihm eine große Ehre sein würde.

„Für euch steht ein Galgen bereit!“, ertönte seine Stimme, als er den Soldaten beteuerte die Gefangenen abzuführen.

Seine Blicken ruhte ruhig auf den Piraten, in deren Augen er die pure Angst entdecken konnte, was ihm ein knappes Grinsen auf die Lippen lockte.
 

Lysop der von Sanji nach hin zu Smoker sah der nun das unausweichliche Prophezeite, wich die Farbe aus dem Gesicht. Nun würde es also so weit sein Niemand hatte es geschafft seine Träume zu verwirklichen niemand hatte es geschafft mutig genug zu sein und vor allen vorbereitet zu sein für den nahenden Tod.

Die Schlüssel rasselten, Namis Schluchzen nahm kein Ende.

Lysop stand nicht freiwillig auf ließ sich widerwillig auf die Beine ziehen und fühlte jetzt schon seine Kräfte sich verabschieden als seine Beine weich wurden. Man hörte das selbst die größten Piraten Angst bekamen und anfingen zu Wimmern auf ihren Weg zur Hinrichtung und nun würden sie selbst nicht mutiger sein als ihre Vorgänger doch das hatten sie auch niemals behaupten wollen.

Angst kroch in seine Glieder und lähmten beinahe seine Atmung. Langsam ging es nur voran da keiner der drei Freunde wirklich folgen wollten oder gar sich bewegen, auch wenn Smoker noch so bedrohlich sein konnte, die Angst über den Tod überwog die Angst gegen Smoker.
 

Der blonde blickte auf als die Tür geöffnet wurde und er sah wen er nur vermuten konnte, Smoker. Tashgi hatten sie beide schon gesehen doch den anderen zu erblicken spülte noch mehr Angst hervor. Als die Türen geöffnet wurden zwang er sich nur mit Mühe von Nami als man ihn auf die Beine zerrte um ihn abzuführen. Lysop und selbst Nami bekamen ihre Arme hinter ihren Rücken gebunden wie er es selbst schon seid einiger Zeit erdulden musste.

Namis Furcht war jene die Lysop und Nami nicht genauso laut zeigen konnten.

Als der Leutnant ihnen entgegen kam sah er ihr an, das sie nicht begeistert von der weinenden Frau war die die Soldaten auf den Beinen halten musste da sie es selbst kaum noch schaffte. Sanji würde der Letzte sein der Nami um Haltung bitten würde denn es war kein Zeichen von Schwäche welches Nami dort zeigte auch ihr Stolz war dadurch nicht gebrochen, sie hatte einfach nur Angst und dies würde ihr niemand übel nehmen.

Tashgi lief vor den Häftlingen her während Smoker hinter der langsamen Gruppe lief die nun an Deck geführt wurden um anschließen in die Stadt gebracht zu werden.
 

Er schritt voran, während er seine Männer und die Gefangenen Piraten hinter sich wusste. Lange schon hatte er seinen Posten in Loque Town verlassen, um sich auf die Jagd nach jenen Piraten machte, welche heute nun endlich mit ihrem Galgen bekanntschaft machen würden.

Ein Blick nach rechts verriet ihm, dass auch Hina und ihre Einheit bereits vor Anker gegangen war und bereit dafür war um die Gefangenen ihrem Urteil zu überlassen.

Hätte er nur erahnen können, was Hina wiederum für Nico Robin vorgesehen hatte, so würde er sich in keinem Fall damit einverstanden zeigen. Vermutlich wusste sie es auch, sonst hätte sie ihn jenes womöglich auch wissen lassen – was sie nicht tat.
 

Über die Wangen der Orangehaarigen liefen nicht nur Tränen aus Furcht, sondern auch Tränen der Wut. Nami war wütend .. wütend darüber das niemand von ihnen etwas unternehmen konnte, wütend darüber das sie verloren schienen, wütend darüber das sie so überaus hilflos waren..

Während sie vorran gedrängt wurde haftete ihr Blick kurz auf Lysop, ehe sie ihren Blick auf Sanji richtete.

Wie gerne hätte sie ihm gesagt, dass sie ihn in der vergangenen Nacht nicht ausgenutzt hatte, so wie es wohl für ihn offensichtlich erschien, doch blieb dafür nun keine Zeit.

An Deck des Schiffes wurde sie nun ebenfalls auf das andere Schiff einer anderen Marineeinheit aufmerksam. Was hatte das zu bedeuten? Nun, vermutlich nichts .. immerhin würde sich kaum einer die Hinrichtung der Strohhutbande entgehen lassen wollen, nachdem man sie endlich geschnappt hatte, wenn auch nur einen Teil von ihnen – wie Nami glaubte.
 

