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Vampier's Love

KaixRay
von

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Rote Augen

Vampirs Love Part 2:
 

Rote Augen.
 

Als Ray erwachte war es noch dunkel und einzelne Schneeflocken wehten durch das offene Fenster ins Zimmer. Der Schwarzhaarige zitterte und Schweiß rann ihm über die Schläfen. Er hatte Geträumt, einen Alptraum, in dem immer und immer wieder derselbe junge Mann vorkam. Ray wischte sich den Schweiß von der Stirn und stieg etwas zittrig aus dem Bett. Er wartete noch einige Sekunden da er seinen Beinen noch nicht traute, bevor er ins Bad ging um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Als er aufsah sah er einem bleichen, mit dunklen Ringen unter den Augen verzierten Gesicht entgegen. Er Schauderte. Nicht nur wegen seines eigenen Anblicks sonder auch wegen dem Traum der ihm immer noch mehr als Gänsehaut bereitete.

Ray stützte sich immer noch auf das Waschbecken. Blutroten Augen hatten ihm im Traum verfolgt. Er schüttelte den Kopf.

„ Du wirst bald mir gehören...“

Hallten die Worte, die ihm mit den blutroten Augen im Traum verfolgt hatten, im Kopf wieder. Er ballte die Fäuste, er wollte niemand gehören! Und schon gar keinen Unbekannten mit Blutroten Augen und einer Tiefen, samtigen stimme die…

Was zum..?

Verwirrt über seine Eigenen Gedanken rief er sich zur Ordnung. Das war ein Traum, Verdammt nochmal! Er sollte ihn nicht ernst nehmen…. und doch... dieser Traum war so real gewesen...wieder Schüttelte er den Kopf. Noch einmal spritze er sich Wasser ins Gesicht bevor er sich entschloss wieder ins Bett zu gehen um noch etwas schlaf zu finden. Er legte sich wieder unter seine Decke und schloss die Augen. Sekunden Später glitt er in einem Traumlosen schlaf.
 

~zur selben Zeit~
 

Kai lief durch einen weiten dunklen Gang der in Abständen mit Kerzen erleuchtet wurde. die großen Fenster wurden durch schwarze Vorhänge verdeckt. Am Ende des Ganges befand sich eine massive, zweitürige Eichentür, die durch vier große Scharniere gehalten wurde. Sie wirkte fast schwarz durch die dunkle Beize mit der sie all die Jahre gepflegt worden war. In der Mitte befand sich eine geometrisch, eingravierte Rose die im Zentrum einen fünf zackigen Ster aufwies. Die Gravur wurde mit dunklem rot hervorgehoben und wirkte so fast wie getrocknetes Blut. Kai näherte sich dem riesigen Portal, als dieses lautlos aufschwang und einen steinernen Kerkergang freigab, der in Abständen wieder mit Fackeln erleuchtet wurde. Nach einigen Metern stand Kai in einer riesigen runden Halle die ausschließlich in den Farben Rot und Schwarz gehallten war. Auf dem Boden war wieder dasselbe Symbol wie auf der Tür eingelassen. Die Wände waren, bis auf Die Ketten die in einigen Metern Abstand aus dem Wänden Sprossen wie abgestorbene Pflanzen, Kahl. Jedoch wirkten sie durch den Ruß, der durch brennende, im Boden eingelassenes Becken schon fast schwarz. Im Mitten der Halle war ein steinerner Altar aufgebaut der mit uralten Runen verziert worden war der Links und Recht jeweils von Riesigen Totenschädeln flankiert wurde. Auf dem Jeweils eine Dicke, Schwarze Kerze Brannte. Werwolfschädel. Kai verzog bei dem Anblick leicht den Mund. Er Hasste diese zur Schau getragene Arroganz die schon seit Jahrhunderten nicht mehr angebracht war. Die Lyncaner Dezimierten schon seit einem Jahrhundert Systematisch ihrer Anzahl und so langsam wurde das zum Problem!

Kais Blick wanderte von den Schädeln hinter den Altar wo ein riesiger schwarzer Engel im freien Fall abgebildet war der ein schwarzes Kreuz auf dem Rücken trug. Luzifer, der gefallene Engel. Unter ihm loderten die Flammen der Hölle.

„Du bist spät Kai“ hallte eine Eiskalte, grollende Stimme am anderen Ende der Halle zu ihm herüber. Die anderen Vampire, die schon anwesend waren, schauten in seine Richtung. Kai erwiderte darauf hin nichts und lehnte sich mit geschlossen Augen an die Wand.

„KAI!...“

Donnerte die Stimme auf dessen Reaktion durch den Saal und ließ alle anwesenden zusammen zucken. Ein harter Aufschlag von Holz auf Stein folgte bevor Kai langsam seinen Augen öffnete.

Kalt wie Eis glitzerten die dunklen Iriden des anderen zu dem Alten Mann hinauf der nun, von zwei anderen Männern gestützt , an den Steinernen Alter trat. Trotz des Alters, Trotz der bereits trüben, fast Blinden Augen, trotz der Bleichen, Faltigen Haut die an dünnen Pergament erinnerte, Strahlte dieser Mann, dieser Alte Vampir eine Bedrohung aus die Jeden das Blut in den Ader gefrieren ließ.

