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A Model's Life

SasuxSaku *abgebrochen*
von

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Bad Boys

Kapitel 5

Bad Boys
 

Sorgfältig zog Sakura ihre Lippen nach und betrachtete sich ein letztes Mal im Spiegel. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie an sich hinunter blickte. Ihr gefiel, was sie sah. „So schlecht sehe ich gar nicht aus“, dachte sie grinsend, „Ich denke, Model ist schon der richtige Beruf für mich.“

Als Tenten in Sakuras Zimmer gestürmt kam, zuckte diese kurz zusammen. „Hey, bist du fertig? Ino macht Stress, wir sollen uns beeilen. Hol deine Sachen und mach dich auf ´ne richtig geile Party bereit!“, lachte Tenten und betrachtete Sakura. „Gefällt’s dir?“, fragte die Rosahaarige hoffnungsvoll. Sie trug eine Röhrenjeans, schwarze Lackpumps und eine schwarze Corsage. „Du siehst toll aus. Den Jungs werden die Augen aus dem Kopf fallen, wenn sie dich sehen“, orakelte Tenten und schnappte sich Sakura, „Komm, wir müssen los.“
 

Abends sah New York noch um einiges glamouröser aus, als Sakura es erwartet hatte. Überall funkelten Lichter und extravagante Gestalten spazierten durch die Stadt.

Bewundernd blickte sie aus dem Auto, während Tenten durch die Stadt raste. Sie schien eigentlich ziemlich ruhig zu sein, doch Sakura hatte das Gefühl, dass Tenten beim Autofahren ein anderer Mensch war.

„Tenten, fahr doch bitte ein wenig langsamer“, kam es von Hinata, die auf der Rückbank saß und die Stirn runzelte. „Wieso sollte ich?“, gab Tenten zurück und streckte ihrer Freundin frech die Zunge raus. Dann drehte sich die Braunhaarige zu Sakura. „Wenn dir auf Grund meines Fahrstils schlecht wird oder so, dann sag Bescheid“, kicherte sie und richtete ihren Blick wieder auf die Straße. „Okay, werd ich tun“, erwiderte Sakura und schaute erneut aus dem Fenster. „Dann kann natürlich auch ich fahren“, bot sich Ino an und ihre Stimme hatte einen leicht säuerlichen Klang angenommen, „Wieso darf ich nie fahren?“ Sakura drehte ihren Kopf nach hinten; sie saß auf dem Beifahrersitz und Hinata und Ino hatten auf der Rückbank des Lamborghinis Platz genommen. „Weil du keinen Führerschein hast. Und wir fahren nun nicht gerne mit Leuten, die keinen Führerschein haben“, Hinata verdrehte die Augen und seufzte. Ino unterdessen verschränkte beleidigt die Arme: „Dann macht doch, was ihr wollt.“
 

Sakura fühlte sich noch ein wenig fremd in ihrer neuen Umgebung und auch trotz der Tatsache, dass Ino, Hinata und Tenten sich um sie bemühten, fühlte sie sich fehl am Platz. So gern sie auch wollte, die Scherze der anderen drei Mädchen verstand sie nicht und auch die kleinen Neckereien zwischen ihnen waren ihr ein bisschen suspekt. „Hoffentlich ändert sich das bald.“
 

Tenten stoppte abrupt und die Reifen des Autos quietschten. „Wir sind da“, sagte sie gelassen und stieg aus, „Kommt, Mädels. Gehen wir feiern!“ Sakura stieg ebenfalls aus dem Auto aus und blickte direkt auf ein riesengroßes Leuchtschild, dessen blinkende Buchstaben das Wort „Gentle’s“ bildeten. „Ist das der Club?“, wollte sie verwundert wissen, denn nur ein paar Menschen standen draußen vor der Tür. „Und das soll ein bekannter Club sein?“, fragte sie sich in Gedanken. Ino legte einen Arm um sie. „Süße, das ist einer der berüchtigtsten Nachtclubs in New York. Hier kommen nur die Coolen rein“, ihr Mund verzog sich zu einem Grinsen, „Keine Sorge, hier drin wimmelt es nur so von V.I.P.’s.“

Auf einmal schrie sie auf und Sakura wusste zuerst nicht, warum, doch schnell sah sie den Grund für Inos Schrei. „Shika…“, rief Ino und ließ Sakura los.