Sanjis Gang war aufrecht sein Blick stark und klar. Die Angst hatte ihn noch nicht ganz erreicht dies würde wohl erst kommen wenn sein Ende unvermeidlich wurde. Während die Stille der drei Freunde erdrückender wurde traten sie doch alle voran in ihren Tod.

Das ihre Freunde nun ebenfalls geschnappt worden sind würde ein herber Rückschlag werden und gewaltig an ihrer Haltung rütteln, würden sie erst einmal sehen das selbst Ruffy aufzugeben haben schien würde der bittere Nachgeschmack des Wiedersehens derbe aufs Gemüt schlagen.

Leute blieben stehen und sahen den Zug nach der von Soldaten geprägt wurde in dessen Mitte drei Leute mit Handschellen geführt wurden. Die Traube von Menschen die mit zogen wurde größer je weiter sie zu ihrem Punkt der Hinrichtung gelangten. Der blonde konnte nicht zu Lysop geschweige denn zu Nami blicken all dies würde an seinem Nervenkostüm zerren und ziehen bis er selbst kaum noch gehen konnte.

Sein Puls raste seine Schritten kamen wie aus einer Trance heraus. Als sie den großen Platz erreichten mit einer Vorrichtung die einem großen Podium glich wusste er wieso die Leute ihnen gefolgt waren. Hier gab es Hinrichtungen die für jeder Mann deutlich zu sehen sein würde. Aus Furcht und Staunen heraus blieb er stehen und blickte mit geweiteten Augen hin zu dem Platz an dem er gleich stehen würde und schluckte.
 

Seine Beine schmerzten bei jeden weiteren Schritt. Alles in ihm schrie und zerrte an seinen Nerven Namis Schluchzen nahm vorerst ab denn de Weg war weit und so viele Tränen schien selbst Nami nicht zu haben. Im Gegensatz zu Sanji war sein Gang nicht stolz und aufrecht,sein Blick gesenkt. Doch er bedauerte es nicht mit Sanji und Nami gemeinsam zu gehen auf ihren letzten Weg. Es waren seine Freunde geworden und es machte ihn stolz sogar so mit gekommen zu sein das er mit ihnen zusammen sterben konnte und nicht zuvor hatte aufgegeben oder die Crew verlassen.

Ein schweres Seufzen entglitt seiner Kehle als er aufblickte und sah was Sanji erblickte. Er Platz glich von der größe her jenen von Louge Town und es war ein sehr beengendes Gefühl diese Weite zu sehen und zu wissen das man der Mittelpunkt werden würde was auch ihn zögernd stehen bleiben ließ mit der Angst die ihn anfing zu lähmen.

Doch etwas erregte seine Aufmerksamkeit. Eine andere Gruppe von Soldaten ähnlich aufgebaut wie der in dem er sich befand ging direkt auf das Holzgerüst zu zu dem Sanji,Nami und er sich bewegen sollten.
 

Mit jedem weiteren Schritt beschleunigte sich ihre Atmung und auch ihr Herz begann zunehmender zu rasen. Sie konnte sich den Ort, welcher der letzte Ort sein würde den sie in ihrem Leben sehen würde, nicht genau betrachten. So senkte sie ihr Haupt und ließ sich weitere voran führen von den Marinesoldaten, welche ihre schmalen Schultern umfasst hielten und sie grob voran schubsten.

Nami konnte und wollte nicht bemerken, dass sie offensichtlich nicht die Einzigen sein würden, die hier heute ihren Tod finden sollten. Den ganzen Weg über hielt sie ihren Blick gesenkt, bis man sie schließlich auf das Podium führte, auf welchem für jeden einzelnen von ihnen ein Galgen bereit stand.

Nami versuchte einen angestauten Kloß in ihrem Hals herunter zu schlucken – vergebens.

Erst als man ihre die Schlinge um ihren schmalen Hals legte hob sie ihren Blick und entdeckte Ruffy und Zorro.

Die Navigatorin blinzelte und blinzelte und blinzelte. Sollte sie sich das etwa gerade einbilden?

Nein, es waren tatsächlich Ruffy und Zorro, die ebenfalls wie sie an den Galgen geführt werden sollten.

So schnell wie alles plötzlich voran schritt konnte sie selbst nicht folgen.

„Ruffy..“, entwich es ihrer Kehle, als sie ihren Käpt’n betrachtete, welcher ein stolzer Grinsen auf seinen Lippen trug.

Doch wo .. wo waren Robin und Chopper?



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