Jeder Andere wäre nun auf die Knie gefallen, hätte um Verzeihung und sein Klägliches Leben gebettelt! Jedoch Kai hob nur Nonchalant eine Braue und Blickte dem alten Mann fast schon Amüsiert entgegen.

Mittlereile war es Mucksmäuschen still im Saal. Man hätte selbst eine Feder fallen hören. Hätte jemand gewagt eine fallen zu lassen.

Ein Zischen entfuhr dem Alten.

„Mein Enkel…Kai…Komm zu mir…“

Fast schon Sanft rief er seinen Enkel zu sich. Wäre da nicht die deutliche Drohung in der Stimme des alten gewesen.

Nur langsam Setzte sich Kai in Bewegung. Die Vampire wichen zurück, bildeten eine Gasse, Direkt zum Steinernen Altar. Trotz seiner Jugend hatte Kai eine macht in sich die Allen anderen seiner Rasse Angst machte. Kai war einer der stärksten unter ihnen und war einer der wenigen die im Sonnenlicht überleben können. Diese Fähigkeit machte Kai beinahe unbesiegbar und es schürte den Hass wie auch ungewollte Bewunderung unter den Vampiren.

Voltaire schaute seinen Enkel entgegen. Kälte glitzerte in den trüben Perlen genau wie unverhohlener Hass gegenüber seinem Enkel. Ja er Hasste seinen Enkel, der einzige der die Macht hatte am Tage zu wandeln und dem Sonnenlicht zu wiederstehen. Noch hatte er die Macht im Clan inne doch er wusste, das dieser, wenn er die macht den Ringträgers Fand, ihn vom Thron stürzen würde. Das Gestein Knirschte unter seinen Klauen als er diese in den Altar schlug.

Doch dann rief er sich zur Ruhe. Er hatte einen Plan. Einen Plan der den Tod dieses Balges vorsah. Jedoch musste er es langsam angehen. Er wusste das Kai Gefolge hatte das ihm treu ergeben war und ihm folgen würde. Wäre er erst an der Macht.

In der Sekunde wo Sein Enkel die wenigen stufen erklomm die den Altar vom Boden hoben, schlug ihm dessen eigentümlichen Geruch entgegen. Ein Dunkles Grollen verließ seine Kehle.

Der Bengel roch wie seine Mutter. Nach dem Flittchen das seinen Sohn erst verführt und dann Abtrünnig gemacht hatte. Immer Stärker wurde der Geruch nach Wasser, würziger Erde und frisch gemähtem Gras. Zum Kotzen!

„Kai…“

Flüsterte er sanft bevor ein hartes Klatschen von den kahlen Wänden wiederhallte.
 

Kais Kopf flog zur Seite. Er hatte den schlag kommen sehen, war jedoch nicht ausgewichen. Nein, diese Blöße gab er sich nicht.

Langsam Drehte er den Kopf wieder zu seinem Großvater. Dem Mann den er am meisten Hasste.

„ Wage es Nie wieder…mich SO in Frage zu stellen…“

Fauchte Voltaire und bleckte seine fast 2 cm langen Fänge die aus seinem Kiefer ragten wie zwei dreckige Mondsicheln.

Ein Übler Geruch schlug ihm aus dem Maul des alten entgegen. Es Roch nach ranzigen Blut und Fäulnis. In dem Moment war er froh das Vampire nicht Atmen mussten um zu leben. So schluckte er ein Kommentar hinsichtlich dieses Gestankes hinunter und Neigte den Kopf.

„Verzieh mir….Großvater…“

Kais stimme hatte genau die richtige menge Unterwürfigkeit das der alte Sack ihm Glaubte. Auch sein Haupt war im richtigen Maße gesenkt. So sah er nicht das Selbstzufriedene Grinsen Voltairs.

Kai Hasste sich selbst dafür, doch er musste sich zügeln. Noch war nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Doch schon Bald, schon bald würde er die Macht in den Händen halten die IHM zu stand

Mit einer Erneuten Verbeugung in Richtung seines Großvaters drehte Kai sich um bevor er Saal wieder verließ.
 


 


 

Ray erwachte durch das schrille Geräusch seinen Weckers. Er richtete sich auf und blinzelte. Er hatte diese Nacht so gut wie gar nicht geschlafen. Ray seufzte und schälte sich aus dem Bett und machte sich schulfertig. Draußen schien die Sonne und strahlenblauer Himmel empfing Ray als er aus der Haustür trat. Das Wetter war genau das Gegenteil seiner Momentanen Stimmung. Selbst das sanfte Glitzern des Schnees, das Ray im Winter immer so geliebt hatte, vermochte ihn diesmal nicht aus seinen trüben Gedanken zu reißen.

So zog er den Schal enger um die Schultern bevor er sich in Richtung Uni aufmachte.
 

In der Schule angekommen, ein altes Neugotisches Gebäude, empfing ihn sein bester Freund Lee Chang, der mit schnellen Schritten auf ihn zu gerannt kam.