Ein großer schwarzhaariger Junge kam auf die Mädchen zu, die Hände in die Taschen gesteckt und einen gelangweilten Blick aufgesetzt.

„Shika…? Ist das ihr Freund?“, wollte Sakura von Hinata wissen, die zur Bestätigung nur nickte.

„So langweilig wirkt er jetzt nicht wirklich“, dachte Sakura, Inos Worte noch im Hinterkopf, „Na ja, aber ich sollte mir kein Urteil erlauben, ich kenne ihn ja noch gar nicht.“ Sie beobachtete die beiden zusammen mit Tenten und Hinata.
 

Ino zog ihren Freund an sich heran und schlang ihre Arme um seinen Hals. „Hey, Babe“, sagte Shikamaru und befreite sich aus Inos Armen, „Wie geht’s?“ „Mal abgesehen davon, dass du nie Zeit für mich hast, eigentlich ganz gut“, erwiderte die Blonde gereizt. Shikamaru rollte mit den Augen. „Tut mir Leid, Ino, aber ich hatte doch das Fitting und das ist wichtig für meine Karriere, oder willst du, dass ich arbeitslos werde?“ Ino blickte ihn einen Moment lang an, dann antwortete sie wahrheitsgemäß: „Nein. Natürlich will ich das nicht, aber du könntest ein bisschen mehr Zeit mit mir verbringen. Schließlich sind wir zusammen.“ Sie lehnte sich an ihren Freund, der sanft ihre Stirn küsste. „Entschuldigung. Ich werde mir künftig mehr Zeit für dich nehmen“, versprach er und plötzlich grinste Ino schelmisch. „Das wollte ich hören!“, rief sie lachend und zog ihn mit sich zu ihren Freundinnen.
 

„Sakura, das ist Shikamaru, mein Freund“, stellte sie den Schwarzhaarigen vor, der Sakura ein freundliches Lächeln zuwarf. „Hey, ich bin Shikamaru. Bist du neu hier in New York?“, fragte er. Sakura nickte. „Ja, ich bin Model, wie die anderen. Ich habe noch Großes vor“, antwortete sie. Shikamaru kratzte sich jedoch nur am Kopf: „Na, dann nimm dir mal nicht zu viel vor, Träume können schneller platzen als dir lieb ist… Egal. Auf jeden Fall bin ich herkommen, um euch mit rein zu bringen. Ohne Tickets kommt ihr hier nicht rein. Neji, Naruto und Sasuke warten schon auf euch. Folgt mir.“ Shikamaru hob kurz den Arm und bedeutete den Mädchen, ihm nachzugehen.
 

Als sie den Club betraten, strömte Sakura eine Mischung aus Parfüm, Alkohol und Schweiß entgegen. Sie rümpfte die Nase und hielt sich dicht an Tenten, die sie am Arm festhielt.

Die fünf drängelten sich durch die Masse, bis sie an einem runden Tisch im hinteren Bereich des Clubs ankamen. Dort saßen bereits zwei weitere Jungs; ein blonder und ein schwarzhaariger.

„Hinata!“, rief der Blonde und umarmte Hinata stürmisch, „Schön, dass du doch noch gekommen bist. Sonst hätte ich dich vermisst.“ Dann gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss.

„Das muss Naruto sein“, schlussfolgerte Sakura und wollte sich sogleich auch schon vorstellen, doch etwas Anderes lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich: Tenten und der andere Junge, dem Sakura den Namen „Neji“ zuordnete. Tenten hatte sich bereits auf Nejis Schoß gesetzt und die zwei kippten schon jetzt einen Schnaps nach dem anderen hinunter.
 

Wortlos setzte Sakura sich auch an den Tisch und ließ ihren Blick durch die Menge schweifen. „Wo ist Ino schon wieder?“, fragte sie sich und sah sich suchend um, während Hinata und Naruto sich über den heutigen Tag unterhielten und Neji und Tenten sich besoffen. Dann entdeckte sie Ino, die mit Shikamaru tanzte.
 

Sakura saß ein paar Minuten stumm neben den vieren, dann wandte sie sich an Tenten. „Hör mal, ich geh an die Bar, okay?“, schrie sie Tenten zu, denn die Musik überdröhnte alles. Tenten nickte nur abwesend und wünschte Sakura viel Spaß.
 