„ Guten Morgen Ray, na wie geht’s dir heute?“

fragte Lee in einem fröhlichen Plauderton und funkelte diesen aus seinen tiefen, Bernsteinen an. Lee war schon eine Erscheinung für sich. Sein Rabenschwarzes Haar das immer zu einem lockeren Zopf gebunden war, der ihm knapp bis über die Schulter reiche, wirkte immer wirr und ungekämmt. Seine Züge waren schon beinahe Grob und hart geschnitten. Ray hatte schon immer gesagt dass dieser etwas Wölfisches an sich hatte. Jedoch hatte Lee ihn immer wieder Ausgelacht.

Ray lächelte Lee etwas schief an

„Danke mir geht’s einigermaßen gut…..hab nur schlecht geschlafen“

winkte der schwarzhaarige ab als er die besorgten Blicke seines Freundes sah.

„ Hmm.. wenn du meinst“

Lee musterte seinen Freund.

Ray sah wirklich nicht gut aus. er war blass und hatte leichte Ringe unter den Augen. Lee wendete sich ab und nahm sich vor seinen Freund später zu fragen warum er so schlecht geschlafen hatte.

Ray war indessen in seinen Gedanken versunken. Seit gestern Abend, als er aus dem Traum aufgewacht war, hatte er das Gefühl diese Augen schon mal irgendwo gesehen zu haben. Jedoch war dies unmöglich. Solche Augen hätte er sicherlich niemals vergessen können.

Er zermarterte sich das Gehirn als er plötzlich mir jemanden zusammen stieß

„ Oh Entschuldigung, ich habe nicht darauf geachtet wo ich...“

Ray stockte und schnappte erschrocken nach Luft. Ray schaute geradewegs in rubinrote Augen die ihn emotionslos anblickten. Er schluckte und wich ein paar Schritte zurück. Doch bevor er etwas sagen oder tun konnte, drehte sich der Fremde Mann um und verschwand in Richtung Ausgang.

„ Wa…Was zum Teufel war den das..“

Murmelte er leise und fuhr sich vollkommen verwirrt durch Haar.
 

„ Alles in Ordnung?“

fragte Lee, der Plötzlich hinter Ray aufgetaucht war, seinen Freund und legte eine Hand auf Ray’s Schulter. Dieser jedoch starrte immer noch in die Richtung in der, der Junge verschwunden war.

„ die ...die diese Augen ..sie ..“

stotterte Ray immer noch geschockt und schüttelte langsam den Kopf. Das gab es doch nicht, oder?

„ was ?.. was für Augen ? hey Ray sag mal was“

meinte Lee und schütteltet seinen Kumpel etwas .

„ wie.. was?“

fragte Ray verwirrt und schaut zu dem kleineren, der ihn jetzt etwas verärgert ansah

" ich habe gefragt was du für Augen meinst“

wiederholte Lee geduldig seine Frage und sah Ray abwartend an. Doch dieser winkte nur ab, schüttelte er erneut den Kopf bevor dieser ohne ein weiteres Wort in Richtung Hörsaal lief.

Lees Augen hatten sich gefährlich verengt als Ray ohne ein weiteres Wort in Richtung der Hörsäle verschwunden war. Ein tiefen grollen entstieg seiner kehle. Sein Kopf ruckte in Richtung Ausgang, dort hin wo der Verdammte Blutsauger verschwunden war.

Zorn raste durch seinen Körper. Wenn diese scheiß Blutsauger es wagen sollten dem Ringträger zu nahe zu kommen!....Nein, das durfte er nicht zu lassen!

Wieder verließ ein dunkles Knurren seine Kehle bevor er Ray schließlich folgte.
 

Der Hörsaal war gerade mal zur Hälfte gefüllt. Nur vereinzelt drängten sich Schüler und Studenten in kleinen Grüppchen in den engen Sitzreihen. Ray saß wie immer in der Mitte des Saales am Rand der mittleren Reihe. Gedanken verloren drehte er den Ring an seiner Hand der im schwachen licht leicht funkelten. Der Ring bestand aus Drei strängen die sich ineinander verwoben und eine Art in sich gedrehtes Seil bildete. In diesem Seil waren Drei unterschiedlich große Steine Eingelassen. Die Drei Steine waren in einem schiefen Dreieck angeordnet. In der Mitte glänzte ein Blutroter Rubin, Links und rechts zwei schwarze Obsidiane. Luzifer.

Ray hatte nie verstanden warum der Ring so hieß. Er konnte beim besten Willen nicht Teuflisches an ihm entdecken. Er hatte zwar mal seinen Großvater danach gefragt doch dieser Hatte nur in den Himmel gesehen und gelächelt und gemeint.

„ Nur die Nacht, der Tag und die Sterne wissen die Antwort…“

Ray hatte das damals nicht verstanden, um ehrlich zu sein verstand er es nicht einmal heute.

Sanft ließ er seinen Finger über die Drei Steine gleiten bevor er sich zwang dem Professor zuzuhören der gerade eingetroffen war. Lee war während dessen neben ihm auf den Platz geglitten. Kurz hatte er zu diesem gesehen und verwundert eine Kalte, fast zornige Maske bei seinem Freund erkannt.

Jedoch fragte er nicht nach sondern blickte wieder nach vorn.
 


 


 

Ray schmiss seine Tasche in eine Ecke und lies sich auf seine Couch fallen und strich ich übers Gesicht. Seit dem er diese Augen, diesen Mann gesehen hatte, dachte er nur noch an diesen und bekam diesen Anblick nicht aus seinem Gedächtnis. Er hatte nicht einmal den Lesungen folgen können! Ray zitterte und fuhr sich durch die Haare. Er schluckte, diese Augen machten ihm Angst und gleichzeitig faszinierten sie ihn. Diese blutroten Seen die ihn so Emotionslos angestarrten, hatten sich in sein Gedächtnis gebrannt.

Plötzlich strich ein kühler Luftzug über ihn hinweg und er bekam eine Gänsehaut. Schnell stand er auf und schloss das Fenster, das er kurz nach seiner Ankunft geöffnet hatte, wieder. Ray zitterte noch immer, trotz des warmen Ofens, den er kurz nach seiner Ankunft in Gang gebracht hatte. Er zog sich deshalb auf das Sofa zurück und schlang eine Decke um sich. Nach einigen Minuten war ihm schon etwas wärmer und er schaltete den Fernseher ein. Den er aber bald, nach zeitweilig hin und her zeppen, ausschaltete. Griff dann nach seinem Buch und versuchte zu lesen. Irgendwas musste ihn ja von diesen Augen ablenken. Allerdings gab er nach einer Weile auf. Der Schwarzhaarige seufzte, legte das Buch, wo er gerade mal eine Seite gelesen hatte, weg und rollte sich etwas frustriert in seine Decke ein und schloss die Augen. Vielleicht fand er im Schlaf etwas Ruhe. Und so sank bald er in einen traumlosen Schlaf.
 

~Kai~
 

Kai saß in seinem Zimmer, in einem großen Ohrensessel und hielt in der rechten Hand ein Glas, das mit einer roten, dickflüssigen, Flüssigkeit gefüllte war. Er führte das Glas an seine Lippen und lies den roten Lebenssaft seine Kehle hinunter laufen. Dann stellte er das Glas auf einen kleinen Tisch, der neben dem Sessel stand, ab und ging zum Fenster. Ein großes Bogenfenster das von zwei schwarzen Vorhängen flankiert wurde. Das Zimmer an sich war sehr dunkel eingerichtet. In mitten des Zimmers stand ein großes Himmelbett, das von dunkelroten, schweren Brokatvorhängen umgeben war. Am anderen Ende des Raumes stand ein Regal das fast die gesamte Wand einnahm. Es war bis oben hin mit alten, ledergebundenen Büchern vollgestellt, von denen einige sehr wertvoll waren. An der gegenüberliegenden Wand war ein großer Kamin, vor dem auch der Sessel stand. Über dem Kamin hing ein großes Porträt, das ihn und seinen Großvater zeigte. Er hasste diesen Schinken! Jedoch blieb ihm bis Dato keine andere Wahl als es dort hängen zu lassen. Wenn der Alte seine Stippvisite machte sollte es dort hängen. Der Sekretär der neben dem Fenster stand, war aus dunklem Ebenholz gefertigt über diesem hing ein Schwert, dessen klinge so schwarz war wie die Nacht dunkel. Die Klinge war ca. einen Meter lang und mit kunstvollen, silbernen Zeichen verziert.

Kai drehte sich wider vom Fenster weg. Es hatte angefangen zu regnen und dicke Wassertropfen schlugen gegen die Scheibe. Er setzte sich wieder in den Sessel und stützte das Gesicht in seine Hand und schaute in das prasselnde Feuer vor ihm. Der Schein des Feuer wärmte sein Gesicht und lies seine roten Augen beinahe glühen. Kai dachte an den Jungen, an den Ring der ihm unendliche Macht bescheren würde. Jedoch, aus irgendeinem Grund faszinierte ihn der Junge mit den Rabenschwarzen Haar, das sich wie ein schwarzer Fluss um ihn zu legen schien wenn er schlief. Ein grinsen legte sich auf die sonst so kalten Züge bevor er wieder das Glas zu seinem Mund führte um es auf einen Zug zu leeren. Dann stand er auf und verließ das Zimmer.

Er ging den langen Flur entlang, an dem in Abständen große Porträts, die seine Ahnen zeigten- unter anderem hing dort auch ein Bild seines Großvaters- hingen. Er lief ohne auch nur auf diese Bilder zu achten an ihnen vorbei und verließ die Große Villa die er von seinem Großvater geschenkt bekommen hatte. Es war eine große Villa im Englischen Stiel die, als er sie bekam, eine heruntergekommene Bruchbude gewesen war. Jetzt aber strahlte das dunkel gebeizte Haus in neuem Glanz. Die Villa stand am Ende der Stadt, in einem Wald, der von den meisten Menschen gemieden wird weil sich um ihn so einige Legenden rankten. Und legenden wurden in diesem Teil der Welt SEHR ernst genommen.