Auf dem Weg zur Bar quetschte Sakura sich durch die vielen Leute, den Blick dabei immer auf den Boden gerichtet. Sie fühlte sich nicht ganz wohl, wenn sie ehrlich war. Sakura war kein Partymensch, auch wenn sie ab und zu auch mal wild feierte. Eigentlich war ihr ein gemütlicher Abend auf der Couch lieber als eine hemmungslose Fete.

An der Bar angekommen, setzte sie sich auf einen Hocker und bestellte sich einen Cocktail.
 

Sie schaute sich neugierig um und dann sah sie ihn. Er stand am Tresen und unterhielt sich angeregt.
 

Rabenschwarze Augen. Rabenschwarzes Haar. Ein spitzbübisches Grinsen. Eine umwerfende Ausstrahlung und unglaublicher Sex Appeal.
 

Sakura starrte den Jungen fasziniert an, irgendetwas an ihm zog sie an. Und da passierte es – er blickte auf.

Genau in ihre Augen.

Aber nur kurz, denn dann wandte er sich wieder an seine Gesprächspartnerin.
 

Sakura merkte, wie rot sie war und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Cocktail zu.

„Wer ist das? Wieso ist er so…?“, dachte sie und konnte nicht anders.
 

Sie musste wieder hinsehen.
 

Doch enttäuscht stellte sie fest, dass der Junge nicht mehr da war.
 

„Suchst du jemanden?“
 

Erschrocken fuhr Sakura herum und blickte in das Gesicht des Jungen.

Ein wohliger Schauer durchfuhr sie, als sie ihn genauer betrachtete.

Aus der Nähe wirkten seine Augen noch schwärzer, als ob man in ihnen versinken könnte. Seine Haare glänzten noch mehr und ein herber Parfümgeruch stieg ihr in die Nase.
 

Sakura hatte sich wieder gefasst und versuchte, sich so normal wie möglich zu benehmen, was in seiner Gegenwart allerdings sehr schwer war.
 

„Nein“, antwortete sie bestimmt und schlug die Beine übereinander, „Nein, ich suche niemanden.“ Der Junge grinste.

„Schade, ich hab schon gedacht, du würdest mich suchen“, erwiderte er und beugte sich zu Sakura, „Tja, da kann man wohl nichts machen. Aber vielleicht – vielleicht möchtest du ja mit mir tanzen?“

Sakura erschauderte. Was sollte sie sagen? Ja oder nein? Sollte sie sich auf ihn einlassen?

Sie blickte ihm in die schwarzen Augen und zuckte mit den Achseln. „Wieso nicht?“, gab sie zurück und ließ sich von ihm auf die Tanzfläche führen.

Ihr Herz klopfte so laut, dass sie die Befürchtung hatte, es könnte jeden Moment heraus springen.
 

Eine Ballade erklang und alle wurden langsamer. So auch Sakura und der Schwarzhaarige.

Er zog sie zu sich, so dass sie seinen kalten Atem spüren konnte.

„Wie heißt du eigentlich?“, wollte sie wissen und schloss die Augen.

„Das ist unwichtig“, antwortete ihr Begleiter, „Für dich bin ich, wer du willst.“

„Oho, ein Macho etwa?“, erkundigte Sakura sich erneut und gab sich dem Rhythmus hin.

„Nein“, lächelte er, „Kein Macho. Aber ich kann ein Bad Boy sein.“

„Aha… Ein Bad Boy also“, flüsterte sie und hob den Kopf, um ihn anzusehen.

Er grinste. Ein dreckiges Grinsen.

„Ich mag Bad Boys“, ergriff Sakura die Alternative und wusste selbst nicht, wo ihr Selbstbewusstsein auf einmal her kam.

„So? Und ich mag böse Mädchen.“ Seine Hand wanderte Sakuras Körper hinunter und stoppte bei ihrer Hüfte.
 

„Wer ist der Kerl? Und wieso fühle ich mich so zu ihm hingezogen?“, fragte Sakura sich in Gedanken. Sie war noch nie so selbstbewusst aufgetreten. Irgendetwas an ihr war verändert, seit sie mit diesem Jungen tanzte.
 

Sie fühlte sich so wohl in seiner Gegenwart.

So unverletzlich.
 


 

Huhu! Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber die Schule beansprucht mich momentan viel zu viel T___T

Ich nehme ja mal an, dass ihr wisst, wer der schwarzhaarige Junge ist *fies grins* Ja ja, das wird noch was mit den beiden *pfeif*

Ich hoffe, es hat euch gefallen! Danke für die Kommis!