Als der Grauhaarigen aus dem Haus trat, hatte inzwischen ein leichter Nieselregen eingesetzt und überzog den Wald mit einem dunklen, grauen Schleier. Das kümmerte Kai aber recht wenig, sein Mantel schlug auf und war in binnen eines Wimpernaufschlages verschwunden.

Er tauchte auf einem Häuserdach wieder auf das genau gegen über von Rays Wohnung lag. Er konnte von seiner Position aus genau in das Zimmer schauen wo der Schwarzhaarige schlief. Ray war auf dem Sofa eingeschlafen und der Schein des Feuers lies seine Haare in einen stählernen Blau schimmern. Wieder schlich sich ein Lächeln auf seine Züge und verschwand wieder kurzerhand im dicken Grauschleier des Nieselregens. Beinahe im selben Augenblick tauchte er dann im Wohnzimmer Rays auf. Er bewegte sich leichtfüßig auf den schlafenden Jungen zu und streckte die Hand nach seinem Engel aus, zuckte aber kurz davor zurück. Er seufzte leicht und schaute sich etwas im Zimmer um. Die Alten Möbel, mit denen die Wohnung eingerichtet war, gefielen ihm. Der kleine hatte Stiel, das musste man ihm lassen und besah sich die Bilder, die versetzt auf dem Fensterbrett aufgereiht waren. Die meisten Bilder zeigten Ray und diesen scheiß Köter Lee. Das diese vor ihm den Ringträger gefunden hatte ließ in ihm wieder eine heiße Welle Wut aufwallen. Dummerweise hatte diese verlausten Flohsäcke Hilfe, beim finden des Trägers. Der Schutz des Ringträger starb mit dem erlöschen dessen kraft in den Händen der Wölfe. Mit dem letzten Lebensatem hatte dieser den Träger verraten. Kai Zischte leise und ließ wieder den Blick über die Bilder schweifen.

Auf einigen wenigen war nur Ray selbst zu sehen. Auf dem letzten jedoch sah man allerdings seinen Großvater der ihm mit einem gutmütigen lächeln entgegen sah. Etwas Irritierte ihn an diesem alten Mann, jedoch konnte er nicht sagen was.

So nahm er eines wo Ray alleine drauf war in die Hand und betrachtete es eingehend und stellte es an seinem Platz zurück. Kai wandte sich wieder von den Fotos ab und ging wieder in Richtung des jungen Mannes der immer noch tief und fest schlief. So ließ er sich in den Sessel gegenüber sinken und betrachtete den jüngeren eingehend. Es war merkwürdig, auch wenn sein gegenüber Nur ein Mensch war spürte er etwas in dessen Nähe was er nicht benennen konnte. Doch bevor er sich weiter Gedanken darüber machen konnte, kam leben in den Jungen. Sekunden später schlug er seine Augen auf, er blinzelte ein paar Mal und blickte in zwei rubinrote Augen.
 


 

**Ray**

Ray blinzelte und sah dann auf einen leeren Sessel. Verwirrt schaute er sich um. War hier nicht gerade irgendjemand gewesen? Fragte er sich und setzte sich auf. Ray könnte schwören dass gerade ein Mann, mit grauen Haaren und diesen rubinroten Augen, auf dem Sessel gesessen hatte! Er schüttelte den Kopf und stand auf. Dabei viel ihm plötzlich eine kleine Wasserlache auf, die sich vor dem Kamin zu einer kleinen Pfütze geformt hatte. Ray runzelte die Stirn, also war das doch keine Einbildung gewesen, stellte er erschrocken fest und sah sich hastig um. Als könnte er die Gestallt noch hier im Zimmer finden. Ray trat zum Fenster und schaute hinaus, da wo aber außer einigen Leuten die schnell nach Hause wollten, nicht zu sehen war. Der Schwarzhaarige drehte sich wieder vom Fenster weg. Er wollte gerade einen Lappen für die Pfütze holen als ihm was auffiel. Erst jetzt sah er das eines der Bilder auf dem Fenstersims, wovon alle mit einer dünnen Staubschicht überzogen waren, vom Staub befreit war und sich deutlich eine Hand am unteren Rand des Bildes abzeichnete. Das Bild zeigte Ihn wo er mit offenen Haaren zu sehen war, Im Hintergrund war ein Poster eines Drachen zu sehen. Das Bild war im Zimmer seines Freundes Aufgenommen worden. Ein Eisiger schauer rann ihm über den Rücken bei dem Gedanken das hier vor wenigen Sekunden wirklich jemand gewesen war. Er stellte das Foto wieder zurück und ging in die Küche um einen Lappen zu holen.

Dabei blickte er immer wieder um sich, gerade so als würde diese dubiose Gestalt wieder hinter ihm auftauchen.
 

~Kai~

Ein eisiger Windhauch kündigte Kais Ankunft an und Sekunden später tauchte er in seinem Zimmer auf.

„ Verdammt das war knapp, hätte ich nicht so schnell reagiert ...“ weiter wollte Kai nicht denken den das Oberste gebot seiner Rasse war Unentdeckt zu bleiben. Auch wenn Werwölfe und Vampir den Menschen in Kraft und Intelligenz weit überlegen waren, so waren sie doch zu wenige um auf Dauer gegen die Menschen bestehen können. Und ein Mopp mit Mistgabel und Fackeln wie im 1800 Jahrhundert würde es, falls ihrer Existenz jemals bekannt wurde, zwar nicht mehr geben, jedoch es gab eindeutig beunruhigende Waffen die einem Werwolf so wie einem Vampir durchaus etwas anhaben konnten.

Er setzte sich wieder in den Ohrensessel und füllte sein Glas neu auf „ Ich sollte langsam dazu übergehen diesen Jungen zu erklären zu was er bestimmt ist....“

murmelte Kai leise und ein Kaltes grinsen legte sich um seinen Mund.
 

Am nächsten Tag war das Wetter nicht besser, durch den gestrigen Regen hatte sich der Schnee in braune Matsche verwandelt und es war Nasskalt. Die Kälte kroch jedem regelrecht unter die Haut und die meisten sahen zu das sie schnell ins warme kamen. Ray war gestern sehr spät eingeschlafen und lag noch Stunden lang wach, immer dachte er an seinen unfreiwilligen Besucher. Es war kein Angenehmes Gefühl gewesen der Erkenntnis zu erliegen ungeschützt vor einem merkwürdigen Einbrecher zu sein der offenbar Lautlos kommen und gehen konnte! Deswegen war Ray auch schon zur einer unchristlichen Zeit auf den Beinen und hatte den Ofen angeheizt um die klamme Kälte aus den Wänden zu vertreiben. Er saß auf der kleinen Bank vor dem Ofen und lehnte sich an die warmen Kacheln. Nebenbei nippte er lustlos an seinen Kakao. nach einer Weile jedoch stand er auf und goss den Rest in den Abfluss und machte sich auf in die Uni. Der schwarzhaarige stapfte durch die Braune Schneematsche und hatte die Arme fest um sich geschlungen. Obwohl er sich eine dicke Jacke und mindestens zwei Pullis übergezogen hatte, fror er erbärmlich. Zum Schluss fing er an zu Joggen um sich vielleicht etwas aufzuwärmen dabei über sah er eine gefrorene Pfütze, die sich unter dem Schnee versteckt hatte, den trotz der etwas milden Temperatur, die am Tage herrschte, war es Nachts trotzdem empfindlich kalt und es konnte gefrieren. Ray glitt aus, und wie in Zeitlupe sah er den Boden unter seinen Füßen schwinden. Er machte sich schon auf einen harten Aufprall gefasst als er plötzlich einen starken Arm wahrnahm der ihm am Sturz hinderte und mit einem heftigen ruck auffingen. Er blinzelte und sah zu demjenigen auf der ihm gerade vor dem Sturz bewahrt hatte.

Ray zog scharf die Luft ein als er in die selben rubinroten Augen blickte die ihn in damals in seinen Träumen verfolgt hatten .Sein Herz Hämmerte als hätte er gerade einen Marathon hinter sich. Angst machte sich in ihm breite. Wie gelähmt hing er in den Starken Armen die eindeutig deutliche, stahlharte Muskeln aufwiesen. Wie Ray merkwürdiger weise feststellte.

Doch Plötzlich durchschoss ihn ein erregtes Kribbeln als der Fremde ihn fester packte und eine Hand um seine Hüfte schlang um ihn langsam wieder aufzustellen.

„ wa...was?...“

brachte Ray stockend hervor und schaute den Mann immer noch in die Augen, in der er zu versinken drohte. Der fremde erwiderte darauf hin nichts und lies dessen Arm los.

„ Hast du dich verletzt?...“

Die Samtweiche, dunkle Stimme schlug in Ray ein wie ein heißer Blitz. Nur mit Mühe konnte er ein keuchen zurück halten. Er schüttelte nur Stumm den Kopf und blickte weiter zu dem Mann empor der ihm um fast einen Kopf überragte.

„ Dann ist es ja gut..“

Erwiderte dieser und verzog die Lippen, die Definitiv zum Küssen geschaffen waren, zu einem leichten grinsen.

„Einen schönen Tag noch…“

Wünschte Kai ihm und drehte sich um, doch bevor dieser einen Schritt weit tun konnte packte Ray ihn Plötzlich am Arm und hielt ihn somit auf.

„Wer bist du?....äh…ich meine … D…Danke…..“

Brachte Ray unzusammenhängend heraus und wurde Rot. Dieser Kerl brachte ihn irgendwie aus der Fassung. Weiß der Teufel warum!

„…ähm…kann ich irgendwas für dich tun?..“

Fragte Ray ohne das er diese Worte aufhalten konnte. Was zum Teufel tat er hier grade? Er Spürte wie sein Gesicht langsam an fing zu glühen. Als ihm die Zweideutigkeit der Worte bewusst wurde. Himmel er bot sich dem Kerl fast schon an wie…

„Kai…“

„Was?...“

Verwirrt sah er zu dem Mann auf der ihn mit einem Amüsierten Funkeln in den tiefen Rubinen anblickte.