Hel

Liebe Grüße

Ms-Nami



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Kommentare zu diesem Kapitel (35)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sandi-chan
2007-06-26T20:12:20+00:00 26.06.2007 22:12
WooooooooooooW!
Das war ja ein Geiles Kapitel!
XD diese Designerin...ich kan mir schon zu gut denken wer sie ist!
Hoffe Ino wird nich so schnell sauer auf SHika die sind einfach das Traumpaar nummer 1! XD Die jungs hatten ja ein kurzen aber coolen auftritt passte zu ihnen XD!

Sandi-chan
Von: abgemeldet
2007-06-19T17:58:42+00:00 19.06.2007 19:58
endlich sind alle aufgetaucht, uiiiiiii sasuke macht ja total einen auf cool^^
da funkts ja schon zwischen den beiden
bin gespannt wies weiter geht
Von: abgemeldet
2007-06-17T16:44:41+00:00 17.06.2007 18:44
Hallo du!!!^^
Yeah sasuke ist aufgetaucht!!!!^^
Strike!!!^-^ Jetzt freu ich mich!!!!
Man das Ende war echt geil!!!
Sie fühlt sich unverletzlich!!! Boah hamma Kap!!!
Und tentens Fahrstil!!! Kommt mir bekannt vor LOL!!!!
Ach ja die und Neji besaufen sich!!!^^
Und Ino und Shika tanzen und Naru und Hina knutschen!!! Wie geil!!!
Sie hat sasuke kennengelernt!!!
Dieser macho!!! LOL!!!
Mach schnell weiter, bin echt süchtig!!!
*knuddl*

bye kirsche92
Von: abgemeldet
2007-06-16T14:22:58+00:00 16.06.2007 16:22
ah sorry sorry sorry sorry es tut mir leid das ich so endlos lange gebraucht habe bis ich dir eindlcih ein kommi schreiben konnte aber ich hatte sooooooo viel zu tun das ich einfach nicht dazu kam es zu lesen

naja auf jeden fall ist es wirklich gelungen klar der schwarzhaarige ist sasuke^^ XD
aber am besten fand ich die beschreibung wie neji und tenten sich besoffen haben war einfach nur zu geil die vorstellung ich bin mal gespannt wie das so weiter geht zwischen sasu und saku ein wunder das du meinst das sie durch ihn zu ihrem selobstbewusstesein gefundet hat.
den spruch von sasu: für dich bin ich der den du willst
fand ich ja mal oberprollig^^
naja aber passen tut es schon
Liebe Grüße ich freu mich schon auf das nächste kappi
Izey
Von: abgemeldet
2007-06-15T19:49:52+00:00 15.06.2007 21:49
Hy das kappi war mal wieder voll coll!
Wann sie wohl rausfindet das der Typ Sasuke ist?
Freu mich schon auf das nächste Kapi.
Bitte schreib mir wieder eine ENS.
Mfg sakura
Von: abgemeldet
2007-06-14T20:31:11+00:00 14.06.2007 22:31
oi^^
gefällt mir^^
naja^^
wenn dat ma jut geht^^
Von: abgemeldet
2007-06-14T19:22:43+00:00 14.06.2007 21:22
Das war voll geil!!!
Ok...am ich weiß i-wie nich was ich schreiben soll!!! Außer das ichs halt total geil fand!!!!!!!
Krieg ich ne ENS wenns weita geht???
Bye GVLG Julia
Von: abgemeldet
2007-06-14T18:14:22+00:00 14.06.2007 20:14
da hat wohl jemand bekanntschaft mit sasuke gemacht^^
danke für die ENS ^^
mach weiter so gutes kapi ^^
Von: abgemeldet
2007-06-14T17:42:48+00:00 14.06.2007 19:42
Tooooolllll:)schreib schnell weiter ich will wiesen wie es weiter geht;)mach was aus Sasu&Saku,oki?
P.S. danke fur ENS
deine miki15
Von: abgemeldet
2007-06-14T15:26:31+00:00 14.06.2007 17:26
Hey
Ich fand das Kapitel super
Hehe Sasuke lol der gefällt mir jetzt schon in der ff
Wo hat Sakura den jetzt das Selbstvertrauen her??
Ich fand das Kapitel super, okay sogar hammer
Mach weiter so
cYa Rosenbluete001


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