„Kai…Du hast doch gefragt wer ich bin…Ich bin Kai…und…ich denke nicht das du…Hier, etwas für mich tun könntest…“

Erklärte Kai und lachte leise als die Wangen des jüngeren noch Dunkler wurden.

„ trotzdem danke für das Angebot kleiner…“

Mit diesen Worten drehte sich der andere endgültig um und setzte seinen Weg fort.

Ray stand noch immer wie versteinert mitten auf der Straße. Erst als ihn jemand anrempelte und ihn anfauchte gefälligst nicht so dumm in der gegen herum zu stehen, kam leben in ihn. Ray verstand nicht was gerade passiert war. Dieser Mann …er…

Ray schüttelte den Kopf und seufzte. Schulterte seine Tasche und lief tief in Gedanken versunken Richtung Uni.

Noch immer tief in Gedanken versunken, den Blick auf den Boden gerichtet und die Stirn in stiele Falten gelegt, lief Ray den holzvertäfelten Gang der Universität entlang. Die London School of improving health worldwide ist in verschiedenen Abteilungen unterteilt, der Abteilung für Epidemiologie und Gesundheit der Bevölkerung ,welche sich vor allem mit methodischen und epidemiologischen Fragen beschäftigt, der Abteilung für Infektions- und welches die laborbezogenen Forschungsrichtungen der Schule vereinigt, und der Abteilung für öffentliche Gesundheit und Politik , welche sich auf die Anwendungsfelder der Forschung fokussiert

Die Universität war einer der führenden Unis im Bereich Medizin. Das Alte ehrwürdige Gebäude war in einem ehemaligem Kloster untergebracht das vor gut 10 Jahren umgebaut und Modernisiert worden war. So waren 14 Hörsäle, 20 Unterrichtsräume für die Praktischen Übungen und ein kompletten Untergeschoss für Sektionen und Wissenschaftliche Labors Entstanden. Ray selbst hatte sich für letzteren Studiengang und ein Pharmakologie Studium entscheiden. Wobei die meisten Politik nicht mit Medizin verbanden. Ray wollte später Reisen und auch andere Gesundheitsorganisationen kennenlernen und Unterstützen. Zudem hatte er schon immer ein Händchen für Chemie gehabt und kannte sich- dank seines Großvaters- bestens mit Kräutern aus. Ray wollte später auch auf Natur basierenden und Homöopathische Medizin spezialisieren da er der Meinung war das die Natur am besten wusste was gut für die in ihr lebenden Lebewesen war. Jedoch machte er sich gerade nicht wirklich Gedanken um seinen Studiengang sondern eher um zwei verdammt „heiße“ kühle Augen die er vor wenigen Minuten gesehen hatte. So merkte er nicht, als er den Hörsaal betrat, das es in ihm erstaunlich still war und nur hier und da leises wispern zu hören war. Genauso wenig merkte er das auf seinem Platz, auf dem er sonst immer Saß, bereits jemand Platzgenommen hatte. Erst als er Gedanken verloren die Tasche neben dem Tisch fallen ließ und sich schließlich auf seinen Platz sinken ließ. Bemerkte er etwas.

Erstens: Der Stuhl war seltsam weich und war irgendwie zweigeteilt.

Zweitens: Ein sanftes Vibrieren sprang darauf hin hinter ihm an und drittens: Ein dunkles, samtiges Lachen- das ihm verdammt bekannt vorkam- erscholl dicht hinter ihm und verdammt nah an seinem Ohr.

„ Ich wusste gar nicht das wir uns SO schnell annähern würden…“

Lachte die dunkle Amüsiert hinter Ray.

Ray versteifte sich bevor er spürte wie sein Gesicht anfing zu glühen und schließlich einer Tomate in nichts nachstand.

Jedoch als er erschrocken und beschämt aufspringen wollte um sich bei dem Fremden zu entschuldigen, schlang sich ein Starker Arm um seinen Unterlaib und hielt ihn an Ort uns stellte.

„…aber meinetwegen kannst du gerne so bleiben…“

Erklärte die tiefe Stimme hinter ihm die nun deutlich belustigt klang.

Empört schnappte Ray nach Luft und wollte sich schon zu dieser Frechheit äußern als er ein dunkles Grollen vernahm. Alle Härchen stellten sich bei dem klang bei Ray auf bevor er schließlich in die vor Wut verengten schlitzte Lees blickte.

„Runter vom Ihm!...SOFORT…“

Bellte dieser harsch, fast befehlend bevor er Ray plötzlich packte und diesen von dem Schoß des Rotäugigen herunterzog so das Ray beinahe auf den harten Boden genknallt wäre, hätte Lee diesen nicht so hart am Oberarm gepackt.

Ein erschrockener Laut vermischt mit schmerz entrann Ray bevor er zu Lee aufblickte der den Fremden eiskalt Fixierte. Verwirrt, unfähig etwas zu sagen, blickte er von Lee zu dem Fremden der die Scene nur mit leicht gehobenen Brauen beobachtete hatte.

Noch immer sagte der Rotäugige nichts, betrachtete nur den Festen griff um Ray Oberarm der ihm bereits einiges schmerzen bereitete.

„Ich denke du solltest ihn Loslassen…“

Erklärte Kai ruhig und blickte Lee nicht minder Kalt entgegen.

„ Du…DU….“

Knurrte Lee und beugte sich leicht nach vorne und verstärkte unbewusst den Griff um Ray Oberarm. Dieser hatte bereits das Gesicht vor Schmerz verzogen und versuchte verzweifelt Lees griff zu lockern.

„ Du tust ihm Weh…“

Fügte Kai in einem Ton hinzu als würde er ein Dummes Kind vor sich haben und deutete noch zusätzlich auf die Hand sie sich schraubstockartig in dessen Oberarm gebohrt hatte.

Wieder wollte Lee ausrasten, den verdammten Blutsauger auf seinen Platz verweisen! Doch ein leises Wimmern neben ihm ließ ihn herum fahren. Ray war inzwischen fast in die Knie gesunken und starrte mit schmerz verzerrtem Gesicht zu ihm hoch.

Ein Zischen entfuhr Lee bevor er Ray Ruckartig Los ließ. So plötzlich vom harten Griff befreit knallte Ray auf den Boden wo er sich dann leise Keuchend abstützte.

Lee entfuhr darauf ein leiser, unwilliger Laut bevor er sich zu Ray niederkniete und ihn sanft am Arm berührte.

„ Entschuldige…ich hab wohl etwas fest zugepackt…komm ich helfe dir..“

Beinahe fürsorglich half er Ray nun auf der ihn teil verwirrt teils wütend anblickte und sich immer noch den rechten Arm hielt.

Ray verstand nicht was das gerade gewesen war zudem hatte er Lee noch Nie so derart Angriffslustig, ja, fast schon Mordlustig gesehen. Lee machte ihm- seit dem er diesen Kannte- zum ersten Mal Angst. Unsicher löste er sich von Lee und trat einen Schritt zurück.

Er nahm nun deutlichen Abstand ein zwischen dem Fremden und dem Mann den er bis vor Kurzen als besten Freund bezeichnet hatte. Plötzlich nahm er einen leichten Impuls wahr. Irritiert ließ er seinen Blick zum Ring gleiten der unter seinen Blick kurz in einem bläuchlichem Licht aufglühte und wieder verstummt.

Was zum?

Doch Bevor Ray weiter über diese merkwürdige Reaktion nachdenken konnte keuchte Lee Plötzlich auf und fuhr zurück. Die Hand umklammert als würde er Schmerzen leiden blickte er Lee Ray fassungslos an.

Schutz vor denen die den Ringträger unwürdig sind. Schutz vor denen die die Macht nur seh’n und nicht den Nutzen…

„ Schutz vor denen die dem Ringträger unwürdig sind…?“

Was?....Vollkommen verwirrt blickte Ray zu Lee dann auf den Ring bevor er wieder den Kopf schüttelte. Schutz? Vor wem? Weshalb?...Verdammt er verstand rein gar nicht mehr!

Ein Eisklater schauer jagte ihm über den Rücken als er erkannte das sich Lees Fassungslosigkeit zur kalten Wut entwickelte.

Noch bevor er mitbekommen konnte was Lee sagen oder gar Tun wollte drehte Ray sich auf dem Absatz um und Rannte! Rannte aus dem Hörsaal und hetzte regelrecht den Gang hinunter zu den Ausgängen.

Das markerschütternde Heulen hinter sich nahm er gar nicht mehr richtig wahr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mad-Dental-Nurse
2007-09-05T17:15:47+00:00 05.09.2007 19:15
Hmm, also langsam werde ich neugierig...
mach weiter so die Strory gefällt mir
Von:  jeata
2007-08-21T20:19:56+00:00 21.08.2007 22:19
Wow...
*erst mal luft holen muss*
Hab grade eben alles gelesen
bin total begeister vion den FF
*mit Fahne wedel*
mach bitte schnell weiter ich will wissen was passiert
Von: abgemeldet
2007-06-20T18:19:21+00:00 20.06.2007 20:19
hühü^^*wink*
wiedermal ein tolles kappiXDD
und Rei hat Kai getroffen*kicher*und Kai hat am Ende gegrinst *grins*(oke...dieser Satz hat keinen Sinn also bitte nicht beachten..X3)
also...freu micih schon aufs next kapp..und viel Glück bei den Prüfungen *thumbs up*
man sieht sich *drück*
*wegroll*
Von: -Laluna-
2007-06-06T18:20:49+00:00 06.06.2007 20:20
joah echt geiles kapi
*augen rausfall*
bin schon echt gespannt aufs nächste kapi
ich wünsch dir ganz viel glück deinen prüfungen^^

cucu
-Saphira
Von: abgemeldet
2007-06-06T14:41:07+00:00 06.06.2007 16:41
huhu erste ^^
wieder gut gelungen! wirklich spannend ist jetzt, was rays ring für ein geheimnis in sich trägt...
ich wünsch dir viel glück bei deinen prüfungen,
schreib bitte bald weiter
lg


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